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DE614373C - Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes - Google Patents

Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes

Info

Publication number
DE614373C
DE614373C DE1930614373D DE614373DD DE614373C DE 614373 C DE614373 C DE 614373C DE 1930614373 D DE1930614373 D DE 1930614373D DE 614373D D DE614373D D DE 614373DD DE 614373 C DE614373 C DE 614373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
platen
sensor
brought
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930614373D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE614373C publication Critical patent/DE614373C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/54Locking devices applied to printing mechanisms
    • B41J29/58Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
    • B41J29/68Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated by completion of a page or predetermined number of lines or exhaustion of paper to lock the keyboard

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes, bei der ein Fühler nach dem Vorbeigehen des um eine Schreibwalze mit ununterbrochener zylindrischer Oberfläche gelegten Schreibblattes in eine Auslösestellung bewegt wird und beim Erreichen der Schreibgrenze eine Sperrvorrichtung zur Wirkung gelangt.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Fühler beim Vorwärtsdrehen der Schreibwalze unter Vermittlung von Zwischengliedern gegen das Schreibblatt gedrückt und nach dem Vorbeigehen des unteren Blattrandes in eine Auslösestellung verschwenkt wird. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Fühler nur beim Drehen der Schreibwalze angedrückt bzw. verschwenkt wird, wodurch plötzliche starke Erhöhungen des Anpreßdruckes und ein ungenaues oder unrichtiges Arbeiten der Begrenzungsvorrichtung verursacht werden. Insbesondere tritt sehr leicht, wenn die Schreibwalze gedreht wird, ohne daß ein Schreibblatt eingespannt ist, ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Fühlers in die Auslösestellung ein, wodurch die Sperrvorrichtungen der Schreibmaschine zu unrichtiger oder unerwünschter Zeit wirksam werden. Andere Vorrichtungen dieser Art, bei denen der Fühler dauernd durch Federwirkung gegen das Schreibblatt angedrückt wird, erfordern besondere Handgriffe und ein Festhalten des Fühlers von Hand, um, beispielsweise beim Einführen eines neuen Schreibblattes, die genannten Schwierigkeiten zu beheben.
  • Die Erfindung bezweckt diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Zahl der erforderlichen Handgriffe gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentlich verringert ist, das Einführen der Schreibblätter unbehindert vor sich geht und bei der die Schreibmaschine bei unwirksam gemachter Begrenzungsvorrichtung in üblicher Weise benutzt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Fühler durch Halteglieder in einer vom Schreibblatt abgehobenen Ruhestellung gehalten und durch Auslösen der Halteglieder in eine das Schreibblatt berührende Anlagestellung gebracht wird, in der er unabhängig von der Drehung der Schreibwalze unter Druck am Schreibblatt anliegt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen Bild z eine Seitenansicht, Bild 2 eine zugehörige Aufsicht, Bild 3 einen Querschnitt nach Linie A-B in Bild 2.
  • Bild q. ist eine dem Bild z ähnliche Seitenansicht, wobei zum Sichtbarmachen der inneren Ausgestaltung einige Teile weggelassen sind.
  • Bild 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten. Auf einer in bekannter Weise beiderseits im Sclweibwalzenträger gelagerten Drehachse i für den mit Fühllappen 3 versehenen Fühler 2 (Bild 3# ist zwischen den Rahmenteilen 4 und 5 (Bild 2) ein Hebel 6 fest angeordnet, der die aus Bild 4 ersichtliche halbkreisförmige Gestalt hat und einen aus seiner Ebene senkrecht abstehenden Sperrteil 7 trägt.
  • In der auf der Zeichnung dargestellten Grundstellung des Fühlers 2 greift dieser Sperrteil ? mit seinem oberen Rande in die Kerbe 8 eines um den Bolzen 9 verschwenkbaren Hebelarmes io ein, der die aus Bild 7 ersichtliche hakenförmige Gestalt besitzt und mit einer Gleitfläche 62 sowie mit einer Hakennase 63 versehen ist. Dieser Hebelarm io bildet durch Vermittlung der Verbindungsstege i i und 12 mit einem mit Griffplatte 13 versebenen Hebelarm 14 und mit einem Hebelarm 15 ein zusammenhängendes um den Zapfen 9 verschwenkbares Glied (Bild 7).
  • Auf dem Drehzapfen 9 ist ein weiterer Hebelarm 16 verschwenkbar gelagert, der unter Vermittlung eines Stegteiles 17 mit einem Hebelarm 18 zu einem Stück vereinigt ist. Durch eine zwischen den Stegteilen i i und 17 der Glieder 1o, 14, 15 bzw. 16, r8 befestigte Zugfeder i9 wird das Hebelglied 16, 18 stets nach oben gezogen, so daß sich die Endfläche des Armes 18 an den die Hebelarme io und 15 verbindenden Stegteil-i2- anlegt. Eine Zugfeder 20 verbindet den Hebelaxm 15 mit einem am Schreibwalzenrahmen sitzenden Befestigungsstift 21- und hat. demzufolge das Bestreben, das zusammenhängende Hebelglied 10, 14, 15 und damit infolge , der- Anlage des Armes 18 am Stegteil 12 auch das Hebelglied 18, 16 um den Bolzen 9-. im- Rechtssinne,zu verschwenken (Bild 4). Dies- Verschwenken wird durch den in der vorbeschriebenen Weise in die Kerbe 8 des Hebelarmes io eingreifenden Sperrteil 7 des Hebels,6.verhindert. .
  • Auf der den -Fühler 2 tragenden Achse i ist noch ein Hebel 56 lose angebracht, der durch eine Feder 72 ständig gegen einen. Ansatz 73,2 eines mit der Drehachse i fest verbundenen Gliedes 73 in . Andruck gehalten wird. Dieser Hebel 56 ist mit--zwei Gleitflächen 57 und 58 versehen, mit denen ein Anschlagstift 54 zusammenwirkt. Der Anschlagstift 54 ist an einem Schwenkarm 55 angebracht, der die übliche Papierhalteschxene auf der Vorderseite der Schreibwalze 6ö trägt, und um eine Achse 53 zum Anheben und Senken der Papierlialteschiene 51 verschwenkt werden kann.
  • Beim Einführen-. des Schreibblattes :über das Papierführungsblech 59 - und um - die Schreibwalze 6o- herum befindet sich die Vorrichtung in der auf der Zeichnung dargestellten Grundstellung.- Dabei nimmt der Fühler :2 die aus Bild 3 ersichtliche abgehobene und unwirksame Stellung ein, in der er das Einführen des Schreibblattes vollständig unbehindert in der üblichen Weise geschehen läßt. Das mittels der bekannten, auf der Zeichnung nichtdargestellten Vorschubwalzen um die Schreibwalze 6o herum geführte Blatt wird auf der Vorderseite der Schreibwalze 6o unter die übliche Papierhalteschiene 51 geführt. Zu diesem Zweck muß diese angehoben werden, wobei der Schwenkarm 55 um die Achse 53 verschwenkt wird.
  • Bei diesem Verschwenken der Papierhalteschiene 51 -drückt der auf dem Schwenkarm 55 befestigte Anschlagstift 54 gegen die innere Gleitfläche 57 des auf der Drehachse i angebrachten Hebels 56. Hierbei wird der Hebel 56 nach unten verschwenkt und damit der Fühler :2 in die Anschlagstellung gebracht, in der er mit seinen Fühllappen 3 über entsprechenden Öffnungen 61 in dem Papierführungsblech 59 gegen das Schreibblatt anliegt.
  • In der Regel ist der Anlegevorgang hiermit beendet und der Stift 54 bleibt beim Zurückklappen der Papierhalteschiene 51 wirkungslos. Es kann jedoch sein, daß auf irgendeine Weise, während die Papierhalteschiene 5 i angehoben ist, der Fühler 2 und damit auch der Hebel 56 in die Ruhestellung zurückverschwenkt wurden. Wird dann die Papierhalteschiene5i- zurückgeklappt, so trifft der Anschlagstift 54, der einen Kreis um 53 beschreibt, nunmehr von oben kommend auf die vordere Gleitfläche 58 des Hebels 56 und drückt diesen wiederum nach unten, so daß der Fühler 2 wieder in Anlagestellung gelangt.
  • Durch die hierbei stattfindende Drehung der Achse i des Fühlers 2 tritt der Sperrteil ? des Hebels 6 -mit seinem oberen Rande aus der Kerbe 8 des Hebelarmes io heraus und gelangt auf die Gleitfläche 62 desselben, während der untere Rand des Sperrteiles 7 sich über die Hakennase 63 des Hebelarmes io legt. Durch dies Verschwenken des Hebels 6 mit dem Sperrteil 7 wird der Hebelarm. io und damit das ganze Hebelglied io, 14, 15 links herum verschwenkt (Bild 4) und um einen geringen Betrag angehoben, der annähernd dem lotrechten Abstand der Sohle der Kerbe 8 von der Fläche 62 des Hebelarmes io entspricht.
  • Die Zugwirkung der Feder 2o wird nunmehr durch den Hebelarm io auf die nach rechts verschwenkten Teile 7 und 6 und damit auf die Drehachse i übertragen und versucht die- Achse i- dauernd im Rechtssinne (Bild 4) zu verdrehen. Hierdurch wird der Fühler 2 mit seinen Tappen 3. ständig gegen das Schreibblatt in Andruck gehalten.
  • Wenn. nun beim Schreiben der untere Rand des Schreibblattes an dem Fühllappen 3 des . Fühlers 2 vorbeigegangen ist, wird der Fühler dadurch freigegeben, daß seine Lappen in die entsprechenden öffnungen 61 des Papierführungsbleches 59 eintreten können. Unter dem Einfluß der Feder 2o wird hierbei die Achse i, auf die mittels der auf der Achse i befestigten Teile 6, 7 der Hebelarm io einwirkt, rechts herumgedreht. Das Hebelglied 10, 14, 15 und das mit ihm federnd verbundene Hebelglied 16, 18 werden dabei über die der Anlagestellung des Fühlers 2 entsprechende Stellung hinaus weiter im Rechtssinne (Bild 4) verschwenkt. Durch das Verschwenken des Hebelarmes 16 wird in nachstehend beschriebener Weise eine Verriegelung ausgelöst und eine Kupplung zwischen der Schreibwalze 6o und der die Schreibgrenze sichernden Vorrichtung herbeigeführt.
  • Ein Zahnrad 22 (Bild 2 und 4), das auf einem am Schreibwalzenrahmen 5 befestigten Bolzen 23 drehbar gelagert ist, trägt eine Rolle 24. Auf diese Rolle 24 wirkt ein unter dem Einfluß einer Feder 25 stehender Hebel 27, der um eine Achse 26 verschwenkbar ist, derart ein, daß er das Zahnrad 22 im Rechtssinne (Bild 4) zu verdrehen sucht. Diese Drehung wird in der Grundstellung, d. h. in der abgehobenen Stellung des Fühlers 2, dadurch verhindert, daß ein ebenfalls an dem Zahnrad 22 befestigter Vierkantstift 28 von einem entsprechend rechteckig eingeschnittenen Ende 29 des Hebelarmes 16 gefaßt wird.
  • Auf dem Zahnrade 22 sind an einer Stelle einige Zähne entfernt worden. In der obengenannten Grundstellung, in der das Zahnrad 22 durch die Sperrglieder 28, 29, 16 gegen Drehung gesperrt ist, ist diese zahnlose Stelle einem auf der Schreibwalzenachse 3o befestigten Zahnrad 31 zugekehrt, so daß in dieser Stellung die Schreibwalze gedreht werden kann, ohne die Sperr- und Sicherungsvorrichtung zu beeinflussen.
  • Mit dem Zahnrad 22 kann durch eine Reihe von Bohrungen 32 (Bild 5) mittels eines Steckstiftes 33 (Bild 6) eine mit einer Teilung versehene Haube 34 (Bild 1, 2, 6) in verschiedenen, den jeweiligen Zeilenabständen entsprechenden Winkelstellungen verbunden werden. An dieser Haube ist eine Anschlagrolle 35 (Bild 2, 6) befestigt, die mit der kreisförmigen Anschlagfläche 36 (Bild 4) eines Armes 37 eines Winkelhebels 37; 38 zusammenwirkt.
  • Durch die Anschlagrolle 35 kann der Winkelhebel 37, 38 im Rechtssinne (Bild i, 4) verschwenkt werden, so daß er mittels eines in eine Gabelung des Armes 38 eingreifenden Mitnehmerstiftes 39 einen um den Bolzen 40 verschwenkbaren Doppelhebel 44 42 im Rechtssinne (Bild i) verschwenkt. Dieser Doppelhebel 41, 42; der durch- eine Feder 43 in Anlage an einen Anschlagbolzen 44 gehalten wurde, wirkt dann -auf ein um eine Achse 45 verschwenkbares Kniestück 46 ein, wodurch unter Vermittlung einer Gelenkverbindung 47 und eines Hebels 48 das übliche Gleitstück 49 nach unten gezogen wird. In bekannter Weise bewirkt dieses Gleitstück 49, indem es mit seiner schrägen Kante 5o an einer auf der Zeichnung nichtdargestellten bekannten Kippschiene angreift, das Sperren der Tasten- bzw. Typenhebel.
  • Die mit dem das Sperren veranlassenden Winkelhebel 37, 38 zusammenwirkende Anschlagrolle 35 kann durch Drehen der Haube 34 gegenüber dem Zahnrad 22 so eingestellt werden, daß dies Sperren zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem die Schreibzeile sich in dem gewünschten Abstande vom unteren Bogenrande befindet. Beim Einstellen kann der gewünschte Abstand auf der Teilung der Haube 34 abgelesen werden.
  • Das 7ahnrad 22 und die nach dem Einstellen fest mit ihm verbundene Haube 34 und damit die Anschlagrolle 3.5 werden durch das nach dem Vorbeigehen des unteren Schreibblattrandes am Fühler 2 erfolgende Verschwenken des Hebelarmes 16 dadurch freigegeben, daß das Sperrende 29 des Hebelarmes 16 hierbei von dem Vierkantstift 28 des Zahnrades 22 abgehoben wird. Hierdurch wird das Zahnrad 22 nebst den mit ihm verbundenen Teilen 34, 35 der Einwirkung des von der Feder 25 beeinflußten Hebels 27 freigegeben, der an der Rolle 24 des Zahnrades 22 angreift (Bild 4) und das Zahnrad 22 so weit im Rechtssinne verdreht, bis seine Zähne in Eingriff mit denen des Zahnrades 31 der Schreibwalze 6o kommen.
  • Infolge der auf diese Weise hergestellten Kupplung zwischen der Schreibwalze 6o und dem Zahnrad 22 wird bei dem nach dem Vorbeigehen des unteren Schreibblattrandes an dem Fühler :2 erfolgenden Weiterdrehen der Schreibwalze 6o und somit des Zahnrades 31 auch das Zahnrad 22 (im Rechtssinne, Bild 4) gedreht. Hierbei gelangt je nach der in der beschriebenen Weise vorgenommenen Einstellung der Haube 3.4 gegenüber dem Zahnrad 22 die Anschlagrolle 35 der Haube 34 früher oder später zur Anlage gegen das Bogenstück 36 des Doppelhebels 37, 38 und löst durch Verschwenken dieses Hebels in der bereits beschriebenen Weise mittels der Zwischenglieder 39 bis 5o die Sperrung der Tasten- bzw. Typenhebel aus.
  • Bei dem nach bewirktem Sperren erfolgendenWeiterdrehen der Schreibwalze, beispielsweise zum Ausspannen des beschriebenen Schreibblattes, und damit des Zahnrades a2 wird durch die an ihm angebrachte Rolle 24 der obere Hebelarm 15 des Hebelgliedes i o, 14, 15 angehoben. Das Hebelglied io, 14, 15 wird hierdurch im Linkssinne (Bild 4) zurückverschwenkt, wobei die Hakennase 63 des Hebelarmes io den Hebel 6 am Sperrteil 7 angreift und damit über die Drehachse i den Fühler 2 in die unwirksame Grundstellung zurückführt. Das Zahnrad 22 wird von dem Zahnrad 31 der Schreibwalze 6o so lange mitgenommen, bis es ebenfalls seine aus Bild 4 ersichtliche Grundstellung erreicht hat, in der es dem Zahnrad 31 die zahnlose Stelle zuwendet, wodurch die Kupplung zwischen diesen beiden Zahnrädern -2 und 31 unterbrochen ist. Hierbei geht unter dem Einfluß der Zugfeder i g auch der Hebelarm 16 des Hebel-
    16, 18 wieder in die in Bild 4 dar-
    gestellte Stellung zurück, in der sein Sperr-
    ende 29 sich gegen den Vierkantstift 28 des Zahnrades 22 legt.
  • Die Übertragungsglieder 36 bis 5o gehen gleichfalls unter Federwirkung in die Grundstellung zurück, in der sich der Hebelarm 42 unter dem Einfluß der Feder 43 gegen den festen Stift 44 anlegt.
  • Sämtliche Teile werden also vor dem Einführen eines neuen Schreibblattes wieder in die ursprüngliche Stellung selbsttätig zurückgeführt.
  • Der Fühler 2 kann auch dadurch. aus der Auslösestellung oder aus der Anlagestellung gegen das Schreibblatt in seine abgehobene Ruhestellung zurückgeführt werden, daß man auf die Griffplatte 13 des Hebelgliedes i o, 14, 15 drückt. Durch einen einmaligen kurzen Druck auf diese Griffplatte wird durch den Hebelarm io in der- beschriebenen Weise mittels der Teile 7, 6 die Achse i gedreht und der Fühler .2 in die Ruhestellung gebracht, in der der obere Rand des Sperrgliedes 7 in die Kerbe 8 des Hebelarmes io eingreift.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRLCIIE: i. Vorrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes, bei der ein Fühler nach dem Vorbeigehen des um eine Schreibwalze mit ununterbrochener zylindrischer Oberfläche gelegten Schreibblattes in eine Auslösestellung bewegt wird und beim Erreichen der Schreibgrenze eine Sperrvorrichtung zur Wirkung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (a, 3) durch Halteglieder (6, 7, io) in einer vom Schreibblatt abgehobenen Ruhestellung gehalten und durch Auslösen der Halteglieder (6, 7, io) in eine das Schreibblatt berührende Anlagestellung gebracht wird, in der er unabhängig von der Drehung der Schreibwalze (6o) unter Druck am Schreibblatt anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der' Fühler (2, 3) beim Anheben der Papierhalteschiene (51) unter Vermittlung von Anschlaggliedern (54, 57, 56) aus der Ruhestellung in die Anlagestellung gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (2, 3), wenn er bei angehobener Papierhalteschiene sich in Ruhestellung befindet, beim Senken der Papierhalteschiene (51) unter Vermittlung von Anschlaggliedern (54, 58, 56) aus der Ruhestellung in Anlagestellung gebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (56, 57, 58) federnd gegenüber dem Fühler (2, 3) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (2, 3) durch einmaligen Druck auf einen Handgriff (13) aus der Anlagestellung in seine Ruhestellung gebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Umklappen des Fühlers (2, 3) in die Auslösestellung eine'i" Verriegelung (28, 29) ausgelöst wird, wodurch mittels einer Feder (25) eine Kupplung zwischen der Schreibwalze (6o) und der beim Erreichen der Schreibgrenze zur Wirkung gelangenden Sperrvorrichtung (46 bis 50) mittels Zwischenglieder (27, 24. 22, 33 bis 41) herbeigeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einrücken der Kupplung (z2, 31) eine zwangsläufige Verbindung zwischen der Schreibwalze (6o) und der Sperrvorrichtung (46 bis 5o) besteht. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch zwei Zahnräder (31,22) gebildet wird, deren eines (22) auf einem Teil des Umfanges keine Zähne besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis B. dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Kupplung der Schreibwalze (6o) mit der Sperrvorrichtung (46 bis 5o) beim Weiterdrehen der Schreibwalze (6o) durch einen Anschlag (24) die durch den Fühler (2, 3) verstellten Übertragungsglieder (io bis 15, 16 bis 18) und der Fühler (2, 3) in ihre Ursprungstellung zurückgeführt werden. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (46 bis 50), nachdem sie beim Erreichen " der Schreibgrenze zur Wirkung gelangt ist, nebst den zilgehörigen Übertragungsgliedern (37 bis 41) beim Weiterdrehen der Schreibwalze (6o) selbsttätig, vorzugsweise durch Federn, in die Ursprungstellung zurückgebracht wird. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (i6) der durch den Fühler (2, 3) ausgelösten Verriegelung (28, 29) an einem durch den Fühler (2, 3) beim Auslösen verstellten Übertragungsgliede (i o bis 15) federnd angeordnet ist. i2. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrvorrichtung (46 bis So) betätigende Anschlag (35) an einer zweckmäßig mit einer Zahlenteilung versehenen Haube (34) angeordnet ist, die in verschiedenen Winkelstellungen mit äemKupplungsglied(22) verbunden werden kann und vorzugsweise mit diesem durch eine Feder in Eingriff gehalten wird.
DE1930614373D 1930-12-28 1930-12-28 Vorrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Sichern der Schreibgrenze am unteren Rande des Schreibblattes Expired DE614373C (de)

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