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DE607395C - Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten

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Publication number
DE607395C
DE607395C DET39237D DET0039237D DE607395C DE 607395 C DE607395 C DE 607395C DE T39237 D DET39237 D DE T39237D DE T0039237 D DET0039237 D DE T0039237D DE 607395 C DE607395 C DE 607395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium
calcium sulfate
solution
acid
precipitation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET39237D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Titanium Pigment Co Inc
Original Assignee
Titanium Pigment Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Titanium Pigment Co Inc filed Critical Titanium Pigment Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE607395C publication Critical patent/DE607395C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G23/00Compounds of titanium
    • C01G23/04Oxides; Hydroxides
    • C01G23/047Titanium dioxide
    • C01G23/053Producing by wet processes, e.g. hydrolysing titanium salts
    • C01G23/0532Producing by wet processes, e.g. hydrolysing titanium salts by hydrolysing sulfate-containing salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/10Solid density

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Titansäure bzw. Titanpigmenten In der Patentschrift 588 446 ist ein Verfahren zur Herstellung von Titanpigmenten bzw. Titanoxyden aus einer mineralsauren Titanlösung beschrieben, nach welchem die hydrolytische Fällung der Titanverb-indungen in Anwesenheit von Substanzen, wie beispielsweise Calciumsulfat, die sowohl merklich löslich wie unlöslich in den Lösungen sind, vorgenommen wird.
  • Bei Anwendung von Calciumsulfat verwendet man zweckmäßig diejenige Form, welche durch Umsetzung zwischen - Calciumverbindungen, z. B. gelöschtem Kalk, mit starker oder konzentrierter Schwefelsäure hergestellt ist. Die Konzentrationen können derart angepaßt und die Temperaturen derart geregelt werden, daß man nach diesem Verfahren ein außerordentlich fein verteiltes Material erhält, das bei mikroskopischen und X-Strahlprüfungen die kristallinische Struktur des Anhydrits aufweist. Obgleich bei Verwendung dieser Calciumsulfatform sehr gute Ergebnisse erzielt werden, so können auch andere Formen, und zwar entweder künstlich hergestellte oder solche, die in der Natur vorkom= men, mit Vorteil benutzt werden.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren, welche die hydrolytische Fällung von Titanverbindungen noch mehr beschleunigen und die Erzeugung noch besserer Produkte gestatten. Das Prinzip des Verfahrens liegt darin, daß während der hydrolytischen Fällung der Titanverbindungen nicht nur Calciumsulfat, sondern auch solche Titanverbindungen an-. wesend sind, welche durch den Zusatz von Neutralisationsmitteln, wie beispielsweise Natriumcarbonat, Kaliumhydroxyd, Ammoniumhydroxyd, Calciumcarbonat, Bariumhydroxyd u. dgl., zu mineralsauren titanhaltigen Lösungen gefällt werden. Nach dem Zusatz dieser Stoffe zu einer mineralsauren titanhaltigen Lösung fällt ein Titanoxydhydratniederschlag "von wechselnder Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften aus, die von dem Mischverfahren, der Konzentration der Lösungen, den Temperaturen u. dgl. abhängen.
  • Demgemäß besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, daß die Hydrolyse in Gegenwart von Calciumsulfat und von aus mineralsauren Titanlösungen gefällten Titanverbindungen, die gegebenenfalls in der zur Fällung kommenden Lösung erzeugt sind. ausgeführt wird und daß der Niederschlag, wobei das Calciumsulfat durch Waschen ganz oder teilweise entfernt wird, in üblicher Weise weiterverarbeitet wird.
  • Die Gegenwart von Calciumsulfat allein beschleunigt die hydrolytische Fällung und bewirkt, daß der Niederschlag gewisse physikalische Eigenschaften erhält, so daß man nach dem Entfernen von mehr oder weniger dieses Calciumsulfats durch Waschen und darauffolgendes Calcinieren ein Pigment mit ausgezeichneten farbtechnischen Eigenschaften erhält.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren tritt durch das Zusammenwirken der fein verteilten Teilchen-von Titanhydrat und Calciumsulfat eine Erhöhung der obenerwähnten Wirkung ein.
  • Es ist wahrscheinlich, daß sich zusammengesetzte Teilchen von Calciumsulfat und Titanhydrat bilden.
  • Die bei dem Verfahren erreichte verstärkte Wirkung macht sich sehr bemerkbar, z. B. bei der Herstellung von Titandioxyd-Calciumsulfat-Kompositionspigmenten mit verschiedenen Gehalten an Titandioxyd. Bei der Herstellung von Pigmenten mit niedrigeren Gehalten an Titandioxyd, z. B. etwa 30 °/o, läßt sich auf Grund der Anwesenheit von verhältnismäßig großen Mengen Calciumsulfat eine vollständige Fällung in ziemlich kurzer Zeit erreichen, während es bei der Herstellung von Pigmenten mit höheren Gehalten an Titandioxyd, z. B. 75 °1o, schwieriger ist, eine vollständige Fällung in kurzer Zeit zu bekommen. Wenn man aber im letztgenannten Falle das vorliegende Verfahren verwendet, läßt sich die Fällung ohne besondere Schwierigkeiten durchführen.
  • Das Verfahren ist auch bei der hydrolytischen Fällung von salzsauren Titanlösungen anwendbar.
  • Das bei dem vorliegenden Verfahren verwendete Calciumsulfat ist vorzugsweise künstlich hergestellt in der oben angegebenen `'reise, bestehend in einer Behandlung einer Calciumverbindung mit starker oder konzentrierter Schwefelsäure. Andere Arten von künstlich hergestelltem oder natürlich vorkommendem Calciumsulfat können jedoch auch verwendet werden.
  • Bei der Ausführung des Verfahrens können verschiedene Arbeitsweisen benutzt werden. Beispielsweise kann eine konzentrierte wäßrige Lösung oder Suspension des Neutralisationsmittels auf die Oberfläche der titanlialtigen Lösung gegossen oder aber die titanhaltige Lösung kann zu einer wäßrigen Lösung oder Suspension der alkalischen Verbindung zugesetzt oder ein Teil der titanhaltigen Lösung kann mit einer wäßrigen Lösung oder Suspension des Neutralisationsmittels gemischt und diese Mischung dann mit dem Rest der titanhaltigen Lösung gemischt werden. Die alkalische Verbindung kann auch zunächst auf irgendeine Weise mit einer Titanlösung von einer Zusammensetzung, die verschieden von der ist, die hydrolysiert werden soll, gemischt und diese Mischung darauf zu der zu hydrolysierenden Lösung zugesetzt werden, in der Calciumsulfat schon anwesend sein kann. Das Neutralisationsmittel kann auch zuerst auf beliebige Weise mit einer Titanlösung gemischt, das entstehende Titanoxydhydrat aus der Mutterlauge durch Filtration oder sonstwie getrennt und später der zu hydrolysierenden Lösung zugesetzt werden, in der Calciumsulfat schon vorhanden sein kann.
  • Die Temperaturen, bei denen die Neutralisationsmittel mit titanhaltigen Lösungen gemischt werden, können innerhalb weiter Grenzen schwanken.
  • Wenn eine alkalische Verbindung zu der Lösung eines Titansalzes zugesetzt wird, deren saures Radikal eine unlösliche oder nicht vollständig lösliche Verbindung mit dem metallischen Element des Neutralisationsmittels bildet, so entsteht ein Niederschlag dieser Verbindung zusammen mit einer Fällung von Titanoxydhydrat. Wird beispielsweise Bariumhydroxyd zu einer Lösung von Titansulfat zugesetzt, so wird ein Bariumsulfatniederschlag gebildet.
  • Derartige Verbindungen beeinflussen aber keineswegs die Wirkung des durch die alka lische Verbindung gefällten Titanoxydhydrates. Sie können je nach der Löslichkeit oder Unlöslichkeit derartiger Verbindungen im Waschwasser im Endprodukt vorhanden sein. Wenn Calciümsulfat die gebildete Verbindung ist, so gestattet seine schwache Löslichkeit in Wasser seine vollständige Entfernung während des Waschens des Niederschlages vor dem Glühen.
  • Die Reihenfolge, in der die Komponenten des Niederschlages dein Fällbehälter zugeführt werden, die Temperaturen, Konzentrationen und Mengenverhältnisse können beträchtlich wechseln, ohne das gewünschte Ergebnis irgendwie wesentlich zu beeinflussen.
  • Zur Herstellung von Titansäure, oder von Pigmenten, die wesentlich aus Titansäure bestehen, wird der Niederschlag so lange gewaschen, bis er von dem zugesetzten Calciumsulfat praktisch befreit ist. Durch Glühen von dem gewaschenen Niederschlag, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 700 und i 2oo° C, erhält man Titansäurepigmente mit vorzüglichen Eigenschaften.
  • Das vorliegende Verfahren kann' vorteilhaft bei der Herstellung zusammengesetzter Titanpigmente, welche andere Füllstoffe als Calciumsulfat enthalten, wie gefälltes Blanc Fixe, Verwendung finden, insbesondere zur Herstellung solcher zusammengesetzter Pigmente, die höhere Prozentsätze an Titanoxyd, etwa 35 °/o oder mehr, enthalten. Ganz besonders vorteilhaft läßt sich das Verfahren aber bei der Herstellung zusammengesetzter Titanoxydpigrnente verwenden, welche Füllstoffe, wie gemahlenes natürliches Bariumsulfat, Kieselsäure u. dgl., enthalten, die bei den üblichen Verfahren keine befriedigenden Ergebnisse liefern: Wenn zur Herstellung der zusammengesetzten Titanoxydpigmente andere Stoffe als Calciumsulfat Verwendung finden, so .wird der Füllstoff in der titanhaltigen Lösung suspendiert, und zwar entweder vor oder nach seiner Mischung mit dem Titänoxydhydrat und dem Calciumsulfat.
  • Die mineralsaure titanhaltige Lösung, die die verschiedenen Komponenten in Suspension oder in Lösung enthält, wird alsdann erhitzt und bei oder nahe dem Siedepunkt gehalten, bis etwa 95 °/o des Titans gefällt sind. Der Niederschlag wird alsdann filtriert oder von der Mutterlauge auf andere Weise getrennt. Er wird dann entweder gewaschen, bis das gesamte Calciumsulfat entfernt ist, oder das Waschen wird nach der im wesentlichen vollständigen Entfernung der Eisenverbindungen und sonstiger schädlicher Elemente unterbrochen, aber vor der vollständiden Entfernung des Calciumsulfats.
  • Im letzteren Falle bleibt Calciumsulfat sowie auch die anderen Füllstoffe, falls sie einen Teil der Fällcharge bilden, im Endpigment. Um die Entfernung des Calciumsulfats während der letzten Stufe des Waschprozesses zu erleichtern, kann eine wäßrige Lösung einer Säure oder eines Salzes, in welcher Calciumsulfat löslicher als in reinem Wasser ist, also beispielsweise Salzsäure oder Chlorammonium, benutzt werden. Der Niederschlag wird schließlich bei einer Temperatur zwischen 700 und 120o° C geglüht.
  • Das Verfahren ist nachstehend an einer Reihe von Ausführungsbeispielen beschrieben. Bei allen Ausführungsbeispielen wurde Ilmenit zunächst einmal mit Schwefelsäure in Lösung gebracht. Das gesamte Eisen und ein kleiner Teil des Titans wurden nach bekannten Verfahren reduziert und der unlösliche Rückstand zum Absetzen gebracht. Die klare Lösung, die zu den Versuchen benutzt wurde, enthielt etwa 6 °/o Titanoxyd (Ti 0,). Beispiel i Reines Titanoxyd _351,-g einer 250%igen Natriumcarbonatlösung wurden bei 8o° C auf die Oberfläche von 745 kg der oben beschriebenen titanhaltigen Lösung gegossen. Das hierdurch gefällte Titanoxydhydrat wurde sofort in die Lösung gerührt. Hierauf wurde die Lösung einem Calciumsulfatschlamm zugesetzt, der durch Zusatz von einer wäßrigen Suspension von Kalkhydrat zu 78 °/Qiger Schwefelsäure bei einer Temperatur von 2o° C hergestellt war. Die so erhaltene Fällcharge wurde gerührt, zum Sieden erhitzt und so lange gekocht, bis 95 % des Titans gefällt waren. Der Niederschlag wurde dann abgetrennt, im wesentlichen calciumsulfatfrei gewaschen, getrocknet und bei 85o° C geglüht.- Das spezifische Gewicht des Endproduktes war 3,9. Es enthielt etwa 99 °/o Titandioxyd. Beispiel e Reines Titandioxyd Die Calciumsulfatsuspension wird dadurch hergestellt, daß man eine Suspension von 750 kg Calciuinhydroxyd in 7500 1 Wasser in 4,850 kg Schwefelsäure von 6o° B6 bei einer Temperatur von 25 ° C einlaufen läßt. Dieser Zusatz findet im Laufe von 16 Minuten statt. Hierauf wird die gebildete Calciumsulfatsuspension in io Minuten gerührt.
  • Die Suspension wird mit etwa 45 t schwefelsaurer Titanlösung, enthaltend etwa 71/0 Ti 02, gemischt, hierauf werden unter Rühren etwa 13o0 kg einer gefällte hydratische Titanverbindungen enthaltenden Suspension in einer Menge entsprechend etwa 2o kg TiO. zugesetzt.
  • Diese gefällten hydratischen Titanverbindungen wurden durch Eingießen einer salzsauren Titanlösung in eine wäßrige Suspension von Kalkhydrat hergestellt.
  • Beispiel 3 7511, Titanoxyd, 259, Calciumsulfat 35 kg einer 25o/oigen Natriumcarbonatlösung wurden bei 80°C 745 kg der beschriebenen Titanlösung zugesetzt. Diese Mischung wurde dann einem Calciumsulfatschlamm zugesetzt, der durch Zusatz von einer wäßrigen Suspension von Kalkhydrat zu 78 °/oiger Schwefelsäure bei einer Temperatur von 2o° C hergestellt war. Die so erhaltene Fällcharge wurde gerührt, zum Sieden erhitzt und so lange gekocht, bis etwa 95 °/o des Titans gefällt waren. Der Niederschlag wurde dann abgetrennt, im wesentlichen eisenfrei gewaschen, getrocknet und bei 85o° C geglüht.
  • Das spezifische Gewicht des Endproduktes war 3,6. Seine Zusammensetzung war die folgende: Titanoxyd 744 °/o, Calciumsulfat 25,201,-Beispiel 4 25 °/o Titanoxyd, 75 °/o Bariumsulfat 35 kg einer 250/0i-en Natriumcarbonatlösung wurden bei 8o° C 745 kg der beschriebenen titanhaltigen Lösung zugesetzt. Die Mischung wurde dann mit einem Barytgipsschlamm versetzt, der durch Zusatz von einer wäßrigen Suspension Kalkhydrat zu 78 %iger Schwefelsäure bei einer Temperatur von 2o° C und Mischen mit einer Suspensiön gemahlenem natürlichem Bariumsulfat in Wasser hergestellt war. Die Menge des Bariumsulfats wurde hierbei so berechnet, daß man nach Fällung des Titanoxyds und Entfernung des Calciumsulfats einen Niederschlag mit etwa 75 °1o Ba S 04 erhält. Die so erhaltene Fällcharge wurde gerührt, zum Sieden erhitzt und so lange gekocht, bis 95 °1o des Titans gefällt waren. Der Niederschlag wurde dann abgetrennt, im wesentlichen calciumsulfatfrei gewaschen, getrocknet und bei 85o° C geglüht.
  • Das spezifische Gewicht des Endproduktes war 4,3. Seine Zusammensetzung war die folgende: Titanoxyd 25,i °jo, Bariumsulfat 7.4,8 °1o. Die entstandenen Produkte zeichneten sich durch ihr außerordentliches Farbvermögen aus; die Deckkraft auf die Einheit Titanoxyd war weit größer als bei Produkten, die nach irgendwelchen anderen Verfahren hergestellt sind. Die Produkte zeichneten sich ferner dadurch aus, daß sie frei von solchen Stoffen sind, die irgendeinen Nachteil bei Farben und Lacken hervorrufen. Sie zeigen außerdem eine sehr feine Verteilung und eine sehr `klare weiße Farbe.
  • Die Herstellung von Titansäure durch hydrolytische Fällung von mineralsauren, z. B. schwefelsauren Titanlösungen, gegebenenfalls in Gegenwart von Trägerstoffen, z. B. Bariumsulfat, ist ebenso wie die hydrolytische Fällung von Titanlösungeri in Gegenwart von Oxyden schon vorgeschlagen worden. Diesen bekannten Verfahren gegenüber bietet aber die Ausführung der Fällung in Gegenwart von Calciumsulfat und hydratischen, aus mineralsauren Titanlösungen gefällten Titanverbindungen die obenerwähnten wesentlichen technischen Vorteile.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Titansäure bzw. Titanpigmenten, gegebenenfalls in zusammengesetzter Form, durch hydrolytische Fällung von mineralsauren, z. B. schwefelsauren Titanlösungen, gegebenenfalls in Gegenwart von Trägerstoffen, z. B. Bariumsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse in Gegenwart von Calciumsulfat und von aus mineralsauren Titanlösungen gefällten Titanverbindungen; die gegebenenfalls in der zur Fällung kommenden Lösung erzeugt sind, ausgeführt wird, und daß der Niederschlag, wobei das Calciumsulfat durch Waschen ganz oder teilweise entfernt wird, in üblicher Weise weiterverarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von, Calciumsulfat von der Struktur des Anhydrits.
DET39237D 1930-08-14 1931-08-02 Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten Expired DE607395C (de)

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DET39237D Expired DE607395C (de) 1930-08-14 1931-08-02 Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten

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DE (1) DE607395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049026B (de) * 1952-04-23 1959-01-22 Titan Gmbh Verfahren zur Herstellung von Rutiltitandioxyd-Erdalkalisulfat-Kompositionspigmenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049026B (de) * 1952-04-23 1959-01-22 Titan Gmbh Verfahren zur Herstellung von Rutiltitandioxyd-Erdalkalisulfat-Kompositionspigmenten

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