DE616454C - Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger - Google Patents
Durch Kurbel und Schubstange gebildeter SchwingungserzeugerInfo
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- DE616454C DE616454C DESCH106106D DESC106106D DE616454C DE 616454 C DE616454 C DE 616454C DE SCH106106 D DESCH106106 D DE SCH106106D DE SC106106 D DESC106106 D DE SC106106D DE 616454 C DE616454 C DE 616454C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
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Description
- Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger Bei Kurbeltrieben oder überhaupt bei Trie. bei, welche stoßartige Kräfte mittels einer Schubstange auf einen lediglich eine geradlinige oder annähernd geradlinige Schwingbewegung ausführenden Körper übertragen sollen, bereitet die Lagerung des Kraftangriffs am Schwingkörper große Schwierigkeiten. Die Schubstangen können nicht starr am Körper befestigt, sie müssen vielmehr selbst in der Kurbelebene schwingbar auf seinem Zapfen des Schwingkörpers gelagert werden. Die Schwingbewegung des Körpers bringt es mit sich, daß die Masse bei jeder Schwingung beschleunigt und verzögert werden muß, daß hierdurch mithin bei jeder Richtungsumkehr der Antriebskraft ganz erhebliche Stöße im Lager und Zapfen auftreten. Diese Stöße machen sich um so störender bemerkbar, je größer die Beschleunigungskräfte werden. Da die Drehschwingbewegung der Schubstange selbst nur sehr gering ist, ist bekanntermaßen eine ausreichende Schmierung derartiger Schwinglager unmöglich. Die Lager schlagen sich bald aus, und die Zapfen beginnen zu fressen. Insbesondere bei Schnellschwingsieben, deren Kurbelhub im Verhältnis zur Schu:bstan.genlänge sehr gering ist, machen sich diese Erscheinungen um so störender b@emerkbar, je schneller das Sieb läuft.
- Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, den 'bisher am Schwingkörper fest verlagerten Schwingzapfen während der Erzewgung der Schwingungen in seinen Lagern ständig zu drehen. Der Zapfen ist hierzu am Schwingkörpier und an der Schubstange in Lagern. drehbar geführt und kann :nun von einer beliebigen Antriebsstelle aus in dwe gewünschte Drehbewegung versetzt werden. Auf diese Weise wechselt einerseits die Schlagstelle am Zapfen, ,andererseits kann zwischen Lager und Zapfen der zur Aufnahme der Stangenkräfte erforderliche Schmierfilm erzeugt werden. Diesle Anordnung bietet gleichfalls die Möglichkeit, an Stelle von Gleitlagern für die Schwingzapfen Wälzlager zu verwenden, da während des Zapfenumlaufs immer neue Wälzkörper den Stoß aufzunehmen haben, die sonst zu befürchtende Beschäd;igung dieser Lager mithin nicht eintreten kann.
- Wird wie bei Schnellschwingsieben zur Erzielung :.eines Massenausgleichs die Schwingmasse in zwei Teile unterteilt und auf der einen Teilmasse der Kurbeltrieb, auf der anderen der Schwingzapfen angeordnet, so daß die beiden Massen mithin entsprechend dem Kurbelhub gegen.einanderschwingen, so wird man zweckmäßig den Antrieb des drehbaren Schwingzapfens von der Antriebsachse der Kurbel, und zwar von einer auf den Kurbelzapfen aufgebrachten Scheibe mittels Riemen, Ketten o. dgl., ableiten. Das übers:etzungsverhältnis bzw. die Drehgeschwindigkeit des Schwingzapfens ist hierbei der gewählten Lagerbauart anzupassen. Bei anderer Anordnung der Schwingungsmassen .oder der Antriebsteile kann es wiederum angebracht sein, den Zapfen durch die Schwingbewegung der Masse etwa durch einen, knarrenartigen Antrieb, durch Klemmscheiben 3. dgl. zu drehen, wobei die Knarrenklinke, das Klemmgesperre usw. am ruhenden Siebgerüst o. dgl. einen Festpunkt besitzen. Bei jedem Schwingungshub wird dann der Zapfen um ein bestimmtes Maß weitergedreht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger, insbesandere für schnellschwingende Siebe kleinen Schwingungshubes, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwingbewegung auf das Sieb o. dgl. übertragende Schubstangenzapfen im Lager dauernd gedreht wird. a. Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Zapfes vom Kurbelzapfen des Schwingungserzeugers aus mittels Riemen, ` Ketten o. dgl. ,erfolgt. 3. Schwingungserzeuger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Sieb schwingende Zapfen mittels Knarre o. dgl. angetrieben ist, deren die Drehbewegung hervorrufenden Klinken, Klemmgesperre o. dgl. vom Sieb unabhängige Festpunkte haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106106D DE616454C (de) | 1935-01-27 | 1935-01-27 | Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
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DESCH106106D DE616454C (de) | 1935-01-27 | 1935-01-27 | Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616454C true DE616454C (de) | 1935-07-29 |
Family
ID=7448094
Family Applications (1)
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DESCH106106D Expired DE616454C (de) | 1935-01-27 | 1935-01-27 | Durch Kurbel und Schubstange gebildeter Schwingungserzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616454C (de) |
-
1935
- 1935-01-27 DE DESCH106106D patent/DE616454C/de not_active Expired
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