DE603755C - Schalttafel - Google Patents
SchalttafelInfo
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- DE603755C DE603755C DES108443D DES0108443D DE603755C DE 603755 C DE603755 C DE 603755C DE S108443 D DES108443 D DE S108443D DE S0108443 D DES0108443 D DE S0108443D DE 603755 C DE603755 C DE 603755C
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- DE
- Germany
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- lines
- longitudinal slot
- slot
- switchboard
- control panel
- Prior art date
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- Expired
Links
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
- Schalttafel Gegenstand des Patents 562838 ist eine Schalttafel zur Montage elektrischer Apparate, der an diese Apparate herangeführten Einflußleitungen sowie der die Apparate und Einflußleitungen untereinander verbindenden Querverbindungen. Nach dem Hauptpatent werden die Leitungsverbindungen durch einen Längsschlitz der Schalttafel hindurchgeführt und zu beiden Seiten des Längsschlitzes Klemmleisten angebracht.
- Bei der Ausführung von Schalttafeln der geschilderten Art zeigten sich Schwierigkeiten, wenn durch den Längsschlitz eine größere Zahl von Leitungen zu führen war. Es ergab sich häufig der Fall, daß ein am linken vorderen Ende der Schalttafel befindlicher Apparat mit einem Klemmleistenelement, das sich auf der Rückseite weiter rechts befand, zu verbinden war, während umgekehrt von einem rechts befindlichen Apparat kommende Leitungen durch den Längsschlitz nach einer links befindlichen Klemmleiste geführt werden mußten. Die Leitungen überkreuzen sich dann im: Längsschlitz in schiefer Lage.
- Erfindungsgemäß wird die Schalttafel nach dem Hauptpatent dadurch wesentlich verbessert, daß der Längsschlitz durch eine in ihm geführte Leiste unterteilt wird; der obere Schlitzraum wird für die obere Klemmleiste, der untere Schlitzraum für die untere Klemmleiste verwendet. Durch die neue Ausführung werden Nachteile vermieden, die sich bei einer Ausführung gemäß der bekannten Schalttafel nach dem Hauptpatent dann zeigen, wenn innerhalb eines bestimmten Bereichs der Schalttafel sich eine größere Zahl von Leitungen häuft. Die neue Bauform erleichtert sowohl die Verfolgung der verlegten Leitungen als auch die Auswechslung beschädigter Leitungen. Da bei Schalttafeln für automatische Anlagen oft Hunderte von Leitungen zu verlegen sind, stellt die Anbringung der Leitungen an den Monteur die schärfsten Anforderungen in bezug auf Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit. Die Montage mit unterteiltem Längsschlitz nimmt durch die Erhöhung der Übersichtlichkeit wesentlich geringere Zeit als die Montage der Schalttafel mit nicht unterteiltem Längsschlitz in Anspruch.
- In den Figuren ist ein Ausschnitt einer Schalttafel nach der Erfindung, soweit er für diese von Bedeutung ist, dargestellt.
- Fig. z zeigt den Schnitt durch die Schalttafel., Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Rückansicht; Fig.4 zeigt eine andere in Betracht kommende Ausführungsform.
- Zu beiden Seiten des Längsschlitzes 4 befinden sich die Klemmleisten 5, 6; die untere Klemmleiste 5 kann zur Herstellung der Verbindungen der ankommenden Einfiuß- und Steuerleitungen mit den Apparateleitungen dienen, während an die obere Klemmleiste 6 die auf der Schalttafelrückwand angebrachten Querverbindungen angeschlossen werden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß auf der Vorderseite des Schaltungsträgers über und unter dem Längsschlitz in der Figur nicht dargestellte Geräte vorgesehen sind, und daß daher an den Längsschlitz 4 von oben Leitungen 31, von unten Leitungen 32 herangeführt sind. Nach der Erfindung ist nun der Schlitz 4 durch die Leiste 41 in die Schlitzräume 42 und 43 unterteilt. Durch den Schlitzraum 42 sind diejenigen unter den Leitungen 31 und 32 geführt, die an die Klemmleiste 6 anzuschließen sind. Durch den Schlitzraum 43 sind die übrigen unter den Leitungen 31 und 32, also die an die Klemmleiste 5 anzuschließenden Leitungen gezogen. Die Vorderansicht der Schalttafel nach Fig.2 und die Rückansicht nach Fig. 3 zeigen, ebenso wie der Schnitt der Fig. i, daß die Unterteilung des Längsschlitzes eine strenge Leitungsführung zur Folge hat. Die Höhe der einzelnen Schlitzräume wird man vorteilhaft nur wenig größer als den Durchmesser der Verbindungsleitungen wählen. Die Leitungen werden durch den Schlitz nur senkrecht zu den Montageflächen geführt; Kreuzungen der Leitungen im Schlitz werden auf einfache Weise vermieden, ohne daß in dieser Richtung bei der Montage eine besondere Sorgfalt nötig ist. Zu beiden Seiten der Längsschlitze sind Tragleisten 7 zur Aufnahme von Kennmarken angebracht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Leiste 41 der Fig. i in die Profilbleche 44 und 45 unterteilt. Dadurch wurde es ermöglicht, einzelne Leitungen auch schräg durch den Längsschlitz zu führen. Im Schaltbild vorliegende Leitungskreuzungen können dadurch auf einfache Weise" im Längsschlitz unwirksam gemacht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalttafel, insbesondere für die Überwachungs- und Steuerungseinrichtungen automatischer elektrischer Kraftanlagen, mit Längscshlitz uhd zu dessen beisen Seiten angebrachten Klemmleisten, von denen die eine im wesentlichen zum Anschluß der Einfluß- und Steuerleitungen an Apparateleitungen, die andere zur Aufnahme von Querverbindungen dient, nach Patent 562838, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (4) durch eingelegte Leisten (4i) in zwei Schlitzräume (42, 43) unterteilt ist, von denen der eine (42) zur Durchführung der Leitungen (3i, 32) an die obere Klemmleiste (6), der andere (42) zur Durchführung der Leitungen W3i, 32) an die untere Klemmleiste (5) dient.
- 2. Schalttafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Längscshlitzes (4) durch zwwi Leisten (44, 45) erfolgt, von denen die eine etwa in der Ebene der Vorderwand, die andere in die Ebene der Rückwand der Schalttafel liegt, und zwischen den Leitungen hindurchgeführt werden können (Fig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108443D DE603755C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Schalttafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES108443D DE603755C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Schalttafel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603755C true DE603755C (de) | 1934-10-08 |
Family
ID=7528791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES108443D Expired DE603755C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Schalttafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603755C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082319B (de) * | 1956-04-07 | 1960-05-25 | Licentia Gmbh | Schalttafel, die aus die elektrischen Geraete aufnehmenden, vorzugsweise aus Blech bestehenden Tragplatten zusammengesetzt ist |
-
1933
- 1933-02-24 DE DES108443D patent/DE603755C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082319B (de) * | 1956-04-07 | 1960-05-25 | Licentia Gmbh | Schalttafel, die aus die elektrischen Geraete aufnehmenden, vorzugsweise aus Blech bestehenden Tragplatten zusammengesetzt ist |
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