DE606287C - Spulenhuelse - Google Patents
SpulenhuelseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/28—Arrangements for positively securing ends of material
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenhülse, bei welcher an einer der Stirnseiten eine
Nut zum Einlegen bzw. Festhalten des inneren Fadenendes vorgesehen ist. Man hat bei Spulen-S
hülsen bereits vorgeschlagen, zum Sichern des Fadenendes an dem dickeren Ende der Spulenhülse
konische Stifte oder Zapfen vorzusehen, um die das innere Ende des Fadens herumgewickelt
wird. Bei dieser Anordnung ragen die zum Sichern des Fadens dienenden Mittel über
die Stirnfläche der Spulenhülse hervor und können demnach zu Störungen des Spulvorganges
Veranlassung geben. Bei dünnwandigen Spulenhülsen aus Pappe 0. dgl. ist es ferner bekannt,
an dem Rand der Hülse Einschnitte vorzusehen, die das in einer Anzahl Windungen aufgewickelte
Fadenende aufnehmen. Diese Anordnung ist jedoch ausschließlich für dünnwandige Spulenhülsen
geeignet und erschwert das Erfassen und Herausziehen des Fadenendes, wenn die Hülse
bei der Weiterverarbeitung bzw. beim Abziehen des Wickels auf eine Tragspindel aufgesetzt ist.
Auch die bei dickwandigen Spulenhülsen bekannte Anordnung von radial gerichteten Nuten
zum Aufnehmen und Sichern des inneren Fadenendes, das bei der Weiterverarbeitung mit dem
äußeren Fadenende einer anderen Spule verknüpft werden soll, ist insofern unvorteilhaft,
als der mehrfach hin und her geführte Faden sich über die Bohrung der Spulenhülse erstreckt und
auch das Einführen und Herausziehen des Fadens nicht schnell und mühelos durchführbar
ist. ■
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun von dem Bekannten im wesentlichen dadurch,
daß die zum Sichern des Fadens dienende Nut in Sehnenrichtung über die Stirnfläche und
innerhalb der Hülsenwandstärke verläuft sowie eine die Nut kreuzende Fingerkerbe zum Erfassen
und Herausziehen des Fadenendes vorgesehen ist. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln der
Vorteil erzielt, daß das Fadenende einwandfrei gesichert und bequem wieder herausgezogen
werden kann, ohne daß die Sicherungseinrichtung über die Außenfläche der Spulenhülse
hervorsteht oder der Faden über die Achsbohrung der Hülse gezogen zu werden braucht.
Durch den letzterwähnten Umstand ist dafür Sorge getragen, daß die Achsbohrung in ihrer
gesamten Ausdehnung zur Aufnahme eines Flansches der Spulenspindel oder auch zur
Unterbringung einer Rücklaufsicherung für die Spule o. dgl. verwendet werden kann.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und
zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer konischen Spulenhülse.
Fig. 2 ist eine Ansicht der in Fig. ι links befindlichen Stirnfläche der Spulenhülse in
vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des S dickeren Endes der Spulenhülse.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch das eine Ende der Spulenhülse in Richtung der Linie I-I der
Fig. 2.
Fig. 5 ist ein der Fig. 4 entsprechender Schnitt ίο in Richtung der Linie II-II der Fig. 2.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spulenhülse in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildet, auf dessen Umfang das Garn o. dgl. zu einem kegelförmigen Winkel aufgespult wird.
Die Verwendung derartiger konischer Spulen empfiehlt sich bekanntlich insbesondere dann,
wenn der Faden ohne Drehung der Spule über deren Kopf abgezogen wird. Die Spulenhülse 2
kann aus Holz, Fiber oder einem beliebigen anao deren Stoff hergestellt sein und ist an ihrem
Umfang mit Vertiefungen oder Nuten 5 versehen, so daß sie eine wellige Oberfläche besitzt.
An dem schmalen Ende der Spulenhülse sind ferner noch sägezahnartige Vertiefungen 6
vorgesehen. Die Nuten und Vertiefungen 5, 6 haben den Zweck, eine unerwünschte Verschiebung
oder ein Abgleiten der ersten Fadenwindungen zu verhindern und demnach einen festeren Aufbau und Zusammenhalt des Wickels
zu gewährleisten. Die Spulenhülse 2 besitzt eine axiale Bohrung 3, mit der sie auf eine
Spindel, einen Tragzapfen 0. dgl. aufgeschoben werden kann. An dem breiten Ende der Spulenhülse
befindet sich eine erweiterte Bohrung 4 von verhältnismäßig großem Durchmesser.
An dem breiteren Ende der Spulenhülse 2 ist ferner eine vorzugsweise konkave Umfangsnut 7
vorgesehen. In dieser Nut wird der Anfang des aufzuspulenden Fadens y in einigen Windungen
um die Spulenhülse herumgewickelt, um eine für das Verknüpfen mit dem äußeren Fadenende
der nächsten Spule einer fortlaufend abzuspulenden Spulengruppe ausreichende Fadenlänge
zur Verfügung zu haben. Quer über die Stirnfläche der Spulenhülse 2 erstrecken sich ein oder
mehrere Schlitze oder Nuten 8, die zur Aufnahme Und zum Festhalten des Endes der in
der Nut 7 um den Spulenträger herumgelegten Fadenlänge dienen. Bei der Herstellung der
Spule wird der Faden y durch einen der Schlitze 8 hindurchgezogen und dann quer über die Nut 7
gelegt und an dem äußeren Ende yz mit dem Daumen oder Finger festgehalten, so daß bei
dem darauffolgenden Herumlegen des Fadens y um die Nut 7 das innere Fadenende durch die
darüberliegenden Windungen festgehalten wird. An dem die Schlitze 8 enthaltenden Spulenende
ist nun noch eine von der Wandung der erweiterten Bohrung 4 ausgehende Fingerkerbe
10 vorgesehen, die den Schlitz 8 etwa in seiner Mitte durchkreuzt. Die Kerbe 10 ist an der
Kreuzungsstelle tiefer als der Schlitz 8 und erstreckt sich in vorzugsweise schräger Richtung
nach außen zu dem Umfang der Spulenhülse 2. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Spule 2 mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 8 versehen, wobei jeder dieser beiden Schlitze von
einer Fingerkerbe 10 durchkreuzt wird. Die Anordnung mehrerer Schlitze ist deshalb zweckmäßig,
weil in diesem Falle der die Maschine bedienende Arbeiter die Spulenhülse nicht vollständig
herumzudrehen braucht, sondern jeweils den am bequemsten zugänglichen Schlitz für die Sicherung des Fadenendes benutzen
kann.
Die Vorbereitung des Spulens erfolgt in der nachstehenden Weise. Der die Spulmaschine
bedienende Arbeiter erfaßt zunächst die Spulenhülse mit der einen Hand, während er mit der
anderen Hand den Faden y ergreift und ihn unter den Daumen oder einen anderen Finger
der die Spulenhülse haltenden Hand schiebt. Der Faden wird dann quer über die Nut 7 gelegt,
durch den Schlitz 8 hindurchgezogen und in einigen das Fadenende y% kreuzenden Windüngen
in der Nut 7 um die Spulenhülse herumgewickelt. Hierauf wird die Spulenhülse 2 durch
Aufschieben auf die Spulspindel in die Spulmaschine eingesetzt und in bekannter Weise
mittels eines Riegels oder einer sonstigen Sperr- go vorrichtung gegen Längsverschiebung gesichert.
Der von der Zuführungsstelle zu der Spulenhülse 2 laufende Faden wird dann quer über
den Fadenbügel der Spulmaschine gelegt und die Maschine in Gang gesetzt. Bei dem Umlauf
der Spulenhülse 2 wird der Faden auf die Hülse aufgespult und von dem in der Längsrichtung
der Spulenhülse an deren konischem Umfang hin und her bewegten Fadenführer G aufgefangen
(Fig. 3). Durch die Hinundherbewegung des Fadenführers G wird der Faden zwischen
den Enden der Spulenhülse 2 hin und her geführt und infolgedessen in schraubenförmigen Windungen
derart aufgespult, daß die übereinanderliegenden Spülenlagen eine konische oder kegelförmige
Spule χ bilden (Fig. 1).
Die fertige Spule wird von der Spulspindel abgezogen und kann dann in ein Spulengatter
oder eine sonstige Zuführungsvorrichtung mit gruppen- oder magazinweise angeordneten Spulenhaltern
eingesetzt werden. Vor- dem Aufsetzen der Spule auf die Spindel des Spulengatters
wird das zuerst aufgespulte Fadenende zwecks Verknüpfens mit einer anderen Spule
frei gemacht, was durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Spulenhülse
äußerst schnell und bequem in der nachstehenden Weise erfolgen kann. Der die Spule in der
einen Hand haltende Arbeiter greift mit einem Finger der anderen Hand in die erweiterte Bohrung
4 an dem breiteren Ende der Spulenhülse 2 und führt den Finger durch die Kerbe 10, wobei
er den Faden bequem erfassen und zwischen zwei Fingern festhalten kann. Der auf diese
Weise erfaßte Faden wird dann unter den Fadenwindungen y1, durch die das Fadenende y2 bis
dahin gesichert wurde, hervorgezogen. Das Erfassen und Herausziehen des Fadens kann mit
einer einzigen Handbewegung erfolgen, bei deren Fortsetzung die Windungen y1 aus der Nut 7
entfernt werden, so daß man eine ausreichende Fadenlänge zur Verfügung hat, um das Fadenende
mit dem äußeren Ende einer zu der betreffenden Spulengruppe des Spulengatters o.dgl.
gehörigen Vorratsspule verknüpfen zu können. Naturgemäß kann die erfindungsgemäß ausgebildete
Spulenhülse sowohl für Spulmaschinen, bei denen die Spule durch eine zwangsläufig
getriebene Spulspindel in Umlauf versetzt wird, als auch bei solchen Spulmaschinen verwendet
»■- werden, bei denen die Spule -an ihrem Umfang
mit einer Treibtrommel oder Treibrolle in Berührung steht und durch diese mittels
Reibung in Umlauf versetzt wird. Auch die Form der Spulenhülse kann eine verschiedenartige
sein, je. nachdem es sich um die Herstellung konischer, zylindrischer oder anders
geformter Wickel handelt.
Claims (2)
1. Spulenhülse mit einer an einer der Stirn-Seiten angeordneten Nut zum Einlegen bzw.
Festhalten des inneren Fadenendes, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in Sehnenrichtung
über die Stirnfläche und innerhalb der Hülsenwandstärke verläuft sowie eine die Nut kreuzende Fingerkerbe (10) zum Erfassen
und Herausziehen des Fadenendes vorgesehen ist.
2. Spulenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerkerbe von der
Hülsenbohrung ausgehend schräg von innen nach außen gegen die Stirnfläche verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US521838A US1924510A (en) | 1931-03-11 | 1931-03-11 | Yarn-support or cop-tube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606287C true DE606287C (de) | 1934-11-29 |
Family
ID=24078369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11639D Expired DE606287C (de) | 1931-03-11 | 1932-02-17 | Spulenhuelse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1924510A (de) |
DE (1) | DE606287C (de) |
FR (1) | FR732340A (de) |
GB (1) | GB396721A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161372A (en) * | 1963-05-08 | 1964-12-15 | Steel Heddle Mfg Co | Attachment of ribbon and the like to spool barrel |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565562A (en) * | 1946-05-31 | 1951-08-28 | Celanese Corp | Yarn support |
US2535188A (en) * | 1948-05-04 | 1950-12-26 | Donald O Beckner | Tubular winding core |
US2622825A (en) * | 1949-08-02 | 1952-12-23 | Mohawk Carpet Mills Inc | Rotary spool upon which yarn is adapted to be wound |
NL267163A (de) * | 1960-09-27 | |||
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US4832281A (en) * | 1987-07-13 | 1989-05-23 | Burlington Industries, Inc. | Yarn carrier structure |
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1931
- 1931-03-11 US US521838A patent/US1924510A/en not_active Expired - Lifetime
-
1932
- 1932-02-08 GB GB3735/32A patent/GB396721A/en not_active Expired
- 1932-02-16 FR FR732340D patent/FR732340A/fr not_active Expired
- 1932-02-17 DE DEU11639D patent/DE606287C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161372A (en) * | 1963-05-08 | 1964-12-15 | Steel Heddle Mfg Co | Attachment of ribbon and the like to spool barrel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB396721A (en) | 1933-08-08 |
FR732340A (fr) | 1932-09-19 |
US1924510A (en) | 1933-08-29 |
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