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DE609547C - Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE609547C
DE609547C DEA68015D DEA0068015D DE609547C DE 609547 C DE609547 C DE 609547C DE A68015 D DEA68015 D DE A68015D DE A0068015 D DEA0068015 D DE A0068015D DE 609547 C DE609547 C DE 609547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
welded
frame
longitudinal
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA68015D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Radloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA68015D priority Critical patent/DE609547C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE609547C publication Critical patent/DE609547C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Geschweißtes Gestell für Brennkraftmaschinen Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Gestelle für Brennkraftmaschinen aus einzelnen Teilen zusammenzuschweißen. Dabei wurden Einzelteile aus Blechen, Stahlgußstücke und besondere dem Zweck angepaßte profilierte Teile benutzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche geschweißten Gestelle für Brennkraftmaschinen, die im wesentlichen aus einer Grundplatte und einem Zylinderrahmen bestehen. Die Erfindung besteht darin, daß senkrecht zu den Längsträgern der Grundplatte bzw. des Rahmens liegende Querbleche oder Profileisen vorgesehen sind, die mit dem Profil der Längsträger angepaßten Vorsprüngen in die Längsträger -hineinragen und mit ihnen verschweißt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. z zeigt auf der linken Seite einen Querschnitt nach der Linie A-B aus Abb. 2 und auf der rechten Seite einen Schnitt nach der Linie C-D aus Abb. 2.
  • Abb.2 zeigt auf der linken Seite einen Schnitt nach der Linie E -F aus Abb. z, auf der rechten Seite eine Seitenansicht und in der Mitte einen Schnitt nach der Linie G-H aus Abb. @:.
  • Abb.3 zeigt eine weitere Ausführung der Lagerbrücke und des Gestenankers. Das Unterteil des Gestells oder die Grundplatte besteht im wesentlichen aus Blechen a und b, die die Kurbelwellenlager trägen, ferner aus den beiden Seitenwänden c und d, den Profileisen- f und g, die den Fuß des Gestells bilden, und schließlich der-Ölwanne h, die das Gestell unten abschließt.
  • je nachdem ob lange oder kurze Gestellanker zur Verwendung kommen, können -für jedes Kurbelwellenlager ein oder zwei Bleche als Tragbleche verwendet werden. In den Abb. r und 2 ist eine Ausführung mit langen Ankern i veranschaulicht, bei der für jedes Lager zwei Bleche a und b zum Tragen des Lagers dienen. In Abb. 3 dagegen ist - eine Ausführung veranschaulicht, bei der kurze Anker i, verwendet sind; wobei zum: Tragen des Kurbelwellenlagers ein Blech b1 dient,-. an dem knaggen k- für die Anker angeschweißt sind. -Die Lagertragbleche a, b und b1 besitzen alle das gleiche Profil und können für die ganze Maschine gemeinsam nach einer Schablone ausgebrannt werden. Diese Bleche können ohne jegliche Nacharbeit der Kanten verwendet und. mit den anderen Teilen der Gestelle-zusammengeschweißt werden. Zu diesem Zweck erhalten sie seitliche Vorsprünge v, die den Profilen der Fußeisen f und g angepaßt sind. Veranschaulicht sind- für die Fußeisen JU-Eisen; es kann- aber auch irgendein .anderes Profil benutzt werden. Die seitlichen Vorsprünge v der Lagertragbleche ragen in die Profileisen so hinein, daß sie die Profile voll ausfüllen. Die auftretenden Massenkräfte werden- daher unmittelbar in die Profileisen geleitet, unter Entlastung der Schweißnähte zwischen den Blechen a, b, b1 und den Profileisen f und g.
  • Der untere Teil des Maschinengestells wird vervollständigt durch die Längswände c und d sowie durch die Deckplatten cl und dl und am unteren Ende durch die Ölwanne lt. Die Längswände c und d erhalten für die Zugänglichkeit zum Triebwerk Öffnungen e, die durch Deckel verschlossen werden können. Die Bleche c, d sowie cl und dl und die Ölwanne h erstrecken sich über die ganze Maschinenlänge. Durch Vermeidung von Querteilfugen wird hierdurch eine sehr große Längssteifigkeit erreicht. je zwei Bleche a und b werden unter sich durch Bleche e1 verbunden, welche die Lagerschalen tragen, und außerdem durch die Bodenstücke t, die in der Ölwanne h liegen.
  • Die Bleche b1 bei der Ausführung mit kurzen Ankern nach Abb.3 werden in gleicher Weise ausgebrannt und durch die Profileisen f und g, die Längswände c und d, die Deckplatten cl und dl und die Ölwanne h verbunden. Auch die Bleche ei und t gelangen in gleicher Weise zur Anwendung wie bei der Bauart mit zwei Lagertragblechen a und b. Statt der sich aus den Abb. i und 2 bei Verwendung der Bleche a und b ergebenden Kastenform erhalten die Lagerbrückenträger nach Abb. 3 eine Doppel -T-Form.
  • Der obere Teil des Maschinengestells, d. h. der Zylinderrahmen, besteht aus den Profileisen l und m, den zwischen je zwei Zylindern liegenden, aus Profileisen bestehenden Querverbindungen ll und in, und den Knaggen u für die Zylinderbefestigungsbolzen. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind GI-Eisen benutzt worden. Es -können hierfür aber auch andere Profileisen Verwendung finden. Die beiden auf der ganzen Maschinenlänge durchlaufenden Profileisen 1, m sind mit den Boden- und Deckplatten iz und n und den Querprofileisen 11 und ml verschweißt. Die Enden der Quereisen werden den Profilen der Längseisen 1 und m entsprechend ausgeschnitten, so daß sie ohne größeres Spiel hineinpassen.
  • In dem auf diese Weise gebildeten Rahmen sind als Kühlwassermäntel dienende Rohre eingesetzt und mit den Platten n und o verschweißt. Die Laufbuchsen q sind in die Kühlmäntel p eingesetzt und stützen sich am oberen Ende gegen sie ab. Die Zylinderdeckel y ruhen auf den Laufbuchsen und werden durch die Zylinderbefestigungsschrauben s an dem Zylinderrahmen befestigt.
  • Die Übertragung der Gaskräfte auf den Rahmen erfolgt dabei durch die Zylinderbefestigungsschrauben s, die in den Knaggen u eingeschraubt sind. Diese Knaggen sind innerhalb der Profileisen 1, m und h, ml so eingepaßt und angeschweißt, daß ihre Schweißstellen von den Gaskräften entlastet, also nicht auf Zug beansprucht sind. Vorzugsweise sind die Knaggen in den Ecken der Stoßstellen der Eisen 1, . m und 11, ml angeschweißt und füllen diese Stoßecken aus. Auf diese Weise werden die Gaskräfte durch die Zylinderbefestigungsschrauben s unmittelbar in die Längsprofileisen 1 und m und die Querträger 11 und ntl geleitet, von wo aus sie durch die Ankerbolzen i bzw. il auf die Kurbelwellenlagerbrücken übertragen werden. Da die Querträger ll, ml mit ihren Enden in die Längsträger 1, m eingepaßt sind, werden auch die Schweißnähte zwischen den Quer- und Längsträgern von den Gaskräften entlastet.
  • Die Entlastung sämtlicher Schweißnähte von den Massen- und Gaskräften ergibt eine große Zuverlässigkeit des nach der Erfindung geschweißten Maschinengestells bei einfacher und billiger Herstellung aus handelsüblichen Teilen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE': i. Aus Grundplatte und -Zylinderrahmen bestehendes, aus Blechen und Profileisen zusammengeschweißtes Gestell für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den Längsträgern (f, g) der Grundplatte bzw. des Rahmens stehenden Querverbindungen, z. B. Bleche (a, b, bl) oder Profileisen, mit dem Profil der tängsträger angepaßten Vorsprüngen .(v) in die Längsträger hineinragen und mit ihnen verschweißt sind.
  2. 2. Geschweißtes Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Grundplatte aufgesetzte Zylinderrahmen aus als Längsträger dienenden handelsüblichen Profileisen.(t,m)und als Querträger dienenden, senkrecht zu den Längsträgern liegenden handelsüblichen Profileisen (11, wzl) besteht, deren dem Profil der Längsträger angepaßten Enden in die; Längsträger hineinragen und mit. ihnen verschweißt sind.
  3. 3. Geschweißtes Gestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zylinderdeckelschrauben (s) innerhalb der Profileisen (1, m und 11, ml) Knaggen (u) angeschweißt sind.
DEA68015D 1932-12-15 1932-12-15 Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen Expired DE609547C (de)

Priority Applications (1)

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DEA68015D DE609547C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen

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DEA68015D DE609547C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE609547C true DE609547C (de) 1935-02-18

Family

ID=6944572

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DEA68015D Expired DE609547C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE609547C (de)

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