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DE622537C - Verfahren zur Herstellung von Niet-, Schrauben- oder aehnlichen Verbindungen mit geschlitzten, gleichachsig mit den Nieten usw. eingebauten Abstandrohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Niet-, Schrauben- oder aehnlichen Verbindungen mit geschlitzten, gleichachsig mit den Nieten usw. eingebauten Abstandrohren

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Publication number
DE622537C
DE622537C DEH136111D DEH0136111D DE622537C DE 622537 C DE622537 C DE 622537C DE H136111 D DEH136111 D DE H136111D DE H0136111 D DEH0136111 D DE H0136111D DE 622537 C DE622537 C DE 622537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rivet
screw
diameter
counter
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH136111D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H DR H C ERNST HEINKEL DR IN
Original Assignee
E H DR H C ERNST HEINKEL DR IN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E H DR H C ERNST HEINKEL DR IN filed Critical E H DR H C ERNST HEINKEL DR IN
Priority to DEH136111D priority Critical patent/DE622537C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622537C publication Critical patent/DE622537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Niet-, Schrauben- oder ähnlichen Verbindungen mit geschlitzten, gleichachsig mit den Nieten usw. eingebauten Abstandrohren Für Verbindungen .geschlossener Formteile usw. mit anderen Bauteilen- -wenden hauptsächlich durchgehende Schrauben, Niete oder ähnliche Verbindungsmittel, wie Rohrniete, Bolzen u.sw., verwendet, die den Formteil beim Anziehen der Schrauben usw. znzsamriendrücken würden, wenn nicht innerhalb dieses Teils Abstandstücke vorhanden wären, deren Länge der lichten Weite des Teils entspricht, deren Breitenmaße aber größer als die Durchmesser der Bohrungen für die Schrauben, Niete usw. sind. Die Einführung dieser Abstandstücke in längere,geschlossene Formteile, beispielsweise in Holme von Flugzeugen, und das Festhalten derselben an der richtigen Stelle und in (der richtigen Lage, so daß die Schrauben usw. hindurchgesteckt werden können, ist außerordentlich schwierig und zeitraubend, denn das Arbeitens von den Enden der Formteile aus macht sehr lange Werkzeuge erforderlich. Diese Schwierigkeiten sind so groß, daß man bisher vielfach idie baulich und herstellungsmäßig schwierigen und schweren Schellen-, Füllstückverbindungen und ähnliche .Anschluß.arten vorzog.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, -die eine der beiden Bohrungen für eine durchzusteckende Schraube so .groß zu machen, daß man durch sie ein Abstarndrohr einführen konnte. Das Abstandrohr war geschlitzt und wurde durch die als nach innen greifender Kegel ausgebildete, in der weiteren Bohrung angeordnete Mutter so aufgeweitet, daß es .die Formeines Kegelstumpfes annahm, dessen weitere Seite im Durchmesser etwa dreimal so groß war als :der Schraubenschaft, während die andere an der engeren Bohrung liegende Seite einen etwa doppelt so .großen Durchmesser hätte. Diese Ausführung war statisch ungünstig, denn die kegelige Erweiterung 'hielt .großen Druckkräften nicht stand, außerdem bedeutete die große Bohrung auf der Mutterseite eine Oüerschnittsschwächung. Auch,das Gewicht durch die Kegelmutter und,den großen Durchmesser des Abstandrohres sowie die Kosten der verschiedenen Verbindungsteile waren wesentlich höher, als wenn das Abstan@drohr unmittelbar am Schaft der Schraube hätte anliegen können.
  • Eine solche Ausführung ohne die angegeben-en, Nachteile wird durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich. - Es besteht darin, daß das Abstarndrohr durch eine der beiden gleich großen und den Schaftdurchmesser der Schraube, des Bolzens, des Nietes, .der Nietverstärkungsbuchs,en usw. entspree11,entdenBohrungen einsgeführt und dann auf der .ganzen Länge so erweitert wird, d'aß sein Innendurchmesser an jeder Stelle etwa gleich groß ist wie die Bohrungen für .die Schrauben, .das .Niet usw.
  • Die Abstandrohre haben also vor dem Einführen in den geschlossenen Formteil einen kleineren DurchmeGser als die Bohrungen in diesem. Es können ganz :gewöhnliche, rohe Rohrstücke ohne besondere Passung oder Bearbeitungsspielraum venveldet werden.- Das Erweitern- kann bei geschlitzten Rohren durch AuseinaÜ,derbif-,gcn, _-_bei_ ,nicht geschlitzten durch Dehnung, insbesondere bei maschineller Ausübung des erfindungsgemäB,en Verfahrens, erfolgen. Das Schlitzen- wird vorzugsweise durch Aufsägen längerer Rohre vor -ihrer _Verwendung vorgenommen. Der dabei *entstehende Grat wird durch. einen Schaber oder ein anderes geeignetes Werkzeug entfernt. An Stelle von kohrs.tücken können rohrförmig gebogene Bleche verwendet werden, aber auch Spiralrohre können sich als brauchbar. erwßis-en. Es ist nicht immer nötig, -daß die Erweiterung der Abstandrohre über ihre ganze Länge gleichmäßig erfolgt; bei -abgesetzten Bolzen, bei Bolzen. mit dünnerem Schaft, bei Nieten- mit an den Enden aufgesteckten Buchsen werden de Enden der Rohrstücke mehr erweitert sein . als ;die _ in.nereti Teile. ' Besonders vorteilhaft zum Erweitern.@der Rohrstücke ist ein kegeliger, abgerundeter Dorn,; der auf die Schraube, das: Niet usw. aufgesetzt ist und gleichzeitig- zu. ihrer Einführung in deri Formteil dient. Die Form dieses Dorns wind je nach dem Durchmesser und Wandstärke, der Abstandrohre verschieden sein; der :größte Durchmesser wind gn der Stelle sein, an der. die Schraube, das Niet usw. begannt und mit dem. Durchmer ,dieser Teile übereinstimmen. Der Dorn: wird: auf die-- Schraube, das. Niet usw. aufgeschraubt oder äüfgesteekt.
  • Der Widerstand beim Aufweiten des- AbstandrohTeis macht ein Gegenhalten nötig. Der dazu - verwendete Körper kann 'einen Dorn tragen, ider- in das noch nicht erweiterte Abstandrohr paßt undr es beim Aufwerten festhält. Damit eine Beschädigung (dieses Fpsthaltedorns, des Gegenhaltekörpers öder auch des Erweiterungsdorns vermieden wird, kann man den Festhaltedonn nachgiebig machen und eine Federung anbringen, die den-in den Gegenhaltekörper hineingeclrüchtcn Dorn für seira nächste Verwendung heraus[dxückt. - An einer anderem Stelle des Gegenhaltedzörpers wind man eine Bahzung anbringen, die, dem -Außendurchmesser der- Schraube; des Niets usw. entspricht, also hauptsächlich zum Anziehen der Schraube, desE Niets usw.. dient: Weiterhin kann man am Gegenhaltekörper Werkzeuge zur Herstellung der --Schraubeni@ietverbindung usw. -öder sonstig-.Werkzeuge anbringen; besonders- wertoll- sind Schraubenschlüssel, - Schraubenzieher, -Nietformer, Nietauftreiber für Rohrniete und ähnliche fest oder auswechselbar angeordnete Werkzeuge. Man kann in einem Betrieb mit wenigen Gegenhaltekörpernaüiskommen, wenn man nicht nur die Werkzeuge, sondern .auch die -Fesehaltedörne und Bahrungsteile auswechselbar bzw. änderbar macht. Das kann durch Einsetzen verschiedener Buchsen in eine .größere Bohrung geschehen.. Da fürstärlere Schrauben, Niete usw. schwerere -Hämmer verwendet werden, empfiehlt es@ sich, auch ,die. Maße 'der Gegenhaltekörper durch anfügbare und wieder abnehmbare Zusatzkörper änfderbar zu machep.
  • Meistens wind das erfin-dun@gsgemäße Verfahren, ähnlich der Handnietung, durch Schlagwerkzeuge durchgeführt werden, besonders, weil sie bei Verwendung von Nieten an sich.' schon nötig sind. Beispielsweise bei Schrauben sind aber solche Werkzeuge nicht erforderlich; die Erweiterung der Abstandrohre und,das Einführen der Schrauben kann ebensögut auch durch Pressung .oder Druck, z. B. mittels stark übersetzter Hebel, Ge-.Windespindelu; Urrunde - und ähnlicher im Maschinenbau bekannter Mittel erfolgen.
  • Die Erfindung-läßt-überhaupt die Verwendung von Maschinen in weitgehendem Maße zu.: Es. kann- sich dabei um eigens für das erfindungsgemäße Verfahren gebaute Maschinen handeln oder man kann Bohr=, Stanz- oder andere für sonstige Zwecke bereits vorhandene Maschinen, .dürchAuswecliseln derWerkzeugej Stempel u. dgl. .gegen- die--erfindungsgemäßen Vorrichtungen entsprechend einrichten. Bei größeren Bauteilen, bei: denen. viele Verbindungen geschlossener Formteile mit anderen Bauteilen - durch. Schrauben, Niete usw: verschiedener Art nötig sind, ist es für die maschinelle Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehr vorteilhaft, wenn an ein und derselben Maschine mehrere Vorrichtungen zur Herstellung von Verbindungen mittels verschieden' starker, verschieden langer,'- verschieden .,geformter Schrauben, Niete uisw. angebracht sind. Das kann beispielsweise bei einer langsam laufenden- Stanzmaschine.so gemacht wenden, daß der Stempel durch einen Kopf ersetzt wird, der nebeneinander mehrere erfindungsgemä-ßeEinführungs-und Erweiterungsdorne. verschiedener Durchmesser und Längen enthält, während an Stelle der Matrize. auf dem Tisch der Maschine mehrere Gegenbaltekörper für verschiedene Durchmesser usw. verschiebbar oder drehbar angeordnet sind.
  • Mit dem: in der Technik bekannten, Mitteln ist es ,nicht schwierig, in weiteren Sonderfällen auch- andere@-Zusammenstellungen zu schaffen,- die im wesentlichen: dem oben angegebenen Grundgedanken der Erfindung untergeordnet und: daher beim Auftreten neuer Aufgaben; naheliegernd sind. Als eine wohl selbstverständliche Maßnahme s.ei noch erwähnt, JIaß wenigstens einzelne Teile der Vorrichtungen gehärtet sein müssen, damit sie nicht vorzeitig abgenutzt oder die Bohrungen für die Bolzen usw., für die meistens Passungen vorgeschrieben -sind, verletzt werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und einige dazu verwendete Vorrichtungen dargestellt. Die Abb. i zeigt die Herstellung einer Schraub, v erbindung, Abb. a die :einer Rohrnietverbind'ung, Abb. 3 die. Einführung einer Buchse zu einer Rohrnietverbindun:g mit Buch8en nach Abb. 4.
  • In Abb. i ist gezeigt, sdaß in einem allseitig geschlossenen Formteil a ein geschlitztes Abstandrohr b durch eine der beiden Bohrungen c eingeführt wird. Es wird dann durch einen von der anderen Seite eingeführten Dorn d in der richtigen Lage festgehalten. Der Ansatz e des Gegenhaltekörpers h gibt dem Rohr b eine Auflagefläche, wenn der Dorn. f, der einerseits zur Einführung der Schraube g, andererseits zur Erweiterung des Abstandrohres b dient, auf das Abstandrohr b drückt oder .durch Schläge eingeführt wird:. Solche Schläge verletzen nicht .das Schraubengewinde, sondern werden- an -der ringförmigen Sitzfläche zwischen Dornfund Schraubeg aufgenommen. Auch kann die Passung ;der Bohrung nicht verletzt werden, weil der Dorn f glatt und abgerundet ist und neben der Trennungsstelle zwischen Dorn und Schraube den gleichen Durchmesser besitzt wie die Schraube.
  • In der einen Seite des Gegenhaltekörpers h ist der Dorn d .geführt, die andere Seite besitzt eine Bohrung i, :deren Durchmesser dem des Schraubenschaftes entspricht. Der Haltedorn d wird, wenn er beim Einführen der Schraube g durch den Erweiterungsdorn f zurückgestoßen worden ist, durch eine Feder k, die sich gegen einen Stift l stützt, wieder vorgedruckt. Da ,der Federweg von k nicht groß ist, würden der Dorn d und die Feder k, der Stift Z usw. beschädigt werden, wenn die Schraube g durch das bereits innerhalb des Teils a befindliche Abstandrohr b ;gedrückt oder geschlagen wird. Man dreht daher,den Gegienhaltekörper k rechtzeitig um und benutzt die Bohrung i als Führung für die Bereits rechts aus: :dem Teil a herausr2genide Äufweitspitze f. Ein Herausgleiten :des Abstandrohres b aus der rechts dargestellten Bohrung i!st nicht mehr möglich, weil es bereits aufgeweitet ist. Die Schraube g wird nun in die endgültige Lage gebracht und nach Anbringung z. B. eines Knotenbleches, m auf der rechten Seite des Teils a durch Scheibe und Mutter angezogen. -Ähnlich liegt der Fall nach Abb. a. An Stelle .des Formteils a ist hier die Anwendung der Erfindung bei einem Vierkantrohr dargestellt: Der Einführungs- und Erweiterungsdorn f ist auf das Rohrniet n aufgesteckt. Am Gegenhaltekörper h sind ein Nietauftreiber o für Rohrniete und ein Rohrnietformer p für die Bildung des Schließkopfes' auswechselbar ,angeordnet. Die Abb. 3 zeigt die bereits erfolgte Einführung einer Buchse q urrd die Erweiterung des Abstandrohres b mittels :des Dornes f, :der dann; in der Zeichnung gesehen, von links mittels eines dünneren Dornes herauogeschlagen wird.
  • Abb. 4 zeigt die fertige Verbindung :durch ein Rohrniet n mit Buchsen q. Da sich. nach dem Herausschlagen des Dornes f (Abb. 3) das Abstandrohr b rechts etwas zusammenziehen wird," ist die rechte Buchse q etwas kegelig abgedreht; der Kegel r ermöglicht die Einführung der Buchse durch einen leichten Schlag ohne besondere Vorrichtungen, wie Dorne usw., und ohne jede Verletzung der Bohrung. Im übrigen, ist eine solche Verletzung .nicht gefährlich, weil durch das nachfolgende Auftreiben des Rohrnietes n eine genügende Pressung zwischen Niet, Buchse und Bohrungerzielt wird.
  • Es geht schon aus den Abbildungen hervor, - daß die Erfindung sowohl bei an sich schon, geschlossenen Rohren, gleichviel, ob sie rund, vier- oder mehrkantig, unrund usw. sind, als. auch bei anderen geschlossenen Formteilen aller Art anwendbar ist. Bei Formteilen"d'ie erst durch ihre Verbindung miteinander oder mit einer Blechtafel o. dgl. .geschlossen wer-,den, ist es, vorzuziehen, -daß die Knotenblech-und Strebenanschlüsse schon vor dem Schließen der Formteile fertiggestellt werden. Es ist aber oft nötig, daß am fertigen Stück nachträglich Verstärkungsstreben eingefügt, Ausbesserungen vorgenommen, Schrauben usw. durch Bolzen oder stärkere Schrauben usw. ersetzt werden müssen, dann kommen die Vorteile der Erfindung voll zur Geltung.
  • Es sind besonders wichtig; wie schön oben an verschiedenen Stellen angedeutet ist, die Vermeidung des zeitraubenden und beschwerlichen Einführens der Abstandrqhredurch lange, enge Rohre oder Formteile; wobei die Abstandrohre mindestens 1/2 mm kürzer sein müssen als die lichte Weite der Rohre oder Formteile beträgt, so daß diese trotz der Abstandrohre beim Anziehen der Schrauben, Niete usw. etwas eingedrückt werden. Außerdem müssen die Verbindungen nicht wie beim Einführen der Abstandrohre :durch die Rohre oder Formteile in einer bestimmten Reihenfolge hergestellt oder zum mindesten vorbereitet werden. Ausbesserungen, nachträgliche Einfügung neuer-Streben, Knöt@nbleche u. dgl. machen nicht - -mehr -die geringsten Schwierigkeiten. Die Abstandrohre. und die Schrauben, Niete usw. können maschinell fertiggestellt werden. Es- besteht keine . Gefahr mehr, daß innerhalb der Rohre oder Formteile Werkzeuge und Vorrichtungsteile liegenblciben, die während d!ex Arbeit hineingekommen, aber nicht mehr .herausgebracht worden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-z. Verfahren zur Herstellung von: Niet-, Schrauben- oder ähnlichen Verbindungen mit geschlitzten, -mit den Nieten usw. eingebauten Ab@standrohren, .die je durch .das eine Loch durchgehender Bohrungen in .langgestreckten., innen schwer zugänglichen Hohlträgern, Rohren .ü. dgl. .eingeführt- und -dann aufgeweitet werden, dadurch-gekennzeichnet, daß .die Abstandrohre (b) nach Belieben durch eine .der beiden unter sich gleichen, idemAußendurchmesser des Niet-- (n)- oder Schraubenschaftes (g)'&r Nietbuchsen.-(q) usw. entsprechenden Bonrungen =(c). . in -'äs Innere des Trägers; Rohres usw.. (a) eingeführt und dann auf -ihre ganze' Länge aufgzweitet werden, so' d'aß .der Innendurchmesser der Abstandrohre (b) rtniede=-stens an deren Enden .dem Durchmesser der Werkstückbohrungen (c) :gleich ist.
  2. 2. Abstandrohr zur Verwendung beim Verfahrest nach Anspruch i; dadurch :gekennzeichnet,- daß es vor dem Aufweinen spiralförmig auf einen Durchmesser -züsammengeb6gen ist, der kle'iner-ist als ,der Durchmesser der Bohrungen (c) im Hohlträger, Rohr usw. (a). .
  3. 3. Werkzeug zum Aufwehen des Abständrohres nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen: eichel-..förmi@g zugespitzten, abgerundeten Körper aufweist, der auf das Niet (n), die Schraube (g) usw. abnehmbar aufgesetzt ist und an der dicksten Stelle den gleichen Durchmesser besitzt, wie das Niet, die .Schraube usw. q.. Gegenhaltewerkzeug zuz Verwendung beim Verfähren nach - Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zum Teil aus einem Gegenhaltekörper (h) besteht, der auf .der einen Seite eineng vorzugsweise nachgiebig gelagerten Dorn (d) zum Festhalten des Abstandsrohres (b) zu Beginn der Aufweitung, auf der anderen Seite- eine Bohrung (a@ vom Außenidurchmesser des Nietes (n), dLr Schrauben (g) usw. besitzt. Werkzeug nach Anspruch q.,- dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Gegenlialtekärpers (h) durch Anfügen und Abnahme von Zusatzmassen- änderbar ist. 6. Werkzeug : nach Anspruch ¢ und dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verwendung bei -verschiedenen Durchmessern der Niete (n), :Schrauben (g) usw. mit auswechselbaren Teilen (Dorn d) bzw. mit verschiedenwahd!lgen Einsatzbuchsen für die Gegenhaltebohrung (i) versehen ist. 7. Werkzeug nach . Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .an dem Gegenhaltekörper (h) -neben dem Haltedorn (d)_ und der Gegenhaltebohrung (i) weitere Werkzeuge wie Nietauftreiber (o), Nietformer (p), Schraubenschlüssel, welche für die Herstellung der Verbindungen erforderlich sind, fest 'oder auswechselbar angeordnet sind.
DEH136111D 1933-05-05 1933-05-05 Verfahren zur Herstellung von Niet-, Schrauben- oder aehnlichen Verbindungen mit geschlitzten, gleichachsig mit den Nieten usw. eingebauten Abstandrohren Expired DE622537C (de)

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DE (1) DE622537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967593A (en) * 1958-01-29 1961-01-10 Delron Company Inc Structural spacer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2967593A (en) * 1958-01-29 1961-01-10 Delron Company Inc Structural spacer

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