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DE620386C - Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze - Google Patents

Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze

Info

Publication number
DE620386C
DE620386C DEJ45282D DEJ0045282D DE620386C DE 620386 C DE620386 C DE 620386C DE J45282 D DEJ45282 D DE J45282D DE J0045282 D DEJ0045282 D DE J0045282D DE 620386 C DE620386 C DE 620386C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hops
wort
sieve
hop
separating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ45282D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ45282D priority Critical patent/DE620386C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620386C publication Critical patent/DE620386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/24Clarifying beerwort between hop boiling and cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwürze Der Hopfenseiher dient dazu, die ausgekochten Hopfentreber zurückzuhalten und von der heißen Würze zu trennen, welche mit dem Trub zum Kühlschiff oder Setzbottich läuft.
  • Die Hopfenseiher sind entweder rechteckige oder runde offene Kasten oder geschlossene Montejus. Bei allen diesen Hopfenseihern tritt die Würze mit Hopfen in der Gefäßmitte ein; die Zurückhaltung des Hopfens erfolgt dadurch, daß die Seitenwände und der Boden ganz oder teilweise mit gelochten Blechen ausgelegt sind. Die gegebene Mantel- und Bodenfläche bei runden bzw. Seiten- oder Bodenflächen bei rechteckigen Hopfenseihern bestimmen gleichzeitig im wesentlichen die Größe der Siebfläche. Es zeigt sich nun, daß die Größe dieser umfassenden Siebflächen vielfach nicht ausreicht, wenn man die Würze sehr rasch aus dem Hopfenkessel entleeren will. Diese vorhandenen Siebflächen verlegen sich sehr leicht mit Hopfen, und wenn der Hopfen nicht dauernd entfernt wird, so entstehen oft sehr große Würzeverluste, weil das Gefäß überläuft. Es muß ständig jemand zugegen sein, der den sich festsetzenden Hopfen von den Siebflächen abschabt, damit diese wirksam bleiben, oder man muß dann den Zulauf drosseln und verliert dadurch Zeit. Die zu kleinen Siebflächen bedingen immer solche Nachteile.
  • Die im folgenden beschriebene neue Ausführungsart, welche davon abgeht, die Seihflächen nur an die Gefäßwandungen zu verlegen, beseitigt diese Übelstände.
  • Die vorliegende Erfindung besteht, wie aus Abb. i ersichtlich, aus einem Gefäß i. Über dem eigentlichen Gefäßboden ist ein zweiter Zwischenboden 2, über welchem Doppelsiebrahmen 3 so eingesetzt werden können, daß diese den Hopfen zurückhalten und die vom Hopfenbefreite Würze durch den Zwischenraum der Doppelsiebe in den gebildeten Sammelraum 4 läuft. Auf diese Weise ist jede Vergrößerung der Siebflächen möglich, der Gefäßumfang bestimmt nicht mehr die Größe der Seihfiäche.
  • Ist z. B. bei Kastenhopfenseihern die Länge 2 m, die Höhe i m und die Breite i m, so ist die mit den Sieben belegte Fläche _
    2 X i m, zwei. Längsseiten zusammen 4 qm,
    i X i m, zwei. Breitseiten - 2 qm,
    2 X i m, am Boden - 2 qm,
    zusammen S qm.
    Bei der vorliegenden Erfindung können bei einem Abstand von io cm 2o Doppelsiebrahmen von i m Höhe und i m Breite eingesetzt werden. Jeder Rahmen ist als Doppelsieb ausgebildet, beiderseits filtrierend, und hat 2 qm Seihfläche. Die Gesamtseihfläche ist dann 4o qm-die fünffache. Dabei können aber Boden und Seitenwände wie bisher auch mit Siebböden belegt werden, und dann wäre die Fläche sogar eine sechsfache. Die Vorteile dieser Bauart liegen in der Erzielung sehr großer Seihflächen auch bei gleicher Grundfläche. Dadurch kann die Zeit der Entleerung - des-Hopfenkessels um ein Mehrfaches verkürzt werden.
  • Die Doppelsiebe werden in Rahmenführungen gehalten und sind zur Reinigung leicht herausnehmbar. Die Doppelsiebe können auch zur Innenreinigung aufklappbar gemacht werden.
  • Die alten Hopfenseihen hatten auch zu große Perforierung und eigneten sich nicht zur Zurückhaltung von gemahlenem Hopfen. Dieser ist durch die Öffnung auf das Kühlschiff getreten und vermehrte den Trub außerordentlich und brachte große Würzeverluste. Eine engere Lochung ließ aber die ohnedies schon zu klein bemessene, an der Gefäßwandung untergebrachte Sieboberfläche nicht zu, und so ist es bisher mit diesem Hopfenseiher nicht gelungen, im regelrechten Arbeitsgang ohne Verzögerungen fein gemahlenen Hopfen zurückzuhalten.
  • Durch diese Vergrößerungsmöglichkeit der Siebflächen bei der vorliegenden Bauart kann aber zu sehr engen Schlitzweiten oder Lochweiten übergegangen werden, und während bei dem alten Hopfenseiher nur ganzdoldiger Hopfen verarbeitet werden konnte, weil zerkleinerter und gemahlener Hopfen durch die Sieböffnungen hindurchging, so kann jetzt gemahlener Hopfen ohne weiteres verarbeitet werden, weil jede erforderliche Siebfläche auch mit kleiner passender Lochung untergebracht werden kann.
  • Die Siebe können natürlich auch in Kreisringform angeordnet sein oder statt vertikaler auch horizontale Lagen haben (Abb. 2).
  • Am Boden 2- kann noch eine weitere Siebfläche 5 vorgesehen werden, die aber nur beim Öffnen des Abschlußorganes 6 wirksam wird. Die unterste Siebfläche wird nämlich bei Hopfenseihern am undurchlässigsten, weil sie sich am meisten verlegt. Diese Ausführungsart behebt auch diesen Nachteil. Das Ablauforgan 6 bleibt anfangs .geschlossen, und dadurch kann die unterste Siebfläche"zunächst nicht verlegt werden, sie bleibt bis zur Öffnung von 6 frei und leistungsfähig. Erst wenn sich über dem untersten Sieb nur noch ein geringer Würzestand befindet, wird 6 geöffnet. Dann erfolgt die Entleerung der untersten Schicht sehr rasch.
  • Zur Gewinnung von Hopfenextrakt wurden schon Hopfenläuterbottiche mit größeren, durch Doppelsiebe und dazwischen eingepaßte Filtermasse geschaffenen Treberflächen benutzt. Diesen Zweck verfolgt die neue Vorrichtung aber nicht; sie dient vielmehr nur zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwürze und entnimmt dabei die vom Hopfen befreite Würze aus dem durch die Siebe gebildeten Zwischenraum; wodurch eine doppelt so große Siebfläche wirksam wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwürze, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (i) Rahmenelemente (3) mit beiderseits gelochten Siebwänden angeordnet sind, durch welche die vom Hopfen "zu befreiende Würze abläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelsiebe zwecks Reinigung aufklappbar sind. 3_ Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des Zwischenbodens (2) eine durch ein gesondertes Abschlußorgan (6) abzuschließende Seihfläche (5) angeordnet ist.
DEJ45282D 1932-09-11 1932-09-11 Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze Expired DE620386C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ45282D DE620386C (de) 1932-09-11 1932-09-11 Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze

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DEJ45282D DE620386C (de) 1932-09-11 1932-09-11 Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze

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Publication Number Publication Date
DE620386C true DE620386C (de) 1935-10-21

Family

ID=7206326

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DEJ45282D Expired DE620386C (de) 1932-09-11 1932-09-11 Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze

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DE (1) DE620386C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045341B (de) * 1956-06-29 1958-12-04 Steinecker Maschf Anton Vorrichtung zum Abscheiden der Hopfenrueckstaende aus der Bierwuerze
FR2164660A1 (en) * 1971-12-23 1973-08-03 Fortschritt Veb K Beer wort clarifier - with easy clean features for cost reduction
DE102015103909A1 (de) * 2015-03-17 2016-09-22 Friedrich Banke Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Hopfenprodukt-Feststoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045341B (de) * 1956-06-29 1958-12-04 Steinecker Maschf Anton Vorrichtung zum Abscheiden der Hopfenrueckstaende aus der Bierwuerze
FR2164660A1 (en) * 1971-12-23 1973-08-03 Fortschritt Veb K Beer wort clarifier - with easy clean features for cost reduction
DE102015103909A1 (de) * 2015-03-17 2016-09-22 Friedrich Banke Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Hopfenprodukt-Feststoffen

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