DE609557C - Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden Kohlepapierblaettern - Google Patents
Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden KohlepapierblaetternInfo
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- DE609557C DE609557C DEM124461D DEM0124461D DE609557C DE 609557 C DE609557 C DE 609557C DE M124461 D DEM124461 D DE M124461D DE M0124461 D DEM0124461 D DE M0124461D DE 609557 C DE609557 C DE 609557C
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/26—Registering devices
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Description
- Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden' Kohlepapierblättern Die Erfindung betrifft leine pultförmige Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden Kohlepapierblättern, insbesondere zum Gebrauch bei Schreibmaschinen mit Anschlagleisten für die Blätter und Ausschnitte an den Seiten und an der unteren Kante der schräg gestellten Pultplatte zum bequemen Herausnehmen der geschichteten Bogen: Die bekannten Vorrichtungen dieser Art vereinfachen zwar das Einordnen gegenüber dem Verfahren mit der Hand allein, aber sie bieten keine Vorteile beim Einführen der Blätter in die Schreibmaschine oder beim Trennen der Schreibblätter von den Kohlepapierblättern, weil die Blätter, mit ihren Rändern sich deckend, aufgeschichtet sind. Durch die bei einer bekannten Vorrichtung vorgesehenen Aufreihstifte für die Kohleblätter am Ende der Platte werden die Blätter leicht beschädigt. Schließlich gelangen die Kohlepapierblätter bei diesen Vorrichtungen stets in ein und dieselbe Lage zu den Schreibblättern, wodurch sie an einzelnen Stellen sehr bald abgenutzt, an den dazwischenliegenden dagegen meist nicht ausgenutzt werden.
- Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an. der oberen Kante der geneigten Platte eine mit einem Anschlag verbundene Klammer zum Festhalten der Kohlepapierblätter in einem die Länge der verwendeten Blätter um ein geringes. Maß überschreitendem Abstand von der gegenüberliegenden Anschlagleiste der unteren Plattenkante angeordnet ist, derart, daß die zwischen die von der Klammer festgehaltenen Kohlepapierblätter zu legenden, an der unteren Leiste .auszurichtenden Schreibblätter an der unteren Seite über die Kohlep.apierblätter und diese an der oberen Seite über die Schreibblätter um ein geringes Maß vorst@hen. Die Klammer zum Festhalten der Kohlepapierblätter kann ferner zum Verändern ihres Abstandes von der gegenüberlegenden Anschlagleiste auf der Platte verstellbar ausgebildet sein.
- Die @erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem Ausführungsheispiel in den Abbildungen dargestellt, und zwar in Abb. r und 2 in Ansicht, letztere mit abgenommener Klammer, und in Abb. 3 im Schnitt. In den Abbildungen bedeuten @a die schräg gestellte Platte, b die verstellbare Klammer mit Feststellschraube c und Feder d.
- Die Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt: line der Anzahl der gewöhnlich herzustellenden Durchschläge entsprechende Anzahl Kohlepapierblätter wird vor Ingebrauchnahme der Vorrichtung so auf die Platte a gelegt, daß sie durch die Klammer b gehalten werden und an deren Anschlag anliegen. Der Anschlag ist so angeordnet, daß die gegenüberliegenden Kanten der Kohlepapierblätter von der Anschlagleiste der unteren Plattenkante :etwa i,o bis i,5 cm entfernt sind. Nachdem man nun sämtliche Kohlepapierblätter über die Klammer nach hinten umgelegt hat, wird abwechselnd ein Blatt Durchschlagspapier auf die Platte gelegt und ein Kohlepapierblatt zurückgeblättert. Die Durchschlagspapierblätter und das auf das oberste Kohlepapier gelagerte Schreibblatt müssen sich dabei an die Anschlagleiste der unteren Plattenkante anlegen.
- Das so geordnete Papier wird dann nach öffnen der Klammer durch Erfassen an einem der seitlichen Ausschnitte herausgenommen und mit der Seite zuerst in die Schreibmaschine eingeführt, an welcher das Schreibblatt und die Durchschl.agspapierblätter überstehen. Nach dem Beschreiben und Herausnehmen aus der Maschine spannt man den Stapel wieder so in die Vorrichtung ein, daß das Kohlepapier unter der Klammer an der oberen Kante anliegt, erfaßt das überstehende beschriebene Papier im unteren Ausschnitt der Platte und zieht @es heraus, während das Kohlepapier wieder bereit -für den nächsten Schreibvorgang in der Vorrichtung liegenbleibt.
- Wenn nicht Durchschläge in der vollen Anzahl der in der Vorrichtung liegenden Kohlepapiere angefertigt werden sollen, wird nur die entsprechende Anzahl KolJepapier umgelegt. Dann wird das einbeordnete Papier auch nicht an der Seite, sondern im unteren Ausschnitt erfaßt und herausgenommen. Sonst bleibt das Verfahren ganz dasselbe. Die nicht verwendeten Kohlepapiere bleiben hierbei in der Vorrichtung unter der Klammer liegen.
- Daß die i,o bis i,5 cm breiten, über das Kohlepapier vorstehenden Ränder der Schreibblätter nicht beschrieben werden können, ist nur scheinbar ein Nachteil, denn dieser obere Rand des Blattes wird gewöhnlich zum Btschreiben nicht benutzt, weil sich hier meistens der Firmenkopf befindet.
- Durch das Überstehen der Schreibblätter wird ferner beim Einführen in die- Schreibmaschine vermieden, daß die Papiere, biesonders bei deiner größeren Anzahl, klemmen und sich infolgedessen unter der Walze gegeneinander verschieben, da zuerst nur die zu beschreibenden Blätter und erst nach i,o bis i, 5 cm Weg auch die Kohlepapiere von der Walze @erfaßt werden.
- ` Durch die Verstellbarkeit der Klammer zum Verändern ihres Abstandes von der gegenüberliegenden Anschlagleiste auf der Platte, die sein Verändern der Breite des überstehenden Teiles der Papiere ermöglicht, kann das Kohlepapier planmäßig besser als bisher ausgenutzt werden, indem es auch zwischen den zunächst benutzten Zeilen verbraucht wird.
- Durch die Art der Handhabung beim Einlegen, Einführen in -die Schreibmaschine und Trennen sowie durch ihr ständiges Aufbewahren in der Vorrichtung selbst werden die Kohlepapiere sehr geschont und ihre Lebensdauer wesentlich verlängert.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann während des Schreibens auch als Manuskripthalter benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Pultförmige Vorrichtung zum An-und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesien anzuordnenden Kohlepapierblättern, insbesondere zum Gebrauch bei Schreibmaschinen, mit Anschlagleisten für die Blätter und Ausschnittzen an den Seiten und an der unteren Kante der schräg gestellten Pultplatte zum bequemen Herausnehmen der geschichteten Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Kante der geneigten Platte eine mit einem Anschlag verbundene Klammer zum Festhalten der Kohlepapierblätter meinem die Länge der verwendeten Blätter um .ein geringes Maß überschreitenden Abstand von der gegenüberliegenden Anseblagleiste der unteren Plattenkante angeordnet ist, derart, daß die zwischen die von der Klammer festgehaltenen Kohlepapierblätter zu legenden, an der unteren Leiste auszurichtenden Schreibblätter an der unteren Seite über die Kohlepapierblätter und diese an der oberen Seite über die Schreibblätter um ein geringes Maß vorstehen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer zum Verändern ihres Abstandes von der gegenüberliegenden Anschlagleiste auf der Platte verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124461D DE609557C (de) | 1933-07-19 | 1933-07-19 | Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden Kohlepapierblaettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124461D DE609557C (de) | 1933-07-19 | 1933-07-19 | Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden Kohlepapierblaettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609557C true DE609557C (de) | 1935-02-18 |
Family
ID=7330533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM124461D Expired DE609557C (de) | 1933-07-19 | 1933-07-19 | Vorrichtung zum An- und Geradelegen von Schreib- und zwischen diesen anzuordnenden Kohlepapierblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609557C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2417935A (en) * | 1944-11-21 | 1947-03-25 | Fred H Kiser | Memorandum pad holder |
-
1933
- 1933-07-19 DE DEM124461D patent/DE609557C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2417935A (en) * | 1944-11-21 | 1947-03-25 | Fred H Kiser | Memorandum pad holder |
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