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DE620564C - Schleifkupplung - Google Patents

Schleifkupplung

Info

Publication number
DE620564C
DE620564C DEH138138D DEH0138138D DE620564C DE 620564 C DE620564 C DE 620564C DE H138138 D DEH138138 D DE H138138D DE H0138138 D DEH0138138 D DE H0138138D DE 620564 C DE620564 C DE 620564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
friction disks
friction
circumference
slip clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH138138D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Schosnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH138138D priority Critical patent/DE620564C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620564C publication Critical patent/DE620564C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/72Features relating to cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D7/027Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs with multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M620564 KLASSE 63 c GRUPPE
Hr 3813» Hf03 c
Humboldt-Deutzmotoren Akt.-Ges. in Köln-Deutz*) Schleifkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1933 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Schleifkupplungen mit abwechselnd am treibenden und getriebenen Teil, am inneren bzw. am äußeren Umfang angreifenden Reibscheiben, wie sie bei Wechselgetrieben, z. B. im Fahrzeugantrieb, gebraucht werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abführung der Reibungswärme bekannten Kupplungen gegenüber zu verbessern.
Es ist bekannt, bei Reibscheibenkupplungen mit Hilfe radialer Bohrungen in den Kupplungskörpern eine Luftströmung durch die Kupplung hindurch zu erzeugen. Dabei erfolgt die Wärmeabführung teilweise auch durch Wärmeübergang von den Reibscheiben an die Kupplungstrommel. Bei längeren Schleifzeiten genügt diese Wärmeabführung jedoch nicht, so daß eine Überhitzung und Zerstörung der Kupplung eintritt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit besonders einfachen Mitteln. Sie besteht darin, daß die außen angreifenden Reibscheiben einen über den Umfang der Kupplung vorstehenden, als Kühlrippe wirkenden Rand besitzen. Der zur Wärmeabgabe erforderliche Abstand ergibt sich durch die zwischen diesen Reibscheiben liegenden Scheiben des anderen Kupplungsteiles. Durch diese Ausbildung der äußeren Reibscheiben wird eine Wärmeableitung erreicht, insbesondere auch deshalb, weil die Kühlrippen mit den Reibscheiben ein Stück bilden. Der Wärmefluß braucht also nicht erst eine Trennfuge, die in jedem Fall einen besonders großen Leitwiderstand darstellt, zu überwinden. Aus dem gleichen Grunde wird man vorteilhafterweise die innen angreifenden Reibscheiben mit den Reibbelägen versehen, damit die Reibungswärme unmittelbar an den der Wärmeableitung dienenden Reibscheiben entsteht. Die in radialer Richtung stattfindende Wärmeabführung wird dadurch begünstigt, daß der für die Leitung nach dem äußeren Umfang hin zur Verfügung stehende Materialquerschnitt mit dem Durchmesser zunimmt. Man wird diese Reibscheiben aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff herstellen und sie gegebenenfalls stärker bemessen, als mit Rücksicht auf Abnutzung und Festigkeit erforderlich ist. Eine besondere Bearbeitung der als Kühlrippen wirkenden Teile der Reibscheiben ist nicht erforderlich, denn die durch die Kupplungswirkung bedingte günstige Scheibenform liefert ohne weiteres auch die besten Verhältnisse für die Wärmeabgabe.
Die beste Kühlwirkung wird erzielt, wenn die über den Trommelumfang vorstehenden Reibscheiben dem treibenden Teil der Kupplung angehören, da in diesem Falle vom Beginn des Schleif ens an eine %' starke Luftströmung an ihnen vorhanden ist. Im umgekehrten Falle findet zunächst eine Wärmeabgabe lediglich durch Strahlung statt, bis der mit Kühlrippen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willy Schosnig in Köln-Merheim.
versehene, getriebene Teil mit zunehmender Umlauigisohyndiiiflifdfi .Wärme in stärkerem Maße auch unmittelbar an die vorbeistreichende Luft abgeben kann.
Es ist bekannt, die außen angreifenden Reibscheiben einer Kupplung mit Hilfe einzelner achsparalleler Bolzen an ihrem Kupplungsteil zu befestigen. Zu diesem Zweck hat man die Scheiben für den Angriff der Bolzen ίο mit über den Umfang vorstehenden Augen versehen. Diese Augen können wegen ihrer geringen Oberfläche die durch die Erfindung erreichte Wirkung nicht haben.
Die Zeichnung stellt eine Schleifkupplung gemäß der Erfindung dar, und zwar ist Abb. 1 ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. 1.
Die dargestellte Kupplung dient zur Verbindung der Welle a, welche von beliebiger Stelle angetrieben wird, mit dem Zahnrad b. Sie besteht aus der fest auf der Welle α aufgekeilten Kupplungsnabe c, über deren mit Längsnuten versehenen äußeren Umfang die inneren Reibscheiben d aufgeschoben sind, sowie aus der Trommel β und den durch breite Aussparungen des Trommelumfanges hindurchgeführten äußeren Reibscheiben f. Die inneren Reibscheiben sind beiderseits mit Reibbelägen g versehen, während die äußeren keine Beläge tragen. Diese ragen um ein beträchtliches Stück über die Trommel hinaus und dienen dadurch als Kühlrippen. Statt dieser Ausführung könnte die Mitnahme der Reibscheiben auch in der üblichen Weise durch zylindrische Bolzen geschehen, so daß dann der Umfang des überstehenden Teiles der Reibscheiben nicht unterbrochen zu werden braucht. Zur Erreichung eines guten Luftdurchganges sind in der Trommel e Durchtrittsöffnungen h vorgesehen. Man ordnet die Kupplung am besten außerhalb der Getriebegehäuse an, um einen günstigen Luftzutritt zu erhalten. Die dargestellte Kupplung ist mittels der Verlängerung der Trommel e in der Getriebegehäusewand i gelagert und trägt innerhalb des Gehäuses das fest aufgekeilte Zahnrad b, welches mit dem Zahnrad k kämmt. Die Bedienung der Kupplung geschieht in der üblichen Weise durch axiale Bewegung der Welle α gemäß dem Pfeil m.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schleifkupplung mit abwechselnd am treibenden und getriebenen Teil, am inneren ,bzw. am äußeren Umfang angreifenden Reibscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die außen angreifenden Reibscheiben (h) einen über den Umfang der Kupplung (/) vorstehenden, als Kühlrippe wirkenden Rand besitzen.
2. Schleif kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Kupplungsumfang vorstehenden Reibscheiben dem treibenden Teil der Kupplung angehören.,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH138138D 1933-11-21 1933-11-21 Schleifkupplung Expired DE620564C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH138138D DE620564C (de) 1933-11-21 1933-11-21 Schleifkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH138138D DE620564C (de) 1933-11-21 1933-11-21 Schleifkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620564C true DE620564C (de) 1935-10-23

Family

ID=7177928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH138138D Expired DE620564C (de) 1933-11-21 1933-11-21 Schleifkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE620564C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042311B (de) * 1954-06-01 1958-10-30 Siemens Ag Vorrichtung fuer Antriebe, insbesondere Stellantriebe fuer Drosselklappen, Ventile, Schleusen u. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042311B (de) * 1954-06-01 1958-10-30 Siemens Ag Vorrichtung fuer Antriebe, insbesondere Stellantriebe fuer Drosselklappen, Ventile, Schleusen u. dgl.
DE1042311C2 (de) * 1954-06-01 1959-04-30 Siemens Ag Vorrichtung fuer Antriebe, insbesondere Stellantriebe fuer Drosselklappen, Ventile, Schleusen u. dgl.

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