DE611909C - Antrieb fuer eine Kutterschuessel - Google Patents
Antrieb fuer eine KutterschuesselInfo
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- DE611909C DE611909C DEW92655D DEW0092655D DE611909C DE 611909 C DE611909 C DE 611909C DE W92655 D DEW92655 D DE W92655D DE W0092655 D DEW0092655 D DE W0092655D DE 611909 C DE611909 C DE 611909C
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- chain
- bowl
- drive
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/24—Drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüsselantrieb für Kutter mit Hilfe einer
als Zahnkranz für das Antriebsritzel dienenden, um die Schüssel herumgelegten Kette.
S Bei den bekannten Kuttern dieser Art ist die Anordnung der Kette derart, daß sie nicht
gegen Verschmutzung, namentlich durch über den Schüsselrand hinausgeschobene Fleischstücke,
geschützt ist. Vielmehr begünstigt die Anordnung der Kette in einer nach außen offenen Nut das Eindringen von Schmutz in
die Lagerrinne der Kette und damit zugleich auch zwischen die Kettenglieder. Die bei
diesen Maschinen unbedingt notwendige Reinhaltung wird hierdurch erschwert und bedingt
ein häufiges Abnehmen und Wiederaufspannen der Kette, was umständlich und zeitraubend
ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß beseitigt durch eine Anordnung der Kette an der Schüssel derart, daß sie teils gegen Verschmutzung geschützt ist, teils, soweit sie wegen der Notwendigkeit des Ritzeleingriffes frei liegen muß, gut und bequem gereinigt werden kann. Zu diesem Zweck ist die zum Eingriff des Ritzels dienende Loch- oder Zahnreihe der Kette auf der Unterseite des Schüsselrandes nach unten frei vorspringend angeordnet. Die Kette ist durch den Schüsselrand, auf dessen Unterseite sie befestigt ist, gegen Verschmutzung durch über den Schüsselrand geschobene Fleischstücke geschützt, dabei aber auch zur Reinigung von allen Seiten frei zugänglich. Eine vorteilhafte Anordnung und Befestigung der Kette ergibt sich erfindungsgemäß, wenn eine doppelte Gelenkkette, Rollen- oder Blockkette oder eine Zahnkette mit der oberen Hälfte um eine Ringschulterfläche der Schüssel gelegt, befestigt und auf der Außenseite abgedeckt ist, während die andere Hälfte der Kette frei über die Schulterkante nach unten vorspringt, oder wenn die Kette mit der oberen Hälfte in eine nach unten geöffnete Nut der Schüssel eingesetzt und befestigt ist und die andere Kettenhälfte frei nach unten aus der Nut vorspringt. .
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß beseitigt durch eine Anordnung der Kette an der Schüssel derart, daß sie teils gegen Verschmutzung geschützt ist, teils, soweit sie wegen der Notwendigkeit des Ritzeleingriffes frei liegen muß, gut und bequem gereinigt werden kann. Zu diesem Zweck ist die zum Eingriff des Ritzels dienende Loch- oder Zahnreihe der Kette auf der Unterseite des Schüsselrandes nach unten frei vorspringend angeordnet. Die Kette ist durch den Schüsselrand, auf dessen Unterseite sie befestigt ist, gegen Verschmutzung durch über den Schüsselrand geschobene Fleischstücke geschützt, dabei aber auch zur Reinigung von allen Seiten frei zugänglich. Eine vorteilhafte Anordnung und Befestigung der Kette ergibt sich erfindungsgemäß, wenn eine doppelte Gelenkkette, Rollen- oder Blockkette oder eine Zahnkette mit der oberen Hälfte um eine Ringschulterfläche der Schüssel gelegt, befestigt und auf der Außenseite abgedeckt ist, während die andere Hälfte der Kette frei über die Schulterkante nach unten vorspringt, oder wenn die Kette mit der oberen Hälfte in eine nach unten geöffnete Nut der Schüssel eingesetzt und befestigt ist und die andere Kettenhälfte frei nach unten aus der Nut vorspringt. .
Es sind Kutter bekannt, bei welchen ein Zahnkranz in Gestalt von nach unten ragenden
Zapfen, in den das Antriebsritzel eingreift, auf der Unterseite des schützenden Schüsselrandes angeordnet ist, wodurch der
gleiche Vorteil der Sauberkeit wie beim Erfindungsgegenstand erzielt ist. Das Neue bei
diesem liegt daher darin, daß die gleiche Wirkung mit Hilfe des an sich bekannten Kettenantriebes
erreicht wird. Beim Erfindungsgegenstand wird somit die Sauberkeit der
unter dem Schüsselrand geschützt angeordneten, nach unten frei vorspringenden zapfenförmigen
Zähne zusammen mit der Billigkeit der Anordnung einer den Zahnkranz bildenden Kette erzielt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Hälfte einer Kutterschüssel;
Abb. 2 ist ein Grundriß;
Abb. 3 zeigt ein Stück der Schüssel mit der Kette in größerem Maßstabe.
Auf der Unterseite des verstärkten Schüsselrandes ι ist eine nach unten geöffnete
Ringnut 2 eingearbeitet, in welcher eine doppelte Gelenkkette mit der einen Hälfte eingesetzt
und z. B. durch auf der Außenseite angeschraubte Bolzen (nicht gezeichnet) befestigt
ist. Die untere Hälfte der Gelenkkette 3 springt auf der Unterseite des Schüsselrandes
ι frei vor und bildet den Zahnkranz für den Eingriff der Zähne eines Ritzels 4,
dessen lotrechte Welle 5 in üblicher Weise gelagert ist und durch ein Schnecken- oder
Schraubenrädergetriebe 6 von einer Welle 7 angetrieben wird. Die über den Rand der
Schüssel geschobenen Fleischstücke können nicht in die Nut 2 gelangen und sich dort festsetzen.
Auch der frei vorspringende Teil der Kette ist gegen das Ansetzen von Fleischstücken
und anderem Schmutz geschützt, außerdem ist er aber zur Reinigung von allen Seiten zugänglich. Er kann daher ohne
Schwierigkeit gereinigt werden, ohne daß es notwendig ist, die Kette von der Schüssel abzunehmen.
Die Kette kann auch auf einer beliebigen ringförmigen Umfangsfiäche der
Schüssel befestigt werden und durch einen Blechring abgedeckt sein.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zähne des Ritzels in einen frei nach
unten sich erstreckenden Teil der Kette eingreifen, so daß die Kette teils durch den überragenden
Teil der Schüssel geschützt ist, teils zur Reinigung frei zugänglich ist.
Bei Abnutzung des als Zahnkranz benutzten Teiles der Kette kann die Kette abgenommen
und umgekehrt eingesetzt und befestigt werden.
Claims (3)
1. Antrieb für eine Kutterschüssel mit Hilfe einer als Zahnkranz für das Antriebsritzel
dienenden, um die Schüssel herumgelegten Kette, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eingriff des
Ritzels (4) dienende Loch- oder Zahnreihe der Kette (3) auf der Unterseite des Schüsselrandes nach unten frei vorspringt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit
der oberen Hälfte um eine um die Schüssel herumlaufende Rdngschulterflädhe hierumgelegt,
befestigt und auf der Außenseite abgedeckt ist, während die andere Hälfte der Kette frei nach unten über die
Schulterkante vorspringt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit
der oberen Hälfte in eine nach unten geöffnete Nut (2) der Schüssel eingesetzt und befestigt ist und die ,andere Kettenhälfte
frei nach unten aus der Nut (2) hervorspringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92655D DE611909C (de) | 1933-09-15 | 1933-09-15 | Antrieb fuer eine Kutterschuessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW92655D DE611909C (de) | 1933-09-15 | 1933-09-15 | Antrieb fuer eine Kutterschuessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611909C true DE611909C (de) | 1935-04-10 |
Family
ID=7613732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW92655D Expired DE611909C (de) | 1933-09-15 | 1933-09-15 | Antrieb fuer eine Kutterschuessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611909C (de) |
-
1933
- 1933-09-15 DE DEW92655D patent/DE611909C/de not_active Expired
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