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DE617009C - Vorrichtung zum Aufbewahren der beim Kartenspiel benoetigten Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren der beim Kartenspiel benoetigten Gegenstaende

Info

Publication number
DE617009C
DE617009C DEK130880D DEK0130880D DE617009C DE 617009 C DE617009 C DE 617009C DE K130880 D DEK130880 D DE K130880D DE K0130880 D DEK0130880 D DE K0130880D DE 617009 C DE617009 C DE 617009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
playing cards
writing
storing
writing pad
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK130880D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH KOENIG GEB BRUHN
Original Assignee
ELISABETH KOENIG GEB BRUHN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELISABETH KOENIG GEB BRUHN filed Critical ELISABETH KOENIG GEB BRUHN
Priority to DEK130880D priority Critical patent/DE617009C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617009C publication Critical patent/DE617009C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Bei den meisten Kartenspielen werden bekanntlich die für den einzelnen Spieler sich ergebenden Werte und Punkte notiert. Hierfür ist ein Blatt Papier und ein Schreibstift erforderlich. Die Spieler müssen sich infolgedessen diese Utensilien jeweils beschaffen oder bei sich führen. Vielfach ist die Herbeischaffung dieser Utensilien mit Schwierigkeiten verbunden. Man hat nun bereits geeignete Schreibblocks für den Gebrauch beim Kartenspielen geschaffen. Diese Blocks weisen die erforderliche Liniatur auf. Zu jedem Kartenspiel gehören nun aber drei Gegenstände, nämlich der Schreibblock, der Schreibstift und das Spiel Karten. Die Erfindung hat nun eine Vorrichtung zum Gegenstande, die zur Aufbewahrung der beim Kartenspiel benötigten Utensilien dient, derart, daß dieselben stets vollzählig zur Hand sind.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer Schreibblockhalteplatte mit nach unten vorgezogenen Seitenrändern oder Füßen und einer an der Rückseite der Platte angeordneten Befestigungseinrichtung für ein oder mehrere Spiele Karten sowie einer Haltetülle für einen Bleistift o. dgl. Die Halteplatte weist annähernd die Größe des Schreibblocks auf und ist mit einer zur Unterstützung der Hand beim Schreiben dienenden, umklappbaren Platte versehen, die den Höhenunterschied zwischen Schreibblock und Tischfläche überbrückt. Diese Platte kann bei Nichtgebrauch als Schutzklappe für den Schreibblock dienen und auf der Außenseite mit Reklameaufdrack versehen sein. Zur Sperrung der Unterstützungsplatte in der Nichtgebrauchstellung dient vorzugsweise eine Blattfeder, die gleichzeitig als Aufhängeöse ausgebildet ist zur Aufbewahrung der Vorrichtung in hängender Lage an der Wand, am Spieltisch u. dgl. Die Befestigungseinrichtung für die Spielkarten kann aus einer Festspannplatte bestehen, deren drehbare Blattfeder mit den Schenkeln in waagerechte Randschlitze in senkrechten, diametral gegenüberliegenden Wänden eingreifen.
Die Unterbringung der Spielkarten auf der Rückseite der Schreibblockhalteplatte ergibt den Vorteil, daß die Haltevorrichtung für die Karten beim Gebrauch der Vorrichtung nicht stört. Ferner ist durch die Handunterstützungsplatte eine verbesserte Wirkung der Vorrichtung beim Gebrauch erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung,
Abb. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Abb. 2.
Die zur Befestigung des Schreibblockes a dienende Platte b aus geeignetem Material, vorzugsweise Blech, weist einen Steg c zum Unterschieben der am Block vorgesehenen Schlußpappe auf. Die Seitenränder d der Platte δ sind nach unten gezogen, so daß unter der Platte b ein Hohlraum geschaffen ist, der zur Unterbrin-
gung der Spielkarten e dient. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der Platte b diametral gegenüberliegende senkrechte Wände f angeordnet, in denen entgegengesetzt gerichtete Randschlitze g angeordnet sind. Die Spielkarten werden zwischen diese Wände eingelegt und mittels einer Druckplatte h festgehalten. An der Druckplatte h ist zu diesem Zweck eine Blattfeder i um einen zentral an der Druckplatte h vorgesehenen Zapfen k drehbar angeordnet, deren Enden unter Spannung in die Randschlitze g der Wände f eingeführt werden. Die Wände f können durch Längswände zu einem Kastenrahmen ergänzt sein. Auf der Oberseite der Platte b ist an der Fußseite des Schreibblocks eine senkrechte Wand I vorgesehen, deren Höhe annähernd gleich der Dicke des Blockes entspricht und an deren oberen Rand mittels Scharnier m eine Platte η umklappbar befestigt ist. In .der einen Endstellung liegt die Platte η auf dem Schreibblock und wird durch eine Feder 0 gesperrt, in der anderen Endlage liegt die Platte ti mit dem freien Ende auf der Tischfläche auf und bildet eine schräge Unterlage für die Hand beim Schreiben? Die Feder 0 weist einen hakenförmig aufgebogenen Schenkel fi auf, hinter den die Platte η beim Umlegen selbsttätig einschnappt. Diese Blattfeder 0 ist am oberen Seitenrand der Platte δ befestigt und an diesem Ende als Aufhängeöse q ausgebildet. An eine Seitenwand der Platte α ist eine Tülle r zum Einstecken eines Bleistiftes o. dgl. angeordnet.
Gegebenenfalls können an der Fußwand / Lappen s vorgesehen sein, die den unteren Rand des Schreibblocks überfassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Aufbewahren der beim Kartenspiel benötigten Gegenstände, wie Karten, Schreibblock und Bleistift, mit als Gehäuse ausgebildeten Halter für die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der den Notenblock tragenden Platte (&) ein als Kartenpresse ausgebildeter Behälter (f) für die Spielkarten vorgesehen ist und die Platte (b) mit einem umklappbar angeordneten Schutzdeckel (n) für den Schreibblock versehen ist, der in der aufgeklappten Lage als Auflagefläche für die Hand beim Anschreiben dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (Ji) der Kartenpresse eine Blattfeder (i) drehbar gelagert ist, deren freie Enden in der Sperrlage in zwei gegenüberliegende Schlitze (g) der Behälterwände eingreife^
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK130880D 1933-07-22 1933-07-22 Vorrichtung zum Aufbewahren der beim Kartenspiel benoetigten Gegenstaende Expired DE617009C (de)

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DE617009C true DE617009C (de) 1935-08-10

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