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DE604992C - Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle - Google Patents

Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle

Info

Publication number
DE604992C
DE604992C DED64586D DED0064586D DE604992C DE 604992 C DE604992 C DE 604992C DE D64586 D DED64586 D DE D64586D DE D0064586 D DED0064586 D DE D0064586D DE 604992 C DE604992 C DE 604992C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contra
intermediate gear
sliding sleeve
drive
angles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED64586D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DED64586D priority Critical patent/DE604992C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE604992C publication Critical patent/DE604992C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Gleithülsenkupplung für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle In letzter Zeit haben die Zahnärzte vielfach den Wunsch geäußert, die in den Hand-oder Winkelstücken eingespannten Werkzeuge mit wesentlich andereu .Tourenzahlen laufen zu lassen, als sie die üblichen Antriebsmotoren, aufweisen, die Umdrehungen von 3000 in der Minute erreichen. - Einige Ärzte stehen. auf dem Standpunkt, daß das Ausbohren von Zahnwurzelkanälen mit weit geringerer Tourenzahl erfolgen müsse, ,während die Mehrzahl für die gleiche Arbeit sogar eine Erhöhung der normalen Drehzahl wünscht. Die Technik der Zahninstrumente hat sich diesen Wünschen des Arztes angepaßt. Da dies durch Veränderung der Motorendrehzahl aus elektrischen Gründen nicht möglich ist, kam nur der Einbau von Unter- oder übersetzungsgetrieben in Frage. Solche Getriebe zwischen Motor und biegsamer Welle @einzuschalten, ist aus verschiedenen Gründen nicht zweckmäßig, insbesondere wenn @es sich um Untersetzungsgetricbe bandelt, durch deren Vorschaltung die biegsame Welle mit ;erhöhtem Drehmoment belastet würde. Man hat schon vorgeschlagen, in die Hand- oder Winkelstückhülse selbst ein Getriebe einzubauen, doch wäre der Zahnarzt bei dieser Lösung gezwungen, sich neue Instrumente anzuschaffen, wenn er seine Wünsche nach Veränderung der Drehzahlerfüllt sehen will. Soll aber mit normaler Drehzahl, d. h. mit der Tourenzahl, des Motors, gebohrt werden, s,a wären derartige in Instrumente eingebaute Getriebe überdies eine unerwünschte Belastung. Es blieb daher nur die Einschaltung,eines Über-GderUntersetzungsgetriebes zwischen Antriebs`,, und Werkzeugwelle übrig, und diese Anordnung scheint in der Tat richtig zu sein. -Man kann das Zwischenstück nach Belieben aus-und einbauen, dasselbe Instrument also mit verschiedenen Drehzahlen betreiben, so daß sein Anwendungsbereich vergrößert wird, ohne es selbst irgendwie zu verändern.-So richtig diese Anordnung des Getriebes ist, so haben sich in der Praxis doch einige Nachteile ergeben. Einmal wird die Gesamtlänge des Instrumentes durch den Einbau des das Getriebe !enthaltenden Zwischenstückes wesentlich vergrößert, was sich dadurch besonders nachteilig auswirkt, da.ß das Gewicht des Bohrschlauches mit einem längeren Hebelarm auf die Hand des Arztes einwirkt und daher ein die Arbeit im hohen Grade störendes Drehrnoment erzeugt. je nachdem, :ob das Zwischenstück eingebaut ist oder nicht, wird der Arzt b. Halten ein und desselben Instrumentes ein sehr verschiedenes Gefühl beim Arbeiten haben.
  • Zum anderen weisen. die bisher bekannten Anordnungen von Getriebezwischenstücken den Nachteil auf, daß die Ausgangswelle des Getriebes mit der Welle dies Instrumentes starr gekuppelt ist. Hierdurch werden - die biekn Bohren auftretenden Kräfte, die im Verhältnis zur Feinheit der Teile, insbesondere der Zahnräder, nicht umerheblich sind, unmittelbar auf die Zahnräder des Getriebes übertragen, und da von diesen mindestens einige eine sehr hohe Tourenzahl besitzen, tritt ein Ecken der Zähne und infolgedessen in kurzer Zeit eine sehr hohe Abnutzung mit all ihren lästigen Folgeerscheinung en,nve zunehmende Geräuschbildung usw., ein.
  • Die Erfindung beruht in der Erkenntnis, daß sich dieser übelstand vollkommen vermeiden läflt, wenn man die Antriebswelle des Getriebezwischenstückes mit der Welle des Instrumentes elastisch, - z. B. durch ein kurzes Stück biegsamer Welle (in der einschlägigen Technik Duplexverbindung genannt), verbindet. Solche Duplexverbindungen wurden bisher- zur unmittelbaren. Kupplung der biegsamen Welle mit der Gleitverbü:rndungshülse des Hand- oder Winkelstückes benutzt. Sie bestehen aus tein@em kurzen, innerhalb eines biegsamen Schlauches angeordneten Stück biegsamer Welle, so daß die ganze Kupplung in hohem Grade elastisch. ist. Dle Einschaltung eines solchen Kupplungsstückes beseitigt zunächst den Nachteil, daß die das Getriebe mit dem Motor verbindende bmegsamee11e ein innangenehmes Drehmoment Auf die Hand des Arztes ausübt, weil. die Welle des Getriebegehäuses zur Welke des Instrumentes infolge der elastischen Verbindung in einem Winkel liegt, der das Moment wesentlich verkleinert. Darüber hineus nimmt aber die in diesem elastischen Nupplungsstück liegende biegsame Welle all die Kräfte elastisch in sich auf, die bisher beim Arbeiten unmittelbar auf die Räder des Getriebes übertragen wurden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform. der Erfindung beispielsweise im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Mit 2 isst die Gleithülse bezeichnet, die zum Kuppeln des Hand- oder Winkelstückes mit einem nicht dargestellten zahntechnischen Instrument dient 3 ist das Gehäuse des Zwischengetriebes, beispielsweise seines Übersetzungsgetriebes, an welches die Gleithülse q. für den nicht dargestellten Bohrschlauch angeschraubt ist. Das Getrieberad 5 sitzt auf der mit Gabelkupplung 6 ausgerüsteten:Mitnehmerwelle 7. Die Kupplungsmuffe 8 der Gleithülse 2 ist mit einer Muffe 9 des Zwischengetriebes- 3 durch eine Duplexverbindung io verbunden, die in an sich bekannter Weise in die beiden Muffen 8 und 9 reingelassen ist, und deren äußere Hülse aus zwei miteinander verschraubten Drahtschrauben i i, 12 besteht. Die übertragung der Kraft erfolgt durch die als Schraubenfeder ausgebildete Duplexfeder 13, in welche beiderseits die Mitnehmerzapfen i q. und 15 eingreifen. Im Betrieb werden die drei Teile 2, i o und i q. niemals .die in der Zeichnung dargestellte gestreckte Lage einnehmen, sondern die Schraubenfedem i i, 12 werden sich unter Wirkung des Gewichtes der Teile 3, 4. 'und des an diese angeschlossenen, zum Motor führenden Bohrschlauches derart abbiegen, daß die gesamte Baulänge den Arzt beim Arbeiten nicht behindert. Alle vom Arbeiten herrührenden. Kräfte werden nur bis zum Zapfen 14. übertragen, um sodann in der elastischen Feder 13 vollkommen aufgefangen zu werden, so da.ß sie nicht mehr bis zum Zapfen 15 oder gar auf die Getrieberäder gelangen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, zu diesem Zweck die biegsame Zwischenwelle 13 als hohle Schraubenfeder auszubilden.
  • Die Erfindung ist nicht an ein bestimmtes Getriebe gebunden, sondernerstreckt sich allgemein auf den Gedanken, zwischen einem Über- oder Untersetzungsgetriebe -und dem angetriebenen Instrument ein elastisches Verbindungsglied einzuschalten.

Claims (1)

  1. hA11sNTANSPitUCH: Gleithülsenkupplung für zahnärztliche Hand und Winkelstücke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- iund Werkzeugwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleithülsen (2, q.) mittels eines in Muffen (8, 9) der- Hülse (2) und des Gebäuses (3) für das Zwischengetriebe (5) gelagerten, biegsamen Zwischenstückes (11, 12), vorzugsweise einer Duplexverbindung, mit hohler, aus einer ,oder mehreren Lagen gewickelten Schraubenfeder bestehender Welle verbunden sind.
DED64586D 1932-11-04 1932-11-04 Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle Expired DE604992C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED64586D DE604992C (de) 1932-11-04 1932-11-04 Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle

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DED64586D DE604992C (de) 1932-11-04 1932-11-04 Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE604992C true DE604992C (de) 1934-11-03

Family

ID=7058980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED64586D Expired DE604992C (de) 1932-11-04 1932-11-04 Gleithuelsenkupplung fuer zahnaerztliche Hand- und Winkelstuecke mit Zwischengetriebe zwischen Antriebs- und Werkzeugwelle

Country Status (1)

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DE (1) DE604992C (de)

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