DE618831C - Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmaessig abgenutzter Seilscheiben - Google Patents
Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmaessig abgenutzter SeilscheibenInfo
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- DE618831C DE618831C DEB162513D DEB0162513D DE618831C DE 618831 C DE618831 C DE 618831C DE B162513 D DEB162513 D DE B162513D DE B0162513 D DEB0162513 D DE B0162513D DE 618831 C DE618831 C DE 618831C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/108—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of three or more lines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Nachdrehvorrichtungen für mehrrillige Seilscheiben zum Ausgleich
ungleichmäßiger Abnutzung und zur Erhaltung gleicher Rillendurchmesser. Es
ist bekannt, jeder Seilrille einen Fräser zum Nacharbeiten zuzuordnen und sämtliche Fräser,
die den gleichen Durchmesser und das gleiche Profil haben, auf einer gemeinsamen
Fräswelle anzuordnen. Ein Fräser ist durch eine Tastrolle ersetzt, welche in die mutmaßlich
am stärksten beanspruchte Seilscheibe eingreift. Durch diese Tastrolle wird der ganze Fräsersatz auf Tiefe gesteuert, und es
werden die weniger stark abgenutzten Scheiben stets auf dem Durchmesser der am stärksten
abgenutzten Scheiben gehalten. Diese Vorrichtung setzt voraus, daß stets die gleiche Seilscheibe die stärkste Abnutzung erfährt.
Bekannt ist weiter die Anordnung von
ao Tastern in den verschiedenen Seilrillen, die je nach ihrem Eingriff in die Seilrillen
Schleifapparate auf elektrischem Wege einstellen. Man kennt weiter Teufenanzeiger
bei Fördermaschinen, mit denen eine Überwachungs vor richtung verbunden ist, die Fehler,
welche durch verschieden starke Abnutzung der Treibscheibe auftreten, durch
Korrekturmittel ausgleicht.
Durch die Erfindung wird ein einfaches mechanisches Mittel geschaffen, das ohne
Rücksicht auf wechselnd starke Abnutzung verschiedener nebeneinander liegender Scheibendurchmesser
sicher arbeitet. Die Erfindung besteht in einem, um eine zur Seilscheibe
gleichlaufende Achse schwenkbaren Hebel, der an seinem Ende je Seilrille einen in diese greifenden Formstahl trägt. Alle
Formstähle liegen mit ihren Schneiden in einer Ebene und jeweils im gleichen Abstand
von der Seilscheibenachse. Jeder Seilrille ist außerdem eine Tastrolle zugeteilt. Diese
Tastrollen liegen mit der Möglichkeit des freien Ausschwingens in einer Pendelhebelanordnung.
Für mehr als zweirillige Scheiben lagert man die Anschlagrollen in mehreren Ausgleichhebeln. Die Stähle können von
Hand ader mechanisch an die Rillen gedrückt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
gezeigt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht einer Vorrichtung für zweirillige Seilscheiben,
Abb. 2 eine Draufsicht davon.
Abb. 3 zeigt die Wirkungsweise dieser Vorrichtung bei ungleichmäßig abgenutzten
Seilscheiben,
Abb. 4 die beispielsweise Anordnung der Rollen bei dreirilligen Seilscheiben in schaubildlicher
Darstellung:
Der Hebel α ist um eine der Seilscheibenachse
gleichlaufende Achse b schwenkbar und
kann mit dem Handgriff c bedient werden. Man drückt dabei die Stähle d gegen die Ausfütterung
e der Seilrillen. Zwei Rollen f laufen bei einer Vorrichtung zum Nacharbeiten
einer Scheibe mit zwei Seilrillen um die gemeinsame Achse g, die ihrerseits um den
im Hebel α befestigten Bolzen h schwingt. Die
den 'beiden Rollen zugeordneten .beiden Stähle d sind so ausgerichtet, daß sie bei
ίο gleichen Rillendurchmessern gleichzeitig mit den Rollen die Rillen berühren, aber an diesen
nicht schneiden. Sind die Seilrillen ungleichmäßig abgenutzt, so dreht sich bei Andrücken
des Hebels-β an die Scheibe das Rollenpaar um den Bolzen h. Dabei greift der
eine Stahl d in das weniger abgenutzte Futter ein und dreht dieses· nach, wobei die Rollen
allmählich in die Mittellage zurückkehren, wenn die größere Rille auf den Durchmesser
der kleineren abgedreht ist. Die Rollen, und Stähle greifen auf dem Teil des Scheibenumfangs
an, der nicht »on den Seilen berührt wind. Mach einmaligem Einstellen der Stähle
kann das Nachdrehen jederzeit ohne Vorbereitung und ohne besondere Aufmerksamkeit
erfolgen, also durch eine ungelernte Kraft und während des Betriebes.
In Abib. 4 ist die Lagerung der Rollen bei
Ausbildung der Vorrichtung für dreirillige Seilscheiben gezeigt. Die Rollen.· i und k laufen
auf einer gemeinsamen Achse m -um, die Rolle e auf einer 'besonderen Achse n. Die
Achse m schwingt um .das -freie 'Ende -der
Achse n. Die Achse η schwingt tun den Bölzen
0, der in dem Hebel α liegt und die Achse η im Verhältnis eins zu zwei teilt.
Die Vor-richtung kann auch selbsttätig arbeiten, indem eine Steuerung, beispielsweise
ein weiteres Rollenpaar -oder ein Rollensatz, vorgesehen ist, der ständig in den Rillen läuft
und bei Schrägstellung einen Stromkreis für einen Magneten zum Andrücken der Stähle
steuert.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmäßig abgenutzter Seilscheiben auf gleichen Rillendurchmesser, die auf eimer der Seilscheibenachse gleichlaufenden, quer beweglichen Welle einen Satz gleicher, dien nachzuarbeitenden Rillen zugeteilter Werkzeuge trägt, die durch eine in der .am meisten abgenutzten Rille laufende Tastrolie auf Schnittiefe gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilrille (e) ein Formstahl '(d) zugeordnet ist, daß die mit ihren .Schneiden in einer Ebene liegenden Formstähle fest in einen schwenkbaren Haupthebel (a) eingebaut sind, dessen Schwenkachse >(ö) der Seilscheibenachse gleichlaufend ist, und daß endlich in jeder Seilrille (e) eine Tastrolie (/) eines Tastrollensatzes läuft, der um eine in der .Richtung des Haupthebels· (a), angeordnete Achse Qi) frei schwingend abgestützt ist und demgegenüber die Stähle so angeordnet sind, daß bei der Ruhestellung der Rollen (f), d.h. bei gleichem Durchmesser der Rillen (e), die Stähle (d) die Rillen eben berühren,, ohne zu schneiden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweirilligen Seilscheiben die beiden Taströllen (f, f) um einen Schwenkhebel (g) drehbar sind, der wiederum frei um die quer zu ihm liegende Achse (h) schwingt.
- 3. Vorrichtung 'nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei- und mehrrilligen Seilscheiben die Tastrollen '(*", k, Ί ...) paarweise zu Untergruppen mit Hilfsschwenkhebelni (Jm) zusammengefaßt sind, die wiederum an einem Hauptschwertkhebel (n) angelenkt sind, dessen Drehachse (0) der im Haupthebel (α) liegenden Achse (K) entspricht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162513D DE618831C (de) | 1933-09-26 | 1933-09-26 | Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmaessig abgenutzter Seilscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162513D DE618831C (de) | 1933-09-26 | 1933-09-26 | Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmaessig abgenutzter Seilscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618831C true DE618831C (de) | 1935-09-17 |
Family
ID=7004775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB162513D Expired DE618831C (de) | 1933-09-26 | 1933-09-26 | Vorrichtung zum Nacharbeiten mehrrilliger, ungleichmaessig abgenutzter Seilscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618831C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900642C (de) * | 1950-01-07 | 1953-12-28 | Andritz Ag Maschf | Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben |
-
1933
- 1933-09-26 DE DEB162513D patent/DE618831C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900642C (de) * | 1950-01-07 | 1953-12-28 | Andritz Ag Maschf | Werkzeugsteuerung fuer die Bearbeitung profilierter Scheiben |
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