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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Gebläse und einen
Staubsauger, der selbiges enthält.
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Bezug
nehmend auf 18, ist dort ein konventionelles
elektrisches Gebläse 1 dargestellt,
das eine Motoreinheit 2 mit einer Drehwelle 3 und
einem an der Drehwelle 3 befestigten Schaufelrad 4 einschließt. Entlang
des Schaufelrades 4 angeordnet und seinem äußeren Umfang
gegenüberliegend
ist eine Luftführung 5 angeordnet.
Das Bezugszeichen 6 ist ein Gehäuse, das luftdicht mit dem äußeren Umfang
der Motoreinheit 2 verbunden ist, wobei das Gehäuse das
Schaufelrad 4 und die Luftführung 5 umgibt und
in seinem Zentrum eine Ansaugöffnung 6a aufweist.
Entlang des Umfangs des Gehäuses 6 ist eine
Mehrzahl von ersten Auslassöffnungen 7 angeordnet.
Weiter sind eine oder mehrere zweite Auslassöffnungen 9 in einem
die Motoreinheit 2 beherbergenden Träger 14' ausgebildet.
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Das
elektrische Gebläse,
das wie oben beschrieben ausgebildet ist, arbeitet wie folgt. Das
auf der Drehwelle
3 der Motoreinheit
2 montierte
Schaufelrad
4 dreht sich mit hoher Geschwindigkeit, wodurch
ein Ansaugluftstrom erzeugt wird. Der derart erzeugte Ansaugluftstrom
bewegt sich vom äußeren Umfang
des Schaufelrades
4 in die Luftführung
5. Ein Teil
des in die Luftführung
5 eintretenden
Ansaugluftstroms wird durch die im Gehäuse
6 ausgebildeten ersten
Auslassöffnungen
7 abgegeben,
und der Rest wird durch die zweiten Auslassöffnungen
9 im Träger
14' abgeführt (siehe
z. B.
Japanisches Gebrauchsmuster
Offenlegungsschrift Nr. 1986-47964 ).
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Es
ist auf dem Fachgebiet wohlbekannt, dass ein Luft-Blas-Wirkungsgrad eines
elektrischen Gebläses 1 verbessert
werden kann, indem man einen Teil des Ansaugluftstroms durch den
Umfang des Gehäuses 6 freigibt,
wie oben beschrieben. Jedoch sind eine spezielle Form und Fläche der
ersten Auslassöffnungen 7 und
ihre Positionen in Bezug zur Luftführung 5 für eine weitere
Verbesserung des Wirkungsgrades des elektrischen Gebläses nicht
im Einzelnen untersucht worden.
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Die
DE 196 06 146 A1 offenbart
einen Hochgeschwindigkeits-Elektromotor
mit einem Rotor, einem Stator und einem an einer Rotorwelle befestigten
Schaufelrad, bei dem die durch das Schaufelrad zugeführte Motorkühlluft infolge
einer Ablenkung teilweise durch den Motor und teilweise äußerlich
auf einem im Wesentlichen zylindrischen Motorgehäuse strömt. Die Ablenkung wird mittels
eines Diffusors erreicht, der mit einem Lüftergehäuse zusammenarbeitet, und der
Diffusor weist eine Diffusorplatte auf, auf der in Richtung eines
Motorraums gedrehte Umkehrschaufeln aufgebaut sind. Ein im Wesentlichen
ringförmiger
Auslass, um Kühlluft äußerlich
auf dem Motorgehäuse
zu fördern,
ist mit dem Diffusor verbunden. Um einen verbesserten Hochgeschwindigkeits-Elektromotor
der besagten Art bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Breite
des Auslasses ungefähr
50 bis 70% eines vertikalen Abstandes vom Auslass (gemessen parallel
zur Rotorwelle der Diffusorplatte) beträgt.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Gebläse
bereitzustellen, das einen verbesserten Luft-Blas-Wirkungsgrad aufweist, sowie
einen Staubsauger, der selbiges enthält.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Gebläse bereitgestellt, umfassend:
einen Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor, ein Schaufelrad,
das von dem Elektromotor gedreht wird, eine Luftführung, die
mehrere Leitschaufeln um das Schaufelrad herum aufweist, und ein
Gehäuse,
welches das Schaufelrad und die Luftführung umgibt, wobei das Gehäuse mit
einer Anzahl von Auslassöffnungen
versehen ist, durch die ein Teil eines vom Schaufelrad angesaugten
Luftstroms abgegeben wird, und wobei eine Umfangslänge von
jeder der Auslassöffnungen
im Wesentlichen identisch mit einem umfänglichen Abstand zwischen äußeren umfänglichen
Enden angrenzender Leitschaufeln ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches
Gebläse
bereitgestellt, umfassend: einen Elektromotor mit einem Stator und
einem Rotor, ein Schaufelrad, das von dem Elektromotor gedreht wird,
eine Luftführung,
die mehrere Leitschaufeln um das Schaufelrad herum aufweist, und
ein Gehäuse,
welches das Schaufelrad und die Luftführung umgibt, wobei das Gehäuse mit einer
Anzahl von Auslassöffnungen
versehen ist, durch die ein Teil eines vom Schaufelrad angesaugten
Luftstroms abgegeben wird, und wobei eine Umfangslänge von
jeder der Auslassöffnungen
kleiner als ein umfänglicher
Abstand zwischen äußeren umfänglichen
Enden angrenzender Leitschaufeln ist.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches
Gebläse bereitgestellt,
umfassend: einen Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor,
ein Schaufelrad, das von dem Elektromotor gedreht wird, eine Luftführung, die
mehrere Leitschaufeln um das Schaufelrad herum aufweist, und ein
Gehäuse,
welches das Schaufelrad und die Luftführung umgibt, wobei das Gehäuse mit
einer Anzahl von Auslassöffnungen
versehen ist, durch die ein Teil eines vom Schaufelrad angesaugten
Luftstroms abgegeben wird, und wobei eine Umfangslänge von
jeder der Auslassöffnungen
größer als
ein umfänglicher
Abstand zwischen äußeren umfänglichen
Enden angrenzender Leitschaufeln ist.
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Die
obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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1 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines elektrischen Gebläses gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 1 liefert;
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3 eine
Querschnittsansicht (entlang der Linie C-C in 1)
darlegt, die eine Lagebeziehung zwischen Leitschaufeln und ersten
Auslassöffnungen bei
einem elektrischen Gebläse
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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4 eine
Querschnittsansicht (entlang der Linie C-C in 1)
zeigt, die eine Lagebeziehung zwischen den Leitschaufeln und den
ersten Auslassöffnungen
bei einem elektrischen Gebläse
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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5 eine
Querschnittsansicht (entlang der Linie C-C in 1)
bietet, die eine beispielhafte Lagebeziehung zwischen den Leitschaufeln
und den ersten Auslassöffnungen
bei einem elektrischen Gebläse
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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6 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines anderen beispielhaften
elektrischen Gebläses
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines alternativen elektrischen
Gebläses
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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8 ein
Schaubild darbietet, das eine Beziehung zwischen einem Luft-Blas-Wirkungsgrad
eines elektrischen Gebläses
und einer Fläche
von jeder der ersten Auslassöffnungen
desselben gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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9 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines elektrischen Gebläses gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines elektrischen Gebläses gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines noch anderen beispielhaften elektrischen
Gebläses
gemäß der vorliegenden
Erfindung liefert;
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12 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines elektrischen Gebläses gemäß einer
siebenten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darlegt;
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13 eine
beispielhafte Unterseitenansicht eines elektrischen Gebläses gemäß der vorliegenden
Erfindung beschreibt;
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14 eine
Gesamtansicht eines Staubsaugers gemäß einer achten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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15 eine
teilweise weggeschnittene Querschnittsansicht eines in einem Staubsauger
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten elektrischen Gebläses darstellt;
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16 eine
Vorderseitenansicht eines elektrischen Gebläses mit einem daran befestigten
Geräuschminderungselement
ist;
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17 eine
Querschnittsansicht eines Grundkörpers
des Staubsaugers ist; und
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18 eine
halb weggeschnittene Querschnittsansicht eines konventionellen elektrischen Gebläses liefert.
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Bezug
nehmend auf die 1 und 2, wird
dort ein elektrisches Gebläse
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Ausführliche Erläuterungen von Teilen, die mit
denjenigen identisch oder ähnlich
sind, welche im üblichen
Stand der Technik in 18 beschrieben sind, werden
weggelassen, und es werden dafür
gleiche Bezugszeichen verwendet.
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Das
Bezugszeichen 1 stellt ein elektrisches Gebläse dar,
das eine Motoreinheit 2 und eine Lüftereinheit 10 einschließt. Die
Motoreinheit 2 ist von einem ersten Träger 12, der ein Lager 11 auf
der nahen Seite der Lüftereinheit 10 trägt, und
einem zweiten Träger 14,
der ein Lager 13 auf der entfernten Seite der Lüftereinheit 10 trägt, umgeben.
Der zweite Träger 14 beherbergt
darin einen Elektromotor 8.
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Der
Elektromotor 8 schließt
einen Rotor 17 und einen Stator 19 ein. Der Rotor 17 weist
einen Kommutator 15 und einen Ankerkern 16 auf,
die beide mit Presssitz an einer Welle 3 befestigt sind,
wobei der Ankerkern 16 durch Laminieren von dünnen Si-Stahl-Blechen gebildet
wird und darauf angebrachte Wicklungen (nicht dargestellt) aufweist.
Der Stator 19 weist einen durch Stapeln dünner Si-Stahl-Bleche
gebildeten Feldkern 18 sowie darauf vorgesehene Wicklungen
(nicht dargestellt) auf. Weiter ist auf dem zweiten Träger 14 ein
Bürstenhalter 20 montiert,
um darin eine Kohlebürste
(nicht dargestellt) aufzunehmen, die sich in Bezug zum Kommutator 15 gleitend
bewegt.
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Die
Lüftereinheit 10 schließt ein Schaufelrad 4 ein,
das eine vordere Schürze 21,
eine hintere Schürze 22 und
mehrere dazwischen angeordnete Schaufeln 23 umfasst. Das
Schaufelrad 4 ist an einer Drehwelle 3 befestigt.
Die vordere Schürze 21 weist eine
an ihrem Zentrum ausgebildete Einlassöffnung 21a auf. Weiter
ist entlang des äußeren Umfangs
des Schaufelrades 4 und um dieses herum eine Luftführung 5 vorgesehen,
die von einer Anzahl von Leitschaufeln 24 gebildete Diffusorkammern 25 aufweist. Das
Bezugszeichen 6 ist ein Gehäuse, das luftdicht mit dem
zweiten Träger 14 verbunden
ist, wobei das Gehäuse 6 das
Schaufelrad 4 und die Luftführung 5 umgibt und
an seinem Zentrum eine Ansaugöffnung 6a aufweist.
Entlang des Umfangs des Gehäuses 6 sind
erste Auslassöffnungen 7 ausgebildet,
durch die ein Teil des Luftstroms aus der Luftführung 5 abgegeben
wird. Weiter ist mindestens eine zweite Auslassöffnung 9 im zweiten
Träger 14 ausgebildet.
Eine Gesamtfläche
S5 der zweiten Auslassöffnungen 9 ist
so eingestellt, dass sie größer als
eine Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7 ist
(S5 > S1).
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Die
Umfangslänge
A von jeder der ersten Auslassöffnungen 7,
d. h. eine Länge
derselben gemessen entlang des Umfangs des Gehäuses 6, ist so eingestellt,
dass sie im Wesentlichen identisch mit einem umfänglichen Abstand B zwischen
zwei angrenzenden Leitschaufeln 24 am äußeren Umfang derselben ist.
Das heißt,
die ersten Auslassöffnungen 7,
die einer im Wesentlichen rechteckige Form besitzen, sind entlang
des Umfangs des Gehäuses 6 ausgebildet,
so dass jede der ersten Auslassöffnungen 7 mit einem
umfänglichen
Spalt zwischen den äußeren umfänglichen
Enden von angrenzenden Leitschaufeln 24 ausgerichtet ist.
Das heißt,
jede der ersten Auslassöffnungen 7 ist
in einer solchen Weise angeordnet, dass sie zu einer Diffusorkammer 25 hin weist.
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Untere
Oberflächen 25a der
Diffusorkammern 25 sind so eingestellt, dass sie auf einem
im Wesentlichen identischen Niveau wie demjenigen der unteren Ränder 7a der
ersten Auslassöffnungen 7 angeordnet
sind, oder zwischen den unteren Rändern 7a und oberen
Rändern 7b derselben
angeordnet sind.
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Jedes
Teil des elektrischen Gebläses 1 ist
so dimensioniert, dass eine Gesamtfläche S1 der ersten Auslassöffnungen 7 kleiner
ist als eine gesamte Querschnittsfläche S4 eines Luftwegs 8a zwischen dem
zweiten Träger 14 und
dem Elektromotor 8, gemessen in einer Richtung senkrecht
zur Drehwelle 3 (S1 < S4).
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Die
Arbeitsweise des wie oben beschrieben ausgebildeten elektrischen
Gebläses 1 wird
nun beschrieben.
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Wenn
der Strom zu den Wicklungen des Stators 19 und über die
Kohlebürste
und den Kommutator 15 zu den Wicklungen des Rotors 17 zugeführt wird,
drehen sich die Drehwelle 3 des Rotors 17 und daher
das daran befestigte Schaufelrad 4 mit hoher Geschwindigkeit,
wodurch ein Ansaugluftstrom erzeugt wird. Der Ansaugluftstrom wird
durch die an der vorderen Schürze 21 des
Schaufelrades 4 ausgebildete Einlassöffnung 21a gesaugt
und bewegt sich durch einen von der vorderen und der hinteren Schürze 21, 22 und
den Schaufeln 23 umgebenen Kanal, um aus dem Umfang des
Schaufelrads 4 abgeführt
zu werden. Der aus dem Schaufelrad 4 freigegebene Luftstrom
tritt durch die von angrenzenden Leitschaufeln 24 gebildeten
Diffusorkammern 25 hindurch und wird aus dem äußeren Umfang
der Luftführung 5 abgeführt.
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Ein
Teil des Luftstroms aus der Luftführung 5 wird durch
die am Gehäuse 6 ausgebildeten
ersten Auslassöffnungen 7 nach
außen
abgegeben, und der Rest des Luftstroms wird durch die zweite Auslassöffnung 9 freigegeben,
die am zweiten Träger 14 ausgebildet
ist, und zwar nach dem Abkühlen
des Rotors 17, des Stators 19 und dergleichen,
die darin angeordnet sind.
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Da
der Teil des Ansaugluftstroms durch die am Gehäuse 6 vorgesehenen
ersten Auslassöffnungen 7 direkt
nach außen
abgeführt
wird, kann der Druckverlust des Luftstroms infolge einer Ablenkung des
Luftstroms, die auftritt, wenn der Luftstrom durch die Diffusorkammern 25 der
Luftführung 5 in
Richtung der Motoreinheit geleitet wird, verringert werden.
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Da
das Volumen des durch die Motoreinheit 2 hindurchtretenden
Luftstroms verringert wird, kann weiter auch der Druckverlust des
Luftstroms infolge eines Strömungswiderstands
in diesem Bereich (als Luftwiderstandsverlust bezeichnet) verringert
werden. Dementsprechend kann ein fluidischer Brutto-Verlust verringert
werden, d. h. die Druckverluste des Luftstroms infolge der Ablenkung
des Luftstroms und der Luftwiderstandsverlust, was zu einer Zunahme
des Gesamt-Blas-Wirkungsgrades
des elektrischen Gebläses 1 führt.
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Da
bei der bevorzugten Ausführungsform
die Umfangslänge
A von jeder der ersten Auslassöffnungen 7 im
Wesentlichen identisch mit dem umfänglichen Abstand B zwischen äußeren umfänglichen Enden 24a von
jeweils zwei angrenzenden Schaufeln 24 ist, und die ersten
Auslassöffnungen 7 mit
einer im Wesentlichen rechteckigen Form am Gehäuse 6 ausgebildet
sind, wobei sie in Richtung der äußeren umfänglichen
Enden von angrenzenden Leitschaufeln 24 weisen, werden
die durch die Diffusorkammern 25 strömenden Luftströme wirkungsvoll
durch die ersten Auslassöffnungen 7 freigegeben,
und daher wird das Volumen der in Richtung der Motoreinheit 2 strömenden Luftströme verkleinert.
Infolgedessen wird der Gesamt-Druckverlust (d. h. Ablenkungsverlust
und Luftwiderstandsverlust) verringert, was den Blas-Wirkungsgrad
des elektrischen Gebläses 1 weiter
vergrößert.
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Da
die unteren Oberflächen 25a der
Diffusorkammern 25 so eingestellt sind, dass sie auf dem
im Wesentlichen selben Niveau wie die unteren Ränder 7a der ersten
Auslassöffnungen 7 angeordnet
sind, oder zwischen den unteren Rändern 7a und den oberen
Rändern 7b angeordnet
sind, wird der Luftstrom aus dem Schaufelrad 4 durch die
ersten Auslassöffnungen 7 abgeführt, ohne
dass er mit dem Gehäuse 6 kollidiert.
Dementsprechend kann der Blas-Wirkungsgrad des elektrischen Gebläses 1 vergrößert werden
und gleichzeitig kann sein Geräusch
vermindert werden.
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Außerdem ist
die Anzahl der Diffusorkammern 25 dieselbe wie diejenige
der ersten Auslassöffnungen 7,
wie in 2 veranschaulicht, was zum wirkungsvollen Abführen der
Luftströme
beiträgt,
was eine Verbesserung des Blas-Wirkungsgrades des elektrischen Gebläses 1 zur
Folge hat.
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Da
die Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt ist, dass sie kleiner ist als eine gesamte Querschnittsfläche S4 des
Luftwegs 8a zwischen dem zweiten Träger 14 und dem Elektromotor 8,
gemessen in der zur Drehwelle 3 senkrechten Richtung (S1 < S4), kann man die
durch die Diffusorkammern 25 hindurchtretenden Luftströme leicht
in Richtung des Elektromotors 8 strömen lassen, der dazu neigt,
heiß zu
sein, wodurch der Elektromotor 8 gekühlt und eine Temperaturerhöhung desselben
unterdrückt
wird.
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S1
kann so eingestellt werden, dass sie gleich oder größer als
S4 ist (S1 ≥ S4),
wenn der Temperaturanstieg des Elektromotors 8 kein kritisches
Problem ist. In einem solchen Fall wird es für die Luftströme aus den
Diffusorkammern 25 einfacher, durch die ersten Auslassöffnungen 7 auszutreten,
was einen geringeren Druckverlust der Luftströme bewirkt und den Luftansaug-Wirkungsgrad des elektrischen
Gebläses 1 vergrößert.
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Da
in dem Träger 14,
der den Elektromotor 8 umgibt, eine oder mehrere zweite
Auslassöffnungen 9 ausgebildet
sind, kann außerdem
ein Teil der Luftströme
aus dem Schaufelrad 4 ins Innere des Trägers 14 zugeführt werden,
um durch ihn hindurch zu strömen,
wodurch der Elektromotor 8 wirkungsvoll gekühlt wird.
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Indem
man die Gesamtfläche
S5 der zweiten Auslassöffnungen 9 so
einstellt, dass sie größer als die
Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7 ist
(S1 < S5), kann
außerdem
der Strömungswiderstand
des Luftstroms durch die zweiten Auslassöffnungen 9 verringert
werden. Weiter erleichtert diese Ausbildung das Strömen der
Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 in Richtung des Elektromotors 8, der
dazu neigt, heiß zu
sein, wodurch ein Temperaturanstieg desselben unterdrückt wird.
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Wenn
andererseits S1 so eingestellt wird, dass sie gleich oder größer als
S5 ist (S1 > S5),
können
die Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 mühelos durch die ersten Auslassöffnungen 7 austreten, was
einen geringeren Druckverlust der Luftströme bewirkt und den Luftansaug-Wirkungsgrad
des elektrischen Gebläses 1 vergrößert.
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Als
nächstes
wird nun unter Bezugnahme auf 3 eine zweite
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. Ausführliche
Erläuterungen
von Teilen, die mit denjenigen bei der ersten Ausführungsform
identisch oder ähnlich
sind, werden weggelassen, und es werden dafür gleiche Bezugszeichen verwendet.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
wird die Umfangslänge
A von jeder der ersten Auslassöffnungen 7 verkleinert,
so dass sie kleiner als der umfängliche
Abstand B zwischen äußeren umfänglichen
Enden 24a von jeweils zwei angrenzenden Leitschaufeln 24 ist,
und jede der ersten Auslassöffnungen 7 wird
so angeordnet, dass sie mit einer der Diffusorkammern 25 ausgerichtet
ist.
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Weiter
wird jede der ersten Auslassöffnungen 7 etwa
beim Zentrumsteil der entsprechenden Diffusorkammer 25 angeordnet,
und ein umfänglicher Endteil 25b von
jeder der Diffusorkammern 25 wird nicht mit ihrer entsprechenden
ersten Auslassöffnung 7 ausgerichtet.
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Außerdem wird
die Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt, dass sie kleiner als die Gesamtfläche S2 der umfänglichen
Endteile 25b der Diffusorkammern 25 ist (S1 < S2).
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Weiter
wird S1 so eingestellt, dass sie kleiner als die Gesamtfläche S3 von
Luftwegen C (von denen zur Erläuterung
in der Zeichnung nur einer schraffiert ist) zwischen der Luftführung 5 und
dem Gehäuse 6 ist
(S1 < S3).
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Wenn
Luftströme
direkt durch die ersten Auslassöffnungen 7 abgegeben
werden, führt
dies zu einer Zunahme von Hochfrequenzgeräuschen. Da bei dem elektrischen
Gebläse
mit der Ausbildung, wie oben beschrieben, die Gesamtfläche der
ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt wird, dass sie kleiner ist, wird dementsprechend das
Volumen des durch die Motoreinheit 2 hindurchtretenden
Luftstroms vergrößert, wodurch
eine Unterdrückung
von Hochfrequenzgeräuschen
die Folge ist. Dieselben Wirkungen können erzielt werden, indem
man die Anzahl von ersten Auslassöffnungen 7 verringert oder
die ersten Auslassöffnungen 7 nur
entlang einer Hälfte
des Umfangs des Gehäuses 6 ausbildet.
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Weiter
werden die umfänglichen
Endteile 25b der Diffusorkammern 25 so angeordnet,
dass sie nicht mit den entsprechenden ersten Auslassöffnungen 7 ausgerichtet
sind. Mit solchen Anordnungen werden in dem Fall, dass jede der
ersten Auslassöffnungen 7 kleiner
als der umfängliche
Endteil 25b von jeder der Diffusorkammern 25 ist,
einige der Hochfrequenzgeräusche
vom Gehäuse 6 blockiert,
wodurch eine Hochfrequenzgeräuschminderung
erreicht wird. Wenn andererseits jede der ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt wird, dass sie größer als
der umfängliche
Endteil 25b von jeder der Diffusorkammern 25 ist,
treten dort Interferenzen zwischen den aus benachbarten Diffusorkammern 25 abgegebenen
Luftströmen
auf, wodurch Geräusche
vermindert werden.
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Da
die Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt ist, dass sie kleiner als die Gesamtfläche S2 der
umfänglichen
Endteile 25b der Diffusorkammern 25 ist (S1 < S2), strömen die
Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 leicht in Richtung der Motoreinheit 2,
die einen geringeren Strömungswiderstand
als die ersten Auslassöffnungen 7 besitzt.
Infolgedessen kann eine Motoreinheit 2, die dazu neigt,
heiß zu
sein, wirkungsvoll von den durch sie hindurchströmenden Luftströmen gekühlt werden.
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Umgekehrt
werden in dem Fall, dass S1 so eingestellt wird, dass sie gleich
oder größer ist
als S2 (S1 ≥ S2),
die Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 leicht durch die ersten Auslassöffnungen 7 freigegeben,
die einen kleineren Strömungswiderstand aufweisen;
daher kann der Gesamt-Druckverlust des Luftstroms verringert werden,
wodurch der Luftansaug-Wirkungsgrad verbessert wird.
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Indem
man S1 so einstellt, dass sie kleiner ist als die Gesamtfläche S3 der
Luftwege C zwischen der Luftführung 5 und
dem Gehäuse 6 (S1 < S3), wird weiter
das Strömen
der Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 in Richtung der Motoreinheit 2 erleichtert,
wodurch der Temperaturanstieg der Motoreinheit 2, die dazu
neigt, heiß zu
sein, wirkungsvoll unterdrückt
wird.
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Wenn
andererseits S1 so eingestellt wird, dass sie gleich oder größer als
S3 ist (S1 ≥ S3),
können
die Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 leicht durch die ersten Auslassöffnungen 7 freigegeben
werden. Infolgedessen wird der Gesamt-Druckverlust des Luftstroms
verringert, wodurch der Luftansaug-Wirkungsgrad verbessert wird.
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In
dem Fall, wo die Gesamtfläche
S1 der ersten Auslassöffnungen 7,
die Gesamtfläche
S3 der Luftwege C zwischen der Luftführung 5 und dem Gehäuse 6 und
die Gesamtfläche
S5 der zweiten Auslassöffnungen 9 so
eingestellt werden, dass sie S1 ≤ S3 ≤ S5 betragen,
strömen
die Luftströme
aus den Diffusorkammern 25 leichter in den Elektromotor 8, wodurch
der Temperaturanstieg des Elektromotors 8 unterdrückt wird.
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In
dem Fall, wo die Gesamtfläche
S4 des Luftwegs 8a zwischen dem zweiten Träger 14 und dem
Elektromotor 8 so eingestellt wird, dass sie der Beziehung
S1 ≤ S3 ≤ S4 ≤ S5 genügt, können die Luftströme aus den
Diffusorkammern leichter in Richtung des Elektromotors 8 strömen, wodurch
sich eine wirkungsvollere Kühlung
des Elektromotors 8 ergibt.
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Als
nächstes
wird nun mit Bezugnahme auf 4 eine dritte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ausführliche Erläuterungen von Teilen, die zu
denjenigen in den vorangehenden Ausführungsformen identisch oder ähnlich sind,
werden weggelassen, und es werden diesen gleiche Bezugszeichen verliehen.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
wird die Umfangslänge
A von jeder der im Gehäuse 6 ausgebildeten
ersten Auslassöffnungen 7 so
eingestellt, dass sie größer als
der umfängliche
Abstand B zwischen den äußeren umfänglichen
Enden von jeweils zwei angrenzenden Leitschaufeln 24 ist.
Weiter sind zwei Seitenränder
von jeder der ersten Auslassöffnungen 7 jeweils
etwa bei den Zentrumsteilen von entsprechenden Diffusorkammern 25 angeordnet.
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Da
bei dem elektrischen Gebläse
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
die Umfangslänge
A von jeder der ersten Auslassöffnungen 7 so eingestellt
ist, dass sie größer als
der umfängliche Abstand
B zwischen den äußeren umfänglichen
Enden von jeweils zwei angrenzenden Leitschaufeln 24 ist,
und die Diffusorkammern 25 in einer solchen Weise angeordnet
sind, dass die Luftströme
aus mehreren Diffusorkammern 25, z. B. drei, durch eine
der ersten Auslassöffnungen 7 abgegeben
werden, werden die durch die drei Diffusorkammern 25 hindurchtretenden
Luftströme
durch eine selbe erste Auslassöffnung 7 freigegeben,
während
sie miteinander interferieren, so dass Hochfrequenztöne oder
-geräusche
vermindert oder beseitigt werden können, die dazu neigen, stärker zu
werden, wenn die Luftströme direkt
durch die ersten Auslassöffnungen 7 abgegeben
werden.
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Dieselben
Wirkungen kann man erhalten, indem man die Leitschaufeln 24 der
Luftführung 5 in
einer Weise einbaut, dass ihre äußeren umfänglichen Enden
jeweils bei den Zentrumsteilen der ersten Auslassöffnungen 7 angeordnet
sind, oder indem man einen Spalt zwischen dem äußeren Umfang der Luftführung 5 und
dem inneren Umfang 6 des Gehäuses vorsieht, um durch diesen
hindurch einen ringförmigen
Luftstrom zu erzeugen.
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Gleichfalls
können
die im Gehäuse 6 ausgebildeten
ersten Auslassöffnungen 7 eine
Vielzahl von Schlitzen sein, wie in 6 dargestellt,
oder mehrere kleine Löcher,
wie in 7 dargestellt, um dieselben Wirkungen zu erhalten.
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Eine
vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Gleichen Teilen wie aus den vorangehenden bevorzugten Ausführungsformen
werden gleiche Bezugszeichen zugeordnet und ausführliche Beschreibungen derselben werden
weggelassen.
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Die
Fläche
von jeder der im Gehäuse 6 ausgebildeten
ersten Auslassöffnungen 7 wird
so eingestellt, dass sie etwa 40 mm2 oder
mehr beträgt.
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Wie
oben beschrieben, kann der Blas-Wirkungsgrad des elektrischen Gebläses dank
einer Verringerung der fluidischen Verluste verbessert werden, wobei
er mit Zunahme der Fläche
der im Gehäuse 6 vorgesehenen
ersten Auslassöffnungen 7 gesteigert
wird. Wenn jedoch die Öffnungsfläche derselben
größer als
etwa 40 mm2 ist, ist der Wirkungsgrad des
elektrischen Gebläses
gesättigt,
wie man aus 8 sehen kann, die eine Beziehung
zwischen der Fläche
von jeder der ersten Auslassöffnungen 7 und
dem Blas-Wirkungsgrad zeigt.
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Als
nächstes
wird eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Ausführliche
Erläuterungen
von Teilen, die zu denjenigen in den vorangehenden Ausführungsformen
identisch oder ähnlich
sind, werden weggelassen, und es werden diesen gleiche Bezugszeichen
zugeordnet.
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Unmittelbar
oberhalb der entlang des Umfangs des Gehäuses 6 ausgebildeten
ersten Auslassöffnungen 7 sind
jeweils Rippen 26 auf der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 6 angebracht.
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Die
Rippen 26 dienen dazu, eine Zerstreuung der durch die ersten
Auslassöffnungen 7 abgegebenen
Luftströme
zu verhindern, und lenken den Strom der Luftströme in Richtung der Motoreinheit 2. Das
heißt,
die aus den ersten Auslassöffnungen 7 abgegebenen
Luftströme
werden von den Rippen 26 gezwungen, nach unten zu strömen. Infolgedessen wird
die Luftströmung
ruhig, und das Volumen der abgeführten
Luftströme
durch die ersten Auslassöffnungen 7 kann
vergrößert werden,
wodurch fluidische Verluste der Luftströmung im elektrischen Gebläse verringert
werden, um seinen Blas-Wirkungsgrad zu verbessern.
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Als
nächstes
wird eine sechste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausführlich
in Verbindung mit 10 beschrieben, in der gleiche
Teile wie aus den vorangehenden Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet werden, und ausführliche
Erläuterungen
derselben werden weggelassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Neigung von Seitenrändern
von jeder der ersten Auslassöffnungen 7,
die eine im Wesentlichen vierseitige Form, z. B. eine Parallelogramm-Form
besitzen, so eingestellt, dass sie im Wesentlichen identisch mit
einer Neigung der unteren Oberfläche 25a von
jeder der durch angrenzende Leitschaufeln 24 in der Luftführung 5 begrenzten
Diffusorkammern 25 ist.
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Da
die ersten Auslassöffnungen 7 im
Gehäuse 6 ausgebildet
sind, wobei ihre Seitenränder
unter einem Winkel geneigt sind, der im Wesentlichen identisch mit
demjenigen der Luftströme
ist, die aus den Diffusorkammern 25 abgegeben werden, wird die
Strömung
der Luftströme
ruhig.
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Infolgedessen
kann das Volumen der durch die ersten Auslassöffnungen 7 abgeführten Luftströme vergrößert werden,
wie bei der fünften
bevorzugten Ausführungsform,
wodurch die fluidischen Verluste des Luftstroms verringert werden,
um seinen Blas-Wirkungsgrad zu verbessern. Dieselben Wirkungen kann
man erhalten, indem man einen Seitenrand der im Wesentlichen vierseitig
geformten, z. B. unregelmäßig viereckig
geformten, ersten Auslassöffnungen 7 in
Bezug zu einer Längsrichtung
der Drehwelle 3 neigt, um die Fläche der ersten Auslassöffnungen 7 zu
verkleinern, wie in 11 dargestellt.
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Als
nächstes
wird eine siebente bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf 12 beschrieben.
Ausführliche
Erläuterungen
von Teilen, die zu denjenigen in den vorangehenden Ausführungsformen
identisch oder ähnlich
sind, werden weggelassen, und es werden dafür die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
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Es
wird eine Motorabdeckung 27 mit einer in Richtung der Motoreinheit 2 geöffneten
Unterseite angebracht, um die ersten Auslassöffnungen 7 zu bedecken,
so dass die aus den ersten Auslassöffnungen 7 abgegebenen
Luftströme
so gelenkt werden können,
dass sie nach unten zur Motoreinheit 2 strömen.
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Da
die Motorabdeckung 27, die um das Gehäuse 6 herum angeordnet
ist, dazu dient, eine Zerstreuung der aus den ersten Auslassöffnungen 7 abgegebenen
Luftströme
zu verhindern, strömen
die Luftströme
ruhig in Richtung der Motoreinheit 2. Folglich wird das
Volumen der abgeführten
Luftströme vergrößert, wobei
ihre fluidischen Verluste verringert werden, wodurch der Blas-Wirkungsgrad
verbessert wird.
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Indem
man an Stellen, die den ersten Auslassöffnungen 7 entsprechen,
Spiralschaufeln 28 an der Motorabdeckung 27 anbringt,
kann der Blas-Wirkungsgrad des elektrischen Gebläses weiter vergrößert werden.
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Obwohl
bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung die ersten Auslassöffnungen 7 am
Gehäuse 6 ausgebildet
sind, können
sie an einem beliebigen Teil ausgebildet sein, welches das Schaufelrad 4 und
die Luftführung 5 umgibt,
wie zum Beispiel dem ersten Träger 12,
der sich im Kontakt mit unteren Teilen des Schaufelrades 4 und
der Luftführung 5 befindet.
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Als
nächstes
wird eine achte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nachfolgend mit Bezugnahme auf die 14 bis 17 beschrieben.
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14 ist
eine perspektivische Gesamtansicht eines Staubsaugers.
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Das
Bezugszeichen 31 ist ein Grundkörper des Staubsaugers. In einer
Gebläsegehäusekammer 38 innerhalb
des Grundkörpers 31 ist
ein elektrisches Gebläse 37 zum
Erzeugen eines Ansaugluftstroms enthalten. Stromaufwärts vom
elektrischen Gebläse 37 ist
weiter eine Staubsammelkammer 36 angeordnet, die darin
einen z. B. aus einem Papierbeutel bestehenden Staubbeutel 42 zum
Auffangen von Schmutzpartikeln darin enthält. Der vom elektrischen Gebläse 37 erzeugte
Ansaugluftstrom hebt die Schmutzpartikel durch eine Ansaugeinheit 34 nach oben,
und die mit Schmutz beladene Luft bewegt sich durch Luftkanäle (nicht
dargestellt) innerhalb eines Verlängerungsrohrs 33 und
eines Schlauchs 32, bis sie schließlich den Staubbeutel 42 erreicht.
Infolgedessen werden die Schmutzpartikel darin aufgefangen und festgehalten.
Die aus dem elektrischen Gebläse 37 abgegebene
schmutzfreie Luft wird durch ein Lüftungsgitter 39 freigegeben,
das auf einem hinteren Teil des Grundkörpers 31 vorgesehen
ist. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen Bedienungsgriff zur
Steuerung des Stromverbrauchs des elektrischen Gebläses 37,
und die Bezugszeichen 40 und 41 stellen einen
Vorfilter bzw. einen Abluftfilter dar.
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Das
elektrische Gebläse 37 schließt ein Schaufelrad 50 zum
Erzeugen des Ansaugluftstroms durch Drehung desselben, ein das Schaufelrad 50 umgebendes
Gehäuse 53 und
mehrere dritte, am Gehäuse 53 ausgebildete
Auslassöffnungen 51 ein, durch
die ein Teil des vom Schaufelrad 50 erzeugten Ansaugluftstrom
abgegeben wird. Weiter sind an einem von den dritten Auslassöffnungen 51 bis
zum Lüftungsgitter 39 verlängerten
Abluftweg 58 ein Steuerpult 42 zur Steuerung des
Betriebs des elektrischen Gebläses 37 (Eingabesteuerung)
und/oder eine Wärme
erzeugende Vorrichtung(en) 48 angebracht. Eine solche Ausbildung
ermöglicht
es, dass die aus den dritten Auslassöffnungen 51 abgegebenen
Luftströme
genutzt werden, um das Steuerpult 43 und/oder die Wärme erzeugende
Vorrichtung(en) 48 abzukühlen.
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Da
die dritten Auslassöffnungen 51 in
dem Gehäuse 53 ausgebildet
sind, welches das Schaufelrad 50 umgibt, ohne schwere Teile
zu tragen, verursacht das Vorhandensein der dritten Auslassöffnungen 51 im
Gehäuse 53 keine
Verringerung der Steifigkeit des elektrischen Gebläses 37.
Infolgedessen kann die Kühlung
des Steuerpults 43 und/oder der wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48 wirkungsvoll durchgeführt werden,
ohne dass die Zuverlässigkeit des
elektrischen Gebläses 37 beeinträchtigt wird.
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Im
Grunde wird die Steifigkeit des elektrischen Gebläses 37 durch
die Festigkeit von Trägern 49 zum
Tragen eines Stators (nicht dargestellt) und eines Rotors (nicht
dargestellt) bestimmt, einschließlich des einen in der Nähe der Last
und des einen an der entgegengesetzten Seite davon. Das Gehäuse 53 besitzt
eine Dicke von etwa 0,3 mm bis 0,5 mm, die dünner ist als diejenige des
Trägers 49,
die von etwa 0,8 mm bis 1,0 mm reicht, weil das Gehäuse 53 nur
dazu bestimmt ist, zum Zweck der Verbesserung des Wirkungsgrades
das Schaufelrad 50 und eine Luftführung 44 zu umgeben.
Dementsprechend verursacht das Vorhandensein der dritten Auslassöffnungen 51 im
Gehäuse 53 keinerlei
Verringerung der Steifigkeit des elektrischen Gebläses 37 und
keinerlei Auftreten von unnatürlichen
Funken und Schwingungen, die durch die Verringerung der Steifigkeit des
elektrischen Gebläses 37 hervorgerufen
werden könnten.
Statt dessen gestatten die Auslassöffnungen 51 eine wirkungsvolle
Kühlung
des Steuerpults 43 und/oder der Wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48.
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Der
Kühl-Wirkungsgrad
kann weiter verbessert werden, indem man in den Trägern 49 eine
oder mehrere vierte Auslassöffnungen 45 zur
Abgabe eines Teils des vom Schaufelrad 50 erzeugten Ansaugluftstroms
ausbildet, wobei die Träger 49 stromabwärts vom
Schaufelrad 50 in einer Weise angebracht sind, dass sich
einer von ihnen im Kontakt mit einem umfänglichen Bodenteil der Luftführung 44 befindet und
der andere ein Gehäuse
des elektrischen Gebläses 37 bildet.
Das Vorhandensein der vierten Auslassöffnungen 45 in den
Trägern 45 kann
jedoch zu einer Verringerung der Steifigkeit des elektrischen Gebläses 37 führen. Daher
sollte die Anzahl und die Form der vierten Auslassöffnungen 45 begrenzt
werden, so dass sie für
Spezifikationen des elektrischen Gebläses 37 angemessen
ist, indem man seine Resonanzfrequenz misst.
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Das
Steuerpult 43 und/oder die Wärme erzeugende Vorrichtung(en) 48,
die in dem z. B. aus Harz hergestellten Abdeckungskörper 47 untergebracht
sind, sind im Abluftweg 58 angeordnet, der von den dritten
Auslassöffnungen 51 im
Gehäuse 53 bis
zum Lüftungsgitter 39 verlängert ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist der Abdeckungskörper 47 durch
eine oder mehrere Schrauben fest am elektrischen Gebläse 37,
z. B. Trägern 49 des elektrischen
Gebläses 37,
montiert. Dementsprechend können
die Luftströme
aus den dritten Auslassöffnungen 51 oder
den vierten Auslassöffnungen 45 wirkungsvoll
zum Steuerpult 43 und/oder zu der Wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48 zur
stabilisierten Kühlung
derselben strömen.
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Indem
man Lufteinlässe 46 im
Abdeckungskörper 47 zum
Zuführen
der Luftströme
aus den dritten Auslassöffnungen 51 und
den vierten Auslassöffnungen 45 in
den Abdeckungskörper 47 ausbildet, können weiter
das Steuerpult 43 und/oder eine Wärme erzeugende Vorrichtung(en) 48 darin
beständig gekühlt werden.
Da die Lufteinlässe 46 einen
oder mehrere erste Lufteinlässe 46a sowie
einen oder mehrere zweite Lufteinlässe 46b einschließen, die getrennt
hergestellt werden, um nur die Luftströme aus den dritten Auslassöffnungen 51 bzw.
den vierten Auslassöffnungen 45 zuzuführen, können außerdem die
Luftströme
aus diesen weiter wirkungsvoll genutzt werden.
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Indem
man einen Luftauslass 54 im Abdeckungskörper 47 anbringt,
durch den die in den Abdeckungskörper 47 zugeführten Luftströme nach
einem Hindurchtritt durch das Steuerpult 43 und/oder die
Wärme erzeugende
Vorrichtung(en) 48 abgegeben werden, kann die Luftströmung ruhig
durch den Abdeckungskörper 47 hindurchtreten.
Außerdem
gestattet es der Luftauslass 54, dass Schmutzpartikel, die
in den Abdeckungskörper 47 zugeführt werden, ohne
dass sie vom Staubbeutel 42 festgehalten werden, durch
ihn hindurch ausgetragen werden, wodurch eine Ansammlung der Schmutzpartikel
im Abdeckungskörper 47 verhindert
und somit die Zuverlässigkeit
des Steuerpults 43 und/oder der Wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48 verbessert
wird.
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Zur
Verbesserung der Zuverlässigkeit
gegen Schmutzpartikel kann zwischen den Lufteinlässen 46 des Abdeckungskörpers 47 und
den dritten Auslassöffnungen 51 oder
den vierten Auslassöffnungen 45 ein
Filter 55 angeordnet werden, wodurch verhindert wird, dass
die Schmutzpartikel in den Abdeckungskörper 47 eintreten,
um die Zuverlässigkeit
des Steuerpults 43 und/oder der Wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48 weiter
zu verbessern.
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Es
ist von Vorzug, die Wärme
erzeugende Vorrichtung(en) 48, z. B. einen Triac des Steuerpults 43,
in der Nähe
der Lufteinlässe 46 im
Abdeckungskörper 47 anzuordnen,
weil eine solche Anordnung ihre Kühlung erleichtert. Weiter kann
ein Abstrahlungsteil, wie Rippen 57, an der Wärme erzeugenden Vorrichtung(en) 48 befestigt
werden, zum Beispiel durch Schrauben, um den Kühl-Wirkungsgrad der Wärme erzeugenden
Vorrichtung(en) 48 zu verbessern.
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Da
die Luftströme
in einer Zentrifugal-Richtung des Schaufelrades 50 (d.
h. einer radialen Richtung des elektrischen Gebläses 37) mit hoher
Geschwindigkeit aus den dritten Auslassöffnungen 51 im Gehäuse 53 abgegeben
werden, kann es sein, dass die Luftströme nicht ruhig durch die Lufteinlässe 46a in
den Abdeckungskörper 47 zugeführt werden. Indem
man daher durch Anbringung einer den Umfang des Gehäuses 53 umgebenden
Führung 52 bis hin
zum Abdeckungskörper 47 einen Luftströmungsweg
ausbildet, können
die Luftströme
aus den dritten Auslassöffnungen 51 ruhig
durch die Lufteinlässe 46a in
den Abdeckungskörper 47 zugeführt werden.
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Da
die dritten Auslassöffnungen 51 entlang des
Umfangs des Gehäuses 53 ausgebildet
sind, wird weiter ein beträchtlicher
Anteil der vom Schaufelrad 50 erzeugten Geräusche nach
außen
freigegeben, ohne dass sie gemindert werden. Daher kann entlang
des Umfangs des Gehäuses 53 eine
Geräuschminderungsplatte 56 angebracht
werden, um den Geräuschpegel
zu vermindern. In einem solchen Fall kann jedoch ein Problem auftreten,
nämlich
dass durch das Vorhandensein der Geräuschminderungsplatte 56 das
Volumen des in den Abdeckungskörper 47 zugeführten Luftstroms
verkleinert wird. Wie in 16 dargestellt,
ist es daher von Vorzug, die Geräuschminderungsplatte 56 auf
dem Gehäuse 53 so vorzusehen,
dass sie die Bereiche nicht einschließt, auf denen sich die dritten
Auslassöffnungen 51 zum Abgeben
der in den Abdeckungskörper 47 zuzuführenden
Luftströme
befinden. Auf diese Weise kann der Kühl-Wirkungsgrad vergrößert werden,
während eine
Geräuschminderung
erzielt wird.