Die Erfindung bezweckt eine WieiterausbiL-dung
des Schleifwerkzeuges nach Patent 586416 in dem Sinne, daß für beide zur
Verstellung dienende Kolben gleiche Betriebsvierhältnisse
(u. a. gleiche Reibungswerhältnisse) geschaffen sind, so daß ein gleich?
mäßiger Andruck der Schleifbacken erreicht
werden kann. In dieser Beziehung sind die aus dem Hauptpatent bekannten, auf die
Schleifbacken wirkenden, als hydraulische Kolben ausgebildete Kegel nicht mehr mit
der Preßflüssigkeitspumpe mechanisch gekoppelt, sondern es sind im Werkzeugschaft getrennte
Räume einerseits für die PreßfLüssigkeit und anderseits für die als hydraulische
Kolben gleichartig ausgebildeten Kegel angeordnet, wobei die PreßfLüssigkeit durch eine
in der Wandung des Werkzeugschaftes befindliche Leitung zwischen den beiden hydraulischen
Kolben zugeführt wird. Dier die beiden Räume, umschließende Mantel kann
für die benötigten hohen Drücke genügend stark gemacht werden, ohne daß der Durchmesser
des Werkzeuges selbst vergrößert werden müßte, was in Anbetracht der verhältnismäßig
kleinen Durchmesser der in Behandlung zu nehmenden Motorenzylinder
auch unzulässig wäre.The invention aims to provide training
of the grinding tool according to patent 586416 in the sense that for both
Adjustment pistons have the same operating conditions
(including the same friction conditions) are created so that an equal?
moderate pressure of the grinding jaws achieved
can be. In this regard, those known from the main patent to which
Grinding jaws no longer act with cones designed as hydraulic pistons
mechanically coupled to the press fluid pump, but there are separate ones in the tool shank
Spaces on the one hand for the press fluid and on the other hand for the hydraulic ones
Piston similarly designed cone arranged, wherein the PreßfLiquid by a
Located in the wall of the tool shank between the two hydraulic lines
Piston is supplied. The coat enclosing the two rooms can be
be made sufficiently strong for the required high pressures without reducing the diameter
of the tool itself would have to be enlarged, which in view of the relative
small diameter of the engine cylinder to be treated
would also be inadmissible.
" Eine beispielsweise Ausführungsform »des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 und 3 in Querschnitten nach A-B und C-D· sowie in
Fig. 4 in Aufsicht dargestellt."An example embodiment" of the subject matter of the invention is shown in the drawing in Fig. 1 in longitudinal section and in Fig. 2 and 3 in cross-sections according to AB and CD · and in Fig. 4 in plan view.
Der Werkzeugschaft besteht aus !einem eingeschnürten
Teil 2" und einem zur Aufnahme der Doppelkegel 7a, jb sowie der von denen
Schrägflächen 9 gesteuerten Führungsbolzen 4, 4° für die in einem Kranz angeordneten
Schleifbacken 3 dienenden Teil 2. Der Teil 2« bildet den Zylinder für die Preßpumpe, in
dessen Hohlraum $" sich ein Kolben 16 verschiebbar
führt. Die auf diesen einwirkende, im Deckel zentral ausschraubbare Spindel 13
wird durch 'ein Zahnradgetriebe 14, 14« von
einer die Verlängerung 2b des Teiles ia umgebenden
Muffe 15 verstellt, die auf ihrer Stirnfläche 'eine Gradeinteilung aufweist
(Fig. 4). An dem Aufsatz %b greift die
— nicht gezeichnete — Welle etwa mittels Bajonettverschlusses an. Aus der Kammer ζΛ ζ0
führt eine in dem Mantel des Werkzeugschaftes verlegte Leitung 12 für die Preßflüssigkeit
heraus und mündet mit (einem Abzweig 12° in den Raum zwischen den Kolben
7a,7b mit Stulpdichtungen 21, die die ihnen
aus der Leitung 12,12° zugeführte Preßflüssigkeit
8 zwischen sich einschließen. Damit die Kolben ηα, 7b, die nacheinander in die
von ihrem Verschlußpfnopfen 17 befreite
Kammer 5 .eingeschoben werden, einen Mindestabstand
halten, ist zwischen die die Stulpen an den Kolben befestigenden Schrauben 18°, i86 'eine von der einen Schraube 186 eingeklemmte
Spreize 19 geschaltet. Eine Kegelfeder 20 auf dem Verschlußpfropfen 17 bringt
die Kolben 7a, 7b vor Unterdrucksetzung des
Werkzeugs mit den Kegelflächen 9 gegen die Schrägflächen 4° der Führungsbolzen 4 zur
Anlage.The tool shank consists of a constricted part 2 " and a part 2 serving to accommodate the double cones 7 a , j b and the guide pins 4, 4 ° controlled by these inclined surfaces 9 for the grinding jaws 3 arranged in a ring. Part 2" forms the cylinder for the press pump, in the cavity $ "of which a piston 16 is slidably guided. The spindle 13 acting on this, which can be screwed out centrally in the cover, is adjusted by 'a gear mechanism 14, 14' from a sleeve 15 surrounding the extension 2 b of part i a , which has a graduation on its end face (FIG. 4). The shaft - not shown - engages the attachment % b , for example by means of a bayonet lock. From the chamber ζ Λ ζ 0 a line 12 laid in the jacket of the tool shank for the pressing fluid leads out and opens with (a branch 12 ° into the space between the pistons 7 a , 7 b with face seals 21 that remove them from the line 12.12 ° enclose press liquid 8 between them. So that the pistons η α , 7 b , which are pushed one after the other into the chamber 5 freed from their locking plug 17, maintain a minimum distance, there is a minimum distance between the screws 18 that fasten the cuffs to the piston ° i8 6 'by a screw 18 6 jammed strut 19 connected in an a conical spring 20 on the closure plug 17th brings the piston 7 a, 7 b before pressurization of the tool with the cone surfaces 9 against the inclined surfaces 4 °, the guide pin 4 for conditioning .