DE611673C - Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fussboden, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fussboden, insbesondere fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE611673C DE611673C DEW88007D DEW0088007D DE611673C DE 611673 C DE611673 C DE 611673C DE W88007 D DEW88007 D DE W88007D DE W0088007 D DEW0088007 D DE W0088007D DE 611673 C DE611673 C DE 611673C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/12—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with wooden beams
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
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Description
- Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fußboden, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenausbildung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, und zwar auf solche Bauarten mit zwei Bretterlagen, zwischen denen ein Hohlraum vorgesehen ist. Bei den bekannten Fußbodenbauarten hat man zwei Bretterlagen mit Zwischenraum vorgesehen, um eine bessere Abdichtung gegen Wärmeentzug und gegen Durchdringen der Motor- und Fahrgeräusche zu haben. Tragend war bei den bekannten Ausführungen allein die obere Bretterlage, während der unteren lediglich die Aufgabe zukam, den Zwischenraum abzuschließen. In den meisten Fällen waren die unteren Bretter nicht durchlaufend angeordnet. Die bekannten Fußbodenbauarten sind verhältnismäßig schwer und benötigen eine große Bauhöhe. Die Erfindung strebt eine Fußbodenbauart an, die sich gegenüber den bekannten einmal durch eine niedrige Bauhöhe bei unverminderten Wärme- und geräuschdichten Eigenschaften auszeichnet und die weiterhin gegenüber den bekannten Fußböden mit zwei Bretterlagen wie auch gegenüber den Fußböden, welche aus einer einlagigen, starken Bretterlage bestehen, eine Verminderung des Gewichtes ergibt.
- Das Neue der Erfindung besteht darin, daß beide Bretterlagen einen Biegungsträger bilden, bei dem die Druck- und Zugzonen durch einen Steg verbunden sind, indem die obere und untere jeweils durchlaufende Bretterlage über Einlagen im Zwischenraum verbunden sind. Diese Bauart ist mit einer einzigen Bohle vergleichbar, aus der der Kern so weit herausgenommen ist, daß lediglich die wirtschaftlichausgenutzten Teile bestehen bleiben.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i den Fußboden im Querschnitt, Abb.2 den Fußboden im Querschnitt in kleinerem Alaßstab, Abb. 3 eine ,andere Fußbodenausbildung im Querschnitt, Abb. q. die Ausführung nach Abb. 3 im Querschnitt in kleinerem Maßstab, Abb. 5 den Grundriß der Bauart nach Abb. 3 und Abb. 6 eine dritte- Ausführungsform im Querscluzitt.
- Der Fußboden nach den Abb. i und 2 wird aus den Brettern i der oberen und den Brettern 2 der unteren Lage gebildet, die durch Einlagen 3 miteinander verbunden sind. Die Einlagen 3 sind an den Fugen q. der Bretter 1 und 2 angeordnet, so daß sie außer zur Verbindung der oberen und unteren Bretterlage zum Miteinanderverbinden der Bretter i der oberen und der Bretter 2 der unteren Lage dienen. Außer den Einlagen 3 unter den Fugen ¢ sind noch weitere Einlagen 3 zwischen den Fugen q. angeordnet, deren Anwendung jedoch abhängig von der Baubreite der Bretter i und 2 ist. Der Fußboden nach den Abb.3, q. -und 5 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, daß außer den in Längsrichtung unter den Fugen q. der Bretter i und 2 angeordneten Einlagen 3 weitere Einlagen 5 in Querrichtung zu jenen und den Bretterze. i und 2 angeordnet sind.
- Die Anordnung der Bretter i und 2 richtet sich nach den im Untergestell des Fahrzeuges vorhandenen Querträgern, auf welchen der Fußboden ruht. In der Regel werden die Bretter i und 2 in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnet, da der Abstand der Querträger des Untergestells voneinander gewöhnlich kleiner ist als die Baubreite des Fahrzeuges. Brei der Ausführung nach Abb. 6 liegen die Bretter i und 2 jedoch in der Querrichtung des Fahrzeuges. Sie sind durch -gleichlaufende Einlagen 6 miteinander verbunden. Die unteren Bretter 2 brauchen nicht bisnach den Enden zu durchgeführt zu werden, wenn man infolge der kleineren Biebwngsmomente keine so große Widerstandsfähigkeit des Fußbodens nötig hat und man auf die Wärme-und Geräuschabdichtung verzichtet.
- Für die Fußbodenbauart nach der Erfindung genügen bereits Brettstärken von 6 bis 8 mm. Um ein Durchtreten mit Sicherheit zu verhüten, führt man die oberen' Bretter 1 etiwas stärker als die unteren aus. Wird j edoch .ein Lattenrost im ganzen Wagen vorgesehen, so ist eine Verstärkung der oberen Bretter i nicht erforderlich.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei getrennter. Bretterlagen gebildeter Fußboden, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bretterlagen (i, 2) einen Biegungsträg .er `bilden, bei dem die Druck-und Zugzonen durch einen Steg verbunden sind, indem die obere (i) und untere (2) jeweils durchlaufende Bretterlage über Einlagen (3, 5, 6) im Zwischenraum verbunden sind.
- 2. Fußboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einlagen (3, 6) unter und zwischen den. Fugen (¢) der Bretter (z, 2) in deren Längsrichtung angeordnet sind.
- 3. Fußboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einlagen (3, 5) unter den Fugen (q.) und quer zu den Brettern (i, 2) angeordnet sind. q.. Fußboden nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bretterlage (i) stärker als die untere (2) bemessen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88007D DE611673C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fussboden, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88007D DE611673C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fussboden, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611673C true DE611673C (de) | 1935-04-02 |
Family
ID=7612712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW88007D Expired DE611673C (de) | 1932-01-20 | 1932-01-20 | Aus zwei getrennten Bretterlagen gebildeter Fussboden, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611673C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976585C (de) * | 1943-08-14 | 1963-12-05 | Ambi Budd Presswerk G M B H | Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge |
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1932
- 1932-01-20 DE DEW88007D patent/DE611673C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976585C (de) * | 1943-08-14 | 1963-12-05 | Ambi Budd Presswerk G M B H | Wand, insbesondere fuer Kraft- oder sonstige Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge |
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