DE61266C

DE61266C - rust

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Publication number: DE61266C
Application number: DENDAT61266D
Authority: DE
Original assignee: D. J. MORGAN in 33 Fitzhamon Em- ! bankment, Cardiff, Grafsch. Glamorgan
Anticipated expiration: 1911-02-20

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMPATENTAM

KLASSE 24: Feuerungsanlagen.CLASS 24: Combustion systems.

Rost.Rust.

Es hat sich beim Gebrauch der im Haupt-Patent beschriebenen Roststäbe als wünschenswerth erwiesen, dieselben unter einander auswechseln zu können und auch die Befestigüngsweise leichter zu haben. Diesen beiden Anforderungen soll nun die nachstehend beschriebene Construction entsprechen, welche in den Fig. 1 bis 11 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.It has been found desirable in the use of the grate bars described in the main patent proved to be able to interchange the same and also the method of fastening easier to have. The two requirements described below are now intended to meet these two requirements Construction correspond to which in Figs. 1 to 11 of the accompanying drawings is shown.

Es sind diese Constructionen dadurch unterschieden , dafs man entweder einen Roststab derart umkehren kann, dafs die Aussparungen oder Ansätze an seinem einen Ende sowohl mit denen am anderen Ende übereinstimmen, als auch mit den Ansätzen und Aussparungen in jedem der Querträger, oder dafs man die Roststäbe derart umkehrt, dafs ihre bisherige Unterseite zur "Oberseite wird; eine dritte Ausführungsform besteht darin , dafs man die Rostsläbe des einen Satzes gegen die des zweiten umtauschen kann. Was nun . die leichtere Auslösung der einzelnen Roststäbe betrifft, so ist dies in der Weise bewirkt, dafs man die Platte M, welche bei den im Haupt-Patent beschriebenen Constructionen stets abgeschraubt werden mufste, hier nicht mehr abzuschrauben braucht, sondern durch eine Drehung des.Mittelträgers oder durch eine einfache Verschiebung der Platten M die Lösung der Roststäbe bewirkt.These constructions are distinguished by the fact that one can either reverse a grate bar so that the recesses or lugs at one end coincide with those at the other end as well as with the lugs and recesses in each of the cross members, or that the grate bars can be used reversed in such a way that its previous underside becomes the "upper side; a third embodiment consists in the fact that the grate face of one set can be exchanged for that of the second. As for the easier release of the individual grate bars, this is effected in this way." , that the plate M, which always had to be unscrewed in the constructions described in the main patent, no longer needs to be unscrewed here, but by rotating the central support or by simply shifting the plates M, the grate bars are released.

Zu der Construction des Rostes, welchen Fig. 5 in der Oberansicht darstellt, verwendet man zwei Sorten Roststäbe, von denen die Fig. 3 und 4 Seitenansichten zeigen. Der Roststab der Fig. 3 ist in Fig· 2 noch einmal in Oberansicht und in Fig. 1 im Verticalschnitt dargestellt. Wie Fig. 5 zeigt, sind die mittleren Roststäbe in der Weise angeordnet, wie es im Haupt-Patent beschrieben wurde, während zu beiden Seiten die neue Form der Roststäbe (Fig. ι bis 3) verwendet ist. Die Querträger DCE sind in der Mitte so ausgearbeitet, wie Fig. 4 zeigt, während sie nach beiden Seiten zu die Form Fig. 3 haben. Mari kann bei dieser Ausführungsform die Roststäbe (Fig. 2) von der Mitte des Rostes (Fig. 5) aus nach der einen oder der anderen Seite schieben, so dafs die Ansätze a¹ der Roststäbe A und B auf die Ansätze d^x b¹ e¹ der Querträger zu liegen kommen. Wie Fig. 3 zeigt, können die Roststäbe A und B in dieser Lage nicht von unten angehoben werden, aber man kann jeden Roststab sowohl umlegen, als auch vollständig umdrehen und schliefslich auch mit irgend einem Roststab des anderen Satzes auswechseln. Der mittlere Theil des Rostes wird dann mit den Roststäben (Fig. 4) ausgefüllt, deren Ansätze a¹ über einander greifen und in einer entsprechenden Vertiefung des Querträgers C liegen, so dafs die Oberfläche des Rostes vollständig eben ist. Die Befestigungsweise der mittleren Roststäbe durch die Platte M ist dieselbe, wie sie im Haupt-Patent beschrieben wurde.For the construction of the grate, which FIG. 5 shows in the top view, two types of grate bars are used, of which FIGS. 3 and 4 show side views. The grate bar of FIG. 3 is shown again in top view in FIG. 2 and in vertical section in FIG. As Fig. 5 shows, the middle grate bars are arranged in the manner as it was described in the main patent, while the new shape of the grate bars (Fig. 1 to 3) is used on both sides. The cross members DCE are worked out in the middle as shown in FIG. 4, while they have the shape of FIG. 3 on both sides. In this embodiment, Mari can push the grate bars (Fig. 2) from the center of the grate (Fig. 5) to one side or the other, so that the attachments a ^{1 of} the grate bars A and B on the attachments d ^x b ¹ e ^{1 of} the cross member come to rest. As FIG. 3 shows, the grate bars A and B cannot be lifted from below in this position, but each grate bar can be turned over or completely turned over and finally exchanged with any grate bar from the other set. The middle part of the grate is then filled with the grate bars (Fig. 4), the projections a ^{1 of} which overlap and lie in a corresponding depression in the cross member C , so that the surface of the grate is completely flat. The way in which the central grate bars are fastened by the plate M is the same as that described in the main patent.

Bei der in Fig. 6 gezeigten Modification können die Roststäbe ebenfalls in jeder denkbaren Weise ausgewechselt werden, nur ist hierbei das Hereinschieben der Roststäbe in ihren Platz von der Mitte des Rostes nach den Seiten hin aufgegeben, während die Befestigung der Roststäbe wieder durch Platten M geschieht, welche sich über die ganze Breite des Rostes erstrecken; die besonderen mittleren Roststäbe fallen bei dieser Ausfuhrungsform natürlich fort. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Roststäbe zwar nicht auswechselbar sind, bei welcher jedoch die Lösung derselben ohne Abschrauben der Platte M vorgenommen werden kann, und zwar ist hier der mittlere Querträger C an beiden Seiten mit Zapfen g^l, welche in den Seitenwänden des Aschenraumes gelagert sind, verbunden. Es ist nun mit dem Querträger C ein Zahnradsector h verbunden, welcher mit einer Schnecke j in Eingriff steht, und letztere ist auf einer Welle / befestigt, die in Lagern Z¹ ruht. Am Vorderende der Welle / befindet sich ein Handrad K, durch welches die Schnecke/ und durch diese der Querträger C in Drehung versetzt werden kann, so dafs ein Anheben der Roststäbe A erfolgt, welche man dann herausnehmen kann; hierdurch werden auch die Roststäbe B frei und können herausgenommen werden. Wie Fig. 8 zeigt, kann der Sector h durch eine Stange h^Y ersetzt werden, welche mit der Slange / durch eine Stange /² gelenkig verbunden ist. Am Vorderende der Stange / befindet sich ein Gewinde /³, auf dem ein mit Gewinde versehenes Zahnrad K bewegt werden kann; letzteres ist mit dem Lager Z¹ derart verbunden, dafs es sich nicht von ihm entfernen kann; demnach wird durch Drehung des Rades K eine Verschiebung der Stangen / und /² und eine Drehung des Querträgers C hervorgebracht, wodurch wieder ein Anheben entweder der Roststäbe A oder B erfolgt. Bei der in Fig. 9 gezeigten Modification ruhen die Roststäbe A und B auf besonderen Querstangen Q. Die Roststäbe können herausgehoben werden, sowie der Querträger C nach der einen oder der anderen Richtung derart gedreht wird, dafs seine flache Seite g'² an den Roststäben A oder B liegt. Bei dieser Ausfuhrungsform sind die Roststäbe A und B im Wesentlichen gleich, und es können die Sätze ausgewechselt werden. Bei den Modifkationen Fig. 10 und 1 r sind die Querträger wieder festliegend, dafür aber die Platten M verschiebbar, und zwar erfolgt diese Verschiebung durch verticale Stangen m*, welche um Zapfen m⁵ drehbar sind und einerseits mit den Platten M, andererseits aber mit der horizontalen Zugstange m⁶ in Verbindung stehen, durch welche die Verschiebung der Platten M hervorgebracht werden kann. Auch hier können die Roststäbe A und B beliebig ausgewechselt werden. In all den beschriebenen Fällen ist ein Anheben der Roststäbe von unten beim Schüren durchaus unmöglich, wie es ja auch bei der im Haupt-Patent beschriebenen Construction der Fall ist.In the modification shown in Fig. 6, the grate bars can also be exchanged in any conceivable way, only here the pushing of the grate bars into their place from the middle of the grate to the sides is given up, while the fastening of the grate bars is done again by plates M. which extend over the entire width of the grate; the special middle grate bars are of course omitted in this embodiment. Fig. 7 shows an embodiment in which the grate bars are not exchangeable, but in which the solution of the same can be made without unscrewing the plate M , namely here the middle cross member C is on both sides with pins g ^l , which in the Side walls of the ash chamber are stored connected. There is now connected to the cross member C a gear sector h which is in engagement with a worm j , and the latter is mounted on a shaft / which rests ^{in bearings Z 1.} At the front end of the shaft / there is a handwheel K, by means of which the worm / and through this the cross member C can be set in rotation so that the grate bars A are lifted, which can then be removed; This also releases the grate bars B and can be removed. As FIG. 8 shows, the sector h can be replaced by a rod h ^Y which is articulated to the slange / by a rod / ^2. At the front end of the rod / there is a thread / ³ on which a threaded gear K can be moved; the latter is connected to bearing Z ^{1 in} such a way that it cannot move away from it; accordingly, by rotating the wheel K, a displacement of the rods / and / ² and a rotation of the cross member C are brought about, whereby either the grate bars A or B are raised again. When in Fig. Modification 9, the grate bars A and B on special crossbars Q. The grate rods rest can be lifted, as well as the cross member C in one direction or the other direction is rotated such, that its flat side of g ^'2 to the grate bars A or B lies. In this embodiment, the grate bars A and B are essentially the same, and the sets can be exchanged. In the modifications Fig. 10 and 1r, the cross members are fixed again, but the plates M are displaceable, and this displacement is carried out by vertical rods m *, which ^{are rotatable about pins m 5} and on the one hand with the plates M, but on the other hand with the horizontal tie rod m ⁶ are connected, through which the displacement of the plates M can be brought about. Here, too, the grate bars A and B can be exchanged as required. In all of the cases described, it is absolutely impossible to lift the grate bars from below when stoking, as is the case with the construction described in the main patent.

Claims

Patent Claims: In the case of the patent no. 58351 protected grate:

1. The modification that the grate bars, instead of being all placed from above on the crossbeams, are partly from the middle and / or from the center. from one or both sides of the grate to the sides respectively. be pushed towards the middle in the cross member CDE and store here by means of approaches or recesses a 'in corresponding recesses or approaches b ^{l of} the cross member, with the in the middle respectively. on one or both sides necessary spaces for the introduction of the bars are filled by grate bars from the construction protected by the main patent (Fig. 3).

2. The modification that the grate bars are designed at the ends in such a way that they both can be exchanged with the grate bars of their own set, as well as with those of the other sets, whereby also the underside of the grate bar can be the same as the top side, around the grate bars to be able to use from above and below (Fig. 3, 6 and 9).

3. The modification that the overlap rails M of the main patent are replaced by plates M, which are arranged to be displaceable instead of fixed in order to avoid screwing them in and out (FIGS. 10 and 11).

4. The modification that the cross members can be rotated instead of fixed in order to enable the grate bars to be exchanged without removing the closing plates when using fixed closing plates M (Figs. 7, 8 and 9).

For this purpose ι sheet of drawings.