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DE612982C - Fluessigkeitsstossdaempfer - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer

Info

Publication number
DE612982C
DE612982C DEB166341D DEB0166341D DE612982C DE 612982 C DE612982 C DE 612982C DE B166341 D DEB166341 D DE B166341D DE B0166341 D DEB0166341 D DE B0166341D DE 612982 C DE612982 C DE 612982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
liquid
shock absorbers
stroke
passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB166341D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST BORGLOH
Original Assignee
AUGUST BORGLOH
Publication date
Priority to DEB166341D priority Critical patent/DE612982C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612982C publication Critical patent/DE612982C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem durch Federdruck axial verschieblichen Drosselkegel im Flüssigkeitsdurchschnitt des verschiebbaren Kolbens Bekannt sind Flüssigkeitsstoßdämpfer für Fahrzeuge, bei denen der Drosselkegel an einem zweiten, federbelasteten Kolben angeordnet ist, der sich bei wechselnder Belastung des Fahrzeuges selbsttätig derart verschieben soll, daß der Kegel jeweils die gleiche, den Beginn der Dämpfung bestimmende Lage zum Flüssigkeitsdurchtritt wahrt. Die Erfindung bezweckt dagegen 'eine weichere Stoßdämpfung, als sie den bekannten Stoßdämpfern eigen ist, und besteht darin. • daß der federbelastete Kegel am Zylinderboden mit 'einem zylindrischen Bund versehen ist, der gegen Ende des Kolbenhubes am Kolben aufsitzt, wobei durch eine Kantennut am" Kolbenloch noch ein Flüssigkeitsdurchtritt beim Kolbenhubende erfolgt.
Der Durchtritt der Flüssigkeit noch beim Hubende wirkt sich als weiche Stoßdämpfung aus.
Eine Ausführungsform des Flüssigkeitsstoßdämpfers nach der Erfindung ist auf der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Zylinder, der durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist und einen Kolben 3 aufnimmt, an dem eine die zu dämpfende Bewegung übertragende Kurbel 4 angreift, deren Drehzapfen bei 5 angedeutet ist. Die Kurbel 5 greift mit einem Zapfen 6 in einen Stein 7, der quer beweglich in einem Querschlitz 8 des Kolbens 3 geführt ist und die Kreisbewegung der Kurbel als Längsbewegung auf den Kolben überträgt. Der oberhalb des Kolbens befindliche Raum 9 des Zylinders 1 enthält die stoßdämpfende Flüssigkeit, zweckmäßig Öl, die durch eine im Kolben vorgesehene Auslaßöfifriung 10 nach 'einer Ausgleichskammer 11 des Kolbens abfließen kann, wenn der Kolben seinen Arbeitshub ausführt. Dabei schiebt sich die Auslaßöffnung 10 über einen konischen Stift 12, wodurch mit fortschreitendem Hub des Kolbens eine allmähliche Drosselung der Auslaßöffnung eintritt, die einen langsamen, daher stoßdämpfenden Ausfluß der Flüssigkeit zur Folge hat.
Erfindungsgemäß ist nun der konische Stift
12 mit einem zylindrischen verdickten Schaft
13 und einem Kopf 14 versehen und mit
dem Schaft 13 längs verschiebbar in einer Bohrung 15 des Zylinderdeckels 2 geführt. Über der Bohrung befindet sich eine durch die Kappe 16 verschlossene zylindrische Kammer 17, in der eine Schraubenfeder 18 untergebracht ist, die sich einerseits gegen die Kappe 16, anderseits gegen den Kopf 14 des konischen Stiftes stützt und infolgedessen bestrebt ist, den Stift in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung zu halten, wobei der Kopf 14 das Durchfallen des Stiftes durch die Bohrung 15 verhindert.
Mit fortschreitendem Arbeitshub des Kolbens wird die Auslaßöffnung 10 gedrosselt, bis der Kolben auf die Stirnfläche 19 des zylindrischen Schaftes 13 auf trifft, welche die zylindrische Auslaßöffnung abdeckt. Die Aus- 7» laßöffnung besitzt jedoch eine nach der oberen Kolbenseite führende seitliche Nut 20, die von der Fläche 19 nicht völlig bedeckt wird. Beim weiteren Vorwärtsgang des Kolbens nimmt dieser unter Überwindung der Wirkung der Feder 18 den konischen Stift 12 mit, wobei der lichte Querschnitt der Auslaßöffnung 10, insbesondere auch die seitliche Nut 20, unverändert bleibt. Es tritt nunmehr keine weitere Drosselung des Flüssigkeitsablaufes auf, so daß auch gegen Ende des Kolbenhubes noch eine gewisse Flüssigkeitsmenge durch die Öffnung 10 in die Ausgleichskammer übertreten kann und mithin das Auftreten eines stoßartig die Kolbenbewegung hemmenden Widerstandes durch zu scharfe Drosselung des Flüssigkeitsablaufes verhindert wird. Beim Rückgang des Kolbens folgt der konische Stift 12 unter dem Einfluß der sich nunmehr entspannenden Feder 18, bis er seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitsstoßdämpfer mit einem unter Federdruck axial verschieblichen Drosselkegel im Flüssigkeitsdurchtritt des verschiebbaren Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Kegel (12) am Zylinderboden (2) mit einem 1Q" zylindrischen Bund (13) versehen ist, der gegen Ende des Kolbenhubes am Kolben (3) aufsitzt, wobei durch 'eine Kantennut (20) am Kolbenloch (10) noch ein Flüssigkeitsdurchtritt beim Kolbenhubende erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166341D Fluessigkeitsstossdaempfer Expired DE612982C (de)

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DEB166341D DE612982C (de) Fluessigkeitsstossdaempfer

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DE612982C true DE612982C (de) 1935-05-09

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DEB166341D Expired DE612982C (de) Fluessigkeitsstossdaempfer

Country Status (1)

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DE (1) DE612982C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977319C (de) * 1946-06-05 1965-12-02 Andre Citroeen Sa Hydraulische Regeleinrichtung zum Konstanthalten der Hoehenlage des Rahmens von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977319C (de) * 1946-06-05 1965-12-02 Andre Citroeen Sa Hydraulische Regeleinrichtung zum Konstanthalten der Hoehenlage des Rahmens von Kraftfahrzeugen

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