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DE620745C - Gasbrennerduese - Google Patents

Gasbrennerduese

Info

Publication number
DE620745C
DE620745C DEW91229D DEW0091229D DE620745C DE 620745 C DE620745 C DE 620745C DE W91229 D DEW91229 D DE W91229D DE W0091229 D DEW0091229 D DE W0091229D DE 620745 C DE620745 C DE 620745C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
gas
tube
thread
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW91229D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIEST FA RICHARD
Original Assignee
WIEST FA RICHARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIEST FA RICHARD filed Critical WIEST FA RICHARD
Priority to DEW91229D priority Critical patent/DE620745C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620745C publication Critical patent/DE620745C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrennerdüse Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildun& einer Gasbrenrnerdüse, insbesondere für Gasherde, mit einem auf dem Düsenrohr gegenüber einem in demselben festsitzenden Dorn zur Regelung des Gaszutritts verstellbaren Düsenkopf.
  • Bekanntlich ist die Beschaffenheit des Gases und auch der Gasdruck in verschiedenen Orten verschieden. Außerdem ist der Gasdruck verschieden, je nach der Höhenlage der Verbraucherstelle. Es wird jedoch von den Gaswerken-verlangt, daß ein Gasbrenner bestimmter Art und Größe, z. B. ein Gasherdbrenner, eine ganz bestimmte Gasmenge je Brennstunde verbraucht. Deshalb müssen die Gasbrennerdüsen zur Anpassung an örtliche Verhältnisse und Vorschriften für den Gasverbrauch regelbar sein.
  • Bei geringem Gasdruck muß die Gaszutrittsöffnung erweitert, bei hohem Gasdruck dagegen verengt werden. Damit aber jeweils die beste Gasverbrennung erreicht wird, muß auch der Luftzutritt entsprechend geregelt werden können.
  • Es ist natürlich. möglich, bei der Herstellung und dem erstmaligen Zusammenbau des Brenners in der Fabrik die Weite der Gasaustrittsöffnung und die Weite der Luftzutrittsöffnung zum Mischrohr irgendwie zueinander ,abzustimmen. Die bisherigen Bauarten lassen es aber nicht zu, während des Betriebes des Gasbrenners die Luftzufuhr zum Mischrohr entsprechend der eingestellten Öffnung der Gasdüse und dem am Benutzungsort vorhandenen Gasdruck einzustellen, bis die Flamme richtig brennt und nicht mehr zurückschlägt. Bei einer bekannten Ausführungsform kann zwar durch Verschraubung des Mischrohrs ,auf einem Außengewinde des Düsenrohrs die Luftzutrittsöffnung verändert werden, jedoch fehlt dort eine Einrichtung zur Regelung der Gaszufuhr. Bei .einer anderen bekannten Bauart kann eine Veränderung der Luftzufuhr nur durch Verschieben des Mischrohrs in der Längsrichtung bewirkt werden, wodurch der B.rennerkopf in nachteiliger Weise aus der Mitte der Kochöffnung fortgerückt würde.
  • Die bei Preßluft-Gas-Brennern bekannten Einrichtungen zur Regelung des Gemisches sind bei Gasbrennern nicht ohne weiteres anwendbar, bei denen Luft von atmosphärischem Druck durch das Gas angesaugt und ihm beigemischt werden soll. Soweit bisher Gasbrenner der letzteren Art überhaupt eine Einstellung der Gaszufuhr und eine Einrichtung zur Änderung des Luftzutritts zum Mischrohr besitzen, hat die Regelung an der einen Stelle stets eine Änderung . der Einstellung an der anderen Stelle zur Folge, die das Mischungsverhältnis ungünstig beeinflußte.
  • Dieser Machteil wird dadurch behoben, daß das Düsenrohr zusammen mit dem in ihm festsitzenden Dorn und dem auf ihm verschraubbaren Düsenkopf zur Regelung des Luftzutritts gegenüber dem feststehenden Mischrohr des Brenners in dessen Achsenrichtung während des Betriebes fein verstellbar gemacht ist. Dann kann nach dem Einstellen des Düsenkopfes .auf dem Düsenrohr gegenüber dem festsitzenden Dorn zur Regelung des Gaszutritts noch das Düsenrohr zusammen mit dem Dorn und dem Düsenkopf zur Regelung des Luftzutritts gegenüber dem feststehenden Mischrohr des Brenners in dessen Achsenrichtüng verstellt werden, so daß dadurch das günstigste Mischungsberhältniseingestellt werden kann.
  • Hierbei ist das Muttergewinde, in welchem das Außengewinde des Düsenrohrs zwecks Regelung des Luftzutritts verstellbar angeordnet ist, in eine Gewindebüchse eingeschnitten, die am Düsenträger befestigt ist.
  • Ferner ist auch das Düsenrohr zwischen dem Verstellgewinde für den Düsenkopf und dem Verstellgewinde für seine eigene Einstellung mit einem als Einstellknopf bzw. als Einstellmutter ausgebildeten Bund versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Gasbrennerdüse dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Düse im Längsmitbels,chnitt. Fig. 2 gibt eine Einzelheit in schaubildlicher Ansicht wieder.
  • Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab als Fig. i und 2 einen Längsmittelschnitt durch einen Brenner mit Düse: An der Herdwand a ist eine Konsole .angebra,cht, die mit zwei Klauen c versehen ist, in welche der mit zwei Mischrohren d und e versehene Brenner f mittels der Zapfen g einhängbar ist. Mit der Konsole ist ferner der Düsenträger lt. verbunden, in dem eine Gewindebüchse i zum Anschluß der nicht gezeichneten Gaszuleitung und zum Anschl.uß des Düsenrohrs i des Brenners vorgesehen ist. Die Gewindebüclise ist mittels der Mutter k in dem Bügel befestigt. Das Düsenrohr z der Düse ist etwa in der Mitte mit einem Sechskant 2 und beiderseits davon mit Außengewinde 3 versehen. Auf der dem Brenner zugekehrten Seite ist auf dem Gewinde 3 der Düsenkopf 4. verschraubbar. In das Düsenrohr i ist ein Dorn 16 eingeschraubt, der die besonders ,aus Fig. 2 ersichtliche Form besitzt. .In seiner Grundform besteht der Dorn aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper mit kegeliger Zuspitzung. Auf das rückwärtige Ende ist das Gewinde 13 aufgeschnitten, das zur Befestigung des . Körpers im Düsenrohr dient. Dann folgt ein @ glattes zylindrisches Stück io, hierauf das kegelige Stück i i mit der Dornspitze 16. Der Körper ist an zwei gegenüberliegenden Stellen (bei 12) abgeflacht. Diese Abflachung ist bei i q. durch den Gewindeteil hindurch fortgesetzt. Zweckmäßig verlaufen die Abflachungen, wie besonders aus Fig. i ersichtlich, an ihrem rückwärtigen Teil entgegen der Strömungsrichtung schräg zusammen, so daß eine Schneide 15 gebildet wird; doch ist diese schräge Führung nicht unbedingt erforderlich. An Stelle der Schneide 15 könnte auch eine einfache Abrundung treten.
  • Aus dem Hohlraum 5 des Düsenrohrs i gelangt demnach der Gasstrom, an der Schneide oder Abrundung 15 sich teilend, in die. zwei seitlichen Kanäle 6, die durch die Abflachungen oder Ausfräsungen gebildet sind, und weiterhin, wie durch Pfeile angedeutet, in den Zwischenraum 8 zwischen Düsenspitze 16 und der hohlkegeligen Innenwand des Düsenkopfes ¢, um schließlich durch die zentrale Austrittsöffnung 9 in den -Kanal d des Mischrohrs zu gelangen.
  • Durch entsprechende Verschraubung des Düsenkopfes q. auf dem Außengewinde des Düsenrohrs i kann die Menge des stündlich austretenden Gases eingestellt werden. Die Einstellung läßt sich mittels der Gegeninutter in sichern.
  • Sodann kann durch Drehung des Düsenrohrs i mittels des Sechskants 2 in dem Innengewinde der Anschlußbüchsei der Abstand des Düsenkörpers von der Eintrittsöffnung des Mischrohrs d so verändert werden, daß das Gasluftgemisch die günstigste Zusammensetzung hat. Ist dies erreicht; dann kann diese Einstellung wiederum durch Festziehen der Gegenmutter!? gesichert werden. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. GasbrennerdUse, insbesondere für Gasherde, mit einem auf dem Düsenrohr gegenüber einem in demselben festsitzenden Dorn zur Regelung des Gaszutritts 'verstellbaren Düsenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (t) zusammen mit dem Dorn (16) und dem Düsenkopf (q.) zur Regelung des Luftzutritts gegenüber dem feststehenden Mischrohr des Brenners in dessen Achsenrichtung während des Betriebes fein verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Gasbrennerdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde, iri welchem das Außengewinde des Düsenrohrs zwecks Regelung des Luftzutritts verstellbar ist,, sich in einer Gewindebüchse (i) befindet, .die am Düsenträger (h) befestigt ist.
  3. 3. Gasbrennerdüse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Düsenrohr zwischen dem Verstellgewinde für den Düsenkopf (4) und dem Verstellgewinde (3) für seine eigene Einstellung mit einem als Einstellknopf bz-,v. Einstellmutter ausgebildeten Bund (2) versehen ist.
DEW91229D 1933-02-24 1933-02-24 Gasbrennerduese Expired DE620745C (de)

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DEW91229D DE620745C (de) 1933-02-24 1933-02-24 Gasbrennerduese

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DEW91229D DE620745C (de) 1933-02-24 1933-02-24 Gasbrennerduese

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DE620745C true DE620745C (de) 1935-10-25

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