DE622882C - Turasantrieb fuer die Eimerkette von schweren Eimerkettenbaggern - Google Patents
Turasantrieb fuer die Eimerkette von schweren EimerkettenbaggernInfo
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- DE622882C DE622882C DEM116212D DEM0116212D DE622882C DE 622882 C DE622882 C DE 622882C DE M116212 D DEM116212 D DE M116212D DE M0116212 D DEM0116212 D DE M0116212D DE 622882 C DE622882 C DE 622882C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/12—Component parts, e.g. bucket troughs
- E02F3/14—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
- E02F3/145—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/16—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by weighted or spring-pressed movable bars or rollers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Turasantrieb für die Eimerketten von schweren Eimerkettenbaggern.
Bei solchen Großbaggern, die im Hoch- oder im Tiefschnitt an hohen
Baggerböschungen baggern, ergeben sich hohe Motorleistungen für den Eimerkettenantrieb,
der aber bei dem üblichen einseitigen Antrieb der Turaswelle eine einseitige Beanspruchung
des Eimerkettenantrieb es, der Triebwerkswelle, und des Lagergerüstes zur
Folge hat.
Man hat daher bei solchen Großbaggern schon doppelseitige Antriebe für die Turas welle
vorgeschlagen, bei denen die Kraft von einem oder mehreren. Motoren mittels einfacher
Stirnräder auf eine Vorgelegewelle übertragen wird, deren beiderseitige Ritzel in die
Stirnräder der Turaswelle eingreifen. Bei diesen bekannten Antriebsarten sind jedoch die
Stirnräder mit geraden Zähnen versehen, die eine gleichmäßige Übertragung der Kraft auf
beide Seiten der Turaswelle bei etwaiger ungleichmäßiger Abnutzung der Zähne der
Stirnräder nicht gewährleisten und infolge der dann auftretenden einseitigen Überlastung
zu Zahnbrüchen führen können.
Bei dem Antrieb nach der Erfindung soll durch eine besondere Kombination an sich
bekannter Mittel eine gleichmäßige symmeirische Übertragung der Kräfte von der Kraftquelle
bis zum Eimerkettenturas und einstoßfreier Betrieb erreicht werden. Erfindungsgemäß
sind die Zahnräder des Getriebes mit Schraubenverzahnung von gleich großer, aber
entgegengesetzter Steigung versehen, und die Vorgelegewelle, die mit den fest auf ihr aufgekeilten
Antriebsritzeln axial verschiebbar ist, ist mit zwei beiderseits des Lagergerüstes
angeordneten, mittels Spannrollenriementriebie angetriebenen Riemenscheiben versehen, die
durch Sicherheitsgleitkupplungen mit der Vorgelegewelle verbunden sind.
Durch die Schraubenverzahnung der in bekannter Weise beiderseits des Antriebsturas
angeordneten Zahnräder sowie durch die axiale Verschiebbarkeit der Vorgelegewelle
wird die Antriebskraft auch bei ungleichmäßiger Abnutzung der Zahnräder gleichmäßig
auf beide Enden der Turaswelle übertragen. Durch die Spannrollen werden die durch die
ungleichmäßige Winkelgeschwindigkeit der auf der Turaswelle aufgekeilten Umlenkrollen
erzeugten Stöße aufgenommen, während die Sicherheitskupplungen den gesamten Antrieb
vor plötzlich auftretenden Überlastungen schützen. Durch die Vereinigung dieser Merkmale
mit den beiderseits der Vorgelegewelle angeordneten Riemenscheiben wird erreicht,
daß die Vorgelegewelle von Verdrehungsbeanspruchungen frei bleibt. Diese Wirkung
wird auch durch eine allenfalls eintretende ungleichmäßige Abnutzung der Zahnräder auf
der Vorgelegewelle nicht beeinträchtigt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an. einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt die Abbildung eine Draufsicht auf den Turasantrieb.
Auf die Enden der Vorgelegewelle 1 sind
zwei Riemenschieiben 2 lose aufgeschoben, die
vermittels der gleichzeitig als Sicherheitskupplungen -wirkenden Kupplungen 3. mit der
Vorgelegewelle 1 kuppelbar sind. Die Riemenscheiben.
2 sind mit den beiden Riemenschei* ben des Motors 4 durch Riemen 5 verbunden.
Anstatt «ines Motors können auch zwei Motore vorhanden sein. Die Riemen 5 werden
durch Spannrollen 6, die z. B. durch Druck-ίο luftzyHnder 7 betätigt werden, in Spannung
gehalten. Auf der Vorgelegewelle I, die längsachsig verschiebbar gelagert ist, sind die Ritzel
8 aufgekeilt, die in die Zahnräder 9 der Eimerkettenturaswelle ι ο eingreifen. Die Zahtiräder
9,10 haben Schraubenverzähnung mit
gleich großer, aber entgegengesetzt gerichteter Steigung.
Der Motor 4 treibt durch die von den Spannrollen 6 in Spannung gehaltenen Riemen
5 die Riemenscheiben 2 an, die durch die Kupplungen 3 mit der Vorgelegewelle 1 gekuppelt
sind. Durch die Schraubenverzahnung
8, 9 wird die Kraft gleichmäßig auf beide Enden der Turas welle 10 übertragen, da die
Vorgelegewelle 1 durch eine etwa auftretende Seitenkamponente der beiderseitigen Zahndrücke
zwischen den Zahnrädern 8 und 9 so weit längsachsig verschoben wird, bis die
Zahndrücke auf beiden Seiten gleich groß sind.
Bei normalem Betrieb sind die Kupplungen 3 durch die Leitungen 16 unter Druckluft
gehalten und haben keinen Schlupf. Ferner sind die Spannrollen 6 durch die Zylinder 7
an die Riemen 5 angedrückt.
Bei Überlastung des Antriebes tritt in den Gleitkupplungen 3 und. den Riementrieben 5
Schlupf ein, wodurch Brüche in dem Antrieb vermieden werden.
Durch die Verwendung des Riemenantriebes 5 mit den Spannrollen 6 wird außerdem
die Übertragung der von den in der Regel mehreckigen Umlenkrollen ausgehenden ungleichförmigen
Winkelgeschwindigkeiten weitgehend aufgenommen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Turasantrieb für die Eimerkette von schweren Eimerkettenbaggern, bei denen der Turas durch zwei beiderseits des Turas angeordnete Zahnräder angetrieben wird, mit denen die Antriebsritzel einer durch einen oder zwei Motoren angetriebenen Vorgelegewelle in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradgetriebe (S, 9) mit Schraubenverzahnung von gleich großer, aber entgegengesetzter Steigung versehen sind und die Vorgelegewelle (1), die mit den fest auf ihr aufgekeilten Antriebsritzem (8) axial verschiebbar ist, mit zwei beiderseits des Lagergerüstes angeordneten, mittels Spannrollenriementriebe (6, 7) angetriebenen Riemenscheiben (2) versehen istj die durch Sicherheitsgleitkupplungen (3) mit der Vorgelegewelle (1) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116212D DE622882C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Turasantrieb fuer die Eimerkette von schweren Eimerkettenbaggern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116212D DE622882C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Turasantrieb fuer die Eimerkette von schweren Eimerkettenbaggern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622882C true DE622882C (de) | 1935-12-07 |
Family
ID=7328489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116212D Expired DE622882C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Turasantrieb fuer die Eimerkette von schweren Eimerkettenbaggern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622882C (de) |
-
1931
- 1931-07-21 DE DEM116212D patent/DE622882C/de not_active Expired
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