DE604977C - Waschvorrichtung mit Ruehrwerk und Waschscheibe - Google Patents
Waschvorrichtung mit Ruehrwerk und WaschscheibeInfo
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- DE604977C DE604977C DEB162090D DEB0162090D DE604977C DE 604977 C DE604977 C DE 604977C DE B162090 D DEB162090 D DE B162090D DE B0162090 D DEB0162090 D DE B0162090D DE 604977 C DE604977 C DE 604977C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F13/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Waschvorrichtung mit Rührwerk und Waschscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Wasch Waschv orrichtung mit hin und her gehendem Rührwerk und auf und ab bewegbarer. Wasch-. scheibe.
- Das ZVesen der Erfindung besteht darin, daß die Saug- und Druckscheibe zwischen den Holmen des Rührwerkes angeordnet ist und in bekannter Weise für sich oder gemeinsam mit dem Rührwerk mittels durch den Drehkopf geführten Hebelgestänges bewegt wird. .
- Damit wird neben einer verstärkten Waschwirkung der Zweck verfolgt, etwa an den Holmen hängengebliebene Wäschestücke abstreifen zu können, damit ein möglichst großer Wechsel der von den Holmen erfaßten Wäschestücke eintritt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegeit-. stand beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen Schnitt, Abb.2 eine Draufsicht, -Abb. 3 eine Einzelheit.
- Die Vorrichtung ist an dem zum Verschließen des Waschkessels dienenden Holzdeckel angebracht, und zwar an dessen Mittelteil i. Die Verbindung der Seitenteile 2 geschieht in beliebiger Weise, zweckmäßig durch Nut und Feder, um einen dichten Abschluß zu erzielen. Zum besseren Transport der Seitenteile sollen diese Handgriffe 3 besitzen.
- Um ein Verziehen der Deckelteile zu verhindern, ist auf dem Teil i eine Querleiste und auf den Teilen 2 je eine Querleiste 5 vorgesehen. EineLeiste 6 befindet sich übereinstimmend mit der Leiste ¢ unterhalb des Teiles i, um ein gutes Lager für die eigentliche `Naschvorrichtung zu erhalten. Diese besteht aus einem Holzkopf 7, dessen abgesetzter Zapfen 8 durch Leiste 4, Deckel i und Leiste 6 geführt ist und in einem Vierkant 9 endet. Die Bohrung im Deckel ist zweckmäßig ausgebuchst, ebenso soll der Zapfen 8 mit Zinkblech eingefaßt sein. Auf das Vierkant 9 ist ein Kreuzstück io mit nach unten gehenden Armen ii fest aufgesetzt.
- Durch Kopf, Zapfen und Vierkant führt eine axiale Bohrung 12, die iui oberen Teil des Kopfstückes eine Erweiterung 13 hat. Letztere ist ausgebuchst und dient zum Einlegen einer Schraubenfeder 1.1, die um einen an einem Druckhebelgestänge 15 gelenkig angeschlossenen Stab 16 gelegt ist und diesen sowie das Gestänge, das am Kopf 7 sitzt, in seiner Hochstellung hält. Auf das mit Gewinde versehene, über dem Vierkant vorstehende Ende ist eine mit Löchern 17 versehene. Holzscheibe i8 geschoben, die durch eine Mutter i 9 und eine etwas versenkt in die.--Scheibe. eingelassene Kopfmutter 2o am 'Stabende festgehalten wird. Die Scheibe 18 liegt zwischen den Armen i i. Das obere Stabende besitzt ebenfalls Gewinde, so daß durch eine Mutter 21 die Spannung der Feder 1 4. verändert werden kann. Eine sich mit dem Kanal 1z kreuzende Querbohrung 22 dient zum Einstecken eines Rundstabes 23.
- Im `Tittelteil r des Deckels sind Schlitze 24. vorgesehen, in denen sich verstell- und durch Flügelmuttern 25 feststellbare Bolzen führen, an denen unterhalb des Teiles i Holzknaggen 26 sitzen. llit letzteren wird das Mittel- i gegen den @Vaschkessel 27 verspannt, nachdem Wasser in den Kessel eingegossen und die Wäsche eingelegt ist. Nun werden die Seitenteile 2 'des Deckels angesetzt, so daß der Kessel abgedeckt ist. Sobald das Wasser siedet, wird mittels des Stabes 23 der Kopf 7 und somit der Kreuzquirl i o, i i hin und her geschwenkt, wodurch die Wäsche durcheinandergebracht und dabei gleichzeitig gereinigt wird. Gleichzeitig damit oder abwechselnd wird das Hebelgestänge 15 niedergedrückt und durch die Feder 1q. wieder hochgezogen, wobei zwangsläufig die Scheibe 18 auf und ab geführt wird und als Druck- und Saugstampfer arbeitet. Die verschiedenartige, doppelte Bearbeitung der Wäsche bringt eine besonders kräftige Reinigungswirkung hervor, die noch dadurch unterstützt wird, daß diese Arbeit während des Kochens. vorgenommen werden kann. Durch das freie Stück der Querbohrung 22 und die Bohrung 12 sowie die Schlitze 2.4 wird während des Stampfens der Wäsche Frischluft bzw. Sauerstoff zugeführt.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCH: Naschvorrichtung mit hin und her gehendem Rührwerk und auf und ab bewegbarer @@ äschsclieibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und Druckscheibe '. (18) zwischen den Hohncn des Rührwerkes @iiigeordnet ist und in bekannter Weise für sich oder gemeinsam mit dem Rührwerk mittels eines durch den Drehkopf (;) geführten Ilebclgcstänges bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162090D DE604977C (de) | Waschvorrichtung mit Ruehrwerk und Waschscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162090D DE604977C (de) | Waschvorrichtung mit Ruehrwerk und Waschscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604977C true DE604977C (de) | 1934-11-01 |
Family
ID=7004691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB162090D Expired DE604977C (de) | Waschvorrichtung mit Ruehrwerk und Waschscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604977C (de) |
-
0
- DE DEB162090D patent/DE604977C/de not_active Expired
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