DE603654C - Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene OEffnungsvorrichtung - Google Patents
Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene OEffnungsvorrichtungInfo
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- DE603654C DE603654C DEA66921D DEA0066921D DE603654C DE 603654 C DE603654 C DE 603654C DE A66921 D DEA66921 D DE A66921D DE A0066921 D DEA0066921 D DE A0066921D DE 603654 C DE603654 C DE 603654C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/52—Attachment of opening tools, e.g. slotted keys, to containers
- B65D17/521—Attached can-cutting devices
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Description
- Mit einer Konservendose o.. dgl. verbundene Öffnungsvorrichtung Zum Öffnen und Abschließen von Blechdosen mit flüssigem oder pulverigem Inhalt ist ein schlüsselförmiger Körper bekannt, der an einem Ende mit einem Griff, am anderen zugespitzten Ende mit Gewinde versehen ist und quer durch die Dose gesteckt werden soll. Zum Abdichten der mittels des Schlüssels durchstochenen Wände wird auf das Gewinde des Schlüsselschaftes ein:e Mutter geschraubt. Dieser Schlüssel, welcher zum Öffnen und Abdichten der Dose auf Reisen bestimmt ist, muß ständig in der Tasche oder im Koffer mitgeführt werden. Wird .er vergessen oder verloren, dann ist die Dose nur in üblicher Weise mit Behelfswerkzeugen (Messer o. dgl.) zu öffnen" so daß der ganze Inhalt derselben verbraucht werden muß. Außerdem dichtet der Schlüssel. nur unvollkommen ab. Handelt es sich dabei um Milch oder um ein anderes Nahrungs-oder Genußmittel, so wird der herausrinnende Teil ungenießbar. Der besonders ausgebildete Griff, das Gewinde und seine Spitze, die Mutter und Dichtungen machen dieses Werkzeug teuer. Seine Handhabung ist umständlich und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist das Ziel der Erfindung.
- Nach dieser besteht die insbesondere mit einer Milchkonservendose verbundene öffnungsivorrichtung im wesentlichen aus einem die Dose an einem Ende des Füllraumes durchquerenden Draht, der an den Durchdringungsstellen mit der Dosenwand verlötet und mit :einem abgewinkelten Griffende versehen ist.
- Eine Ausführung einer derartigen öffnungsvorrichtung für Konservendosen ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i die geschlossene Konservendose im Längsschnitt, Fig.2 die geöffnete Dose mit herausgezogenem Verschlußdraht und Fig.3 eine Seitenansicht der Dose gemäß Fig. i.
- Die Dose a besteht aus Blech, sie wird in üblicher Weise durch Verfalzen, Verlöten oder Verschweißen verschlossen. Nächst dem Dekkel b der Dose ist durch einander gegenüberliegende Löcher c im Dosenmantel ein Draht d hindurchgesteckt. Der Draht d ist mit einem abgewinkelten Griffende e versehen. Der Griffe liegt seitlich an der Dosenwand an, deshalb kann @er leicht von einer über den Dosenmantel geklebten Etikette verdeck t werden. Beim Versand der Dose bietet er dann kein Hindernis. Der Draht d ist an den Löchern c mit Lot/ befestigt (Fig. i und 3). Um den Verschluß zu öffnen" bedarf es nur eines Druckes auf den Griffe meiner der beiden Pfeilrichtungen, (Fig.3), wodurch der Draht unter Lösen der Lotverbinduugen t in den Löchern c gedreht wird und aus der Dose herausgezogen werden kann (Fig.2). Die Flüssigkeit o. dgl. kann dann durch das eine Lochc ausgegossen werden:, während das ,andere Loch c dem Lufteintritt dient.
- Soll nur :ein Teil des -Inhalts aus der Dose entfernt werden" so wird der Draht d wieder in die Löcher c hineingesteckt, so daß die letzteren dadurch wieder geschlossen werden. Besteht der Inhalt der Dose aus einer z. B. kolloidalen Flüssigkeit, wie Milch o. dgl., so trägt diese zum dichten Abschluß der Löcher c wesentlich bei.
- Der Draht:d kann infolge des langen Hebelarmes leicht gedreht werden. Der Öffner selbst ist leicht herstellbar und auch seine Befestigung durch Löten macht keine Schwierigkeiten, nachdem die Löcher gleichzeitig beim Ausstanzen des Dosenmantels mit ausgestanzt werden. Da die Löcher c dicht unter dem Deckel b oder auch dicht am Boden der Dose vorgesehen werden können, so kann der Doseninhalt restlos ausgegossen werden.
Claims (1)
- PATrrTTANSPRUCII: Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene Öffnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen die Dose an einem Ende des Füllraumes durchquerenden Draht (d), der an den Durchdrinlgungs: stellen mit der Dosenwand verlötet und mit :einem abgewinkelten Griffende (e) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66921D DE603654C (de) | Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene OEffnungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA66921D DE603654C (de) | Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene OEffnungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603654C true DE603654C (de) | 1934-10-05 |
Family
ID=6944287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66921D Expired DE603654C (de) | Mit einer Konservendose o. dgl. verbundene OEffnungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603654C (de) |
-
0
- DE DEA66921D patent/DE603654C/de not_active Expired
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