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DE60320235T2 - Einspritzdüse mit verbesserter Einspritzung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Einspritzdüse mit verbesserter Einspritzung und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung beschreibt eine Einspritzdüse für ein Einspritzventil mit einer hohlzylindrischen Form mit einem Boden mit einer kreisförmigen Abdichtfläche, wobei in dem Boden ein Einspritzstutzen angeordnet ist und sich der Einspritzstutzen über eine Einspritzöffnung in einer Innenfläche der Einspritzdüse entleert, wobei der Einspritzstutzen in einem vorgegebenen Winkel zu einer Längsachse der Einspritzdüse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 angeordnet ist, und ein Herstellungsverfahren für die Einspritzdüse gemäß Anspruch 7.
  • Was Benzinmotoren betrifft, die gesellschaftliche Notwendigkeiten wie hohe Leistung, hohen Wirkungsgrad des Kraftstoffs und geringe Verschmutzung erfüllen, sind Motoren mit Kraftstoffeinspritzventilen mit Direkteinspritzung des Gases im Allgemeinen anerkannt. Obwohl sich die Kraftstoffeinspritzventile fortwährend entwickeln, bleiben noch viele Probleme zu lösen, beispielsweise Hochdruckeinspritztechnologie, Druckdichtheit und Wärmebeständigkeit, um das Einspritzen des Kraftstoffs zum Direkteinspritzen des Kraftstoffs in eine Verbrennungskammer nutzen zu können.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil mit Direkteinspritzung des Gases besteht aus einer Düse mit einem der Kraftstoffkammer direkt gegenüber liegenden Kraftstoffeinspritzstutzen, einem Ventilgehäuse zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffkanals, einer Magnetspule zum Schließen des Ventilgehäuses, einer Feder zum Schließen des Ventils und einem Gabelstück sowie einem Kern zur Ausbildung des Magnetkreises. Des Weiteren sind eine Wirbelkammer am oberen Strom der Ventilmembran, um den Kraftstoff mit einer Wirbelkraft auszustatten, und ein Federeinsteller zum Einstellen der Menge der dynamischen Kraftstoffeinspritzung enthalten.
  • Eine Konstruktionseigenschaft dieses Kraftstoffeinspritzventils mit Direkteinspritzung des Gases umfasst, dass sich Druckdichtheit und Öldichtheit im Vergleich zu dem Kraftstoffeinspritzventil bei herkömmlichen Gaseinspritzarten verbessern, wobei der Kraftstoffdruck etwa 0,3 MPa beträgt, wenn der Kraftstoffdruck einen solchen hohen Wert wie 3–10 MPa erreicht, um die Kornfeinheit in den Tropfen der Kraftstoffsprühflüssigkeit zur Verkürzung der Verdampfungszeit und einen hohen Wirkungsgrad des Kraftstoffeinspritzens zur Verminderung der Kraftstoffeinspritzzeit einzustellen, und dass sich Wärmebeständigkeit und Gasdichtheit auf Grund dessen verbessern, dass das Verbrennungsgas direkt auf die Düse einwirkt.
  • Eine Einspritzdüse ist aus dem USA-Patent 6,092,743 bekannt. In US 6,494,388 und DE 199 07 859 A1 ist eine Kraftstoffeinspritzdüse offenbart, die an ihrem stromab gelegenen Ende ein scheibenförmiges Ventilsitzelement umfasst. Auf der stromauf gelegenen Seite des Ventilsitzelements ist eine Wirbelscheibe angeordnet, die einen inneren Öffnungsbereich aufweist, der sich über die gesamte Axialdicke des Wirbelelements erstreckt. Der innere Öffnungsbereich umfasst eine Wirbelkammer, durch welche eine Ventilnadel verläuft, und eine Vielzahl von Wirbelkanälen, die in die Wirbelkammer entleeren. Auf der stromauf gelegenen Seite des Wirbelelements ist ein Führungselement angeordnet, das eine mittige Führungsöffnung zum Führen der Ventilnadel und eine Vielzahl von Ausnehmungen umfasst, die über den Umfang des Führungselements verteilt sind. Durch die Ausnehmungen des Führungselements hindurch der Kraftstoff in die Wirbelkanäle und aus diesen in die Wirbelkammer. Aus der Wirbelkammer kann der Kraftstoff durch eine Auslassöffnung in dem Ventilsitzelement eingespritzt werden, wenn sich die Ventilnadel nicht in ihrer geschlossenen Stellung befindet, in welcher die Auslassöffnung abgedichtet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzdüse für ein Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen, das einen optimierten Sprühstrahl des Kraftstoffs einstellt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit der Einspritzdüse nach Anspruch 1 und einem Herstellungsverfahren für eine Einspritzdüse nach Anspruch 7 erfüllt.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Einspritzdüse nach Anspruch 1 umfasst eine Wirbelscheibe, die zwischen einem Kraftstoffeinlass und dem Blindloch am Boden der Düse angeordnet ist. Die Wirbelscheibe umfasst die mittige Nadelbohrung zur Aufnahme einer Nadel und Kanäle zum Führen des Kraftstoffs in Radialrichtung zu der mittigen Nadelbohrung. Der Kanal umfasst eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung. Die Einlassöffnung ist an einer oberen Fläche der Wirbelscheibe angeordnet, und die Auslassöffnung entleert seitlich in die mittige Nadelbohrung. Die Auslassöffnung des Kanals ist in einer Ebene angeordnet, die von der Richtung des Einlasslochs gebildet ist, und die Wirbelscheibe ist in einer vorgegebenen Position zu der Einspritzöffnung befestigt. Die Einspritzdüse nach Anspruch 1 hat den Vorteil, dass der eingespritzte Kraftstoffsprühstrahl eine homogenere Anordnung des Kraftstoffs mit einer kleineren durchschnittlichen Größe aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Einspritzdüse einen Einspritzstutzen, der eine zylindrische Form aufweist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Blindloch eine konische Form auf und ist sym metrisch zu der Längsachse der Einspritzdüse angeordnet. Diese Ausführungsform wird in günstiger Weise hergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einspritzöffnung des Einspritzstutzens wenigstens teilweise entlang der Längsachse der Einspritzdüse angeordnet. Die verbesserte Funktionsweise der Einspritzdüse wird durch eine symmetrische Anordnung der Einspritzöffnung erzielt, mit deren Hilfe der Einspritzstutzen in die Einspritzdüse entleert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Einspritzdüse ist ein mittiger Teil der Einspritzöffnung des Einspritzstutzens wenigstens in einer Richtung längsseits der Längsachse der Einspritzdüse angeordnet, wenn auch dieses Merkmal die Sprüheigenschaften des eingespritzten Kraftstoffs verbessert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Einspritzstutzen am Boden der Düse über einen elektrischen Entladevorgang und die Öffnung des Einspritzstutzens betrieben, mit deren Hilfe der Einspritzstutzen in den Innenraum der Einspritzdüse entleert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein vertikaler Querschnitt eines Einspritzventils mit einer Einspritzdüse.
  • 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Bodens der Düse und des Einspritzstutzens.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Wirbelscheibe über einer Öffnung eines Einspritzstutzens.
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung ausführlicher erläutert wird, versteht es sich, dass die Erfindung in dieser Anmeldung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und die Anordnungen der Bauelemente beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen aufweisen und in verschiedener Weise nach der Definition durch die beigefügten Ansprüche umgesetzt oder ausgeführt werden.
  • Nunmehr wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Längsansicht eines Kraftstoffeinspritzventils 1, das in einem Kraftfahrzeugmotor verwendet wird. Das Kraftstoffeinspritzventil ist im Grunde symmetrisch zu einer mittigen Symmetrieachse 11. Das Einspritzventil enthält eine Düse 2. Im Innern der Düse 2 ist angrenzend an ein unteres Ende der Düse 2 eine Bodenplatte 3 angeordnet. Die Bodenplatte 3 enthält einen Einspritzstutzen 4, der in einem Winkel von 20° zu der mittigen Symmetrieachse 11 angeordnet ist. Der Einspritzstutzen 4 sorgt für Fluidverbindung zwischen einem Innenraum des Kraftstoffeinspritzventils 1 und einer Verbrennungskammer eines Kraftfahrzeugmotors. An einer Innenseite der Bodenplatte 3 ist ein Ventilsitz 5 angeordnet. Auf der Bodenplatte 3 ist eine Wirbelscheibe 13 angeordnet. Die Wirbelscheibe 13 umfasst ein mittiges Loch 14, durch welches das Schließglied 8 der Nadel 6 zu dem Ventilsitz 5 geführt wird.
  • Die Düse 2 ist an einem Ventilgehäuse 22 befestigt, in dem eine Nadelanordnung untergebracht ist. Die Nadelanordnung umfasst ein Gleitelement 7, das durch eine Nadel 6 mit einem Schließglied 8 verbunden ist. Das Schließglied 8 ist eine Spitze der Nadel 6, die für den Ventilsitz 5 vorgesehen ist. Das Gleitelement 7 lässt sich innerhalb des Ventilgehäuses 22 entlang einer Längsachse des Kraftstoffeinspritzventils 1 bewegen. Abhängig von der Stellung des Gleitelements 7 befindet sich das Schließglied 8 in geschlossener Stellung und in Vorspannung gegen den Ventilsitz 5 und schließt dadurch den Ein spritzstutzen 4 und verhindert das Einspritzen des Kraftstoffs. In offener Stellung ist die Nadel 6 von dem Ventilsitz 5 abgehoben, und durch das Einspritzventil wird über den Einspritzstutzen 4 Kraftstoff eingespritzt.
  • Das Einspritzventil 1 umfasst ferner eine elektromagnetische Spulenanordnung 16, die einen Abschnitt eines Einlassrohrs 18 umschließt und im Innern des Ventilgehäuses 22 untergebracht ist. Die elektromagnetische Spulenanordnung 16 kann wahlweise geladen werden, um ein Magnetfeld zu erzeugen, welches das Gleitelement 7 in Richtung zu einer Feder 15 anzieht, wodurch sich der Ventilsitz 5 abhebt. Die Vorspannkraft der Feder 15 wird in einer solchen Weise überwunden, dass sich das Schließelement 8 von dem Ventilsitz 5 abhebt, wodurch Kraftstoff durch den Einspritzstutzen 4 hindurch in die Verbrennungskammer fließen kann. Die Nadel 8 bleibt so lange in offener Stellung, bis die Ladung von der elektromagnetischen Spulenanordnung 16 weggenommen wird, wobei die Feder an dieser Stelle die Nadel 6 mit ihrem Schließglied 8 zurück in den Ventilsitz 5 vorspannt.
  • 2 stellt ausführlicher eine Schnittansicht eines unteren Teils des Kraftstoffeinspritzventils mit der Bodenplatte 3 und dem Schließglied 8 dar. Die Bodenplatte 3 umfasst den Ventilsitz 5, der in einer ringkonischen Form angeordnet ist. Der Ventilsitz 5 läuft über ein Blindloch 9. Das Blindloch 9 weist eine konische Form auf und umfasst eine ringkonische Endfläche 10. Das Blindloch 9 und der Ventilsitz 5 sind in radialsymmetrischer Stellung zu der Symmetrieachse 11 der Einspritzdüse 2 angeordnet.
  • Der Einspritzstutzen 4 entleert in das Blindloch 9. Der Einspritzstutzen 4 ist in einem vorgegebenen Winkel zu der Symmetrieachse 11 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform be trägt der vorgegebene Winkel etwa 20°. Abhängig von der Ausführungsform des Einspritzventils könnten auch andere Winkel verwendet werden. Der Einspritzstutzen 4 weist vertikal zu seiner Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Einspritzstutzen 4 entleert über eine Einspritzöffnung 12 in das Blindloch 9. Die Form des Randes der Einspritzöffnung 12 ist auf Grund der konischen Form des Blindlochs 9 und der schrägen Anordnung des Einspritzstutzens 4 in Bezug auf die Symmetrieachse 11 weit mehr eine elliptische Form als eine kreisförmige.
  • Die Einspritzöffnung 12 ist jedoch stets auf der Endfläche 10 des Blindlochs 9 und nicht auf der Fläche des Ventilsitzes 5 angeordnet. Es besteht wenigstens ein Mindestabstand zwischen der Fläche des Ventilsitzes 5 und der Einspritzöffnung 12, wodurch ein straffes Schließen des Einspritzventils durch das Schließglied 8 sichergestellt ist.
  • Der Winkel der konischen Form des Ventilsitzes 5 ist größer als der Winkel der konischen Form des Blindlochs 9. Deshalb wird der Kraftstoff, der in den Einspritzstutzen 4 fließt, erstens von der ersten konischen Form des Ventilsitzes 5 geführt und zweitens von einer zweiten konischen Form des Blindlochs 9 geführt. Das führt zu einer zunehmenden Geschwindigkeit des Kraftstoffs in progressiven Stufen. Nach der zweiten konischen Form des Blindlochs 9 läuft der Kraftstoff in den Einspritzstutzen 4. An der Übergangsstelle von dem Blindloch 9 zu dem Einspritzstutzen 4 ändert sich die Strömungsrichtung des Kraftstoffs gemäß der schrägen Anordnung des Einspritzstutzens 4. Der erste Winkel A1 des Ventilsitzes 5 ist größer als der zweite Winkel A1 des Blindlochs 9.
  • 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Wirbelscheibe 13, die auf der Bodenplatte 3 angeordnet ist. In der Mitte der Bodenplatte 3 sind der Ventilsitz 5 und das Blindloch 9 angeordnet. In 3 ist die Einspritzöffnung 12 mit ihrem mittigen Teil der Symmetrieachse 11 angeordnet.
  • Die Wirbelscheibe 13 umfasst sechs Kanäle 17, die symmetrisch um die mittige Bohrung 14 herum angeordnet sind. Jeder Kanal 17 umfasst eine Einlassöffnung 19, die nahe dem Außenrand der Wirbelscheibe 13 angeordnet ist. Der Kanal 17 führt über einen geraden Teil 20 zu einer Auslassöffnung 21 an der mittigen Bohrung 14. Die Auslassöffnung 21 entleert seitlich in die mittige Bohrung 14, die eine Nadelbohrung ist. Die Kanäle 17 sind tangential zu einem Rand der Nadelbohrung angeordnet. Der gerade Teil 20 des wenigstens einen der Kanäle 17 ist parallel zu einer x-Achse des Querschnitts angeordnet. Der wenigstens eine Kanal 17 ist in einer Ebene angeordnet, die parallel zu der von dem Einspritzstutzen 4 gebildeten Ebene liegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Wirbelscheibe 13 in einer solchen Weise in einer drehbaren Stellung angeordnet, dass ein Kanal 17 vertikal zu der y-Achse angeordnet ist. Die Einspritzöffnung 12 ist an einer Position in einem vorgegebenen Abstand zu der Symmetrieachse 11 in einer Richtung der y-Achse angeordnet. Die x-Achse und die y-Achse bilden an ihrer Schnittstelle die Lagestelle der Symmetrieachse 11. Die x-Achse und die y-Achse stehen senkrecht zueinander.
  • Je zwei Kanäle 17 der sechs Kanäle 17 der Wirbelscheibe 13 sind mit ihren geraden Teilen 20 parallel zueinander angeordnet. Die Einlassöffnungen 19 der parallelen Kanäle 17 sind an einander gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf die mittige Bohrung 14 angeordnet. Die Ausrichtung der geraden Teile 20 der benachbarten Kanäle 17 sind in einem Winkel von annähernd 60° zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist eine Mittelachse des Einspritzstutzens 4 in einer Ebene angeordnet, die vertikal zu der y-Achse angeordnet ist.
  • Experimente haben gezeigt, dass eine Ausrichtung der Wirbelscheibe 13 in Bezug auf die Einspritzöffnung 12 in der in 3 gezeigten Weise zu dem besten Verhalten des eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls führt. Deshalb ist die Wirbelscheibe 13 in der in 3 gezeigten Weise auf der Bodenplatte 3 angeordnet und dann relativ zu der Bodenplatte 3 befestigt. Die Befestigung der Wirbelscheibe 13 an der Bodenplatte 3 kommt vorzugsweise durch eine mit Laser geschweißte Verbindung zwischen der Wirbelscheibe 13 und der Bodenplatte 3 zustande.

Claims (7)

  1. Einspritzdüse (2) für ein Einspritzventil mit einer hohlzylindrischen Form mit einem Boden (3) mit einer kreisförmigen Abdichtfläche (5), wobei in dem Boden (3) ein Einspritzstutzen (4) angeordnet ist und sich der Einspritzstutzen (4) über eine Einspritzöffnung (12) in einer Innenfläche (10) der Einspritzdüse (2) entleert, wobei der Einspritzstutzen in einem vorgegebenen Winkel zu einer Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) angeordnet ist, wobei die Abdichtfläche (5) an ein Blindloch (9) angrenzt, die Einspritzöffnung (12) in einer Bohrungsfläche (10) des Blindlochs (9) angeordnet ist, die Einspritzöffnung (12) asymmetrisch in Bezug auf die mittige Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) angeordnet ist, am Boden (3) der Düse (2) eine Wirbelscheibe (13) angeordnet ist, die Wirbelscheibe (13) eine mittige Nadelbohrung (14) zur Aufnahme einer Nadel (6) umfasst, die Wirbelscheibe (13) Kanäle (17) umfasst, ein Kanal (17) eine Einlassöffnung (19) und eine Auslassöffnung (21) sowie einen geraden Teil (20) umfasst, die Einlassöffnung (19) an einer oberen Fläche der Wirbelscheibe (13) angeordnet ist, die Auslassöffnung (21) seitlich in die Nadelbohrung (14) entleert, die Kanäle (17) tangential zu einem Rand der Nadelbohrung (14) angeordnet sind und die Wirbelscheibe (13) an der Düse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (21) eines Kanals (17) in einer Ebene angeordnet ist und diese Ebene als auf dem geraden Teil (20) liegend und parallel zu der Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) verlaufend gebildet ist, und die parallel zu einer zweiten Ebene angeordnet ist, die als auf der Mittelachse des Einspritzstutzens (4) liegend und parallel zu der Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) verlaufend angeordnet ist.
  2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzstutzen (4) eine zylindrische Form aufweist.
  3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blindloch (9) eine konische Form aufweist und symmetrisch zu der mittigen Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) angeordnet ist.
  4. Einspritzdüse nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzöffnung (12) in der mittigen Längsachse (11) angeordnet ist.
  5. Einspritzdüse nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass um die Nadelbohrung (14) herum mehrere Kanäle (17) symmetrisch angeordnet sind.
  6. Einspritzdüse nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass neben der mittigen Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) ein zentraler Punkt der Einspritzöffnung (12) angeordnet ist.
  7. Herstellungsverfahren für eine Einspritzdüse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Düsenrohling eine zylindrische Ausnehmung eingearbeitet wird, in einen Boden (3) der Düse ein Blindloch (9) mit einer konischen Endfläche (10) eingearbeitet wird, eine kreisförmige Abdichtfläche (5) die Endfläche (10) umgebend gefertigt wird, in den Boden (4) mit einem Elektroerosionsvorgang ein Ein spritzstutzen (4) eingearbeitet wird, in der Endfläche (10) nahe der Abdichtfläche (5) eine Öffnung (12) des Einspritzstutzens (4) angeordnet ist, in der Düse zwischen einem Kraftstoffeinlass und dem Blindloch (9) eine Wirbelscheibe (13) angeordnet ist und die Wirbelscheibe (13) in einer vorgegebenen Drehstellung zu der Öffnung (12) des Einspritzstutzens in einer solchen Weise befestigt ist, dass eine Auslassöffnung (21) eines Kanals (17) einer Wirbelscheibe (13) in eine Ebene angeordnet ist, wobei diese Ebene als auf einem geraden Teil (20) des Kanals (17) liegend und parallel zu der Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) verlaufend gebildet ist, und die parallel zu einer zweiten Ebene angeordnet ist, die als auf der Mittelachse des Einspritzstutzens (4) liegend und parallel zu der Längsachse (11) der Einspritzdüse (2) verlaufend angeordnet ist, und dass die Wirbelscheibe (13) in dieser Position an der Einspritzöffnung (12) befestigt ist.
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