DE610919C - Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere ZwirnspulmaschinenInfo
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- DE610919C DE610919C DEB161254D DEB0161254D DE610919C DE 610919 C DE610919 C DE 610919C DE B161254 D DEB161254 D DE B161254D DE B0161254 D DEB0161254 D DE B0161254D DE 610919 C DE610919 C DE 610919C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- B65H63/024—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
- B65H63/036—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
- B65H63/0368—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by clutching or de-clutching the package from its driving means (package secured to a rotary driven member)
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Description
- Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspuhnaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen zur Herstellung von Kreuzspulen.
- Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, die Aufwickelspule bei Fadenbruch durch Anhalten der Treibtrommel mittels Klinke und Sperrad stillzuhalten, jedoch sind bei diesen keine Vorkehrungen getroffen, =um auch bei Fadenverfitzung die Spule anzuhalten: Ferner sind auch Einrichtungen an Spulmaschinen bekannt, um die Spule sowohl bei Fadenbruch als auch bei Fadenverfitzung stillzusetzen. Bei diesen Einrichtungen sind jedoch besondere Übertragungshebel vorgesehen, die einerseits den Aufbau umständlich gestalten, andererseits aber auch die Betriebssicherheit gefährden und die Bedienung erschweren.
- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist nun ein mit einem Segmentstück versebener Fadenfühlhebel vorgesehen, an dessen Segmentstück ein unter Federdruck stehender, mit der Sperrklinke verbundener Hebel anliegt, welcher bei Fadenverfitzung oder Fadenbruch durch den Ausschlag des Fühlhebels am einen oder anderen Ende des Segmentstückes freigegeben wird und die Sperrklinke in das Sperrad der Treibtrommel einlegt. Zur Verhütung des Ausrückens bei vorübergehender Fadenverfitzung ist sodann das Segmentstück an seinem einen Ende mit einer wulstähnlichen Erhöhung versehen. Zweckmäßigerweise wird an dem Fühlhebel noch ein auf dem Faden aufliegender beweglicher Ausgleichhebel angeordnet, um so auch kleinere Spannungsschwankungen ohne Beeinflussung des Fühlhebels ausgleichen zu können. Schließlich ist am Sperrklinkenh ebel ein Fadenüberlaufdraht vorgesehen, der bei jedem Stillsetzen den Faden aus dem Fadenführer aushebt.
- Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein. uniruhiges Arbeiten des Fadenfühlhebels bei Spannungsschwankungen im Faden vermieden ist, da derselbe durch den unter Federdruck stehenden Sperrklinkenhebel eine Dämpfung erfährt. Durch die letztere -Anordnung tritt auch nicht bei jeder kleinen Fadenverhängung eine Ausrückung ein, welches noch durch die wulstähnliche Erhöhung am Segmentstück des Fühlhebels gefördert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung liegt noch in der besonders einfachen Gestaltung und Wirkungsweise, da die Ausrückung bzw. der Ausschlag des Sperrklinkenhebels, ob bei Fadenbruch oder Fadenverfitzung; immer nach oben erfolgt, so daß einerseits nur eine einseitige Sperrklinke für beide Fälle erforderlich ist, andererseits immer der Faden aus dem Fadenführer ausgehoben wird.
- Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigen: Fig. z die Vorrichtung in Ansicht, Fig: 2 dieselbe in Draufsicht.
- Die Aufwickelspule z wird durch Auflage auf der Treibtrommel 2 angetrieben, welche mit der Antriebswelle 3 durch eine nicht dargestellte Reibungskupplung verbunden ist. Der von der in der Zeichnung nicht dargestellten Ablaufspule oder Haspel kommende Faden 4 läuft über eine Rolle 5 eines Fühlhebels 6 und den Fadenspanner 7 zur Aufwickelspule i. Der Fühlhebel 6 trägt einen beweglichen Ausgleichhebel 8, welcher auf dem Faden 4 aufliegt. Der Fühlhebel6 trägt unten ein Segmentstück g, gegen welches sich ein durch eine Feder io in Spannung gehaltener Hebel ii abstützt, welcher an seinem anderen Ende als einseitige Sperrklinke 12 ausgebildet ist, der gegenüber an der Treibtrommel ein Sperrad 13 sich befindet. Das Segmentstück g weist an dem einen Ende eine wulstähnliche Erhöhung =4 auf. Der Sperrklinkenhebel ii trägt noch einen Fadenüberlaufdraht 15. Die Verlegung des Fadens auf der Aufwickelspule erfolgt durch den Fadenführer 16.
- Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgende: Der zur Aufwickelspule laufende Faden erhält durch den Padenfühlhebel6 und den Ausgleichhebel8 eine gleichmäßige Spannung, da diese auftretende Spannungsschwankungen im Faden ausgleichen. Bei Fadenbruch oder bei vollkommener Fadenverhängung wird nun der Hebel 6 nach der einen oder anderen Seite hin so weit geschwenkt, bis der Hebel ii an dem Segmentstück g abgleitet und nach oben ausschlägt. Hierdurch greift die Sperrklinke 12 in das Sperrad 13 ein und hält die Treibtrommel und somit die Aufwickelspule still. Gleichzeitig wird der Faden durch den Fadenüberlaufdraht 15 aus dem Fadenführer 16 ausgehoben.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln. der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspuhnaschinen zur Herstellung von Kreuzspulen, bei welchen die mit der Antriebswelle durch eine Reibungskupplung verbundene Treibtrommel mittels Klinke und Sperrad stillsetzbar ist, gekennzeichnet durch einen mit einem Segmentstück (g) versehenen Fadenfühlhebel (6), an dessen Segmentstück ein unter Federdruck stehender, mit der Sperrklinke (i2) verbundener Hebel (ix) anliegt, welcher bei . Fadenverfitzung oder Fadenbruch durch den Ausschlag des Fühlhebels (6) am einen oder anderen Ende des Segmentstückes freigegeben wird und die Sperrklinke in das Sperrad der Treibtrommel einlegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Segmentstück zur Verhütung des Stillsetzens bei vorübergehender Fadenverfitzung an seinem einen Ende mit einer wulstähulichen Erhöhung (i4) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfühlhebel mit einem auf dem Faden aufliegenden beweglichen Ausgleichhebel (8) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sperrklinke verbundene Hebel einen Fadenüberlaufdraht (i5) trägt, welcher beim Stillsetzen den Faden aus dem Fadenführer (i6) aushebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161254D DE610919C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB161254D DE610919C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE610919C true DE610919C (de) | 1935-03-19 |
Family
ID=7004540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161254D Expired DE610919C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung und zum Stillsetzen der Aufwickelspule bei Treibtrommelspulmaschinen, insbesondere Zwirnspulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE610919C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140115B (de) * | 1956-07-28 | 1962-11-22 | Hirschburger Kurt | Vorrichtung zur Verhinderung von Abschlaegern an Spulmaschinen |
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1933
- 1933-06-15 DE DEB161254D patent/DE610919C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1140115B (de) * | 1956-07-28 | 1962-11-22 | Hirschburger Kurt | Vorrichtung zur Verhinderung von Abschlaegern an Spulmaschinen |
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