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DE617296C - Verdampferelement, insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Verdampferelement, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

Info

Publication number
DE617296C
DE617296C DEG86203D DEG0086203D DE617296C DE 617296 C DE617296 C DE 617296C DE G86203 D DEG86203 D DE G86203D DE G0086203 D DEG0086203 D DE G0086203D DE 617296 C DE617296 C DE 617296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
tubes
frame
tube
evaporator element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG86203D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG filed Critical Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority to DEG86203D priority Critical patent/DE617296C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617296C publication Critical patent/DE617296C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Verdampferelement, insbesondere für Kältemaschinen Die nächstliegende Bauart für Verdampfer von Kältemaschinenrohrschlangen, die an außerhalb des Gefäßes liegende Semmel- und Verteilstücke angeflanscht sind, wurde vielfach verlassen, seitdem man erkannt hatte, daß kurze Rohrschlangen eine bessere Wärmeübertragung gestatten, andererseits aber zahlreiche kurze Rohrschlangen viele kurze und platzraubende F1an.schverbindungen erfordern. Zudem strebte man eine Normung der Verdampfer nach der Richtung an, daß größere Einheiten aus mehreren genormten Einzelelementen zusammengesetzt werden sollten. Dies führte zu Verdampfern mit einem oberen und einem unteren waagerechten und zahlreichen annähernd senkrechten, dazwischengeschweißten Rohren, wobei wieder die vielen Schweißstellen störten. Man hat ferner v orge'schlagen, die senkrechten Rohre durch zylindrisch gewundene zu ersetzen, um an Schweißstellen zu sparen, doch verschlechtert man damit den Wärmeübergang und der Platz wird nichtausgenutzt. Endlich sind Verdampferelemente bekanntgeworden, deren jedes aus einem annähernd rechtwinklig gekrümmten weiten Rohr und zahlreichen engen, haarnadelförmig gebogenen, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Rohren bestehen, wobei der eine Schenkel jeder Haarnadel in den senkrechten Schenkel des weiten Rohres und der andere Schenkel jeder Haarnadel nach oben abgebogen und in den waagerechten Schenkel des weiten Rohres eingeschweißt ist. Diese Verdampfer sind empfindlich gegen Schwankungen der Kältemittelfüllung, weil bei geringer Füllung die in dem oberen Teil des senkrechten Schenkels des waagerechten Rohres eingeschweißten Haarnadeln nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit gespeist werden. Ferner sind auch hierbei übermäßig viele Schweißstellen erforderlich, denn es hat sich durch Versuche .ergeben, daß es eine wirtschaftlich günstigste Länge der eigentlichen Verdampferrohre gibt, bei deren Unterschreitung nur wenig an Wärmedurchgangsbeiwert gewonnen wird, dagegen schon zu viel an Herstellungskosten aufgewendet werden. muß. Endlich sind solche Verdampferelemente wenig zum Transport geeignet, weil die elastischen Haarnadeln, die nur an zwei Stellen mit dem starren, weiten Rohr verbunden sind, an zwei Seiten nicht durch das weite Rohr geschützt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verdampfer, der die im vorstehenden dargelegten Nachteile der bisher bekannten Bauarten vermeidet, aus einem annähernd rechteckigen Rahmen aus weiten Rohren gebildet, innerhalb dessen sich schlangenförmige, engere Rohre befinden, deren untere Enden mit dem unteren Teil der senkrechten Rahmenrohre durch Schweißung, Lötung oder auf ähnliche Weise verbunden sind und deren obere Enden in das obere waagerechte Rahmenrohr münden. In der beispielsweisen Zeichnung Abb. i sind a, b, c, d der Rahmen, aus weiten Rohren gebildet, und e die engen eigentlichen Verdampferrohre. Das flüssige Kältemittel wird bei feingespritzt, der Dampf bei g abgesaugt. Die in den Rohrschlangen e bei dem lebhaften Sieden des Flüssigkeitsinhaltes nach oben mitgerissene Flüssigkeit fällt in den weiten Rohren b und c nach unten, womit alle Vorbedingungen für einen schnellen Umlauf des _Verdampferinhaltes gegeben sind. Von der oberen -Mündungsstelle der Rohre e fließt, namentlich wenn von dem Stutzen g das Rohr a nach den beiden Rohrein b- und c etwas Gefälle hat, die Flüssigkeit, ohne von der Dampfströmung beeinträchtigt zu werden, in die Rohre b und c und gelangt wieder iai die unteren Enden der Rohre e. Dieser Umlauf ist bekanntlich für einen guten Wärmeübergang von großer Bedeutung. Zweckmäßig erhält auch das Rohr d etwas Gefälle, beispielsweise nach dem Rohr c zu, damit etwa in dem Kältemittel befindliches Öl in das untere Ende des Rohres c abfließen und von dort mittels der bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtungen abgelassen werden kann. Es ist vorteilhafter, die unteren Enden der Rohre e in die unteren Teile der Rohre b und c, nicht aber etwa das Rohr d münden zu lassen, damit nicht das Absetzen und Abfließen des Öls im Rohr .d gestört wird. Durch die in Abb. i wiedergegebene Anordnung der Einführungsstellen für das flüssige Kältemittel wird der Umlauf des Verdampferinhaltes eingeleitet. und unterstützt.
  • Wird nun der obere Teil des einen der beiden senkrechten Rahmenrohre, beispielsweise des Rohres c, erweitert (Abb. 2) und als Flüssigkeitsabscheider h .ausgebildet, so kann man es Herreichen, daß bei nahezu völliger Überflutung der Verdampferrohre e aus dem Abscheider gerade trocken gesättigte Dämpfe (bekanntlich die vorteilhafteste Betriebsweise) abgesaugt werden.
  • Größere Verdampfereinheiten können durch Vermehrung der Zahl der Rohrschlangen e, durch Vereinigung zweier Verdampfer nach Abb. 2 zu einem Verdampfer nach Abb. 3 und endlich auch durch Nebeneinanderreihen mehrerer Verdampfer nach Abb. i oder 2 gebildet werden. Wählt man bei einem solchen größeren Verdampfer die Bauart nach Abb. i, so wird zweckmäßig ein hochgelegener Abscheider mit den Dampfaustrittsstutzen g und seine Falleitung mit dem Flüssigkeitseintrittsstutzen f verbunden. Es sind dabei, wie durch Versuche bestätigt wurde, keine Flüssigkeitsausgleichleitungen zwischen den einzelnen Elementmund demgemäß auch keine Rohrdurchbrüche durch die Wand des Gefäßes, in das der Verdampfer eingesetzt wird, erforderlich, vielmehr können -die Elemente mit Kältemittel überflutet werden, ahne daß ihr Wärmeübertragungsbeiwert nennenswert zurückgeht.
  • Die beschriebene erfindungsgemäße Verdampferbauart gestattet, mit einem Mindestaufwand an Schweißstellen, deren sorgfältige Herstellung und Prüfung bekanntlich teuer ist, und unter selbstverständlicher Vermeidung von F lanschverbindungen innerhalb des Verdampfergefäßes, das in der Regel mit Sole als Kälteträger gefüllt ist, die wirtschaftlich günstigste Länge der eigentlichen Verdampferrohre unterzubringen, auch hei beschränkter Bauhöhe. In der Praxis sind der Bauhöhe fast ausnahmslos enge Grenzen gezogen. Die Erfindung erlaubt ferner reihenweise Herstellung genormter Verdampferelemente, die zu großen Einheiten zusammengesetzt werden können, wobei jedes Element ohne die Gefahr eines Verbiegens und Undichtwerdens der Verdampferrohre transportiert und eingebaut werden kann. Die Elemente lassen sich dicht nebeneinander anordnen, so daß bequem hohe Geschwindigkeiten des an den Verdampferrohren entlang strömenden Kälteträgers (Sole, Wasser oder Luft) erreicht werden können. Endlich ergibt die beschriebene Bauart Wärmeübergangswerte, die denjenigen der sonstigen bekannten Hochleistungsverdampferbauarten nicht nachstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdampferelement, insbesondere für Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem annähernd rechteckigen, aus weiten Rohren gebildeten Rahmen und schlangenförmig in der Rahmenebene gebogenen engeren, innerhalb des Rahmens angeordneten Verdampferrohren besteht, deren untere Enden in das untere Stück teils des rechten, teils des linken senkrechten Rahmenrohnes und deren obere Enden in das obere waagerechte Rahmenrohr nahe den Mündungen der beiden senkrechten Rahmenrohre münden.
  2. 2. Verdampferelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des einen senkrechten Rahmenrohres erweitert und als Flüssigkeitsabscheider ausgebildet ist.
  3. 3. Verdampferelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere waagerechte Rahmenrohr von der Stelle des Dampfaustrittes (g) nach dem einen oder nach beiden senkrechten Rahmenrohren zu Gefälle besitzt. q,. Verdampferelement nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unten waagerechte Rahmenrohr nach dem einen senkrechten Rahmenrohr zu Gefälle besitzt.
DEG86203D 1933-08-17 1933-08-17 Verdampferelement, insbesondere fuer Kaeltemaschinen Expired DE617296C (de)

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DE617296C true DE617296C (de) 1935-08-16

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