DE618702C - Mittels Punktschweissung hergestellter Fachwerktraeger - Google Patents
Mittels Punktschweissung hergestellter FachwerktraegerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C3/08—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
- E04C3/09—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders at least partly of bent or otherwise deformed strip- or sheet-like material
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- E04C2003/0486—Truss like structures composed of separate truss elements
- E04C2003/0491—Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Mittels Punktschweißung hergestellter Fachwerkträger Die Erfindung bezieht sich. auf Fachwerkträger, die mittels Punktschweißung hergestellt sind rund die aus hohlen Gurtstäben mit Längsfuge und mit in Richtung der Fachwerkebene abgebogenen, die Längsfuge begrenzenden Randflanschen und aus in die Längsfuge der Gurtstäbe eingesetzten, an den Gurtinnenwandungen angeschweißten Füllstäben bestehen.
- Um gegenüber Fachwerkträgern dieser Art eine wesentlich größere Starrheit, Festigkeit und dadurch Sicherheit bei erleichterter Herstellung durch Punktschweißung zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der die Randflanschen verbindende Querschnittsteil der hohlen Gurtstäbe die Form eines einseitig offenen Hohlvielecks mit einer solchen Größe und Anordnung der Seiten hat, daß jeder Gurtstab eine der offenen Seite gegenüberliegende, für den Anschluß des Quersteges von U-Füllstäben mittels Punktschweißung ausreichend breite Innenwandfläche erhält, und daß der Abstand der Gurtstabrandflanschen etwa der Breite dieser Innenwandfläche entspricht.
- Erfindungsgemäß besitzt weiterhin der die Randflanschen verbindende Querschnittsteil der hohlen Gurtstäbe einschließlich der zwischen den Randflanschen liegenden offenen Seite die Form eines regelmäßigen Vielecks mit einer geraden Anzahl von Seiten, z. B. die Form eines regelmäßigen Achtecks. Dies @ermöglicht eine Verbindung zweier Holme durch Parallelflächen.
- Gemäß. der Erfindung-sind weiterhin Füllstäbe mit im Querschnitt U-förmigen Anschluß:enden, deren Breite dem gegenseitigen Abstand der Gurtstabrandflanschen entspricht, in die Gurtstäbe so eingesetzt, daß ihre von den Flanschen befreiten, in Richtung der Gurtachse abgebogenen Querstege an der der offenen Seite gegenüberliegenden Innenwandfläche des Gurtstab@es und ferner die Flanschen an den Randflanschen des Gunstabes flach anliegen, und die Flanschen der Füllstäbe sowie denen abgebogener flanschloser Quersteg sind mit den an ihnen. anliegenden Teilen des Gurtstabes durch Punktschweißung angeschlossen. Hierdurch erhält man einen leicht herzustellenden einfachen und steifen Knotenpunkt mit gutem und zweckmäßigem Anschluß des Füllstabes.
- Auf der Zeichnung ist ' Fig. i eine- schaubildliche Darstellung eines Knobenpunktteiles eines Fachwerkträgers gemäß der Erfindung.
- Fig. a und 3 sind Querschnittsdarstellungen des Vielfachgurtes, sie zeigen zwei Stufen des Zusammenbaues.
- Fig. ¢ stellt eineu Quer- und einen Längsschnitt der in Fig.3 gezeichneten, mit Füllstäben zusammengesetzten Gurtstäbie mit offener Seite dar; der Längsschnitt ist in der lotrechten iVIittelebene des einen Holmes geführt.
- Fig. 5 stellt gleichartige Schnitte durch den Knotenpunkt des in Fig. i dargestellten Trägers dar-Fig. 6 ist ein Querschnitt eines der Füllstähe und Fig. 7 ein schematischer Längsschnitt eines sog. Warrnenträgers, bei dem die Füllstäbe zickzackförniig verlaufen.
- Die Erfindung ist in Fig. 7 in. ihrer Anwendung bei dem bekannten Warrenschen Trägersystem veranschaulicht, bei welchem ein Obergurt i o und ein Untergurt i i durch diagonal, d. h. im Zickzack angeordnete Füllstäbe- 12 verbunden sind.
- In den Figuren besitzt der Gurtstab 14 bzw. i4' vielseitigen Querschnitt, um insbesondere ebene Flächen für den Anschluß. aller Teile zu liefern. Im vorliegenden Fall ist die Querschnittsgestalt achtseitig, wobei die eine Seite offengelassen und mit nach der Innenseite des Trägers ;gerichteten Randflanschen 15 und 16 versehen. ist.
- Der Füllstab 12 ist zweckmäßig ein im wesentlichen ununterbrochenes hohles Glied 13 von U-förmigem Querschnitt mit einer Breite, die es ermöglicht, das. Glied 13 zwischen den Randflanschen 15, 16 der inneren offenen Seite der Gurte hindurehzubringen. Die Seitenwände bzw. die Flanschen 13' sind an den Randflanschen des Gurtes durch Punktschweißung befestigt. Der Füllstab setzt sich narb. außen bis zur inneren Wandfläche i g' der Bodenwand i 9 des Gurtes 14 bzw. i4' fort. Dort ist der Quersteg (Bodemwänd) 2o des Füllstabes unter einem Winkel abgebogen und durch Punktschweißung an .der Doppelwand befestigt, die von der Bodenwand i9 dies Gurtes und von der Verstärkungsplatte 17 gebildet wird.
- Benachbarte gegensinnig geneigte Teile der hohlen Füllstäbe 13 können durch ihre durchlaufenden Querstege bzw. Bodenwände miteinander verbunden sein, die dort, wo sie an der inneren Wandfläche i9' des Gurtes befestigt sind, flach liegen. Um dieses Flachliegen. zu ermöglichen, sind die Seitenwände (Flanschen) der Füllstäbe an diesen Stellen weggeschnitten. Die hohlen diagonalen Füllstäbe 13 können so als gesonderte Einheit hergestellt werden, wenn dies gewünscht wird.
- Die Bodenwand (Quersteg) und die Sieitenwände (Flanschen) der Füllstäbe 13 können in zusätzlicher Weise durch eingewalzte oder sonstwie hergestellte eingedrückte Nuten z i ausgesteift sein, und zwischen dar Gurten können die Füllstäbe durch seitlich mach außen gerichtete Randflansche. 222, 23 und durch den in den Fig. i und 6 gezeichneten geschlossenen Querschnitt versteift sein, der dadurch hergestellt ist, daß eine ,genutete Platte z4 über die offene Seite des Füllstabes gelegt --und durch Punktschweißung auf den Randflanschen 2.z, z 3 befestigt ist.
- Nachdem der Füllstab an seinem Platz im Gurt (z. B. im Gurt 14) befestigt ist, kann dessen einwärts gelegene offene Seite dadurch abgeschlossen werden, daß mit der offenen Seite nach außqn gekehrte Glieder 25, 26, 27 von U-förmigem Querschnitt aufgelegt, deren Seitenwände an die Randflanschen 15, 16 des Gurtes angeschweißt werden. Auf diese Weise erhält der hohle Gurt seinen geschlossenen Querschnitt, ;außer an den öffnungen, durch welche die Füllstäbe 13 gehen.
- Gemäß den Figuren sind zwei hohle Gurtstäbe 14 rund i4' miteinander dadurch verbunden, daß ihre beiden aneinanderstoßenden, zur Fachwerkebene parallel verlaufenden, flachen Seitenwände 15' ;und 161 - durch Punktschweißung vereinigt sind, so daß sie in der Wirkung einen einheitlichen Gurt bilden. Die beiden Gurte sind am Knotenpunkt durch eine ebene Platte oder sein Blech 17 verbunden und verstärkt, ,das durch Punktschweißung an den äußeren Flächen der Bodenwände 18, 19 der Gurte befestigt ist.
- Dieser Mehrfachgurt macht es möglich, die Festigkeit des Trägers an verschiedenen Stellen. seiner Länge nach Wunsch lediglich dadurch zu verändern, daß dort, wo dies gewünscht wird, das eine von den Hohlgliedern jedes Gurtes zusammen mit seinen Füllstäben weggelassen wird. Wird der Träger z. B. als Flügelrippe für ein Flugzeug benutzt, so kann der Träger in der Nähe seiner äußeren Enden dadurch leichter gemacht werden, daß er dort als Einzelstück ausgeführt ist. Seine Festigkeit kann gegen die Mitte hin durch mehrere Gurt- und Füllstücke vergrößert werden.
- Der so ausgebildete Träger entspricht im hohen Maße den Erfordernissem, die bezüglich des Gewichtes; der Anpassungsfähigkeit rund der Herstellungskosten an Träger dieser Art gestellt werden. Mit besonderem Vorteil ist der neue Träger im Luftfahrzeugbau benutzbar, da @er auch über eine große Festigkeit verfügt. Der Träger zeichnet sich auch dadurch aus, daß bei seiner Verwendung das oben geschilderte Verfahren, dessen. einzelne Stufen in den Fig. z, 3, 4 und 5 dargestellt sind, sehr rasch dtuchgeführt_ werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Punktschweißung hergestellter Fachwerkträger aus hohlen Gurtstäben mit Längsfuge und mit in Richtung der Fachwerkebene abgebogenen, die Längsfuge begrenzenden Randflanschen und aus in .die Längsfuge der Gurtstäbe tingesetzten, an den Gurtmnenwandungem, angeschweißten Füllstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der die Randflanschen verbindende Querschnittsteil' der hohlen Gurtstäbe die Form eines einseitig offenen Hohlvielecks nvt einer solchen Größe und Anordnung der Seiten hat, daß jeder Gurtstab eine der ofrenen Seite gegenüberliegende, für den Anschluß des Quersteges von U-Füllstäben mittels Punktschw eißung ausreichend breite Innenwandfläche (i g') erhält und daß der Abstand der Gurtstabrandflanschen etwa der Breite dieser Innenwandfläche entspricht.
- 2. Fachwerkträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Randflanschen verbindende Querschnittsteil der hohlen Gurtstäbe einschließlich der zwischen den Randflanschen liegenden offenen Seite die Form eines regelmäßigen Vielecks mit einer geraden Anzahl von Seiten, z. B. die Form eines regelmäßigen Achtecks, besitzt.
- 3. Fachwerkträger nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstäbe mit ün. Querschnitt U-förmigen Anschlußenden, deren Breite dem gegenseitigen Abstand der Gurtstabrandflanschen entspricht, in die Gurtstäbe so eingesetzt sind, daß ihre von den Flanschen befreiten, in Richtung der Gurtachse abgebogenen Querstege (2o) an der der offenen Seite gegenüberliegenden Innenwandfläche (i g') des Gurtstabes und ferner die Flanschen (13') an den Randflanschen des Gunstabes flach anliegen, und daß die Flanschen der Füllstäbe sowie deren abgebogener flanschloser Quersteg mit den an ihnen anliegenden Teilen des Gurtstabes durch Punktschweißung angeschlossen sind. q.. Fachwerkträger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die nach Anspruch 2 ausgebildete:, parallel zur Fachw erkebene verlaufende flache Seitenwände ( i 6') besitzenden, hohlen Gurtstäbie ein gleichförmig r Gurthohlstab oder mehrere solcher Gurtstäbe durch Verbindung dieser Seitenwände mittels PunIctschweißung angeschlossien sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US618702XA | 1930-02-07 | 1930-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618702C true DE618702C (de) | 1935-09-16 |
Family
ID=22038670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148003D Expired DE618702C (de) | 1930-02-07 | 1931-01-29 | Mittels Punktschweissung hergestellter Fachwerktraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618702C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2001466A1 (de) * | 1968-02-07 | 1969-09-26 | Guyrex Equipment | |
WO2007107788A1 (en) * | 2006-03-17 | 2007-09-27 | David Brindley Thurston | Improvements in and relating to frames |
-
1931
- 1931-01-29 DE DEB148003D patent/DE618702C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2449832A (en) * | 2006-03-17 | 2008-12-03 | David Thurston | Improvements in and relating to frames |
GB2449832B (en) * | 2006-03-17 | 2011-04-06 | David Thurston | Improvements in and relating to frames |
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