[go: up one dir, main page]

DE60319972T2 - Zusammengesetzter piezoelektrischer körper - Google Patents

Zusammengesetzter piezoelektrischer körper Download PDF

Info

Publication number
DE60319972T2
DE60319972T2 DE60319972T DE60319972T DE60319972T2 DE 60319972 T2 DE60319972 T2 DE 60319972T2 DE 60319972 T DE60319972 T DE 60319972T DE 60319972 T DE60319972 T DE 60319972T DE 60319972 T2 DE60319972 T2 DE 60319972T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piezoelectric
composite
polymer
ceramic
piezoelectric composite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60319972T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60319972D1 (de
Inventor
Makoto Osaka-shi CHISAKA
Osamu Osaka-shi KOBAYASHI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tayca Corp
Original Assignee
Tayca Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tayca Corp filed Critical Tayca Corp
Publication of DE60319972D1 publication Critical patent/DE60319972D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60319972T2 publication Critical patent/DE60319972T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/80Constructional details
    • H10N30/85Piezoelectric or electrostrictive active materials
    • H10N30/852Composite materials, e.g. having 1-3 or 2-2 type connectivity
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/80Constructional details
    • H10N30/85Piezoelectric or electrostrictive active materials
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/01Manufacture or treatment
    • H10N30/09Forming piezoelectric or electrostrictive materials
    • H10N30/092Forming composite materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S310/00Electrical generator or motor structure
    • Y10S310/80Piezoelectric polymers, e.g. PVDF
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/42Piezoelectric device making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft piezoelektrische Verbundwerkstoffe, die für eine Ultraschallsonde geeignet sind, die in einem Sende- und Empfangsgerät, wie z. B. einer Ultraschalldiagnosemaschine und einem Ultraschalldefektoskop, als Ausrüstung enthalten ist, die eine Resonanzbewegung in der Dickenrichtung des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs verwendet (d. h. eine Resonanzbewegung in der Längsschwingung).
  • Die US 5,702,629 (Cui et al.) beschreibt einen piezoelektrischen Keramik-Polymerisat-Verbundwerkstoff, wo piezoelektrische Teilchen in einem Polymerisatmaterial eingebettet sind. Besagtes Polymerisatmaterial ist in drei Dmensionen kontinuierlich.
  • Klicker et al. beschreiben in "Piezoelectric composites with 3-1 connectivity and a foamed polyurethane matrix", Communications of the American Ceramic Society, Band 65, Dezember 1982, Seiten C-208 bis C-210, dass Blasen in einem Polyurethan erzeugt werden können, indem Wasser mit ungehärtetem Polyurethan gemischt wird.
  • Herkömmlicherweise ist ein piezoelektrischer Verbundwerkstoff hergestellt worden, indem eine piezoelektrische Keramik mit einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung mit einem Polymerisatmaterial mit einer niedrigen akustischen Impedanz kombiniert wurde, und deshalb ist er in einer Ultraschallsonde als ein piezoelektrischer Wandler mit einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung zusammen mit einer niedrigen akustischen Impedanz verwendet worden.
  • Während die Ultraschallsonde in einem Sende- und Empfangsgerät, wie z. B. einer Ultraschalldiagnosemaschine und einem Ultraschalldefektoskop, verwendet wird, wird eine Spannung an die Ultraschallsonde angelegt, um eine Schallwelle zu erzeugen, die auf einem Gegenstand reflektiert wird, und dann wird die rückgekehrte Schallwelle von der Ultraschallsonde empfangen, um in ein Spannungssignal zur Darstellung auf einem Bild umgewandelt zu werden.
  • Ein piezoelektrischer Wandler, der einen elektrischen Strom in eine Schallwelle in der Ultraschallsonde umwandelt (alternativ eine Schallwelle in einen elektrischen Strom umwandelt), wird im Allgemeinen aus einer piezoelektrischen Keramik mit einem signifikant hohen Koeffizienten von elektromecha nischer Kopplung, wie z. B. Bleititanatzirconat (das nachstehend als "PZTs" bezeichnet wird), einem Einkristall von Bleizinktitanatniobat (das nachstehend als "PZNT" bezeichnet wird), hergestellt. Es wird angemerkt, dass ein solcher Einkristall nicht in einem präzisen Sinn als eine Keramik definiert ist, aber der Einkristall wird in der vorliegenden Erfindung in die Keramik eingeschlossen.
  • Jedoch weist die piezoelektrische Keramik ein großes spezifisches Gewicht auf, so dass sie eine akustische Impedanz ungefähr so hoch wie 30 Mrayl aufweist, wobei die akustische Impedanz durch die folgende Formel: (spezifisches Gewicht) × (Schallgeschwindigkeit) erhalten wird. Folglich kann, in dem Fall, wo der Gegenstand aus einem organischen Material mit einer niedrigen akustischen Impedanz besteht, eine Schallwelle wegen des Unterschieds in der akustischen Impedanz dazwischen nicht wirkungsvoll übertragen werden, obwohl die piezoelektrische Keramik einen hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung aufweist. Zusätzlich kann, wo der Gegenstand ein relativ hohes spezifisches Gewicht aufweist und wo eine Zwischenschicht oder ein Medium zum Gegenstand aus einem Material, wie z. B. Wasser oder einer organischen Substanz, besteht, eine Schallwelle wegen des Unterschieds der akustischen Impedanz nicht wirkungsvoll übertragen werden.
  • Folglich ist damit gerechnet worden, dass ein piezoelektrischer Verbundwerkstoff mit einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung zusammen mit einer relativ niedrigen akustischen Impedanz hergestellt wird.
  • Der piezoelektrische Verbundwerkstoff ist ein Verbundwerkstoffmaterial aus einer piezoelektrischen Keramik mit einem hohen spezifischen Gewicht und einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung, die mit einem Polymerisatmaterial mit einem niedrigen spezifischen Gewicht und einer niedrigen akustischen Impedanz als Einheit ausgebildet ist. Folglich weist der piezoelektrische Verbundwerkstoff eine Struktur mit einer verringerten akustischen Impedanz auf, wobei ein hoher Koeffizient von elektromechanischer Kopplung aufrechterhalten wird.
  • Im Allgemeinen wird, da der piezoelektrische Verbundwerkstoff die piezoelektrische Keramik bei einem niedrigeren Volumenverhältnis enthält (d. h. einem Verhältnis, das die piezoelektrische Keramik insgesamt innehat), die akustische Impedanz desselben niedriger. Jedoch führt ein niedrigeres Volumenverhältnis der piezoelektrischen Keramik wegen des Anstiegs eines Faktors durch das Polymerisat, der eine Schwingungsbewegung der piezoelektrischen Keramik beschränkt, zu einem niedrigeren Koeffizienten der elektromechanischen Kopplung. Im Gegensatz dazu ist die akustische Impedanz umso höher, je höher der Koeffizient von elektromechanischer Kopplung ist.
  • Als ein Polymerisat für den piezoelektrischen Verbundwerkstoff können Siliconkautschukmaterialien mit einer weichen und elastischen Eigenschaft als Beispiel angeführt werden, was einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff mit einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung ergibt, obwohl die piezoelektrische Keramik selbst bei einem relativ niedrigen Volumenverhältnis enthalten ist. Jedoch sind solche Siliconkautschukmaterialien in einer Affinität mit einem Haftmittel nachteilig, das zur Erzeugung einer Ultraschallsonde notwendig ist, und sie sind in einer Verarbeitungseigenschaft in einem Schneidprozess signifikant schlecht, und deshalb sind sie beim praktischen Erzeugen einer Ultraschallsonde nicht geeignet. Zusätzlich weist ein piezoelektrischer Verbundwerkstoff im Allgemeinen Elektroden auf, die auf der oberen und unteren Oberfläche ausgebildet sind, um elektrischen Strom daraus zu entnehmen, und die Siliconkautschukmaterialien sind auch nachteilig in einer Affinität mit den Elektroden, so dass sie bei einer Erzeugung einer Ultraschallsonde nachteilig sind, wie oben erläutert. Weiter weist ein Polymerisat im Allgemeinen eine niedrige scheinbare Dichte auf, aber sie ist so niedrig wie 1. Deshalb gibt es eine Grenze bei einer Verringerung einer akustischen Impedanz bei Beibehaltung eines hohen Koeffizienten der elektromechanischen Kopplung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hinsichtlich des Obigen weist die vorliegende Erfindung, wie oben erläutert, die Ziele im Stand der Technik auf, die zu lösen sind: Bereitstellen eines piezoelektrischen Verbundwerkstoffs mit einem hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung und einer niedrigen akustischen Impedanz, der auch in einer Verarbeitungseigenschaft während einer Erzeugung einer Ultraschallsonde ausgezeichnet ist, ohne dass er von irgendwelchen wie oben erläuterten Problemen begleitet wird.
  • Die Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch Bereitstellen eines piezoelektrischen Verbundwerkstoffs erreicht, der als Hauptkomponenten eine piezoelektrische Keramik und ein Acrylnitril-Polymerisat mit einer scheinbaren Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger umfasst, wobei das Polymerisat Blasen enthält, die darin dispergiert sind.
  • Im Allgemeinen weist der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, die aus einem piezoelektrischen Material hergestellt ist, die ein integrierter Körper aus einer piezoelektrischen Keramik (wobei angemerkt wird, dass ein Einkristall in die vorliegende Erfindung eingeschlossen wird) und einem Acrylnitril-Polymerisat als Hauptkomponenten ist. Abhängig von der Konfiguration der piezoelektrischen Keramik und des Polymerisats wird der piezoelektrische Verbundwerkstoff im Allgemeinen als "1-3-Verbundwerkstoff", "2-2-Verbundwerkstoff", "0-3-Verbundwerkstoff" oder "3-0-Verbundwerkstoff" bezeichnet. Die Zahlen, wie z. B. "1-3", "2-2", "0-3" und "3-0" drücken die Anzahl der Stirnflächen der piezoelektrischen Keramik aus, die sich in der x-, y- und z-Richtung zeigen, und die Anzahl der Stirnflächen des Polymerisats, die sich in der x-, y- und z-Richtung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt veranschaulichend einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, ohne dass Elektroden dargestellt werden.
  • 2 stellt veranschaulichend einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, ohne dass Elektroden dargestellt werden.
  • 3 stellt veranschaulichend einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, ohne dass Elektroden dargestellt werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird auf Grundlage einer Zeichnung eines besten Modus nachstehend in Einzelheit beschrieben.
  • Zuerst wird der wie in 1 dargestellte piezoelektrische Verbundwerkstoff wie folgt erläutert. 1 stellt veranschaulichend einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff in einem 1-3-Typ dar. Der wie in 1 dargestellte piezoelektrische Verbundwerkstoff weist eine Stirnfläche auf, die sich in einer Richtung von x, y oder z als eine piezoelektrische Keramik zeigt (d. h. in der Längsrichtung) und Stirnflächen, die sich in den drei Richtungen von x, y und z als ein Polymerisat zeigen, und deshalb wird die Ausführungsform als "1-3-Verbundwerkstoff" bezeichnet. Der piezoelektrische Verbundwerkstoff vom 1-3-Typ wird weiter wie folgt beschrieben: Er weist eine Mehrzahl von rechteckigen Säulen einer piezoelektrischen Keramik 1 auf, die unabhängig aufrechtstehen, deren Umgebungen durch ein Polymerisat 2, das darin dispergierte Blasen enthält, eingerichtet sind. Die Blasen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Polymerisat weist folglich eine scheinbare Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger auf. Der piezoelektrische Verbundwerkstoff weist im Allgemeinen Elektroden auf, die auf der oberen und unteren Oberfläche ausgebildet sind. Zwecks Klarheit der Konfiguration der piezoelektrischen Keramik 1 und des Polymerisats 2 sind die Elektroden in der Zeichnung nicht dargestellt, aber der piezoelektrische Verbundwerkstoff der Zeichnung weist im Allgemeinen Elektroden auf, die auf der oberen und unteren Oberfläche ausgebildet sind. In den 2 und 3, die die piezoelektrischen Verbundwerkstoffe darstellen, sind die Elektroden darin auch weggelassen, aber die Ausführungsformen weisen im Allgemeinen Elektroden auf, die auf der oberen und unteren Oberfläche aus gebildet sind. Auch sind die piezoelektrischen Keramiken, die in den 1 bis 3 dargestellt sind, zwecks visueller Unterscheidung der piezoelektrischen Keramik 1 von dem Polymerisat 2 gefärbt.
  • 2 stellt veranschaulichend einen piezoelektrischen Verbundwerkstoff in einem 2-2-Typ dar. Der wie in 2 dargestellte piezoelektrische Verbundwerkstoff weist Stirnflächen auf, die sich in den zwei Richtungen von x, y und z als eine piezoelektrische Keramik 1 zeigen, und Stirnflächen, die sich in den zwei Richtungen von x, y und z als ein Polymerisat 2 zeigen. Die Ausführungsform wird folglich als ein "2-2-Verbundwerkstoff" bezeichnet. Der piezoelektrische Verbundwerkstoff des wie in 2 dargestellten 2-2-Verbundwerkstoffs wird wie folgt weiter beschrieben: Er weist eine piezoelektrische Keramik 1 und ein Polymerisat 2 auf, die jeweils in eine rechteckige Platte geformt und durch alternierendes Anordnen miteinander kombiniert sind. Das Polymerisat 2 umfasst darin dispergierte Blasen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, wodurch es eine scheinbare Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger besitzt.
  • Der Bereich der vorliegenden Erfindung schließt wegen der Beschränkungen des Produktionsverfahrens keinen "3-0-Verbundwerkstoff" ein, bei dem es keine Stirnfläche eines Polymerisats gibt. Jedoch sollte zusätzlich zu den Ausführungsformen des 1-3-Verbundwerkstoffs und 2-2-Verbundwerkstoffs, wie oben dargestellt, der Bereich der vorliegenden Erfindung eine Ausführungsform eines piezoelektrischen Verbundwerkstoffs aufweisen, dessen untere Oberfläche gänzlich durch eine piezoelektrische Keramik 1 gebildet wird, wie in 3 dargestellt. Der wie in 3 dargestellte piezoelektrische Verbundwerkstoff wird weiter wie folgt beschrieben: Er ist eine Modifikation des wie in 1 dargestellten piezoelektrischen Verbundwerkstoffs vom 1-3-Typ, indem eine weitere piezoelektrische Keramik 1 bereitgestellt wird, die gänzlich auf seiner unteren Oberfläche gebildet ist. Folglich sind die rechteckigen Säulen der piezoelektrischen Keramik 1 an der unteren Oberfläche miteinander verbunden, und ein Polymerisat 2 ist an den Umgebungen der rechteckigen Säulen angeordnet. Das Polymerisat 2 umfasst darin dispergierte Blasen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, wodurch es eine scheinbare Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger besitzt.
  • Der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine piezoelektrische Keramik und ein Polymerisat mit einer scheinbaren Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger aufweist, wobei das Polymerisat darin dispergierte Blasen als Hauptkomponenten enthält. Man zieht in Erwägung, dass der Zustand der im Polymerisat dispergierten Blasen das Polymerisat davon abhält, die Schwingung der piezoelektrischen Keramik zu beschränken, so dass ein Koeffizient der elektromechanischen Kopplung hoch gehalten werden kann, obwohl das Volumenverhältnis der piezoelektrischen Keramik niedrig gehalten wird.
  • Auch enthält der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung in einem Polymerisat dispergierte Blasen, wodurch sein spezifisches Gewicht verringert wird und was dazu führt, dass er beim Verringern einer akustischen Impedanz günstig wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutet die piezoelektrische Keramik des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs ein Material, das eine piezoelektrische Eigenschaft zu dem Zeitpunkt zeigt, wenn es einer Polarisationsbehandlung zwischen den darauf gebildeten Elektroden ausgesetzt wird. Angesichts der Tatsache, dass sie einen hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung besitzt, umfasst die Keramik vorzugsweise PZT-Keramikmaterialien (d. h. eine Bleititanatzirconat-Keramik), einen PZNT-Einkristall (d. h. einen Einkristall von Bleizinktitanatniobat), einen Einkristall von Bleimagnesiumtitanatniobat (PMNT), eine Keramik von Bleiniobat, eine Keramik von Bleititanat und eine Keramik von Bismuttitanat.
  • Der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden durch: einen ersten Schritt zur Bildung einer Mehrzahl von Nuten auf einer Keramik mittels eines mechanischen Prozesses; und einen zweiten Schritt zum Füllen eines Polymerisatpulvers in die Nuten, wobei das Polymerisatpulver eine Flüssigkeit einschließt, die bei einer vorbestimmten Temperatur zu vergasen ist, gefolgt von einem Unterziehen einer Wärmebehandlung, um das Polymerisat mit einer scheinbaren Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger zu bilden, das mit der Keramik als Einheit ausgebildet ist. Wenn notwendig, kann das Herstellungsverfahren des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs von einem dritten Schritt zur Entfernung eines zusätzlichen Polymerisats und einer zusätzlichen Keramik begleitet sein, um die Dicke einzustellen. Bei der Bildung der Nuten und der Integration mit dem Polymerisat wird im Allgemeinen eine Keramik verwendet, die noch keiner Polarisationsbehandlung unterzogen ist, und dann werden Elektroden gebildet und der Polarisationsbehandlung unterworfen. Alternativ kann eine piezoelektrische Keramik, die schon einer Polarisationsbehandlung unterzogen ist, verwendet werden, auf der Nuten gebildet werden, gefolgt von ihrer Integration mit dem Polymerisat.
  • Bei der Produktion des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs der vorliegenden Erfindung wird ein Polymerisatpulver, das eine Flüssigkeit einschließt, verwendet, das so ausgeführt ist, dass es bei einer vorbestimmten Temperatur erwärmt wird, um das Polymerisat zu erweichen und die im Polymerisatpulver eingeschlossene Flüssigkeit zu verdampfen. Die Beispiele für das Polymerisat umfassen ein Acrylnitril-Copolymerisat, das eine Flüssigkeit, wie z. B. Isobuten, Isopentan, n-Pentan und n-Hexan, einschließt.
  • Das die Flüssigkeit einschließende Polymerisatpulver, wie als Beispiel erwähnt, wird in die in der Keramik gebildeten Nuten eingefüllt, gefolgt von seinem Erwärmen bei einer vorbestimmten Temperatur. Der Anstieg des Drucks durch die verdampfte Flüssigkeit und das Erweichen des Polymerisats kann das Polymerisat expandieren, was darauf hinwirkt, es an der Keramik haften zu lassen und mit ihr zu integrieren, wodurch ein Polymerisat mit einer äußerst niedrigen scheinbaren Dichte gebildet wird. Dann werden, wenn notwendig, seine Oberflächen zwecks Entfernung einer zusätzlichen Keramik und übermäßig haftendem Polymerisat oder zwecks Einstellen der Dicke geschliffen. Dann werden die Elektroden mittels eines Sputter-, Vakuumbeschichtungs- und Plattierungsprozesses gebildet. Nach Bildung der Elektroden wird eine Gleichstromspannung zwischen den Elektroden angelegt, um sie einer Polarisationsbehandlung zu unterziehen, wobei ein piezoelektrischer Verbundwerkstoff erzeugt wird. Z. B. wird nach Erzeugen des wie in 1 dargestellten piezoelektrischen Verbundwerkstoffs vom 1-3-Typ ein wie in 3 dargestellter Körper zuerst hergestellt, und dann wird die auf der unteren Oberfläche angeordnete piezoelektrische Keramik geschliffen, um das Polymerisat 2 an der unteren Oberfläche freizulegen. Jedoch kann der wie in 3 dargestellte Körper, so wie er ist, verwendet werden, und in einem solchen Fall ist es unnötig, die piezoelektrische Keramik 1, die auf der unteren Oberfläche gebildet ist, zu entfernen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Dichte des Polymerisats im piezoelektrischen Verbundwerkstoff eine scheinbare Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger auf. Wenn die scheinbare Dichte höher als dies ist, kann die Beschränkung durch ein solches Polymerisat signifikant werden oder einen Koeffizienten der elektromechanischen Kopplung verringern, wo ein Volumenverhältnis des Polymerisats in einem piezoelektrischen Verbundwerkstoff dasselbe wie bei dem Produkt der vorliegenden Erfindung ist. Die scheinbare Dichte des Polymerisats kann so niedrig wie 0,05 g/cm3 verringert werden, aber in einem praktischen Gesichtspunkt kann die untere Grenze der scheinbaren Dichte 0,1 g/cm3 sein.
  • Bei dem mechanischen Prozess zum Bilden der Nut bei der Produktion des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs kann eine Scheibenschneidmaschine, eine Chiptrennsäge und dergleichen vorzugsweise verwendet werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in größerer Einzelheit auf Grundlage der Beispiele beschrieben. Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht so aufgefasst werden, dass sie in den Beispielen beschränkt wäre.
  • Beispiel 1
  • Als eine Keramik für die piezoelektrische Keramik wurde ein PZT-Keramik material bereitgestellt, das einen Koeffizienten der elektromechanischen Kopplung k33 von 80% und eine scheinbare Dichte von 7,8 g/cm3 aufwies.
  • Die Keramik wurde so gebildet, dass sie eine Form einer Platte mit einer Dicke von 1,00 mm aufwies, auf der Nuten, die jeweils eine Tiefe von 0,800 mm aufwiesen, mit einem Zwischenraum von 200 μm so gebildet wurden, dass sie zu einer Seite der Keramikplatte parallel waren, indem ein Blatt mit einer Breite von 100 μm einer Chiptrennsäge verwendet wurde. Dann wurden Nuten in der senkrechten Richtung des Obigen auf dieselbe Weise gebildet, um eine PZT-Keramik mit einer Struktur zu bilden, in der eine Mehrzahl von rechteckigen Säulen aufrecht standen, die jeweils eine Größe von 100 μm × 100 μm × 800 μm aufwiesen.
  • Dann wurde ein Acrylnitril-Copolymerisatharz, das Isopentan einschloss, in die auf der PZT-Keramik gebildeten Nuten eingefüllt, gefolgt von seinem Erwärmen für eine Dauer von 5 Minuten bei einer Temperatur von 150°C, um das Acrylnitril-Copolymerisatharz mit der PZT-Keramik zu integrieren, wobei das Copolymerisat darin dispergierte Blasen enthielt. Dann wurden das überschüssige Harz und die überschüssige PZT-Keramik entfernt, indem eine Zweiseitenschleifmaschine verwendet wurde, wobei die Dicke eingestellt wurde, um einen 1-3-Verbundwerkstoff zu bilden, der die PZT-Keramik bei einem Volumenverhältnis von 25% enthält, der eine Dicke von 0,60 mm aufweist, wobei jede Einheit der PZT-Keramik eine Größe von 100 μm × 100 μm aufwies.
  • Die geometrische Größe des 1-3-Verbundwerkstoffs, der erhalten wurde, wurde gemessen, indem ein Mikrometer und eine Schublehre verwendet wurden, und das Gewicht wurde durch eine Präzisionswaage gemessen, um die scheinbare Dichte des 1-3-Verbundwerkstoffs zu berechnen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten dargestellt. Die scheinbare Dichte der Polymerisatkomponente in dem 1-3-Verbundwerkstoff wurde zu 0,2 g/cm3 berechnet.
  • Zwecks Bildung von Elektroden auf der oberen und unteren Oberfläche des erhaltenen 1-3-Verbundwerkstoffs wurde ein chemischer (elektrodenloser) Ni-Plattierungsprozess auf die obere und untere Oberfläche des erhaltenen 1-3-Verbundwerkstoff angewandt, gefolgt vom Anwenden eines chemischen (elektrodenlosen) Au-Plattierungsprozesses, um Elektroden zu bilden, die Ni mit einer Dicke von 0,7 μm und Au mit einer Dicke von 0,3 μm darauf enthielten.
  • Die vier Oberflächen des 1-3-Verbundwerkstoffs wurden in eine vorbestimmte Größe geschnitten, und dann wurde eine Gleichstromspannung von 1 kV/mm bei einer Temperatur von 100°C angelegt, um eine Polarisationsbehandlung durchzuführen, um einen 1-3-Verbundwerkstoff als Ziel zu erhalten.
  • Frequenz- und Impedanzeigenschaften des 1-3-Verbundwerkstoffs wurden durch den Impedanzanalysator 4194A, der von Hewlett-Packard Co. hergestellt wird, gemessen. Unter Verwendung der gemessenen Resonanzfrequenz (fr) und Parallelresonanzfrequenz (fa) der Längsschwingung (in der Dickenschwingung) wurde eine "k-Konstante (kt)" in der Dickenrichtung entsprechend dem Prüfverfahren eines piezoelektrischen keramischen Wandlers von der Electronic Material Manufactures Association of Japan berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die erhaltene Resonanzfrequenz (fr) und die scheinbare Dichte wurden verwendet, um eine akustische Impedanz zu berechnen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten dargestellt.
  • Zwecks einer Untersuchung der Verarbeitungseigenschaft des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs wurde ein Harz für eine Schallanpassungsschicht auf eine der Elektrodenoberflächen mit einer Dicke von 0,6 mm aufgebracht, gefolgt von ihrem Schneiden mittels einer Chiptrennsäge in eine Größe von 10 mm × 0,1 mm, um 50 Prüfstücke mit einer Dicke von 1,2 mm zu bilden, die in einen Streifen mit einer Größe von 10 mm × 0,1 mm geformt waren. Die geschnittenen Oberflächen der Prüfstücke wurden durch ein physikalisches Mikroskop beobachtet, um das Vorhandensein des Abschälens der Elektroden und des Springens des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs zu untersuchen. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Außer dass der wie hier hergestellte 1-3-Verbundwerkstoff verwendet wurde, wurde Vergleichsbeispiel 1 auf dieselbe Weise wie Beispiel 1 durchgeführt. Ähnlich zu Beispiel 1 wurde eine piezoelektrische PZT-Keramik mit rechteckigen aufrechtstehenden Säulen verwendet, die jeweils eine Größe von 100 μm × 100 μm × 800 μm aufwiesen. In ihre Nuten wurde ein Acrylnitril-Copolymerisatharz mit einer scheinbaren Dichte des Harzes wie 1,1 g/cm3 eingefüllt, gefolgt von seinem Härten, um einen 1-3-Verbundwerkstoff herzustellen. Der erhaltene piezoelektrische 1-3-Verbundwerkstoff wies ein Volumenverhältnis von 25% auf.
  • Bei dem piezoelektrischen 1-3-Verbundwerkstoff des Vergleichsbeispiels 1 wurden eine scheinbare Dichte, ein kt-Wert und eine Verarbeitungseigenschaft auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Außer dass der wie hier hergestellte 1-3-Verbundwerkstoff verwendet wurde, wurde der piezoelektrische Verbundwerkstoff von Vergleichsbeispiel 2 auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Ähnlich zu Beispiel 1 wurde eine piezoelektrische PZT-Keramik mit rechteckigen aufrechtstehenden Säulen verwendet, die jeweils eine Größe von 100 μm × 100 μm × 800 μm aufwiesen. In ihre Nuten wurde ein Siliconkautschukhaftmittel mit einer scheinbaren Dichte des Siliconkautschuks von 1,0 g/cm3 eingefüllt, gefolgt von seinem Härten, um einen 1-3-Verbundwerkstoff herzustellen. Der erhaltene piezoelektrische 1-3-Verbundwerkstoff wies ein Volumenverhältnis von 25% auf.
  • Bei dem piezoelektrischen 1-3-Verbundwerkstoff des Vergleichsbeispiels 2 wurden eine scheinbare Dichte, ein kt-Wert und eine Verarbeitungseigenschaft auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Es wird angemerkt, dass die Verarbeitungseigenschaft (auf Grundlage des Abschälens der Elektroden und des Springens des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs) wie folgt ausgewertet wurde: Die Anzahl der Prüfstücke, die bei der Auswertung verwendet wurden, ist im Nenner dargestellt (jedes der Teststücke wies eine Dicke auf, war in einer Streifenform mit einer Größe von 10 mm × 0,1 mm geformt, lag in einem Zustand einer Aufbringung eines Harzes für eine Schallanpassungsschicht vor), und die Anzahl der Prüfstücke, die irgendein Abschälen von Elektroden oder irgendeinen Sprung auf dem Verbundwerkstoff zeigten, ist im Zähler dargestellt, wie in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Eigenschaften Beispiel 1 Vergl.-Beispiel 1 Vergl.-Beispiel 2
    Scheinbare Dichte (g/cm3) 2,10 2,80 2,72
    kt (%) 72 60 69
    Akustische Impedanz (Mrayl) 4,9 8,0 7,2
    Verarbeitungseigenschaft: Abschälen der Elektroden (Stücke/50 Stück) 0/50 0/50 35/50
    Verarbeitungseigenschaft: Springen (Stücke/50 Stück) 0/50 0/50 8/50
  • Aus den in Tabelle 1 dargestellten Ergebnissen ist es ersichtlich, dass gefunden wurde, dass der piezoelektrische Verbundwerkstoff von Beispiel 1, obwohl er dasselbe Volumenverhältnis wie die herkömmlichen piezoelektrischen Verbundwerkstoffe der Vergleichsbeispiele 1 und 2 aufwies, verglichen mit den Vergleichsbeispielen einen höheren "kt"-Wert, d. h. einen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung, und eine niedrigere akustische Impedanz und zusätzlich eine bessere Verarbeitungseigenschaft aufwies, was beim Produzieren einer Ultraschallsonde notwendig ist.
  • Die piezoelektrischen Verbundwerkstoffe der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wiesen dieselbe piezoelektrische Keramik, dasselbe Volumenverhältnis und dieselbe 1-3-Verbundwerkstoffstruktur wie die piezoelektrischen Verbundwerkstoffe von Beispiel 1 auf. Jedoch wies der piezoelektrische Verbundwerkstoff von Vergleichsbeispiel 1 eine gute Verarbeitungseigenschaft auf, aber er wies einen niedrigeren "kt"-Wert und eine höhere Schallimpedanz auf. Auch wies der piezoelektrische Verbundwerkstoff von Vergleichsbeispiel 2 einen guten "kt"-Wert auf, aber er war in einer Verarbeitungseigenschaft schlecht und war insbesondere in einer Haftfähigkeit mit den Elektroden schlecht.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erläutert, wies der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung eine verringerte scheinbare Dichte, einen hohen Koeffizienten von elektromechanischer Kopplung, obwohl die piezoelektrische Keramik ein niedriges Volumenverhältnis aufwies, eine verringerte akustische Impedanz und eine gute Verarbeitungseigenschaft auf.
  • Deshalb kann der piezoelektrische Verbundwerkstoff der vorliegenden Erfindung für eine Ultraschallsonde geeignet sein, die in einem Sende- und Empfangsgerät, wie z. B. einer Ultraschalldiagnosemaschine und einem Ultraschalldefektoskop, als Ausrüstung enthalten ist, wobei eine Resonanzbewegung des piezoelektrischen Verbundwerkstoffs in der Richtung der Dicke verwendet wird (d. h. eine Resonanzbewegung der Längsschwingung).

Claims (2)

  1. Piezoelektrischer Verbundwerkstoff, umfassend einen piezoelektrischen keramischen Teil (1), dadurch gekennzeichnet, dass er weiter umfasst einen Acrylnitril-Copolymerisatteil (2) mit einer scheinbaren Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger, wobei der Acrylnitril-Copolymerisatteil (2) Blasen enthält, die darin dispergiert sind.
  2. Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Verbundwerkstoffs, umfassend: Bereitstellen eines keramischen Teils (1); und Bilden einer Mehrzahl von Nuten auf dem keramischen Teil (1) mittels eines mechanischen Prozesses; gekennzeichnet durch Einfüllen eines Pulvers eines Acrylnitril-Copolymerisats (2) in die Nuten, wobei das Pulver eine Flüssigkeit einschließt; und Erwärmen des keramischen Teils (1), der mit dem Pulver gefüllt ist, auf eine Temperatur, um die Flüssigkeit zu verdampfen, um das Acrylnitril-Copolymerisat (2) zu härten und mit dem keramischen Teil (1) zu integrieren, wobei das gehärtete Acrylnitril-Copolymerisat (2) eine scheinbare Dichte von 0,4 g/cm3 oder weniger aufweist.
DE60319972T 2002-04-18 2003-04-04 Zusammengesetzter piezoelektrischer körper Expired - Lifetime DE60319972T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002115630 2002-04-18
JP2002115630A JP4222467B2 (ja) 2002-04-18 2002-04-18 コンポジット圧電体およびその製造方法
PCT/JP2003/004388 WO2003088369A1 (fr) 2002-04-18 2003-04-04 Corps piezo-electrique composite

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60319972D1 DE60319972D1 (de) 2008-05-08
DE60319972T2 true DE60319972T2 (de) 2009-04-02

Family

ID=29243431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60319972T Expired - Lifetime DE60319972T2 (de) 2002-04-18 2003-04-04 Zusammengesetzter piezoelektrischer körper

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7030542B2 (de)
EP (1) EP1496553B1 (de)
JP (1) JP4222467B2 (de)
KR (1) KR100895577B1 (de)
AT (1) ATE390719T1 (de)
DE (1) DE60319972T2 (de)
WO (1) WO2003088369A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7573177B2 (en) * 1999-04-20 2009-08-11 Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. Active/passive distributed absorber for vibration and sound radiation control
JP3856380B2 (ja) * 2002-04-26 2006-12-13 テイカ株式会社 コンポジット圧電振動子およびその製造方法
JP5065763B2 (ja) * 2007-05-18 2012-11-07 Jfeミネラル株式会社 圧電単結晶素子
CN101814577B (zh) * 2009-02-24 2013-06-05 清华大学 电致伸缩材料及其制备方法以及电热式致动器
WO2011083611A1 (ja) 2010-01-06 2011-07-14 テイカ株式会社 コンポジット圧電体とそのコンポジット圧電体の製造方法およびそのコンポジット圧電体を用いたコンポジット圧電素子
JP5627799B2 (ja) * 2012-08-10 2014-11-19 京セラ株式会社 音響発生器、音響発生装置及び電子機器
CN107531509B (zh) * 2015-04-01 2020-06-16 沙特基础全球技术有限公司 用于结构化复合材料增强的压电性能的形状受控的陶瓷填料
JP6641723B2 (ja) * 2015-05-08 2020-02-05 コニカミノルタ株式会社 超音波振動子およびその製造方法、超音波探触子ならびに超音波撮像装置
DE112020006660B4 (de) * 2020-06-26 2025-01-30 Honda Electronics Co., Ltd. Piezoelektrisches Element für ein Ultraschallmessgerät

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6047753B2 (ja) * 1978-06-01 1985-10-23 日本特殊陶業株式会社 圧電性高分子複合材料
US5334903A (en) * 1992-12-04 1994-08-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Composite piezoelectrics utilizing a negative Poisson ratio polymer
JP3297199B2 (ja) * 1993-09-14 2002-07-02 株式会社東芝 レジスト組成物
JPH08119771A (ja) * 1994-10-27 1996-05-14 Kanebo Ltd 圧電複合材料
US5552004A (en) * 1995-04-03 1996-09-03 Gen Electric Method of making an acoustic composite material for an ultrasonic phased array
US5691960A (en) * 1995-08-02 1997-11-25 Materials Systems, Inc. Conformal composite acoustic transducer panel and method of fabrication thereof
FR2740933B1 (fr) * 1995-11-03 1997-11-28 Thomson Csf Sonde acoustique et procede de realisation
JP3625564B2 (ja) * 1996-02-29 2005-03-02 株式会社日立メディコ 超音波探触子及びその製造方法
US5702629A (en) * 1996-03-21 1997-12-30 Alliedsignal Inc. Piezeoelectric ceramic-polymer composites
US6111818A (en) * 1997-04-28 2000-08-29 Materials Systems Inc. Low voltage piezoelectric actuator
JP2000156626A (ja) * 1998-11-18 2000-06-06 Murata Mfg Co Ltd 圧電共振子及びその製造方法
JP4234846B2 (ja) * 1999-05-12 2009-03-04 上田日本無線株式会社 複合圧電体及び角柱状圧電セラミック焼結体
JP2001025094A (ja) * 1999-07-12 2001-01-26 Tayca Corp 1−3複合圧電体
US6307302B1 (en) * 1999-07-23 2001-10-23 Measurement Specialities, Inc. Ultrasonic transducer having impedance matching layer
US6455981B1 (en) * 1999-10-01 2002-09-24 Ngk Insulators, Ltd. Piezoelectric/electrostrictive device and method of manufacturing same
CN1263173C (zh) * 2001-12-06 2006-07-05 松下电器产业株式会社 复合压电体及其制造方法
US6984284B2 (en) * 2003-05-14 2006-01-10 Sunnybrook And Women's College Health Sciences Centre Piezoelectric composites and methods for manufacturing same

Also Published As

Publication number Publication date
DE60319972D1 (de) 2008-05-08
KR100895577B1 (ko) 2009-04-29
KR20050004815A (ko) 2005-01-12
US20050174016A1 (en) 2005-08-11
JP4222467B2 (ja) 2009-02-12
US7030542B2 (en) 2006-04-18
EP1496553A4 (de) 2006-06-21
EP1496553B1 (de) 2008-03-26
WO2003088369A1 (fr) 2003-10-23
ATE390719T1 (de) 2008-04-15
JP2003309297A (ja) 2003-10-31
EP1496553A1 (de) 2005-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68922040T2 (de) Zusammengesetzter piezoelektrischer Wandler zur Anwendung in einer Ultraschallsonde.
DE3437862C2 (de)
DE69516055T2 (de) Ultraschallumwandler
EP0498015B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ultraschallwandlern
DE68920370T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen zusammengesetzten Wandlers.
DE69410078T2 (de) Herstellungsverfahren für eine mechanisch fokussierende matrix von ultraschallwandlern
DE4304265C2 (de) Ultraschallwandler
EP2577236B1 (de) Ultraschallwandler zum einsatz in einem fluiden medium
DE69215599T2 (de) Biegsame piezoelektrische Vorrichtung
EP0041664B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Ultraschallwandleranordnung
DE69422867T2 (de) Entwurf eines Breitbandigen phasengesteuerten Gruppenwandlers mit frequenzkontrollierter zwei-dimensionale Fähigkeit und Verfahren zu seiner Produktion
DE3431776C2 (de) Schwingungsisolierender Gegenstand
DE112016000917B4 (de) Piezoelektrischer Sensor
DE602004004488T2 (de) Ultraschallsonde mit leitfähiger akustischer Anpassungsschicht
DE69407592T2 (de) Hochdruck niedrigerimpedanz elektrostatischer wandler
DE3501808A1 (de) Ultraschallwandler
DE60319972T2 (de) Zusammengesetzter piezoelektrischer körper
EP0154706B1 (de) Piezoelektrischer Luft-Ultraschallwandler mit Breitbandcharakteristik
DE2727691A1 (de) Ultraschallsonde
DE60008569T2 (de) Akustischer Grenzflächenwellenfilter insbesondere für drahtlose Übertragungssysteme
DE112012001935T5 (de) Elektromechanische Umformungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben
DE2437922A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schwingungsmessung
DE3526488A1 (de) Ultraschall-wandler mit piezoelektrischem verbundmaterial
DE68921276T2 (de) Anpassungselement.
DE69610275T2 (de) Impedanzanpassender verbundwerkstoff für einen phasengesteuerten ultraschall-gruppenwandler und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition