DE621162C - Pfeifenkopf mit einem schwenkbaren Deckel - Google Patents
Pfeifenkopf mit einem schwenkbaren DeckelInfo
- Publication number
- DE621162C DE621162C DEN35833D DEN0035833D DE621162C DE 621162 C DE621162 C DE 621162C DE N35833 D DEN35833 D DE N35833D DE N0035833 D DEN0035833 D DE N0035833D DE 621162 C DE621162 C DE 621162C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe bowl
- pipe
- lid
- bowl
- legs
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F5/00—Bowls for pipes
- A24F5/10—Bowl-covers, attached and removable
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfeifenkopf mit einem einschwenkbaren Deckel. Es
ist bekannt, den Deckel durch einen oder durch zwei gabelförmig zueinander stehende Schenkel
seitlich am Pfeifenkopf anzulenken. Es werden zu diesem Zweck im allgemeinen Metallstreifen
benutzt, die durch Stifte am Pfeifenkopf schwenkbar gelagert und mit dem Deckel, der ebenfalls
aus Blech besteht, verbunden sind. Diese
ίο Schenkel ragen über die äußere Umrißform
des Pfeifenkopfes hinaus und bilden dadurch beim Gebrauch der Pfeife ein Hindernis. Die
Schenkel werden daher leicht verbogen oder beschädigt, so daß nach kurzer Gebrauchsdauer
der Deckel nicht mehr verwendbar ist. Außerdem bestehen die Schenkel aus dünnem Blech
und sind noch besonders ausgebaucht, um durch einen Druck auf den ausgebauchten Teil jedes
Schenkels ein Abheben des Deckels vom Pfeifen-
ao kopf zu bewirken, damit dieser dann -mittels der Schenkel ausgeschwenkt werden kann. Die
besondere Bauart der Schenkel bedingt ebenfalls ein Verbiegen der Schenkel und damit ein
Klemmen des Deckels auf dem Pfeifenkopf.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden. Das Neue besteht darin, daß
der oder die Schenkel weggeschnittene Teile der Pfeifenkopfwand bilden, die in der Schließstellung
des Deckels bündig mit der Pfeifenkopfaußenfläche verlaufen und daß der Decke derart angeordnet ist, daß zwischen dem oberen
Pfeifenkopfrand und der unteren Deckelfläche ein ringförmiger Luftspalt verbleibt. Dadurch
wird der Vorteil erreicht, daß an dem Pfeifenkopf vorspringende Teile nicht mehr vorhanden
sind und die übliche Umrißform des Pfeifenkopfes trotz der Verwendung eines schwenkbaren
Deckels erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung sind ferner die Drehzapfen der Schenkel des Pfeifenkopfes neben
der senkrechten Mittelebene des Pfeifenkopfes angeordnet, die quer zum Pfeifenschaft verläuft.
Es wird dadurch ein freies und ungehemmtes Ausschwenken des Deckels ermöglicht. Schließlich
ist nach der Erfindung neu, daß der Pfeifenkopf teilweise oben abgeschrägt ist und daß
diese Abschrägung dem an seiner unteren Fläche entsprechend geformten Deckel in der Schließstellung
als Anschlag dient.
Die Erfindung ist auf der^Zeichnung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer Tabakpfeife mit dem Pfeifenkopf gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. 1 von oben.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht auf eine Ausführung des Pfeifenkopfes.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführung.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Pfeifenkopfes, bei welcher der Deckel seitlich ausschwenkbar
ist.
Fig. 6 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführung des Pfeifenkopfes mit besonders
geformtem Deckel.
Mit 6 ist das Mundstück einer vorzugsweise aus Holz bestehenden Tabakpfeife bezeichnet,
an welches sich der Pfeifenkopf g ansetzt.
ίο Die Pfeifenkopfwand ist bei ii weggeschnitten,
und zwar bei der Ausführung nach den Fig. ι bis 3 auf der einen Seite des Pfeifenkopfes.
Dieser weggeschnittene Teil des Pfeifenkopfes wird durch einen entsprechend geformten
Schenkel 8 ausgefüllt, an den sich der Deckel 7 ansetzt. Der Schenkel ist mittels
' des Drehzapfens 10 schwenkbar gelagert. Der
Drehzapfen 10 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, außerhalb derjenigen senkrechten Mittelebene
ao des Pfeifenkopfes angeordnet, die quer zum
Pfeifenschaft verläuft. Zwischen dem oberen Rand des Pfeifenkopfes und dem Deckel ist ein
Luftspalt 13 vorhanden. Es kann außerdem
• ein Anschlag 14 vorgesehen werden, um die Bewegung
des Deckels nach vorn zu begrenzen.
Im Deckel können schließlich npch Löcher 12
zur Zuführung von Zusatzluft vorgesehen sein.
Bei der Ausführung nach der Fig. '4 sind auf
zwei gegenüberliegenden Seiten der Pfeifenkopfwand bei 11 Teile weggeschnitten, die durch
die beiden Schenkel 8 ersetzt bzw. wieder ausgefüllt werden, welche in der Art der Ausführung
nach Fig. 3 mittels zweier Drehzapfen 10 am Pfeifenkopf angelenkt ,sind und gabelförmig
den Pfeifenkopf umfassen. Die beiden Schenkel tragen gemeinsam den Deckel 7. Die Schenkel
und der Deckel können aus einem Stück, vorzugsweise ebenfalls aus Holz, gefertigt werden.
Die Zeichnungen lassen erkennen, daß am Pfeifenkopf keine vorspringenden Teile mehr vorhanden
sind und daß bei geschlossenem Deckel die übliche Umrißform des- Pfeifenkopfes gewahrt
bleibt. Außerdem können die Schenkel 8 verhältnismäßig kräftig ausgebildet werden. Ein
Verbiegen der Schenkel und ein dadurch bedingtes Versagen des Verschlusses mittels des Deckels
kann daher nicht eintreten.
Bei der Ausführung nach der Fig. 5 ist der Deckel 7 durch die beiden Schenkel 8 mittels
der Drehzapfen 10 am Pfeifenkopf angelenkte und zwar befinden sich die Gelenkstellen an der
vorderen und an der hinteren Seite des Pfeifenkopfes, so daß der Deckel in diesem Falle
mit den Schenkeln seitlich ausschwenkbar ist.
Bei der Ausführung nach der Fig. 6 ist der Pfeifenkopf oben bei 15 teilweise abgeschrägt,
und der Deckel 7 hat an seiner unteren Fläche eine entsprechende . Abschrägung, die in der
Schließstellung als Anschlag dient.
Claims (3)
1. Pfeifenkopf mit einem schwenkbaren Deckel, der durch einen oder durch zwei
den Pfeifenkopf gabelförmig umfassende Schenkel außen am Pfeifenkopf angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder
die Schenkel (8) weggeschnittene Teile der Pfeifenkopfwand bilden, die in der Schließstellung
des Deckels bündig mit der Pfeifenkopfaußenfläche verlaufen, und daß der
Deckel derart angeordnet ist, daß zwischen dem oberen Pfeifenkopfrand und der unteren
■Deckelfläche ein'ringförmiger Luftspalt (13)
verbleibt.
2. Pfeifenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Drehzapfen
(10) der Schenkel neben der quer zum Pfeifenschaft liegenden senkrechten Mittelebene
des Pfeifenkopfes angeordnet sind.
3. Pfeifenkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,;'daß der Pfeifenkopf
oben teilweise abgeschrägt ist und daß diese Abschrägung"(i5) dem an seiner unteren
Fläche entsprechend geformten Dekkel (7) in der Schließstellung als Anschlag
dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB621162X | 1933-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621162C true DE621162C (de) | 1935-11-02 |
Family
ID=10487885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN35833D Expired DE621162C (de) | 1933-02-07 | 1933-10-11 | Pfeifenkopf mit einem schwenkbaren Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621162C (de) |
-
1933
- 1933-10-11 DE DEN35833D patent/DE621162C/de not_active Expired
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