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DE607534C - Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln

Info

Publication number
DE607534C
DE607534C DEB164551D DEB0164551D DE607534C DE 607534 C DE607534 C DE 607534C DE B164551 D DEB164551 D DE B164551D DE B0164551 D DEB0164551 D DE B0164551D DE 607534 C DE607534 C DE 607534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
brush
painter
bristle
bristles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB164551D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEB164551D priority Critical patent/DE607534C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607534C publication Critical patent/DE607534C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Malerbürsten und Pinseln Das Verfahren nach Patent 6o6 94o betrifft die Herstellung von Malerbürsten und Pinseln, zu deren äußeren Borstenlagen aus langen Borsten bestehende und einzeln abgebundene Borstenbündel verwendet werden, während die inneren Borstenlagen aus Borstenlängsstreifen gebildet sind, zu welchen erheblich kürzere Borsten dienen, die mit der verwendeten Fassung mittels elastischer Stege am Bürstenholz gelagert sind.
  • Gegenüber dieser Ausführung sind Reinigungsbürsten, beispielsweise Straßenbürsten, Isartätschenbürsten u. dgl., bekannt, bei welcher der Längenunterschied der zum Aufbau des Bürstenkörpers benutzten Borsten, die .aus Ersatzmaterial o. dgl. gebildet werden, durch das entsprechend geformte Bürstenholz ausgeglichen wird oder bei welchen in Anpassung an den jeweils gegebenen Verwendungszweck die am Bürstenrand sitzenden. Borstenbüschel eine größere Länge besitzen, so da- diese über die für die mittleren Borstenpartien verwendeten B@orstenbüschel hinausstehen. Ferner sind Bürsten für technische Zwecke bekannt, bei denen die einzelnen Borstenkörper in gerollten Federn o. dgl. gefaßt sind, die am zugehörigen Borstenträger mittels Schrauben gehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung des in dem Patent 6o6940 gekennzeichneten Verfahrens, indem an Stelle der inneren Borstenlängsstreifen einzelne in sich gefaßte Borstenbüschel dienen, die zum Ausgleich der unterschiedlichen Borstenlängen durch .elastische Mittel einfachster Art mit dem Bürstenholz in Verbindung stehen, während zum Einsetzen der äußeren, um das Bürstenholz laufende Biorstenlage, die aus einzelnen abgebundenen Borstenbündeln. besteht, der an sich bekannte, mit Rohrstutzen versehene Rost verwendet wird.
  • Eine dem Verfahren nach der Erfindung entsprechend hergestellte Malerbürste ist auf der Zeichnung in den einzelnen Arbieitsgängen dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i und 2 ein für die innere Bürstenlage dienendes, auf einem elastischen. Stab gelagertes Borstenbündel in Vorder- bzw. Seitenansicht, Abb.3 einen Querschnitt durch das Bürstenholz mit der Anordnung der inneren B orstenlagen, Abb.4 .einen Querschnitt durch die gebrauchsfertige Malerbürste und Abb.5 eine Draufsicht auf das Bürstenholz mit den in diesem nach Abb.3 @eingesetzten, elastisch gelagerten Borstenbündeln, die hierbei im Querschnitt dargestellt sind.
  • Wie ersichtlich, werden die für die innere Borstenlage dienenden Borstenbündela in an sich bekannter Weise in Hülsen b gefaßt, in deren Rückseite die elastischen Stäbe c eingesetzt sind. Diese Stäbe c, deren freie Enden mit Augen e versehen sind, werden alsdann mit dem in der Hülse b steckenden Borstensatz vulkanisiert und die elastischen Stäbe e mittels der Augen e in das Bürstenholz d eingesetzt, die nun mittels der Stifte f im Bürstenholz,d quervernagelt werden.
  • Die um das Bürstenholz td laufenden und einzeln abgebundenen Bor stenbündel g werden alsdann in an sich bekannter Weise unter Verwendung des abnehmbaren, mit Rohrstutzen versebenen Rostes in die übliche mit dem Blechstreifen lt gebildete Mulde des Bürstenholzes d eingesetzt, so daß nach dem Abheben dieses in der Zeichnung nicht dargestellten Rostes entsprechend der Abb. 4 die gebrauchsfertige Malerbürste entsteht.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'kUCli: Verfahren zur Herstellung von Malerbürsten und Pinseln nach Patent 6o6 94o, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zur Bildung de inneren Bürstensatzes dienende, in einer Hülse (b) bekannter Art gefaßte und .aus kürzeren Borsten hergestellte Bürstenbündel (a) in seiner Fassung von einem elastischen Stab (c) durchsetzt wird, der in Verbindung mit dem an seinem freien Ende angerollten, im Bürstenholz (d) eingesetzten Auge (e) durch Quervernagelung in diesem gehalten wird. `
DEB164551D Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln Expired DE607534C (de)

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DEB164551D DE607534C (de) Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln

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DEB164551D DE607534C (de) Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE607534C true DE607534C (de) 1934-12-29

Family

ID=7005230

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DEB164551D Expired DE607534C (de) Verfahren zur Herstellung von Malerbuersten und Pinseln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE607534C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061287B (de) * 1958-12-23 1959-07-16 Ludwig Bayer Pinsel oder Buerste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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