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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Feueralarmsystem
und insbesondere auf die Aktivierung eines Feueralarmsignals durch
Analyse eines überwachten
Brandfaktors (Rauchkonzentration, Temperatur, etc.).
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Hintergrund der Erfindung
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Das
Dokument
EP 0 122 432 und
das Dokument Produktkatalog IVS-Signalspetsavtomatika, Obninsk,
2000, Seite 2 „IP212-44
(DIP-44) optisch-elektronische Feuer-/Rauchalarmeinheit" offenbart ein Verfahren
zum Bilden eines Signals in einer Feueralarmeinheit, die an ihrem
Ausgang an einer Kommunikationsleitung mit einem Empfangs-Überwachungs-Instrument
angeschlossen ist, das einen überwachten
Feuerfaktordetektor und eine Sendeeinrichtung umfaßt, die
am Ausgang der Alarmeinheit angeschlossen sind, wobei das besagte
Verfahren aus Detektieren eines Überschreitens
des Schwellenwertes des überwachten
Feuerfaktors besteht, wodurch ein Alarmsignal generiert und dieses
Alarmsignal mit Hilfe einer Sendeeinrichtung zur Kommunikationsleitung
gesendet wird.
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Das
bekannte Datenübertragungsverfahren ist
leicht durchzuführen,
obwohl es nur das Senden eines einzigen Feuersignals ermöglicht.
Bei diesem Verfahren zum Senden von Informationen ist es unmöglich, den
zuverlässigen
Betrieb eines Brandmelders sicherzustellen, da zur Sicherstellung
der Zuverlässigkeit
unbedingt erforderlich ist, ein System des automatischen Testens
der Funktionsfähigkeit
des Brandmelders und des Staubgehalts der optischen Kammer zu entwickeln.
Diese Systementwicklung wird dadurch behindert, daß es unmöglich ist,
das zweite (zusätzliche)
Signal, das sich auf die Testergebnisse bezieht, über eine
Kommunikationsleitung zu senden.
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In
Dokument
EP 0 768 630 wird
ein Verfahren einer Signalausgabe durch den Detektor, dessen Ausgang
an der Kommunikationsleitung mit dem Empfangs-Überwachungs-Instrument angeschlossen ist, das einen
Zutrittsmelder und eine Sendeeinrichtung beinhaltet, die am Detektorausgang
angeschlossen sind, beschrieben, wobei dieses Verfahren das Definieren
einer Überschreitung
des Schwellenwertes des überwachten
Faktors, die Alarmsignalausgabe und seine Übertragung an die Kommunikationsleitung über die
Sendeeinrichtung umfaßt.
Die Prüfung
der Funktionsfähigkeit
des Detektors erfolgt manuell unter Anwendung dieses Verfahrens,
wobei eine periodische Übertragung
eines Impulskontrollsignals von der elektronischen Zentraleinheit
zu den Detektoren erfolgt, während
die Bestätigung
der Funktionsfähigkeit
des Detektors die aufeinanderfolgende Ausgabe eines Alarmsignals
ist, d. h. dasselbe Signal wie bei einem Ereignis des unerlaubten
Zutritts.
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Dieses
bekannte Verfahren gewährleistet
jedoch keine automatische Kontrolle der Funktionsfähigkeit
des Detektors und erfordert den Befehl eines Wächters. Als Folge davon ermöglicht es
keinen kontinuierlichen Empfang von Informationen über den Mangel
an Funktionsfähigkeit
in demjenigen Moment, in dem sie generiert werden. Mit anderen Worten:
Der Detektor könnte
auf einen unbegrenzten Zeitraum im nicht betriebsfähigen Zustand
bleiben, wodurch die Zuverlässigkeit
des Betriebs der Alarmanlage vermindert wird.
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Dem
technischen Kerngehalt und dem erreichbaren Ergebnis bei dem derzeitigen
Verfahren ist das Verfahren zum Formen und Senden von Signalen von
einer Feueralarmeinheit an eine Empfangs-Überwachungseinheit über eine
Kommunikationsleitung mit Hilfe einer Sendeeinrichtung, die einen Teil
der Alarmeinheit darstellt, am nächsten,
und dieses Verfahren umfaßt
einen Selbsttest der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und die Messung des Wertes eines überwachten
Feuerfaktors (www.systemsensor.ru). Das Bilden und Senden des Wertes
des überwachten
Feuerfaktors und der Ausfallinformation über die Kommunikationsleitung werden
in einem digitalen Code mit Hilfe einer Empfangs-Sende-Einrichtung durchgeführt.
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Die
Nachteile des bekannten Verfahrens zum Bilden eines Signals in einer
Feueralarmeinheit sind wie folgt: hohe Selbstkosten des Prozesses
aufgrund der Verwendung einer teuren Alarmeinheit und eines teueren
Empfangs-Überwachungs-Instruments,
die Einrichtungen für
den digitalen Austausch von Informationen umfassen, sowie eine niedrige
Zuverlässigkeit
und Störfestigkeit
der digitalen Verbindung des Instruments mit der Alarmeinheit, und
Einschränkungen
bezüglich
der Verträglichkeit
zwischen den Instrumenten und Alarmeinheiten (digitale Protokolle
zum Austausch der Informationen sind für jede Art von Instrument und
Alarmeinheit spezifisch).
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Offenbarung der Erfindung
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Reduzierung der Kosten
des Prozesses des Sendens von Informationen, wenn in einer Feueralarmeinheit
ein Signal über
den Ausfall der Alarmeinheit generiert wird und der Wert eines überwachten
Feuerfaktors den zulässigen
Wert erreicht hat, indem die Verträglichkeit zwischen der Alarmeinheit
und den kostengünstigen
Empfangs-Überwachungs-Instrumenten
mit analogen Signalschleifen sichergestellt wird.
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Das
angegebene Ziel wird durch ein Verfahren zum Bilden und Senden von
Signalen von einer Feueralarmeinheit an ein Empfangs-Überwachungs-Instrument über eine
Kommunikationsleitung mit Hilfe einer Sendeeinrichtung, die Teil
der Alarmeinheit ist, erreicht, wobei das Verfahren Folgendes umfaßt: Selbsttesten
der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und Bestimmen des Wertes eines überwachten
Feuerfaktors, wobei die Alarmeinheit zusätzlich mit einer Logikeinrichtung
versehen ist, mit deren Hilfe der Wert des überwachten Feuerfaktors mit
dem zulässigen
Wert verglichen wird, wobei die Signale über die Funktionsfähigkeit der
Alarmeinheit, die von den Ergebnissen des Selbsttestens abgeleitet
werden, und über
den zulässigen
Wert des überwachten
Feuerfaktors, der überschritten
wird, über
ein analoges Signal gesendet werden.
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Beim
Verfahren der Erfindung wird das Signal, das ein Überschreiten
des zulässigen
Wertes des überwachten
Feuerfaktors anzeigt, durch Variation und Fixierung des Ausgangswiderstands
der Sendeeinrichtung gesendet.
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Das
Signal, das einen ordnungsgemäßen Betrieb
oder einen Ausfall der Alarmeinheit anzeigt und von den Ergebnissen
seines Selbsttestens abgeleitet wird, wird durch eine kurzzeitige,
periodische Variation des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung
gesendet.
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Beim
Verfahren der Erfindung ist die Alarmeinheit zusätzlich mit einem normalerweise
geschlossenen Schalter versehen, der parallel zur Alarmeinheit mit
einer Einrichtung verbunden ist, die den Spannungsabfall an der
Alarmeinheit auf einen Wert von 1,5–6 V begrenzt, wobei ein Signal,
das eine korrekte Funktion der Alarmeinheit angibt, durch Öffnen des
Schalters gesendet wird.
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Ein
Spannungsabfall an der Alarmeinheit von mehr als 6 V (aber weniger,
als der Schwellenwert für
das "Feuer"-Signal, der durch
die Art des Instruments bestimmt wird) wird vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als "Feuer"-Signal und nicht als "Kurzschluß"-Signal erkannt. Ein Spannungsabfall
auf weniger als 1,5 V ermöglicht
keine Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Alarmeinheitskomponenten.
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Die
Alarmeinheit ist zusätzlich
mit einem normalerweise offenen Leitungsschalter versehen, der in
einer Kommunikationsleitungslücke
hinter der Alarmeinheit angeschlossen ist, wobei die Kommunikationsleitung
mit einem Abschlußwiderstand
versehen ist, und das Alarmeinheitsfehlersignal wird durch Schließen des
Leitungsschalters gesendet.
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Die
Alarmeinheit ist zusätzlich
mit einem normalerweise geschlossenen Leitungsschalter versehen,
der in einer Kommunikationsleitungslücke hinter der Alarmeinheit
eingeführt
ist, wobei die Kommunikationsleitung mit einem Abschlußwiderstand
versehen ist und ein Alarmeinheitsfehlersignal durch Öffnen des
Leitungsschalters bereitgestellt wird.
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Das
angegebene Ziel wird auch durch ein Verfahren zum Bilden und Senden
von Signalen von einer Feueralarmeinheit an ein Empfangs-Überwachungs-Instrument über eine
bipolare Kommunikationsleitung mit Hilfe einer Sendeeinrichtung,
die Teil der Alarmeinheit ist, erreicht, wobei das Verfahren Folgendes
umfaßt:
Selbsttesten der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und Bestimmen des Wertes eines überwachten
Feuerfaktors, wobei die Alarmeinheit zusätzlich mit einem Gatter und
einer Logikeinrichtung versehen ist, mit deren Hilfe der Wert des überwachten
Feuerfaktors mit dem zulässigen
Wert verglichen wird, wobei die Signale über die Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheit, die von den Ergebnissen des Selbsttestens abgeleitet
werden, und über
den zulässigen
Wert des überwachten
Feuerfaktors, der überschritten
wurde, in einem analogen Modus gesendet werden.
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Die
Alarmeinheit ist zusätzlich
mit einem normalerweise geschlossenen Schalter versehen, der parallel
zur Alarmeinheit und mit einem Gatter in Reihe angeschlossen ist,
das offen mit Rückwärtspolarität in der
Kommunikationsleitung ist, und das Funktionsfähigkeitssignal der Alarmeinheit
wird durch Öffnen
des Schalters gesendet.
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Empfangs-Überwachungs-Instrumente
mit einer bipolaren (alternierende Zeichen) Kommunikationsleitung
führen
die Stromversorgung an die Alarmeinheiten in Vorwärtspolarität, und eine
Ausfallbestimmung (Unterbrechung oder Kurzschluß in der Kommunikationsleitung)
in Rückwärtspolarität aus. Das "Ausfall"-Signal von der Alarmeinheit
beim vorgeschlagenen Verfahren wird mit Hilfe eines Schalters und
eines Gatters als Kurzschluß in
Rückwärtspolarität generiert.
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Die
zusätzliche
Kopplung eines Gatters, das offen in Rückwärtspolarität und in Reihe mit dem Schalter
in der Kommunikationsleitung angeschlossen ist, ermöglicht es,
die zweckmäßigen Potentiale des
Verfahrens zu erweitern: Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit
der Leitung und der Alarmeinheiten, die darin während des Sendens des "Ausfall"-Signals von einer
der Alarmeinheiten installiert wurden, da die Stromversorgung an
den Alarmeinheiten unter Vorwärtspolarität erhalten
bleibt.
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Die
Alarmeinheit ist zusätzlich
mit einem normalerweise offenen Leitungsschalter versehen, der in
einer Kommunikationsleitungslücke
hinter der Alarmeinheit eingeführt
ist, wobei die Kommunikationsleitung mit einem Abschlußwiderstand
versehen ist, und ein Gatter ist bei Vorwärtspolarität in der Kommunikationsleitung
offen und in Reihe am Leitungsschalter angeschlossen, und ein Signal
der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheit wird durch Schließen des Leitungsschalters gesendet.
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In
der bipolaren Leitung wird das "Ausfall"-Signal von der Alarmeinheit
vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als Leitungsunterbrechung erkannt, die es in Rückwärtspolarität testet. Die Kopplung eines
Gatters ermöglicht,
die Funktionsfähigkeit der
Leitung und der Alarmeinheiten, die während des Sendens des "Ausfall"-Signals von einer
der Alarmeinheiten darin installiert wurden, aufrechtzuerhalten,
da die Stromversorgung an den Alarmeinheiten unter Vorwärtspolarität erhalten
bleibt.
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Der
Kerngehalt des Verfahrens liegt bei der Verarbeitung von digitalen
Informationen direkt in der Alarmeinheit und in der Übertragung
der Ergebnisse einer hoch entwickelten digitalen Verarbeitung von Informationen
mit Hilfe von einfachen analogen Signalen.
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Die besten Varianten, mit denen das Verfahren
zur Wirkung kommt
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Beispiel 1
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Damit
das vorgeschlagene Verfahren zum Bilden und Senden von Signalen
zur Wirkung kommt, wird eine Alarmeinheit verwendet, die einen Rauchmelder
(Temperatur), Einrichtungen zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angeschlossen ist, wobei der Ausgang die Alarmeinheit
parallel zu einer Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt.
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Die
Alarmeinheit ist mit einer Logikeinrichtung versehen und mit Hilfe
einer Kommunikationsleitung am Empfangs-Überwachungs-Instrument angeschlossen.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und wenn festgestellt wird, daß die
Alarmeinheit ordnungsgemäß funktioniert,
wird das "Norm"-Signal durch eine
kurzzeitige, periodische Reduzierung des Ausgangswiderstands der
Sendeeinrichtung generiert. Bei einem Ausfall der Alarmeinheit wird
das Fehlen des "Norm"-Signals vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als Signal „Ausfall" erkannt und von
der Anzeige einer entsprechenden Meldung begleitet.
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In
der ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration (Temperatur) vom Detektor bestimmt.
Mit Hilfe der Logikeinrichtung wird der Wert der festgestellten Rauchkonzentration
(Temperatur) mit dem zulässigen
Wert verglichen, und wenn der zulässige Wert überschritten wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung
und Fixierung des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die
Kommunikationsleitung gesendet.
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Beispiel 2
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Eine
Alarmeinheit, die einen Rauchmelder (Temperatur), Einrichtungen
zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angeschlossen ist, wobei der Ausgang der Alarmeinheit
parallel zu einer Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt, wird
zur Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Bilden und Senden
von Signalen verwendet.
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Die
Alarmeinheit ist mit einem normalerweise geschlossenen Schalter
versehen, der parallel zur Alarmeinheit mit einer Einrichtung verbunden
ist, die den Spannungsabfall an der Alarmeinheit auf einen Wert
von 5 V (eine Zener-Breakdown-Diode mit 5 V, die mit dem Schalter
in Reihe angeschlossen ist, dient in diesem Beispiel der Implementierung
des Verfahrens als solche Einrichtung) begrenzt, sowie einer Logikeinrichtung,
und ist mit Hilfe einer Kommunikationsleitung an einem Empfangs-Überwachsungs-Instrument
angekoppelt.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und wenn festgestellt wird, daß die
Alarmeinheit ordnungsgemäß funktioniert,
wird das "Norm"-Signal durch Öffnen des Schalters
generiert. Bei einem Ausfall der Alarmeinheit wird der Schalter
geschlossen und der Spannungsabfall an der Alarmeinheit auf 5 V
beschränkt, was
vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als "Ausfall"-Signal (Kurzschluß der Leitung)
erkannt und durch die Anzeige einer entsprechenden Meldung begleitet
wird.
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In
der ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration (Temperatur) vom Detektor bestimmt.
Mit Hilfe der Logikeinrichtung wird der Wert der festgestellten Rauchkonzentration
(Temperatur) mit dem zulässigen
Wert verglichen, und wenn der zulässige Wert überschritten wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung
und Fixierung des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die
Kommunikationsleitung gesendet.
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Beispiel 3
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Eine
Alarmeinheit, die einen Rauchmelder (Temperatur), Einrichtungen
zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angeschlossen ist, wobei der Ausgang der Alarmeinheit
parallel zu einer Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt, wird
zur Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Bilden und Senden
von Signalen verwendet.
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Die
Alarmeinheit ist mit einem normalerweise offenen Leitungsschalter,
der in eine Kommunikationsleitungslücke hinter der Alarmeinheit
(d. h. auf der anderen Seite relativ zum Empfangs-Überwachungs-Instrument)
eingeführt
ist, sowie mit einer Logikeinrichtung versehen, und die Kommunikationsleitung
ist mit einem Abschlußwiderstand
versehen und am Empfangs-Überwachungs-Instrument
angekoppelt.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und wenn festgestellt wird, daß die
Alarmeinheit ordnungsgemäß funktioniert,
wird das "Norm"-Signal durch Schließen des
Schalters generiert. Bei einem Ausfall des Alarms wird der Schalter
geöffnet,
was vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als Ausfall (Unterbrechung der Kommunikationsleitung) erkannt und durch
die Anzeige einer entsprechenden Meldung begleitet wird.
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In
der ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration (Temperatur) vom Detektor bestimmt.
Der festgestellte Wert wird mit Hilfe der Logikeinrichtung mit dem
zulässigen
Wert verglichen, und wenn der zulässige Wert überschritten wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung
und Fixierung des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die
Kommunikationsleitung gesendet.
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Beispiel 4
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Eine
Alarmeinheit, die einen Rauchmelder (Temperatur), Einrichtungen
zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angekoppelt ist, wobei der Ausgang der Alarmeinheit
parallel zu einer Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt, wird
zur Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Bilden und Senden
von Signalen verwendet.
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Die
Alarmeinheit ist mit einem normalerweise geschlossenen Leitungsschalter,
der in eine Kommunikationsleitungslücke hinter der Alarmeinheit
(d. h. auf der anderen Seite relativ zum Empfangs-Überwachungs-Instrument)
eingeführt
ist, sowie mit einer Logikeinrichtung versehen, und die Kommunikationsleitung
ist mit einem Abschlußwiderstand
versehen und am Empfangs-Überwachungs-Instrument
angekoppelt.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und beim Ausfall der Alarmeinheit wird das "Ausfall"-Signal durch Öffnen des Schalters generiert
(was vom Empfangs-Überwachungs-Instrument als Unterbrechung einer
Kommunikationsleitung erkannt wird).
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In
der ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration (Temperatur) vom Detektor bestimmt.
Der Wert der festgestellten Rauchkonzentration (Temperatur) wird
mit Hilfe der Logikeinrichtung mit dem zulässigen Wert verglichen, und
wenn der zulässige
Wert überschritten
wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung
und Fixierung des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die
Kommunikationsleitung gesendet.
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Beispiel 5
-
Eine
Alarmeinheit, die einen Rauchmelder (Temperatur), Einrichtungen
zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angekoppelt ist, wobei der Ausgang der Alarmeinheit
parallel zur Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt, wird
zur Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Bilden und Senden
von Signalen in einer bipolaren Kommunikationsleitung verwendet.
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Die
Alarmeinheit ist zusätzlich
mit einem normalerweise geschlossenen Schalter versehen, der parallel
zur Alarmeinheit und mit einem Gatter in Reihe angeschlossen ist,
und dieses Gatter ist offen mit Rückwärtspolarität in der Kommunikationsleitung und
am Empfangs-Überwachungs-Instrument
mit Hilfe der Kommunikationsleitung angeschlossen.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und wenn festgestellt wird, daß die
Alarmeinheit ordnungsgemäß funktioniert,
wird das "Norm"-Signal durch Öffnen des Schalters
generiert. Bei einem Ausfall der Alarmeinheit wird der Schalter
geschlossen, was vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als "Ausfall"-Signal erkannt (Kurzschluß der Leitung
unter Vorwärtspolarität) und durch
die Anzeige einer entsprechenden Meldung begleitet wird
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Als
Ergebnis davon erfolgt in einer Leitung, in der mehrere Alarmeinheiten
installiert sind, ein Kurzschluß des
Leitungsverschlusses durch einen fehlerhaften Alarm nur unter Rückwärtspolarität aufgrund des
Vorhandenseins des Gatters, und führt nicht zur Trennung der
Stromversorgung anderer Alarmeinheiten in der Leitung. In diesem
Fall hält
die Alarmeinheit ihre Funktionsfähigkeit
und Leistung beim Senden des "Feuer"-Signals an das Empfangs-Überwachungs-Instrument
aufrecht.
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Bei
der ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration (Temperatur) durch einen Detektor bestimmt,
mit Hilfe der Logikeinrichtung mit dem zulässigen Wert verglichen und,
wenn der zulässige
Wert überschritten
wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung und Fixierung
des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die Kommunikationsleitung
gesendet.
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Beispiel 6
-
Eine
Alarmeinheit, die einen Rauchmelder (Temperatur), Einrichtungen
zum Testen der Funktionsfähigkeit
der Alarmeinheitskomponenten und eine Sendeeinrichtung, die am Ausgang
der Alarmeinheit angekoppelt ist, wobei der Ausgang der Alarmeinheit
parallel zur Kommunikationsleitung angeschlossen ist, umfaßt, wird
zur Implementierung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Bilden und Senden
eines Signals in einer bipolaren Kommunikationsleitung verwendet.
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Die
Alarmeinheit ist mit einem normalerweise offenen Leitungsschalter
versehen, der in einer Kommunikationsleitungslücke hinter der Alarmeinheit
(d. h. auf der anderen Seite relativ zum Empfangs-Überwachungs-Instrument)
eingeführt
ist, sowie mit einer Logikeinrichtung, einem Gatter unter Vorwärtspolarität in der
Kommunikationsleitung und parallel zum Schalter angeschlossen ist,
und die Kommunikationsleitung ist mit einem Abschlußwiderstand
versehen und am Empfangs-Überwachungs-Instrument
angeschlossen.
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Die
Ankopplung eines Gatters ermöglicht
die Erweiterung der funktionellen Potentiale des Verfahrens: in
einer Kommunikationsleitung, in der mehrere Alarmeinheiten installiert
sind, erfolgt die Öffnung
der Leitung beim Senden des "Ausfall"-Signals von einer Alarmeinheit
nur unter Rückwärtspolarität und führt nicht
zu einer Unterbrechung der Stromversorgung der anderen Alarmeinheiten
in der Leitung. In diesem Fall hält
die Alarmeinheit ihre Funktionsfähigkeit
und Leistung beim Senden des "Feuer"-Signals an das Empfangs-Überwachungs-Instrument aufrecht.
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Im
Betriebsmodus der Alarmeinheit wird die Funktionsfähigkeit
ihrer Komponenten mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung getestet,
und wenn festgestellt wird, daß die
Alarmeinheit ordnungsgemäß funktioniert,
wird das "Norm"-Signal durch Schließen des
Schalters generiert. Bei einem Ausfall der Alarmeinheit wird der
Schalter geöffnet,
was vom Empfangs-Überwachungs-Instrument
als "Ausfall"-Signal (Unterbrechung
der Kommunikationsleitung in Rückwärtspolarität) erkannt
und durch die Anzeige einer entsprechenden Meldung begleitet wird.
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In
einer ordnungsgemäß funktionierenden Alarmeinheit
(wie durch die Ergebnisse des Selbsttestens beurteilt) wird der
Wert der Rauchkonzentration vom Detektor bestimmt. Mit Hilfe der
Logikeinrichtung wird der Wert der Rauchkonzentration (Temperatur)
durch einen Detektor bestimmt. Der festgestellte Wert wird mit Hilfe
der Logikeinrichtung mit dem zulässigen
Wert verglichen, und wenn der zulässige Wert überschritten wird, wird das "Feuer"-Signal durch Reduzierung
und Fixierung des Ausgangswiderstands der Sendeeinrichtung an die
Kommunikationsleitung gesendet.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Das
vorgeschlagene Verfahren zum Bilden und Senden von Signalen kann
bei automatischer Feueralarmmeldung weithin verwendet werden, wobei
eine Reduzierung der Kosten der Feueralarmeinheit erfolgt und ihre
Verträglichkeit
mit kostengünstigen
Empfangs-Überwachungs-Instrumenten
mit analogen Signalschleifen sichergestellt wird, da die Alarmeinheit
die "Feuer"- und "Ausfall"-Signale ("Norm") mit Hilfe eines
Verfahrens sendet, das durch ein herkömmliches Empfangs-Überwachungs-Instrument
erkennt werden kann, was die herkömmlichen "Feuer"- und "Ausfall"-Signale in einer analogen Signalschleife
simuliert.