DE621612C - Spangenschliesse fuer Armbaender, Uhrenarmbaender, Halsbaender usw - Google Patents
Spangenschliesse fuer Armbaender, Uhrenarmbaender, Halsbaender uswInfo
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- DE621612C DE621612C DEE45414D DEE0045414D DE621612C DE 621612 C DE621612 C DE 621612C DE E45414 D DEE45414 D DE E45414D DE E0045414 D DEE0045414 D DE E0045414D DE 621612 C DE621612 C DE 621612C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/14—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
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Description
AUSGEGEBEN AM
11. NOVEMBER 1935
Die Erfindung betrifft eine Spangenschließe für Armbänder, Uhrenarmbänder, Halsbänder
usw. mit zwei schnabelartig zusammenwirkenden, gelenkig miteinander verbundenen
Schenkeln, von denen der eine als Haken und der andere als eine den Haken verschließende
Zunge ausgebildet ist. Spangenschließen dieser Art sind schon in mehreren Ausfuhrungsformen
bekannt. Sie haben alle das Gemeinsame, daß die Zunge an oder nächst der.
Stelle, wo sie den Haken verschließt, auch Einrichtungen zu der notwendigen Verhütung
einer unbeabsichtigten Lösung des Spangenschlusses enthält. Diese Einrichtungen sind
aber an dieser Stelle sehr störend, 'erfordern oft zu ihrer Handhabung freien Raum nach
innen oder ein vorübergehendes Zusammenziehen des Armbandes oder der Kette.
Dieser Mangel wird durch die Erfindung
ao beseitigt. Erfindungsgemäß weist die Spange
die Gestalt einer scherenförmigen Zange auf, bei der die zu ihrer Handhabung dienenden
Griffschenkel mittels eines Schnappverschlusses, der beim Schließen des Schnabels
zum Einschnappen kommt, zusammenschließbar sind. Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, das eine Ende der Spange zum
Zungenschluß und das andere Ende zur Sicherung dieses Schlusses zu verwenden, welche Arbeitsteilung eine sehr günstige
Formengebung zuläßt; auch kann hierbei der Schnapp Verschluß nach außen gelegt werden,
wo er eine verläßlich wirkende und leicht mit einem einzigen Finger zu bedienende
Sicherung bildet, bei deren Handhabung weder ein Lockern noch, ein Zusammenziehen
des Armbandes nötig ist.
Es ist zwar auch schon eine Spangenschließe in scherenförmiger Zangengestalt für
Manschettenknöpfe u. dgl. bekanntgeworden, doch ist bei dieser zum Schließen der Spange
an beiden Enden der Scheranschenkel ein
Zungenschluß durch, ein Öhr hindurch gleichzeitig zu bewirken, was nur sehr schwier mit
einer Hand, geschweige denn mit 'einem Finger,
wie beim Gegenstand der Erfindung, bewerkstelligt werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es
zeigen
Abb. ι ein Uhrenarmband in Seitenansicht, bei welchem die Uhr auf beiden Seiten durch
eine erfmdungsgemäße Spangenschließe mit der Kette des Armbandes verbunden ist; hierbei
ist die linke Spangensehließe gesehlossen,
die rechte eingehängt, abier noch offen dargestellt,
Abb. 2 schaubildlich eine etwas andere Ausführungsform des einen Zangenscbenklels
und
Abb. 3 in gleicher Darstellung den zugehörigen anderen Schenkel,
Abb. 4 schaubildlich die vollständige Zange einer weiteren Ausführungsform zum Verbänden
zweier Teile 'eines Armbandes im geöffneten und
Abb. s die gleiche Zange, im geschlossenen
Zustande.
Claims (1)
- Bei der Ausführungsform nach Abb. ι bildet der eine obenliegende Schenkel i mit seinem kurzen Anne die Zunge der Zange und der untenliegende Schenkel & mit seinem kurzen Arm.« den Haken der Zange. Am freien Ende des Schenkels & ist die Kette c des Uhrenarmbandes befestigt, beispielsweise mittels 'einer um eine Achsel schwenkbaren Winkelklaue, wie sie häufig bei ArmbändernΊο und Hosenträgern oder Strumpfbändern verwendet -wird. Die Verbindung der beiden Zangenschenkel £ und b erfolgt durch einen Bolzen/; sie kann aber auch auf eine andere Weise geschehen.Das freie Ende des Zangenschenkels / ist so ausgebildet, daß es beim Schließen auf den Schenkel b niederklappt und in dieser" Stellung durch eine; Zunge/ mit !elastischem Druck oder anderswie festgehalten wird. Dieses Fiesthaltemittel ist an sich bekannt; im vorliegenden Falle greift die Zunge/ in der Sperrlage in eine Durchbrechung k des Schenkels b ein, wo sie so lange verbleibt, bis durch Anheben des Zangensdiienkels i am Schwanzstück / die Öffnung des Verschlusses und das Aushängen der Schließe herbeigeführt wird.Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 sind die beiden Teile b (und i der Spangenschließe durch Scharnierösein^" und h miteinander verbunden, durch die wieder 'ein Bolzen/ gesteckt wird.Die Teilet und / (Haken und Zunge) können jede gewünschte Form haben; sie können glatt oder gezahnt sein wie Kinnbacken, geradlinig wie nach Abb. 1, oder auch der Haken α weist einen Ausschnitt m auf (vgl. Abb. 2 und 4), in den sich in der Schließlage die Zunge e (vgl. Abb. 3 'und 5) legt.Die Sicherung der Spangenschließe gegen Öffnen erfolgt hier durch zwei am Zungienschenkel i sitzende abgebogene Lappen /, die in der Schließlage über Ansätze/' am Hafcenschenkelö grieifen.Ba der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist die Spangenschließe zur Verbindung· zweier Enden c und c' eines Armbandes verwendet; die Glieder dieses Armbandes bilden hier Doppelrollen ti, die untereinander durch Winkelklauen ο verbunden sind. Bei dieser Verwendungsart hat der Haken α eine verlängerte Form (gut in Abb. 4 zu sehen), um ein Doppelrollenglied ti aufnehmen zu können; der Habens der Spange greift zwischen zwei benachbarte Doppelrollen η und wird, wie aus Abb. 5 zu ersehen ist, durch die Zunge e geschlossen. Der Sicherheitsverschluß k, j ist hier der gleiche wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1. Auch können zu diesem Zwecke die Seitenränder ρ des Zungenschenkeis i benutzt werden.■ Patentanspruch:Spangenschließe für Armbänder, Uhrenarmbänder,Halsbänder usw. mit zwei schnabelartig zusammenwirkenden, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine als Haken und der andere als eine den Haken verschließende Zunge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange die Gestalt •einer scherenförmigen Zange aufweist, bei der die zu ihrer Handhabung dienenden Griffschenkel (&, i) mittels eines Schnappverschlusses (/, k), der beim Schließen des Schnabels zum Einschnappen kommt, zusammenschließbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45414D DE621612C (de) | 1934-03-23 | 1934-03-23 | Spangenschliesse fuer Armbaender, Uhrenarmbaender, Halsbaender usw |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621612C true DE621612C (de) | 1935-11-11 |
Family
ID=7079992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45414D Expired DE621612C (de) | 1934-03-23 | 1934-03-23 | Spangenschliesse fuer Armbaender, Uhrenarmbaender, Halsbaender usw |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621612C (de) |
-
1934
- 1934-03-23 DE DEE45414D patent/DE621612C/de not_active Expired
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