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DE605749C - Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE605749C
DE605749C DEM115578D DEM0115578D DE605749C DE 605749 C DE605749 C DE 605749C DE M115578 D DEM115578 D DE M115578D DE M0115578 D DEM0115578 D DE M0115578D DE 605749 C DE605749 C DE 605749C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
flushing
lubricating
rail vehicles
axle bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM115578D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM115578D priority Critical patent/DE605749C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE605749C publication Critical patent/DE605749C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/20Rotating lubricating devices with scoops or the like attached to, or coupled with, the axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmieren, Spülen und Kühlen von Achslegern für Schienenfahrzeuge Vorlieb nde Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schmieren, Spülen und Kühlen von Achslegern für Schienenfahrzeuge, bei welchen c$äs Schmiermittel bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten aus einem Schmiermittelvorrat unter Wirkung des Achsschenkelumlaufes ausgeschöpft, m eine ringförmige Schmiermittelansammlung überführt, raus ihr herausgehoben und der Verbrauchsstelle zugeführt wird. Das Aufschöpfen von Schmiermitteln aus einem Schiermittelvorrat, die Überführung des aufgeschöpften Schmiermittels in eine ringförmige Schmiermittelansammlung und das Ausheben von Schmiermitteln aus derselhen mit der sich anschließenden Zuleitung zur Verbrauchsstelle trat beispielsweise ein bei Achslegern mit Abstreifschmierung, bei welchen ein feststehender oder vom Achsschenkelbund getragener ölabnehmer in eine ringförmige Rinne am Umfang der Förderscheibe .hineinragte. Dieser ölabnehmer mußte jedoch, da jede weitere Einrichtung zur Förderung des Schmiermittels fehlte, bei allen Geschwindigkeiten des Achsschenkels bzw. der Förderscheibe, also sowohl bei niedrigen wie bei hohen Geschwindigkeiten, wirksam sein. Hierdurch ergeben sich jedoch erhebliche technische Unzuträglichkeiten, weil die baulichen Bedingungen, unter denen die bekannte Anordnung bei geringeren Geschwindigkeiten zu einer mehr oder weniger vollkommenen Abführung der von der Förderscheibe durch Adhäsion mitgenommenen Schmiermittelmengen führt, grundsätzlich verschieden sind von denjenigen Bedingungen, bei denen ein ungestörtes Ausheben des Schmiermittels in größeren, zur Spülung und Kühlung des Achsschenkels benötigten Mengen aus dem bei höheren Geschwindigkeiten unter Wirkung des Achsschenkelumlaufes gebildeten Schmiermittelring eintritt. Vorliegende Erfindung beruht auf der eigen- und neuartigen Erkenntnis, daß diese Schwierigkeiten in einfachster Weise zu lösen sind, wenn die bei hohen Geschwindigkeiten so vorteilhaft wirkende Einrichtung unabhängig von den zur Schmierung bei kleinen Geschwindigkeiten vorzusehenden Maßnahmen ausgebildet werden kann, was zu erreichen ist, wenn man für die geringeren Geschwindigkeiten eine zusätzliche Schmierung vorsieht, die nicht mehr daran gebunden ist, daß die das Schmiermittel bei höheren Geschwindigkeiten aus dem gebildeten Schmiermittelring heraushebenden Mittel bei geringen Geschwindigkeiten die durch Adhäsion von der Fbrderscheib.e aufgenommenen Schmiermittelmengen von derselben abnehmen müssen. Eine gemäß diesen Erkenntnissen erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung zum Schmieren, Spülen und Kühlen von Achslegern für Schienenfahrzeuge, bei der das Schmiermittel bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten aus einem Schmiermittelvorrat unter Wirkung des Achsschenkelumlaufes aufgeschöpft, meine ringförmige Schmiermittelansammlung überführt, aus ihr herausgehoben und der Verbrauchsstelle zugeführt wird, kennzeichnet sich dadurch, da.ß für die Schmierung bei geringen Umlaufgeschwindigkeiten eine zusätzliche Tropfvorrichtung, z. B. Tropfspitzen am freien. Rand der Förderscheibe, angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Ausführung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Achslagers, und zwar gibt Abb. i einen Längsschnitt durch die deckelseitige Hälfte eines Achslagers wieder, während Abb. 2 die zugehörige Aufsicht auf die Achsschenkelstirnfläche nach Entfernung der Förderscheibe darstellt.
  • Es bezeichnet i den Achsschenkel, mit dem die umlaufende Förderscheibe 2 über Verbindungsmittel 3 befestigt ist. Die Förderscheibe ist gegenüber dem tellerförmigen, zur Befestigung dienenden Mittelstück an ihrem äußeren Rand unter Bildung eines ringförmigen Hohlraumes q. ausgeknöpft. In den durch die Auskröpfung gebildeten Ringraum 12 bzw. in den zur Aufnahme des Schmiermittels dienenden Hohlraum q. ragt ein feststehender Abnehmer für das Schmiermittel ohne Berührung mit den Wandungen der Förderscheibe 2 hinein. Der Abnehmer besteht dabei aus einer den Achsschenkelbund über-' kragenden Nase 5 'der Tragschale 6; ein Mittelsteg 7 versteift den ölabnehmer und vergrößert gleichzeitig die zur Weiterleitung des Öles dienende Leitfläche. Diese Leitfläche führt zu einer Sammelmulde i i in der Lagerschalenvorkragung, die mit der in Form einer Tropfkante 13 ausgebildeten Verbrauchsstelle über Kanäle 15 und Querbohrungen i ¢ in der Lagerschale 6 in Verbindung steht.
  • Außer der durch diese Merkmale gekennzeichneten Schmiereinrichtung ist eine zusätzliche Schmiervorrichtung dadurch vorgesehen, daß der freie Rand g , der Förderscheibe 2 mit Tropfspitzen i o versehen ist. In der Fallinie der von den Tropfspitzen i o abgelösten Schmiermitteltropfen liegt dabei die Sammelmulde i i, deren Ausbildung man insbesondere aus Abb. 2 zu entnehmen vermag.
  • Die Schmierung eines diese Einrichtungen ausweisenden Achslagers gestaltet sich wie folgt: Sobald sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, wird die Förderscheibe 2 vom Acbßschenkel aus über die' Befestigungsmittel 3 mitgenommen und in langsame Umdrehungen versetzt. Dabei durchzieht sie den Schmier, mittelvorrat im unteren Teil des -Achslagers vollkommen gleichförmig, ohne ihn unnötig aufzuwirbeln und benetzt sich dabei mit Schmiermittel. Das auf diese Weise durch Adhäsion mitgenommene Schmiermittel tropft, sobald es den oberen Scheitel seiner Bewegungsbahn erreicht bat, unter dem Einfluß der Schwerkraft über die Tropfspitzen io auf die Sammelmulde i i ab. über die Kanäle i q. und 15 wird es der Tropfkante 13 zugeführt, um von dieser aus den Achsschenkel auf seiner gesamten Länge gleichmäßig mit Schmiermittel zu versorgen.
  • Wenn das Fahrzeug höhere Geschwindigkeiten annimmt, stellen sich die Wirkungen der Fliehkraft ein. Unter dem Einfluß dieser Fliehkraftwirkungen bildet sich eine ringförmige, reit der Förderscheibe umlaufende Schmiermittelansammlung im Hohlraumq.aus; gleichzeitig wirkt die Fliehkraft der Schwerkraft entgegen, so daß das Schmiermittel nicht mehr auf die Sammelmulde i i abgetropft wird. Die in die ringförmige Schmi:ermittelansannmlung hineinragende f eststehendo Nasei 5 bremst jedoch in Verbindung mit dem Steg 7 einen erheblichen Teil des umlaufenden Schmiermittels ab, so daß dieses Schmiermittel wieder den Wirkungen der Schwerkraft unterliegt und in Form eines kräftigen Schmiermittelstromes aus der ringförmigen Schmiermittelansammlung herausgehoben und der Sammelmulde i r zugeleitet wird. Dieser Strom wird über die Kanäle 15, i q. der Tropfkante 13 zugeführt, so daß @es zu der gewünschten Spülung und Kühlung des Achsschenkels mit Schmiermittel bei den höheren Umlaufgeschwindigkeiten des Achslagers kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schmieren, Spülen, und Kühlen von Achslageru für Schienenfahrzeuge, bei der das Schmiermittel bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten aus einem Schmiermittelvorrat unter Wirkung des Achsschenkelumlaufes aufgeschöpft, in eine ringförmige Schmiermittelan:sammlung überführt, aus ihr herausgehoben und der Verbrauchsstelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß für die Schmierung bei geringen Umlaufgeschwindigkeiten eine zusätzliche Tropfvorrichtung, z. B. Tropfspitzen am freien Rand der Förderscheibe, angeordnet ist.
DEM115578D 1931-06-02 1931-06-03 Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge Expired DE605749C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM115578D DE605749C (de) 1931-06-02 1931-06-03 Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE737891X 1931-06-02
DEM115578D DE605749C (de) 1931-06-02 1931-06-03 Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605749C true DE605749C (de) 1934-11-17

Family

ID=25947311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM115578D Expired DE605749C (de) 1931-06-02 1931-06-03 Vorrichtung zum Schmieren, Spuelen und Kuehlen von Achslagern fuer Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE605749C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922951C (de) * 1952-08-02 1955-01-31 Knorr Bremse Gmbh OElfoerderglied fuer Achslager von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922951C (de) * 1952-08-02 1955-01-31 Knorr Bremse Gmbh OElfoerderglied fuer Achslager von Schienenfahrzeugen

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