DE61362C - Einfädelmaschine - Google Patents
EinfädelmaschineInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S2: Nähmaschinen.
(Schweiz).
E i Ii f ä d e I m a s c h i η e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ag. Januar 1891 ab.
Die nachfolgend beschriebeneEinfädelmaschine für Stickmaschinen-Nadeln ist eine fast in allen
Theilen verbesserte und umgearbeitete Construction, und es beziehen sich . diese Verbesserungen
besonders auf den Nadelausgabemechanismus und dessen Zubehör, dann auf den Stöfsel, ferner auf den sogenannten Knüpfapparat
und dessen Bewegungsmechanismus, aufserdem auf eine Oeffnungs- und Schliefsvorrichtung
für die Nadelzange und schliefslich auf den Nadelabnahmeapparat.
Die einzufädelnden Nadeln werden zunächst in einen nach unten sich verengenden Behälter
κ5, Fig. 2, geworfen, in welchem, sich eine Anzahl schräger Stege o1 befindet, deren
Zweck es ist, die Nadeln in vollständig gerader Lage in den unteren. Theil des Trichters zu
befördern. Der Boden des Trichters ns wird durch einen Schieber o2 gebildet, welcher am
Arm ο3 eines Hebels O3O* befestigt ist; dieser
Hebel sitzt am Trichter n5 und wird durch eine Feder o6 derart beeinflufst, dafs eine im
Schieber o2 befindliche Oeffhung stets nach
dem Innern des Trichters zu bewegt wird. Der Trichter n5 ist in einem Hohlcylinder j?2,
Fig. .2, 2 b und 2 c, angeordnet und tritt durch eine Oeffnung ui in den Hohlcylinder ein.
Letzterer ist durch einen Arm gl auf dem
Tisch j> der Maschine befestigt und trägt seitlich
einen Zapfen ra, Fig. 2 c, um welchen ein
doppelarmiger Hebel ο5 ρβ, Fig. 2, schwingt;
der Arm ρ6 dieses Hebels trägt einen Stift w2,
welcher, wenn Arm ο5 durch Vermittelung der Stange g-5 und des Hebels h2 h} Von der auf
der Hauptwelle dB sitzenden Scheibe d2 nach
unten bewegt wird, gegen den Arm ο4 des Hebels o3 o4 schlägt und diesen derart ablenkt,
dafs die im Schieber o2 befindliche Oeffnung das Innere des Trichters η 5 mit dem Hohlcylinder
p2 in Verbindung bringt. Es ist nun aber die Oeffnung im Schieber ο2 gerade so
grofs, dafs eine Nadel darin Platz findet, welche bei der Vorwärtsbewegung von o2
natürlich in das Gehäuse p2 fallen mufs. Mit dem Hebel o5p6 ist ein Schieber p1 fest verbunden,
welcher um den Aufsenmantel des Cylinders ρ2 schwingt und an dessen vorderem
Ende sich ein kleiner Ausschnitt p4, Fig. 2b, befindet, in welchen die in den Cylinder ρ2
hineingefallene Nadel hineinrutscht, sobald der Schieber p1 die in der Fig. 2 gezeigte Stellung,
einnimmt. Sobald nun der Hebel ^2Zz1 unter
der Einwirkung einer in der Scheibe d2 angeordneten exceritrischen Curve ausschwingt,
also sobald der Arm 05 nach unten gezogen
wird, wird der Schieber p1 mit der im Theil pi
liegenden Nadel erst nach vorn und dann nach oben bewegt, wobei die Nadel an einer
Nase ρ3, Fig. 2b, vorbeigeführt wird. Es ist
diese Nase durch eine Feder im Innern des Cylinders ρ2 befestigt, und es dienen die auf
ihr befindlichen .Nutben dazu, die Nadel im Vorbeigehen derart zu drehen und zu richten,
dafs ihr Oehr die richtige Lage zur nachherigen Einführung des Stöfsers erhält. Der
Schieber p1 hat nun an seiner vorderen Seite einen Ausschnitt mit abgeschrägter unterer
Kante se, durch welche eine an der Aufsen-
wand von ρ2 angebrachte Nase r4, Fig. 2, 2 b
und 2 c, derart gehoben wird, dafs die Nadel r3 zwischen p2 und r4 gelangen kann. Die Nadel
r3 wird so hoch bewegt, dafs sie vor eine in ρ befindliche Oeffnung gelangt, welche
direct im Weg des Stöfsers g1 liegt. Während nun der Schieber ρ1 seine Rückbewegung zur
Aufnahme, einer neuen Nadel antritt, wird der Stöfser g1 durch Vermittelung des von der
Scheibe d1 bewegten Hebels e1 e2 und die Verbindungsstange
ei und den Kolben fl in das
Oehr der Nadel hineinbewegt, wobei er den Faden r6 mitnimmt und in das Innere von p'2
befördert. Es ist nun diese Construction des Stöfsers gl besonders dadurch bemerkenswerth,
dafs am Kopf desselben noch eine Nase r2, Fig. 3, angebracht ist, deren Zweck darin besteht,
die Nadel r3, falls sie nicht die richtige
Lage zur freien Einführung des Stöfsers hat, derart zu reguliren, dafs eine solche durchaus
nothwendige freie Einführung in das Oehr erfolgen kann. Der Faden r5 wird durch
den Winkel u3 des Stöfsers mitgenommen, wobei ersterer derart geführt wird, dafs er
unter allen Umständen von us erfafst werden •müfs. Der Kolben f\ welcher einerseits den
Stöfser g·1 und andererseits durch das Gelenk nx
mit der Stange e4 verbunden ist, ruht in dem Gehäuse f2, welches durch den Sockel fz getragen
wird und seinerseits den die Garnrolle haltenden Arm fi trägt, an welch letzterem
ein zur Führung des Fadens dienender Arm_/5
angebracht ist. Das Gelenk ηl ist durch eine
Stange n2 mit einem Hebelpaar ns n4 verbunden;
sobald nun der Stöfser wieder zurückbewegt wird, wird der in der Nadel r6 verbleibende
Faden zunächst durch die Reibung im Oehr festgehalten und dann durch die Excenterwirkung des Hebels κ4 gegen die
Innenwand des Gehäuses ρ l geprefst.
Es ist nun am Gehäuse f2, Fig. 2 und 5,
ein Hebel b α angeordnet, welcher durch die Stange c und durch den im Lager c3 befestigten
Hebel c2, Fig. 1, ausgeschwungen wird, sobald die Nase cl eines Rades b5 auf
der Welle m5 gegen den Hebel c2 schlägt.
Durch diese Bewegung wird dem Arm a die in Fig. 5 dargestellte Lage ertheilt, bei welcher
der Faden r5 in den sogenannten Knüpfapparat hineingelegt wird, in welchem die
Knoten gebildet werden. Es besteht dieser Knüpfapparat zunächst aus einem Gehäuse n>,
Fig. 5 bis 8, welches oben zwei Backen ä4s5
trägt und unten mit einem Ansatz ft4 versehen ist, mit welchem das Gehäuse w auf dem
Sockel h5 ruht. Das Gehäuse erstreckt sich
durch h5 hindurch und trägt unterhalb des Tisches ρ einen Ansatz kz mit Zahnrad ^.
Letzteres kann durch Vermittelung eines.Zahnradsectors
i2 derart bewegt werden, dafs der Körper w Drehungen von 270 ° ausführen
kann. Der Sector/2 ist an einem am Tisch ρ befestigten Zapfen iB angeordnet und wird
durch eine Stange il, Fig. 5 b, von der Maschinenwelle
aus in schwingende Bewegungen versetzt. In jeder der Backen si s5, Fig. 5
und 7, befindet sich eine eiförmige Oeffnung i1,
und es sind aufserdem in den verbleibenden drei Ecken der Backe s4 Löcher angeordnet,
durch welche die drei Zähne s3, Fig. 5a, des
sogenannten Schlosses s1 in den Raum zwischen den Backen eintreten können. Das
Schlofs s1 wird durch eine auf dem Ansatz hl
befestigte Feder s2 stets geöffnet gehalten, während . der Verschlufs des Schlosses durch
den mit konischer Spitze versehenen sogenannten Schlüssel i1 erfolgt, sobald letzterer
gehoben wird, was ebenfalls von der Maschinenwelle aus durch geeignete Uebertragungen
vermittelt wird. Dieser Verschlufs geschieht sofort, sobald der Faden r5 durch den Arm a
zwischen die Backen S4S5 gelegt ist, sobald
also der Knüpfapparat aus der Stellung Fig. 5 a in die Stellung Fig. 6 gelangt. Im nächsten
Moment erfolgt die Drehung des Gehäuses w durch Zahnrad % und Sector i3, und der Faden
legt sich um die Zähne s3 des Schlosses s1 in
der Weise, wie es Fig. 7 zeigt. Sobald dies geschehen ist, tritt die Nadelzange (Fig. 8)
durch die Oeffnungen tl hindurch bis an das freiliegende Ende der Nadel r3, Fig. 2c, ergreift
dieselbe und zieht sie über den immer noch festgeklemmten Faden weg, wodurch erst
die vollständige Einfädelung bewirkt wird; hierauf wird die Nadel von der Nadelzange
durch die Oeffnungen in den Backen des Schlofsgehäuses hindurchgeholt, worauf der
Schlüssel il sich wieder nach unten bewegt
und das Schlofs s1 dadurch wieder geöffnet wird. Die eben erwähnten Bewegungen der
Nadelzange gehen nun iri folgender Weise vor sich:
Auf dem Tisch ρ ist eine horizontale Führung v2, Fig. i, angeordnet, in welcher ein
Schlitten r durch Vermittelung der Stange / und des Hebels m von der Welle η aus hin-
und herbewegt werden kann. Im Körper des Schlittens r ist eine axial verschiebbare Stange q
angeordnet, deren unteres Ende abgeschrägt und deren oberes Ende mit den Backen t der
Zange verbunden ist, während die anderen Backen s der Zange am Körper des Schlittens
festsitzen. Auf der Stange q ist aufserdem ein Zahnrad u befestigt, welches in Umdrehung
versetzt wird, sobald es mit einer Zahnstange ν auf seinem Wege in Berührung kommt. Auf
dem Tisch ρ befinden sich an den beiden Enden der Führung v2 Stofsknaggen (Fig. ioa),
welche die Stange q heben. Es besteht jeder Stofsknaggen aus einem im Lager w drehbaren
Hebel x, Fig. 1, mit einer Nase y, die sich
direct im Wege der schrägen Endfläche der
Stange q befindet. Sobald nun der Schlitten r mit der Nadelzange gegen den Knüpfapparat
bewegt wird und dieselbe durch die Oeffnungen i1 des letzteren hindurchtritt, stöfst
das Ende der Stange q gegen die Nase y des Hebels x, wodurch eine Verschiebung der
Stange q und ein Oeffnen der Nadelzange herbeigeführt wird. Diese Oeffnung der Zange
tritt in dem Moment ein, in welchem sie sich direct vor der Nadel befindet, und während
der Zeit des Geöffnetseins übergreift sie die Nadel und wird dann, indem die Wirkung
von y auf q aufhört, durch Federkraft geschlossen, so dafs die betheiligten Mechanismen
die in Fig. ja. gezeigte Stellung einnehmen. ■
Die Nadel r3 ist also von der Zange erfafst und wird, während letztere ihre Rückbewegung
antritt, durch den inzwischen geöffneten Knüpfapparat hindurchgezogen (Fig. 8), während die
Excenternase n4, Fig. 2, den Faden immer noch festhält, so dafs also jetzt die eigentliche
Einfädelung des Fadens vor sich geht. Durch die bereits oben erwähnte Drehung des Schlofsgehäuses
w um 270° ist aber die zur Verknotung nöthige Schlinge gebildet worden, so
dafs durch diese Verknotung die das Nadelöhr durchlaufenden Fadenenden verbunden werden.
Während nun diese eben beschriebenen Operationen vor sich gehen und der Schlitten r
durch den Hebel m seine Rückwärtsbewegung antritt, hat Nase π4 den Faden losgelassen, und
es ist die Auszugsvorrichtung, welche sich bisher unterhalb des Tisches ρ befand, über denselben
gebracht worden. Diese ■ Auszugsvorrichtung besteht aus einem Schlitten g, Fig. 1,
10 und 11, welcher auf einer verticalen Stange k
auf- und niederbewegt werden, kann und eine mit Haken αl versehene Stange f trägt. Die
Bewegung des Schlittens g geschieht durch den auf dem Zapfen bl angeordneten Winkelhebel
b2i, welcher einerseits durch die Verbindungsstange
h mit dem Schlitten g und andererseits durch die Verbindungsstange b3
mit einem Rad bs verbunden ist, welch letzteres auf der Welle m5 sitzt, die durch die
konischen Räder d5 d4" von der Welle d3 aus
bewegt wird. Während sich nun der Schlitten r in seiner Rückbewegung befindet, gelangt
das an ihm sitzende Zahnrad u gegen die Zahnstange v, Fig. 1, 9 und 9a, und es
wird die Zange durch die nun erfolgende Drehung der Stange q herumgelegt, so dafs
sie die in' Fig. 10 gezeigte Stellung einnehmen mufs, in welcher sie sich direct vor dem sogenannten
Nadelabnehmer befindet. Während die Nadel r3 nun von der Zange dem Nadelabnehmer in weiter unten beschriebener Weise
übergeben wird, gelangt die Ausziehvorrichtung zur Wirkung, indem die Stange f mit dem
Haken α x durch die eben erwähnten Mechanismen
nach unten bewegt wird, die Stellung Fig. 11 einnimmt und dadurch den Faden r5
so viel auszieht, wie die vorgeschriebene Länge der einzelnen Fäden betragen mufs. Es erfolgt nunmehr das Abschneiden des eingefädelten
Fadens. Zu diesem Zweck ist am Sockel gi des Cylinders ρ2 durch Vermittelung
eines Zwischenstückes g3 eine Scheere g^ angebracht,
welche vom Hebelarm e2 durch die Verbindungsstange e5 in Thätigkeit versetzt
werden kann. Das Einlegen des ausgezogenen Fadens in die Scheere geschieht durch einen
auf dem Tisch ρ an einem Winkel c5 angeordneten
Hebel de, Fig. 1, 4 und 9, welcher
durch eine Stange c aus der Lage Fig. 1 und 9 in die Lage Fig. 4 gebracht werden kann, und
zwar ist in diesem Moment das Scheerenmaul geöffnet. Jetzt wird der links von der Scheere
(Fig. 4) befindliche Theil. des Fadens durch den nunmehr vorwärts gehenden Stöfser g' erfafst
und wieder in das Oehr der neuen Nadel hineinbefördert; in diesem Moment erfolgt der
Schlufs des Scheerenmaules und somit das Abschneiden des Fadens.
Der Nadelabnehmeapparat ist auf dem Tisch ρ durch einen Winkel α4, Fig. 1, 11 und iia,
befestigt und besteht zunächst aus einem Doppelarm λ5, an dessen beiden Enden Achsen w3 w*
angeordnet sind. Die Achse η>* trägt eine
breite Scheibe t3; eine ebensolche Scheibe f2
befindet sich auf der Achse w3, welch letztere aber aufserdem noch ein Schaltrad α2 trägt.
Ueber die Rollen t2 t3 läuft ein endloses Stahlband
i4, auf welchem durch geeignete Mittel ein aus zwei Theilen bestehendes Rohhautband
n>% angebracht ist, welches an der Aufsenseite
mit einer Polsterung u1 versehen ist, in welch letztere die Nadeln von der Nadelzange
eingesteckt werden. Die Freigabe der Nadeln von der Nadelzange geschieht durch den einen Stofsknaggen w xy, Fig. 1 und ι ο a,
in derselben Weise, aber natürlich in umgekehrter Reihenfolge, wie es vordem beim Ergreifen
der Nadel von der Nadelzange geschehen war.
Das Rohhautband hat die Eigenschaft, wenn es im feuchten Zustand gerade aufgespannt
und so getrocknet wird, immer in diese Läge zurückzugehen, sobald man letztere nicht durch
äufsere Mittel beeinflufst. Hierdurch ist es möglich gemacht, mit dem vorliegenden Apparat
geradlinige Nädlinge herzustellen. Die Rohhaut bietet aufserdem noch den Vortheil, dafs
sie Klebestoff aufnimmt und, wenn erforderlich, auch benäht werden kann.
Der Transport der eingefädelten Nadeln geschieht nun durch das Schaltrad α 2, indem
letzteres durch eine am Hebel P befestigte Klinke α3 in absatzweise Drehung versetzt wird.
Die Bewegung des Hebels i2 geschieht im vorliegenden Falle durch die Hebel /3Z4 und
m2 m3, welch letzterer in geeigneter Weise von
der Maschine bewegt wird.
Das Einfädeln und der Transport der Nadeln, sowie die hierzu gehörigen Zwischenoperationen
gehen bei der vorbeschriebenen Maschine mit einer Präcision und Schnelligkeit vor sich,
welche bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art nicht zu erreichen möglich gewesen
ist. Betriebsstörungen sind trotz der Complicirtheit der Maschinen gänzlich ausgeschlossen,
' da gerade die Hauptursache zu Betriebsstörungen, nämlich die ungenügende Einführung
des Fadens in die Nadel oder gar das gänzliche Vorbeigehen des Stöfsers am Faden,
durch die höchst eigenartige Construction des Stöfsers unmöglich gemacht wird. Die sichere
und zuverlässige Ergreifung des Fadens und gehörige Einführung desselben in die Nadel
sind zwei ganz aufserordentlich wichtige Momente, welche den praktischen Gebrauchswert!!
der Fädelmaschine wesentlich erhöhen. Dadurch, dafs der Faden derart geführt wird,
dafs er vom Stöfser beständig von der geraden Richtung abgelenkt wird, also stets am Stöfser
anliegt, und dadurch, dafs eine am Kopf des Stöfsers angebrachte Nase r2, Fig. 3, die Regulirung
der Lage der Nadel r3 vornimmt, sobald letztere nicht die correcte Lage erhalten
hat, und schliefslich dadurch, dafs der Faden . bei jeder Rückwärtsbewegung des Stöfsers selbstthä'tig
in den von der Nase r2 gebildeten einfällt und bei der Vorwärtsbewegung
des Stöfsers von diesem Winkel mitgenommen wird, wird die oben erwähnte exacte Function dieses Theiles der Maschine
hervorgebracht, eine Function, deren exacte Ausführung auch die exacte Wirkungsweise
der übrigen Mechanismen bedingt.
Claims (2)
1. Einfädelmaschine für Stickmaschinennadeln, bei welcher das Abtrennen und Weiterführen
der Nadeln durch zwei schwingende Schieber o2 und p1 bewirkt wird, während
die Festklemmung des vom Nadelstöfser durch entsprechende Oeffnungen der ersten
Schieber hindurchgestofsenen Fadens durch einen innerhalb des Nadelcylinders p2 befindlichen
schwingenden Hebel n4 erfolgt, wonach der Faden in das Maul eines
gabelartigen, mit Schliefsriegel versehenen Schleifenbilders w gelegt, in demselben verschlossen
und nach einer Schwingung des Schleifenbilders durch Oeffhung des Verschlusses
freigegeben, abgeschnitten und die eingefädelte Nadel auf ein umlaufendes,
aus Rohhaut bestehendes Band gesteckt wird.
2. Bei der unter 1. geschützten Einfädelmaschine ein Nadelstöfser (gl) mit abgesetzter
Spitze (r2), welcher die Sticknadel
in die richtige Lage bringt und gleichzeitig den vorher auf seinem Rückwege aufgegriffenen
Faden in die Sticknadel einführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61362C true DE61362C (de) |
Family
ID=335428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61362D Expired - Lifetime DE61362C (de) | Einfädelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61362C (de) |
-
0
- DE DENDAT61362D patent/DE61362C/de not_active Expired - Lifetime
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