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DE607236C - Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsanschluesse im Selbstanschlussbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsanschluesse im Selbstanschlussbetrieb

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Publication number
DE607236C
DE607236C DEE41110D DEE0041110D DE607236C DE 607236 C DE607236 C DE 607236C DE E41110 D DEE41110 D DE E41110D DE E0041110 D DEE0041110 D DE E0041110D DE 607236 C DE607236 C DE 607236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
call
station
line
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE41110D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL EHLITT
Original Assignee
KARL EHLITT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL EHLITT filed Critical KARL EHLITT
Priority to DEE41110D priority Critical patent/DE607236C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607236C publication Critical patent/DE607236C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/24Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange for two-party-line systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Fernsprechanschlußleitungen sind oft so wenig ausgenutzt, daß die gleiche Leitung gemeinsam für mehrere Sprechstellen dienen kann, ohne daß der Sprechverkehr der einzelnen Fernsprechteilnehmer dadurch fühlbar beeinflußt wird. Den bisher bekannten Schaltungen für die gemeinsame Benutzung einer Anschlußleitung für mehrere Sprechstellen (Gesellschaftsanschlüsse) haften aber durchweg Mängel an, die ihrer Einführung in dem wirtschaftlich erwünschten Umfang· hindernd im Wege stehen. So bedürfen die in den Vermittlungsstellen zu Selbstanschlußbetrieb für den Betrieb der Einzelanschlüsse vorhandenen Einrightungen einiger Abänderungen und Ergänzungen, durch die die Einheitlichkeit des Amtsaufbaus gestört wird. Es müssen besondere Amtsteile für die Aufnahme der Gesellschaftsanschlüsse vorgesehen werden, was besonders bei kleineren Vermittlungsstellen Schwierigkeiten bereitet. Bei der Umwandlung von Einzelanschlüssen in Gesellschaftsanschlüsse kann es vorkommen, daß der für Einzelanschlüsse bestimmte Amtsteil nicht in dem Umfang- verkleinert werden kann, wie Aufnahmemöglichkeiten für die neuen Gesellschaftsanschlüsse geschaffen werden müssen. Meist müssen auch die Sprechstellenapparate der Schaltung besonders angepaßt werden.
Außerdem müssen die Sprechstellen nahe beieinander liegen, weil sonst durch die nach den anderen Sprechstellen führenden Leitungen, die angeschaltet bleiben, die Sprechverständigung beeinträchtigt und der Wahlvorgang durch Verzerrung der Einstellstromstöße gestört wird.
Die Anforderungen, die im Selbstanschlußbetrieb an eine für zwei Sprechstellen bestimmte Schaltanordnung für Gesellschaftsanschlüsse gestellt werden müssen, sind fol- gende:
A. Auf der Amtsseite
1. Die allgemein gebräuchlichen Vermittlungseinrichtungen für Selbstanschlußbetrieb müssen unverändert bleiben. Die zur Bildung des Gesellschaftsanschlusses, und zwar zur Durchführung aller zusätzlichen Umschaltungen erforderliche Zusatzeinrichtung muß vor der Vermittlungseinrichtung emgeschaltet werden.
2. Es muß für jede an dem Gesellschaftsanschluß beteiligte Sprechstelle ein beliebiges Amtsanschlußorgan, das ist der Teil der technischen Einrichtung, der jedem Anschluß fest zugewiesen ist, und damit eine beliebige Rufnummer benutzt werden können.
3. Während einer Gesprächsverbindung der einen Sprechstelle muß auch die andere im Amte als besetzt gekennzeichnet sein.
4. Für jede Sprechstelle muß beim Amte ein besonderer Gesprächszähler vorhanden sein.
B. Auf der Sprechstell ens ei te
ι. Die zur Bildung des Gesellschaftsan-Schlusses auf der Sprechstellenseite erforder-
liehe Zusatzeinrichtung muß _sich an der Verzweigungsstelle der in Betracht kommenden Leitungen, unter Umständen also im Freien, anbringen lassen.
2. Die Entfernung der Sprechstellen vom Verzweigungspunkt der Leitungen muß im Rahmen der für ein Ortsnetz überhaupt zulässigen Entfernungen beliebig groß sein können.
ίο 3. Während einer Verbindung muß die zu der nichtbeteiligten Sprechstelle führende Leitung an der Verzweigungsstelle doppelpolig abgeschaltet werden, wodurch eine Beeinträchtigung der Sprechverständigung und des Wahlvorgangs verhindert und außerdem die Geheimhaltung des Sprechverkehrs gesichert wird. Durch diese Anordnung wird der unmittelbare Verkehr zwischen den beiden zu demselben Gesellschaftsanschluß gehörenden Sprechstellen allerdings unmöglich.
4. Die beim Aufbau der Verbindung etwa benutzte Erdabzweigung muß während des Gesprächszustandes abgeschaltet werden, um das Eindringen von störenden Fremdströmen zu verhindern.
5. Bei den Sprechstellen müssen die für Einzelanschlüsse bestimmten Apparate verwendet werden können. Es muß also auch möglich sein, zweite Sprechapparate und Anschlußdosenanlagen anzubringen oder bei Nebenstellenanlagen auf ein normal gestaltetes Anschlußorgan ihrer Vermittlungseinrichtung zu schalten.
C. Allgemeines
Sämtliche Schaltvorgänge müssen sich mit neutralem Relais durchführen lassen.
Die bisher bekannten Schaltungen für Gesellschaftsanschlüsse erfüllen immer nur einen Teil dieser Voraussetzungen.
Erfindungsgemäß wird für den Betrieb von Gesellschaftsanschlüssen eine für zwei Sprechstellen bestimmte Schaltungsanordnung mit neutralen Relais angegeben, in der.
beim Amte die gebräuchlichen Selbstanschlußvermittlungseinrichtungen unverändert gelassen sind, in der zur Bildung der Gesellschaftsanschlüsse beliebige Amtsanruforgane benutzt werden dürfen, in der jede Sprechstelle im Amt einen eigenen Gesprächszähler erhält, in der die auf der Sprechstellenseite erforderliche Zusatzeinrichtung an der Verzweigungsstelle, unter Umständen also im Freien, angebracht wird und die Sprechstellen von dem Verzweigungspunkt beliebig weit entfernt sein dürfen, in der bei den Sprechstellen die für Einzelsprechstellen gebräuchlichen Apparate verwendet werden, in der bei Benutzung einer Sprechstelle in abgehender oder ankommender Richtung die zweite Anschlußleitung im Amt sofort als besetzt gekennzeichnet und: die zur zweiten Sprechstelle führende Leitung sofort von der gemeinsamen Anschlußleitung abgeschaltet wird, in der während des Gesprächszustandes die für den Verbindungsaufbau bestimmten Erdverbindungen aufgehoben werden.
Diese Bedingungen werden dadurch erreicht, daß die Anschlußleitung sowohl auf dem Amte wie auf der Seite der Sprechstellen durch je eine Zusatzeinrichtung abgeschlossen wird. Die Zusatzeinrichtung besteht aus einer elektrisch gesteuerten Umschalteinrichtung, die einen Sprechweg wahlweise mit dem einen oder anderen von zwei weiterführenden Sprechwegen verbindet, wobei der nicht benutzte weiterführende Weg doppelpolig abgeschaltet wird. An die Umschalteinrichtung auf der Amtsseite werden zwei beliebige, für normale Anschlüsse vorgesehene Anschlußorgane mit ihren Gesprächszählern angeschaltet; an die Umschalteinrichtung auf der Sprechstellenseite werden die beiden mit normalen Apparaten ausgerüsteten Sprechstellen herangeführt. Die Umschalteinrichtungen übernehmen die für die Besetztanzeige und für die Abschaltung der zweiten Sprechstellenleitung und der Erdverbindung erforderlichen Schaltvorgänge, die die Geheimhaltung des Sprechverkehrs und die Sieherung einer guten Sprechverständigung und einen störungsfreien Verlauf des Wählens einschließen.
Der Erfindungsgedanke soll an Hand der beiliegenden Zeichnung in einem Ausf ührungsbeispiel dargelegt werden, in dem gezeigt wird, wie die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in Verbindung mit der bei der Deutschen Reichspost gebräuchlichen Selbstanschlußschaltung mit Fernamtstrenrmng an- too wendbar ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung sieht auf dem Amte eine aus vier Relais A, B, C, D und zwei Drosselspulen ,D1P1 und Dr2 bestehende Umschalteinrichtung E vor.' An die Umschalteinrichtung werden auf der Amtsseite die a-, b- und c-Leitungen zweier beliebiger Vorwähler (VWI und VWlT) sowie auf der Sprechstellenseite die d- und e-Zweige der gemeinsamen Anschlußleitung no angeschaltet. Außerdem erhält die Umschalteinrichtung E Verbindung mit der Amtsbatterie bei G1 H1 I und K und mit der Erde bei L, M, N und O. Auf der Sprechstellenseite befindet sich am Ende der gemeinsamen u-5 Anschlußleitung d und e die Umschalteinrichtung F mit zwei Relais U1 und U2 und Erdverbindungen bei P - und Q in an sich bekannter Schaltung. An die Umschalteinrichtung F werden die d- und e-Zweige der Amtsleitung und die Leitungen zu den beiden Sprechstellen R und 51 angeschaltet.
Sämtliche Relais sind neutrale Gleichstromrelais und sollen auf Rufströme nicht ansprechen. Die in der Amtsleitung liegenden Relais A1 B1 U1 und U2 erhalten einen Kupfermantel, damit sie durch die Wahlimpulse nicht zum Abfallen gebracht werden; außerdem werden ihre Wicklungen durch Kondensatoren für die Sprech- und Rufströme überbrückt. Die Relais A und B haben je drei
ίο Wicklungen, eine hochohmige, i, und zwei niedrigohmige gleichen Widerstands, 2 und 3-Die hochohmigen Wicklungen werden beim Ansprechen der Relais kurzgeschlossen und sind so zu bemessen, daß, solange sie ein-
t5 geschaltet sind, die beiden CJ-Relais der Umschalteinrichtung F nicht ansprechen können. Die Relais C und D haben hochohmige Wicklungen, die so bemessen sein müssen, daß bei Parallelschaltung mit den T-Relais der Vorwähler diese Relais beim Aufprüfen eines Leitungswählers LW sicher ansprechen. Die Drosselspulen Dr1 und Dr<> haben je drei Wicklungen i, 2 und 3; zwischen den Wicklungen 2 und 3 liegt jedesmal in der &-Leitung ein Kondensator.
Folgekontakte sind vorgesehen in Umschalteinrichtung £ bei am und bm, in Umschalteinrichtumg F bei Zi1 111 und U2 111.
Die für die Relais der Umschalteinrichtungen E und F angegebenen Widerstände sind angenommene Werte. Die Widerstände der Relais A und U1 sowie der Relais B und U2 sind so zu bemessen, daß die Relais bei hohem Widerstand der Anschlußleitung d, e richtig zusammenarbeiten. Für den Fall, daß bei Anschlußleitungen mit geringem Widerstand (Freileitungen) die [/-Relais verfrüht ansprechen, kann vor das Relais A bei f und vor das Relais B bei g ein Ausgleichwiderstand eingeschaltet werden. Diese Widerstände werden beim Ansprechen der Relais A und B zusammen mit deren hochohmiger Wicklung kurzgeschlossen.
Die einzelnen Schaltvorgänge sind nachstehend aufgeführt.
a. Sprechstelle 2? ruft das Amt an
Durch Abnehmen des Hörers in R wird folgender Stromkreis geschlossen; Batterie im VWI, W 500, ß-Leitung, Relais^ (Wicklung ι und 2), d-Zweig der Anschlußleitung, Relais U1 (Wicklung 1), Sprechstelle R, Relais U1 (Wicklung 2), Erde bei P. Relais A * spricht an und löst folgende Vorgänge aus:
i. al trennt den e-Zweig der Anschlußleitung von der nach dem Relais B führenden Leitung ab und legt ihn über Relais A (Wicklung 3), Dr1 (Wicklung 2) bei L an Erde. Die Sprechstelle S wird hierdurch bereits abgeschaltet. Wird nämlich jetzt in 6" der Hörer abgenommen, so kann kein Stromschluß zustande kommen, weil die Leitungsverbindung beiderseitig an Erde liegt, in der Umschalteinrichtung E bei L und in der Umschalteinrichtung!7 bei Q.
2. a11 schließt die hochohmige Wicklung des Relais A kurz, wodurch CZ1 verstärkten Strom erhält und zum Ansprechen gebracht wird. M1 1 und Ti1 11 trennen die Sprechstelle S doppelpolig ab, wodxirch die Geheimhaltung des Sprechverkehrs von R gesichert ist. Ji1 111 trennt die Erdverbindung bei P ab und ersetzt sie über den e-Zweig der Anschlußleitung durch die bereits von a1 vorbereitete Erdverbindung nach L (vgl. unter 1). Durch die Abschaltung der Endverbindung in der Umschalteinrichtung F wird verhindert, daß Fremdströme in die Leitung eindringen und die Sprechverständigung stören können.
3. α111 schließt den Stromkreis für das Relais C (Batterie bei J1 Relais C1 dl\ am, Erde bei N). Relais C spricht an und legt die Erde bei O über c11, ft111 an die c-Leitung des VWI, wodurch die zugehörige Leitung im Amt als besetzt gekennzeichnet wird. Ferner wird die Batterie G über Dr1 (Wicklung 3) an die &-Leitung des VWI gelegt, wodurch das Anrufrelais AR betätigt wird. Beim Ansprechen von AR wird die Anschlußleitung in der üblichen Weise mit einem freien Gruppenwähler verbunden. Gleichzeitig erhält die Sprechstelle R das Amtszeichen und kann mit dem Wählen beginnen.
b. Sprechstelle 6" ruft das Amt an
Die Schaltvorgänge verlaufen in der unter a angegebenen Weise mit dem Unterschied, daß für A, C1 Dr1, U1 und VWI die Emrichtungen B, D, Dr2, U2 und VWII treten. Ferner werden zwischen den Umschalteinrichtungen E und F die Leitungszweige d und e der Anschlußleitung vertauscht, die Sprechstelle R abgeschaltet und die zum VWI gehörende Leitung im Amt als besetzt gekennzeichnet.
c. Sprechstellei? wirdangerufen
Beim Auf prüf en eines LW auf die zum VWI gehörende Leitung sprechen im VW/ das Relais T und in der Umschalteinrichtung £ das Relais C an. Stromweg für C: Batterie bei J1 Relais C1 d11, am, c-Leitung zum LW1 Relais Pr1 Erde im LW. Durch das Relais C werden folgende Schaltvorgänge ausgelöst:
r. cl trennt den e-Zweig der Anschlußleitung von der nach dem Relais B führenden Leitung ab und legt ihn über Relais A (Wicklung 3), Dr1 (Wicklung 2) an Erde bei L. Die
Sprechstelle S wird dadurch, wie bereits unter a ι angegeben, abgeschaltet und kann den Aufbau der Verbindung nicht stören.
2. c11 legt die Erdverbindung O über b111 an die e-Leitung des VWII, wodurch die zugehörige Leitung im Amte als besetzt gekennzeichnet wird.
3. c111 legt die Batterie G über Dr1 (Wicklung 3) an die zum LW führende fr-Leitung.
ίο Dadurch wird erreicht, daß im LW das nicht eingezeichnete 5-Relais sofort beim Durchschalten des Steuerschalters in die Sprechstellung Strom erhält und anspricht. Dies ist nach der besonderen Schaltungsanordnung J5 der Selbstanschlußeinrichtungen notwendig, um ein Zusammenfallen der Verbindung (Fernamtstrennung) zu verhindern.
Der Rufstrom geht vom LW über die α-Leitung, Relais A (Wicklung ι und 2), an J-Zweig der Anschlußleitung, Relais U1 (Wicklung I)3 Sprechstelle/?, Relais ^T1 (Wicklung 2), Erde bei P. Beim Beantworten des Anrufs durch R wird im LW an die α-Leitung Batterie gelegt. Nunmehr spricht Relais A an, wodurch die oben unter a angegebenen Schaltvorgänge ausgelöst werden. Dabei wird das C-Relais durch α111 von der c-Leitung abgetrennt, aber gleichzeitig (Folgekontakt) durch die Erdverbindung mit N wieder geschlossen, so daß es nicht zum Abfallen kommt und daß die zum VWII gehörende Leitung über c11 dauernd besetzt gekennzeichnet bleibt.
d. Sprechstelleo'wirdangerufen
Der Verlauf der Verbindung ergibt sich aus c nach dem Vertauschen der Relais usw. in ähnlicher Weise, wie es für den Anruf des Amts unter b angegeben ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: i. Schaltungsanordnung
    für Gesellschaftsanschlüsse in Selbstanschlußfernsprechanlagen, bei der am Verzweigungspunkt der Leitungen, welche zu den beliebig weit vom Verzweigungspunkt entfernt liegenden Sprechstellen führen, eine Umschalteinrichtung angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise beim Betrieb der einen Sprechstelle die nach der anderen Sprechstelle führende Leitung doppelpolig abschaltet und dadurch die Geheimhaltung des Sprechverkehrs gegenüber dieser Sprechstelle sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der schaltungstechniscn und im Aufbau unverändert gelassenen Amtseinrichtung und der am Verzweigungspunkt liegenden Umschalteinrichtung (F) eine zweite Umschalteinrichtung (E) angeordnet ist, an die in der Selbstanschlußvermittlungsstelle zwei zu beliebigen Rufnummern gehörende Vorwähler mit ihren Gesprächszählern angeschaltet werden, so daß ein beliebiger Einzelanschluß mit jedem anderen Einzelanschluß ohne Änderung der Rufnummer zu einem Gesellschaftsanschluß vereinigt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Relais der an die Vermittlungsstelle unmittelbar angeschlossenen Umschalteinrichtung (E) bei Anruf einer Sprechstelle des Gesellschaftsanschlusses zur Vermittlungsstelle und bei Anruf der Vermittlungsstelle zu einer Sprechstelle des Gesellschaftsanschlusses der Vorwähler der anderen Sprechstelle in der Vermittlungsstelle als besetzt gekennzeichnet und abgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE41110D 1931-04-29 1931-04-29 Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsanschluesse im Selbstanschlussbetrieb Expired DE607236C (de)

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