[go: up one dir, main page]

DE60317911T2 - Zylindrischer stent - Google Patents

Zylindrischer stent Download PDF

Info

Publication number
DE60317911T2
DE60317911T2 DE60317911T DE60317911T DE60317911T2 DE 60317911 T2 DE60317911 T2 DE 60317911T2 DE 60317911 T DE60317911 T DE 60317911T DE 60317911 T DE60317911 T DE 60317911T DE 60317911 T2 DE60317911 T2 DE 60317911T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turns
base
stent
sections
several
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60317911T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60317911D1 (de
Inventor
Sung-Gwon Yongin-Si KANG
Eun-Sang Nowom-Gu KIM
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S&G Biotech Inc
Original Assignee
S&G Biotech Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S&G Biotech Inc filed Critical S&G Biotech Inc
Publication of DE60317911D1 publication Critical patent/DE60317911D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60317911T2 publication Critical patent/DE60317911T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/82Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/86Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure
    • A61F2/90Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure characterised by a net-like or mesh-like structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/04Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
    • A61F2002/044Oesophagi or esophagi or gullets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung für Lumen und insbesondere auf eine selbstexpandierende medizinische Vorrichtung (die im Folgenden als ein "Stent" bezeichnet wird) zur Ausdehnung der Lumen eines Blutgefäßes oder der Speiseröhre im Fall, dass diese verengt sind. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Stent, der auf eine minimale Größe kontrahiert werden kann, besser in Bezug auf das Ausdehnungsvermögen ist, leicht zu biegen ist und viel besser in Bezug auf die Flexibilität ist.
  • Typischerweise können die Lumen in einem menschlichen Körper durch im Körper auftretende Erkrankungen verengt werden, wobei folglich ihre Funktionen beeinträchtigt und ernsthafter unterdrückt werden. Eine solche Situation entsteht z. B., wenn die Speiseröhre infolge von Speiseröhrenkrebs verengt ist, wenn das Blut infolge einer Arteriosklerose nicht problemlos fließt oder wenn ein Kanal für den Durchfluss von Galle, die von der Leber erzeugt wird, verengt ist.
  • In einen solchen Zustand, in dem das Lumen verengt ist, kann Nahrung, Blut oder Galle nicht problemlos fließen. Folglich ist in solchen Fällen eine Ausdehnung des verengten Lumens zur Aufrechterhaltung eines offenen Durchgangs erforderlich, wobei zu diesem Zweck z. B. ein Stent in das Lumen eingesetzt wird, als ein Verfahren zur Ausdehnung des verengten Durchgangs und zur Aufrechterhaltung eines offenen Durchgangs.
  • Allgemein wird ein solcher Stent verwendet, der eine Gesamtform eines zylindrischen Strukturkörpers aufweist, eigenelastisch ist, um folglich durch eine äußere Kraft kontrahiert zu werden, und selbstexpandierend ist, wenn die äußere Kraft weggenommen wird.
  • Der oben erwähnte selbstexpandierende Stent benötigt viele Eigenschaften, um seine Funktionen richtig auszuführen, d. h., ein Ausdehnungsvermögen zur Ausdehnung des Lumens, eine Flexibilität, um sich selbst flexibel anzupassen, wobei eine gebogene Form des Lumens in einem gebogenen Abschnitt des Lumens aufrechterhalten wird, und eine Kontraktilität zum Kontrahieren auf einen vorgegebenen Durchmesser.
  • Bei den Eigenschaften des Stents wird er dann, wenn er ein zu kleines Ausdehnungsvermögen hat, leicht aus einem ersten Stentabschnitt des Lumens verschoben, wobei er dann, wenn er zu wenig Flexibilität besitzt, in Bezug auf das Anpassungsvermögen an einen gebogenen Abschnitt des Lumens eingeschränkt ist, wenn sich der Stent aus dem gebogenen Abschnitt des Lumens ausdehnt, und wobei dann, wenn er eine zu kleine Kontraktilität hat, die Größe einer Einführungsvorrichtung zum Einsetzen des Stents zunimmt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Daher sind mehrere Stents mit den oben erwähnten Funktionen entwickelt worden. Die herkömmlichen Stents werden hauptsächlich in Spiralstents und Zickzack-Stents unterteilt.
  • Die repräsentativen Stents der Spiralstents umfassen einen Stent, der als Ganzes in einer zylindrischen Form ausgebildet wird, indem Drähte mit einer Einheitslänge längs einer zylindrischen Wandfläche spiralförmig gewickelt werden, wobei sie zwischen gegenüberliegenden Enden in einem Zickzack-Muster hin- und herbewegt werden und sich miteinander kreuzen, wodurch ein Drahtgeflecht erzeugt wird. Der Stent dieses Typs ist besser in Bezug auf die Flexibilität, weil er auf einen kleinen Durchmesser kontrahiert werden kann, wobei er einen Nachteil aufweist, dass er wegen der Flexibilität im Ausdehnungsvermögen in hohem Maße herabgesetzt ist.
  • Das offen gelegte koreanische Patent Nr. 1998-67399 offenbart einen Stent, der aus einem Draht mit mehreren Windungen einer Zickzack-Konfiguration gebildet ist, die aus mehreren geradlinigen Abschnitten und mehreren Scheitel- und Talabschnitten, die die geradlinigen Abschnitte durch mehrere Biegungsabschnitte verbinden, besteht, wobei der Talabschnitt einer bestimmten Windung des Stents mit dem Scheitelabschnitt einer benachbarten Windung des Stents verdrillt und verbunden ist, wie in den 7 und 8 gezeigt ist.
  • Auch wenn herkömmliche Stents in Bezug auf das Ausdehnungsvermögen hinsichtlich der Ausdehnung des verengten Lumens besser sind, sind sie dadurch unvorteilhaft, dass sie in Bezug auf die Flexibilität mangelhaft sind, wobei sie schwer auf eine kleine Größe zu kontrahieren sind und eine gebogene Form wie in einem gebogenen Abschnitt des Lumens nicht aufrechterhalten können.
  • US 5.897.589 betrifft ein endoluminales medizinisches Implantat und offenbart eine zylindrische Stütze, die aus einem Draht gebildet ist und eine Längsachse aufweist. Die Stütze umfasst mehrere Basisglieder, die ohne Kreuzungspunkte miteinander angeordnet sind. Die Basisglieder einer Zickzack-Konfiguration bestehen aus mehreren Scheitelabschnitten und mehreren Talabschnitten, die durch geradlinige Abschnitte längs der Umfangsoberfläche verbunden sind, wobei sie durch mehrere Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, indem die geradlinigen Abschnitte der überlappten Grundglieder in einer Spulenform umwickelt sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist im beigefügten Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche 2 und 3 definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stent zu schaffen, der auf eine minimale Größe kontrahiert werden kann, weil er einen offenen Bereich (3) in einer Einheitszelle aufweist, der eine zylindrische Form für einen problemlosen Durchfluss von Blut oder dergleichen in einem gebogenen Abschnitt eines Lumens wegen seines ausgezeichneten Ausdehnungsvermögens und seiner ausgezeichneten Flexibilität gut aufrechterhält, der entsprechend einer gebogenen Form des Lumens gebogen wird und der in engen Kontakt mit einer Innenwand des Lumens gelangt.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird ein zylindrischer Stent geschaffen, der gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Draht geformt ist und eine Längsachse besitzt und umfasst: mehrere Basiswindungen, die ohne Kreuzungspunkte miteinander in einem Intervall angeordnet sind, das gleich der doppelten Höhe (h) der Basiswindungen in der Längsrichtung eines zylindrischen Körpers ist, wobei die Basiswindungen (1) eine Zickzack-Konfiguration besitzen, die aus mehreren Scheitelabschnitten (1c) und aus mehreren Talabschnitten (1b), die durch geradlinige Abschnitte (1a) längs der Umfangsoberfläche verbunden sind, besteht; und mehrere Verbindungswindungen (2), die die mehreren Basiswindungen miteinander verbinden, indem sie die geradlinigen Abschnitte (1a) der überlappten Basiswindungen in eine Spulenform wickeln, wobei sie in einem Intervall angeordnet sind, das gleich dem doppelten Abstand (d) der geradlinigen Abschnitte der Basiswindungen in einer diagonalen Richtung nach links und nach rechts ist, wobei die Basiswindungen mit den Verbindungswindungen überlappt sind, da die Verbindungswindungen in einer diagonalen Richtung nach links uns nach rechts zu den Basiswindungen angeordnet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung genauer beschrieben. In der Zeichnung ist bzw. sind:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Stents gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht, die eine Einheitszelle des Stents gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht, die eine Basiswindung des Stents gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 bis 6 Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines Stents gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 bis 8 Ansichten, die einen Verbindungszustand von Basiswindungen in einem herkömmlichen Stent zeigen.
  • Erläuterung der Bezugszeichen für die Hauptteile der Zeichnung.
  • 1
    Basiswindung
    2
    Verbindungswindung
    3
    offener Bereich
    1a
    geradliniger Abschnitt einer Basiswindung
    1b
    Talabschnitt einer Basiswindung
    1c
    Scheitelabschnitt einer Basiswindung
    d
    Abstand zwischen geradlinigen Abschnitten einer Basiswindung
    h
    Höhe einer Basiswindung
    H
    Intervall zwischen Basiswindungen
    D
    Intervall zwischen Verbindungswindungen
    10
    Haltevorrichtung zur Herstellung eines Stent
    11
    erster Basisstift
    12
    zweiter Basisstift
  • BESTE ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung basierend auf der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • In 1 enthält der zylindrische Stent der Erfindung mehrere Basiswindungen 1, die aus einem Draht hergestellt sind, der eine Einheitslänge hat und eine Zickzack-Konfiguration aufweist, wobei der Draht mehrere Biegungspunkte längs der Umfangsfläche aufweist.
  • Die Basiswindungen besitzen mehrere Scheitelabschnitte 1c und mehrere Talabschnitte 1b, wie in 3 gezeigt ist. Die Scheitelabschnitte 1c und die Talabschnitte 1b sind durch geradlinige Abschnitte 1a verbunden, die schräg nach links und nach rechts verlaufen. Die Basiswindungen 1 sind ohne Kreuzungspunkte miteinander in einem Intervall angeordnet, das gleich der doppelten Höhe (h) der Basiswindungen in der Längsrichtung eines zylindrischen Körpers ist.
  • Wie indes in 1 gezeigt ist, enthält der zylindrische Stent der vorliegenden Erfindung mehrere Verbindungswindungen 2, die die mehreren Basiswindungen verbinden, indem sie die geradlinigen Abschnitte 1a der überlappten Basiswindungen in eine Spulenform wickeln, wobei die Basiswindungen mit den Verbindungswindungen überlappt sind, da die Verbindungswindungen in diagonalen Richtungen nach links und nach rechts von den Basiswindungen an geordnet sind. Die Verbindungswindungen 2 sind in einem Intervall angeordnet, das gleich dem doppelten Abstand (d) zwischen den geradlinigen Abschnitten 1a der Basiswindungen ist.
  • Mittels der Basiswindungen 1 und der Verbindungswindungen 2, die oben beschrieben sind, bildet der Stent der Erfindung eine Einheitszelle, wie sie in 2 gezeigt ist.
  • Die Einheitszelle von 2 besitzt einen Bereich, in dem die Verbindungswindungen 2, die die geradlinigen Windungen 1a benachbarter Basiswindungen verbinden, nicht angeordnet sind, d. h., einen offenen Bereich, um somit die Flexibilität des Stents stark zu verbessern. Damit kann der Stent auf eine kleinere Größe kontrahieren und der Stent kann in einem gebogenen Abschnitt eines Lumens seine ursprüngliche Form behalten, wodurch ermöglicht wird, dass der Blutdurchfluss problemlos ausgeführt wird.
  • Außerdem sind bei der vorliegenden Erfindung die Verbindungswindungen 2 um die geradlinigen Abschnitte 1a der überlappten Basiswindungen in eine Spulenform gewunden, so dass das Ausdehnungsvermögen des Stents ebenso ausgezeichnet ist. Die Anzahl von Malen, die die Verbindungswindungen 2 um die geradlinigen Abschnitte 1a der Basiswindungen gewunden sind, beträgt vorzugsweise 2 bis 10. Der Draht, der die Basiswindungen 1 und die Verbindungswindungen 2 bildet, ist vorzugsweise aus einer Legierung mit Formerinnerungsvermögen wie etwa Nitinol hergestellt.
  • Nun wird ein Verfahren zur Herstellung eines zylindrischen Stents der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in 4 gezeigt ist, der Draht in einer Zickzack-Weise längs eines ersten Basisstifts 11 und eines zweiten Basisstifts 12 einer Haltevorrichtung 10 zur Herstellung eines Stent gedreht, um auf diese Weise eine einzelne Basiswindung 1 zu bilden. An einer Position, die von der auf diese Weise gebildeten Basiswindung in Abwärtsrichtung der Haltevorrichtung 10 in einem Intervall beabstandet ist, das gleich der doppelten Höhe (h) der Basiswindung ist, wird eine weitere Basiswindung 1 in derselben Weise gebildet. Durch Wiederholen dieser Arbeit werden mehrere Basiswindungen gebildet, die in der Längsrichtung eines zylindrischen Körpers ohne Kreuzungspunkte miteinander angeordnet sind.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, verbinden als Nächstes mehrere Verbindungswindungen 2 die geradlinigen Abschnitte 1a der Basiswindungen in einer Richtung diagonal nach links und nach rechts. Gleichzeitig wird das Intervall zwischen den Verbindungswindungen 2 eingestellt, so dass es gleich dem doppelten Abstand (d) zwischen den geradlinigen Abschnitten der Basiswindungen ist, wobei die Verbindungswindungen 2 um die geradlinigen Abschnitte 1a der mit den Verbindungswindungen 2 überlappten Basiswindungen gewunden sind.
  • Wenn die Bildung der Verbindungswindungen 2 zu Ende ist, wird der Draht am ersten Basisstift 11 der Haltevorrichtung 10 positioniert. Gleichzeitig wird, wenn der Draht verknotet ist, die Reduzierungsarbeit des Stents abgeschlossen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung dient der Knoten der Verbindungswindungen 2 als ein Befestigungsdraht zum Befestigen des Stents in einem Lumen, wobei somit die Herstellung und die Anbringung eines Befestigungsdrahts getrennt minimiert werden kann.
  • Als Nächstes wird der resultierende Stent für 10 bis 20 Minuten in einem auf 400°C bis 600°C eingestellten Heizofen zusammen mit der Haltevorrichtung 10 zur Herstellung des Stents erwärmt, wonach er für 30 Minuten bis 4 Stunden auf Raumtemperatur getempert wird, wonach er von der Haltevorrichtung 10 gelöst wird und dann fertig gestellt wird, wodurch die Herstellung des Stents abgeschlossen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schränkt die Erwärmungs- und Temperbedingung für die Herstellung des Stents nicht speziell ein.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Der zylindrische Stent der vorliegenden Erfindung ist viel besser in Bezug auf die Flexibilität und das Ausdehnungsvermögen, da er einen offenen Bereich in einer Einheitszelle aufweist. Im Ergebnis kann er auf eine minimale Größe kontrahiert werden, wobei er seine ursprüngliche Form in einem gebogenen Abschnitt eines Lumens behält und in Bezug auf die Haftfähigkeit an dem gebogenen Abschnitt des Lumens viel besser ist. Zudem kann die vorliegende Erfindung die Anzahl von getrennt hergestellten Befestigungsdrähten minimieren.

Claims (3)

  1. Zylindrischer Stent, der aus einem Draht geformt ist und eine Längsachse besitzt und umfasst: – mehrere Basiswindungen (1), die ohne Kreuzungspunkte miteinander angeordnet sind, wobei die Basiswindungen (1) eine Zickzack-Konfiguration besitzen, die aus mehreren Scheitelabschnitten (1c) und aus mehreren Talabschnitten (1b), die durch geradlinige Abschnitte (1a) längs der Umfangsoberfläche verbunden sind, besteht; und – mehrere Verbindungswindungen (2), die die mehreren Basiswindungen (1) miteinander verbinden, indem sie die geradlinigen Abschnitte (1a) der überlappten Basiswindungen in eine Spulenform wickeln; dadurch gekennzeichnet, dass – die Basiswindungen (1) in einem Intervall angeordnet sind, das gleich der doppelten Höhe (h) der Basiswindungen in der Längsrichtung eines zylindrischen Körpers ist, und – die Verbindungswindungen (2) in einem Intervall (D) angeordnet sind, das gleich dem doppelten Abstand (d) der geradlinigen Abschnitte (1a) der Basiswindungen (1) in einer diagonalen Richtung nach links und nach rechts ist.
  2. Zylindrischer Stent nach Anspruch 1, wobei der Draht aus einer Legierung mit Formerinnerungsvermögen wie etwa Nitinol hergestellt ist.
  3. Zylindrischer Stent nach Anspruch 1, wobei die Verbindungswindungen (2) 2- bis 10-mal um die geradlinigen Abschnitte (1a) der überlappten Basiswindungen gewunden sind.
DE60317911T 2003-06-02 2003-06-02 Zylindrischer stent Expired - Lifetime DE60317911T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/KR2003/001077 WO2004105852A1 (en) 2003-06-02 2003-06-02 A cylindrical stent

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60317911D1 DE60317911D1 (de) 2008-01-17
DE60317911T2 true DE60317911T2 (de) 2008-12-18

Family

ID=33487749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60317911T Expired - Lifetime DE60317911T2 (de) 2003-06-02 2003-06-02 Zylindrischer stent

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1542761B1 (de)
CN (1) CN1681555B (de)
AT (1) ATE380004T1 (de)
DE (1) DE60317911T2 (de)
WO (1) WO2004105852A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7905915B2 (en) 2007-12-27 2011-03-15 Cook Incorporated Z-stent with incorporated barbs
DE102009042121B3 (de) * 2009-09-18 2011-04-21 Acandis Gmbh & Co. Kg Medizinisches Gerät zum Einführen in ein Körperhohlorgan
DE102010027123A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-19 Acandis Gmbh & Co. Kg Medizinische Vorrichtung
US20160081823A1 (en) * 2014-09-23 2016-03-24 Cordis Corporation Endoprosthesis with predetermined curvature formed by tri-tethers
CN105769383B (zh) * 2016-03-18 2019-12-10 杭州唯强医疗科技有限公司 一种主动脉裸支架及主动脉夹层支架
CN109124837A (zh) * 2018-07-06 2019-01-04 淮阴工学院 一种仿鱼鳞状的颅内取栓支架

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1378211B1 (de) * 1993-03-11 2005-10-12 Medinol Ltd. Stent
US6015429A (en) * 1994-09-08 2000-01-18 Gore Enterprise Holdings, Inc. Procedures for introducing stents and stent-grafts
FR2737404B1 (fr) * 1995-08-03 1997-09-19 Braun Celsa Sa Prothese implantable dans un conduit humain ou animal, telle qu'un elargisseur de paroi, ou une prothese pour anevrisme
FR2750853B1 (fr) * 1996-07-10 1998-12-18 Braun Celsa Sa Prothese medicale, en particulier pour anevrismes, a liaison perfectionnee entre sa gaine et sa structure
KR100269572B1 (ko) * 1998-05-02 2000-10-16 김서곤 내강 확장용 스텐트 및 그 제조방법
KR100267019B1 (ko) * 1998-05-15 2001-09-22 김서곤 내강 확장용 스텐트 및 그 제조방법
KR100319663B1 (ko) * 1999-12-07 2002-01-05 이길환 스텐트
KR20010084836A (ko) * 2000-02-29 2001-09-06 강성권 스텐트
JP4043216B2 (ja) * 2001-10-30 2008-02-06 オリンパス株式会社 ステント

Also Published As

Publication number Publication date
DE60317911D1 (de) 2008-01-17
EP1542761A4 (de) 2006-03-15
CN1681555B (zh) 2010-07-21
EP1542761A1 (de) 2005-06-22
ATE380004T1 (de) 2007-12-15
CN1681555A (zh) 2005-10-12
EP1542761B1 (de) 2007-12-05
WO2004105852A1 (en) 2004-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69420549T2 (de) Elastische prothese zur verbreiterung eines gefässes, insbesondere eines blutgefässes, und verfahren zu deren herstellung
DE4240177C2 (de) Selbstexpandierender Stent für Hohlorgane
DE69533985T2 (de) Stent
DE60133434T2 (de) Schlangenförmig gewickelter, leiterförmiger Stent
DE60116803T2 (de) Längsflexibler Stent
DE19549477B4 (de) Ein flexibler ausdehnbarer Stent
DE102013221450B4 (de) Stent zur Migrationsverhinderung
DE69409193T2 (de) Intraluminarer Stent
EP0879584B1 (de) Koronarer Stent
DE69433268T2 (de) Stent
DE60007339T2 (de) Flexibler endoluminarer stent und verfahren zur herstellung
DE69328616T2 (de) Spiralförmiger dilatator
DE69630668T2 (de) Selbstexpandierbare endovaskuläre stentanordnung, verfahren zu ihrer herstellung und in einer solchen stentanordnung enthaltenes stentführset und einführkatheter zum einführen dieses stents in ein körpergefäss eines patienten
DE69630695T2 (de) Expandierbarer endovaskularer stent
EP0682505B1 (de) Stent
DE60224950T2 (de) Aus mehreren segmenten bestehender modularer stent und verfahren zur herstellung von stents
DE69208026T2 (de) Endoprothese zur transluminalen Implantation
DE60006348T2 (de) Stent zur verhedderfreien entfaltung
DE69512607T2 (de) Ballonkatheter
EP1117353A1 (de) Tubuläre endoprothese
DE69506683T2 (de) Koronare Endoprothese und ihr Herstellungsverfahren
EP2922497B1 (de) Gefassimplantat mit seitenast
DE29805761U1 (de) Stent zur Stenosebehandlung
DE102011015995B4 (de) Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung
DE4219949A1 (de) Stent zum Offenhalten von Stenosen in Gefässen oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition