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DE610252C - Muenzpruefer mit vom Muenzrand ausgeschwenktem Pruefhebel - Google Patents

Muenzpruefer mit vom Muenzrand ausgeschwenktem Pruefhebel

Info

Publication number
DE610252C
DE610252C DEE43190D DEE0043190D DE610252C DE 610252 C DE610252 C DE 610252C DE E43190 D DEE43190 D DE E43190D DE E0043190 D DEE0043190 D DE E0043190D DE 610252 C DE610252 C DE 610252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
lever
edge
tip
swiveled out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE43190D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROZEIT AKT GES
Original Assignee
ELEKTROZEIT AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROZEIT AKT GES filed Critical ELEKTROZEIT AKT GES
Priority to DEE43190D priority Critical patent/DE610252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE610252C publication Critical patent/DE610252C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Münzprüfer, bei dem die Münze in einem Schieber liegt, dessen Weiterbewegung durch einen von der Münze auszuschwenkenden Sperrhebel gehindert wird. Beim Hauptpatent wird die Stelle des Sperrhebels, mit der er die Münze berührt, als Spitze ausgebildet. Damit die weitere Anordnung des Hauptpatentes zuverlässig wirkt, kommt es darauf
ίο an, daß die genannte Spitze auch nach Vollendung des Zusammenbaues leicht und.genau eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß das Justieren der genannten Spitze durch die beiden folgenden Anordnungen erleichtert:
Justage der Spitze erfolgt durch Exzenterverstellung des Schwenkpunktes des Münzfühlhebels, eine an sich bekannte Maßnahme. Die Spitze wird durch einseitiges Hinterschneiden des Sperrhebels hergestellt, dessen Dicke dabei der Münzranddicke angeglichen ist. Dabei wird die Spitze zweckmäßig durch Stanzen des Hebels gewonnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 in Aufsicht und in Abb. 2 in teilweisem Schnitt dargestellt.
Der als Münzschieber ausgebildete Wärenausgeber 1 wird in Führungen 3 der Grundplatte 2 bei seiner Längsverschiebung geführt. Er besitzt eine durch die Federn 4 bestimmte, in der Abbildung dargestellte Ruhelage. Die Weglänge des Münzschiebers 1 wird durch die Größe der Grundplatte bestimmt und ist im Falle des Beispiels so groß, daß die Ware nach Erreichen des rechten Endes erst ausgegeben werden kann. Der Münzschieber 1 wird durch den Fingerhaken 5 entgegen der Kraft der Federn 4 bewegt.
Der Münzschieber ist in einem gewissen Abstand von der Münzplatte 2 geführt. Im Zwischenraum befindet sich die im nachstehenden hauptsächlich zu beschreibende Durchmesser- und Dickenprüfeinrichtung. Diese besteht aus der festen Stützschiene 6 und der gegenüberstehenden Hebelanordnung 7.
Der Hebel 7 ist um den exzentrisch einstellbaren Punkt 8 schwenkbar und besitzt eine durch die Feder 9 gegebene Ruhelage. In der dargestellten Ruhelage liegt der linke Hebelarm auf dem Anschlag 10 auf. In der Nähe des Schwenkpunktes 8 befindet sich der Vorsprung 11, unmittelbar gegenüber der Stützschiene 6. Dieser Fühlvorsprung 11 ist zweckmäßig als Spitze ausgebildet und übt auf den prüfenden Münzrand einen größeren Druck aus. Die Spitze befindet sich lediglich, wie aus der Abb. 2 ersichtlich, am oberen Ende des in seiner Dicke der zu prüfenden
Münze angepaßten Fühlhebels 7. Der Hebel 7 dient ferner, wie bei Gelegenheit der Beschreibung der Wirkungsweise ausgeführt werden wird, mit seinem vorderen Ende 1 als Sperrhebel. Das Hebellängenverhältnis ist derart günstig gewählt, daß auch bei verhältnismäßig sehr kleinen Bewegungen des , Fühlvorsprunges 11 ein großer Weg für dieses Sperrende erreicht wird. Das Hebelende 12 wirkt mit dem am Münzschieber ι fest angebrachten Vorsprung 13 zusammen. Der Vorsprung 13 besitzt eine solche'Oröße, daß der Münzschieber jiur dann bis zum Ende seiner Bewegungsbahn gebracht werden kann, wenn der Hebel 7 um ein ganz bestimmtes Maß gehoben worden ist. Dies wird dann der FaE sein, wenn eine Originalmünze 17 eingeworfen ist, nie aber dann, wenn Münzen mit Unterdurchmesser und/oder weichem Material am Fühlstift 11 vorbeigeführt werden.
Es soll noch kurz erwähnt werden, daß die Prüfung auf Überdurchmesser durch die öffnungen 14 des Schiebers 1 bewirkt wird iind die Münzstärke dadurch auch festgestellt wird, daß der Bock 6 eine äußerst geringe Höhe aufweist. Münzen mit rundem Rand finden dort keine Stütze und vermögen den Hebel 7 nicht in das einzig richtige Maß zu heben. Münzen richtigen Durchmessers, aber zu geringer Stärke werden nicht mehr von der Spitze des Fühlvorsprunges 11 abgefühlt, sondern von der Hinterschneidung 18, so daß auch hierdurch der Hebel 7 nicht genügend verschwenkt wird. In jedem Falle wird dann die Sperrung durch den Vorsprung 13 vorbereitet.
Zur Inbetriebsetzung wird die Münze 17 in die Öffnung 14 eingelegt. Sie wird durch die nach unten ragenden Abbiegungen 19 des Münzschiebers 1 bei seiner Schubbewegung mittels des Fingerhakens S nach rechts mitgenommen. Ihre Unterkante stützt sich nach kurzer Strecke am Bock 6 ab, während die Oberkante den spitzen Fühler 11 des Hebels 7 berührt. Die weitere Bewegung des Schiebers bewirkt, daß der Hebel 7 um den auf die spezielle Münzgröße einjustierten Punkt 8 entgegen der Wirkung der Feder 9 gehoben wird. Eine im Durchmesser richtige Münze von vorgeschriebener Dicke dreht das Vorderende 12 des Hebels 7 um einen solchen Betrag, daß der Vorsprung 13 am Schieber 1 gerade frei passieren kann. Beim weiteren Vorschub der Münze nach Vollzug sämtlicher Prüfvorgänge wird die Münze durch die Öffnung 15 durch eine etwas nach oben abgebogene Feder 20 kassiert. Die Warenausgabe erfolgt in nicht näher zu beschreibender Weise, zweckmäßig beim Wiederrückgang des Münzschiebers 1 unter dem Zug der Federn 4.
Falsifikate, welche den Hebel 7 nicht so weit drehen konnten, daß der Ansatz 13 des Münzschiebers 1 am Vorderende 12 des Hebels 7 vorbeistreichen kann, können aus diesem Grunde die Warenausgabe nicht veranlassen. Wird dann nach Loslassen des Fingerhakens 5 der Schieber 1 in die Ruhelage zurückgebracht, so schiebt er die falsche Münze τ 7 durch die Abbiegungen 16 vor sich her, bis sie in der Ruhelage durch den nicht dargestellten Gehäusedeckel des Kleinwarenautomaten freigelegt wird und herausgeholt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Münzprüfer mit vom Münzrand ausgeschwenktem Prüfhebel, bei dem die Berührungsstelle des Hebels mit dem Münzrand als Spitze ausgebildet ist, nach Patent 600 557, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfhebel um einen einstellbaren Exzenterbolzen schwenkbar gelagert ist.
2. Münzprüfer nach Patent 600 557 mit auf dem Münzrand einseitig gleitender Fühlspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der mit angeformter, vorzugsweise durch Stanzen gewonnener Spitze versehene Hebel in seiner Dicke der Münzranddicke angeglichen ist und die Fühlspitze durch einseitiges Hinterschneiden gewonnen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE43190D 1932-08-21 1932-08-21 Muenzpruefer mit vom Muenzrand ausgeschwenktem Pruefhebel Expired DE610252C (de)

Priority Applications (1)

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DEE43190D DE610252C (de) 1932-08-21 1932-08-21 Muenzpruefer mit vom Muenzrand ausgeschwenktem Pruefhebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610252C true DE610252C (de) 1935-03-06

Family

ID=7079464

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE43190D Expired DE610252C (de) 1932-08-21 1932-08-21 Muenzpruefer mit vom Muenzrand ausgeschwenktem Pruefhebel

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DE (1) DE610252C (de)

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