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DE60315787T2 - Auf Fahrzeugscheibe montierte Antenne - Google Patents

Auf Fahrzeugscheibe montierte Antenne Download PDF

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DE60315787T2
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Tomoyuki Fukumaru
Hiroshi Iijima
Hideaki Oshima
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Honda Motor Co Ltd
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bordeigene Antenne.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Planarantenne bekannt, die ein Strahlungselement umfasst, das auf der gleichen Oberfläche z. B. eines Kraftfahrzeugfensterglases vorgesehen ist, die sich auf einer Fahrgastraumseite desselben befindet, sowie einen im Wesentlichen ringförmigen Erdungsleiter, der den Umfang eines Außenkantenabschnitts des Strahlungselements an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt des Strahlungselements umgibt (siehe Z. B. japanische Patentoffenlegungsschrift JP-A-2002-252520 oder US 6 097 345 A .
  • Beim Installieren der Planarantenne gemäß dem obenerwähnten herkömmlichen Beispiel an einem Fahrzeug, in dem Fall, in dem die Planarantenne auf einem Kraftfahrzeugfensterglas installiert wird, wie Z. B. einer Windschutzscheibe oder einem Heckfensterglas, ist es indessen Z. B. wünschenswert, die Antenne nicht nur an einer Beeinträchtigung der Sicht der Insassen, sondern auch an einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugs zu hindern.
  • In dem Fall jedoch, in dem die Abmessungen und die Auslegung der Planarantenne auf der Grundlage des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugs geregelt werden, kann Z. B. die Gefahr bestehen, dass das Erreichen gewünschter Sende- und Empfangseigenschaften schwierig gemacht wird.
  • In einem Fall z. B., in dem mehrere Planarantennen mit voneinander verschiedenen Zielfrequenzbändern am Fahrzeug installiert sind, wird außerdem in dem Fall, in dem eine Interferenzwirkung zwischen den Antennen übermäßig groß wird, das Problem hervorgerufen, dass das Erreichen erwünschter Sende- und Empfangseigenschaften schwierig wird.
  • Aus GB-A-2 290 471 ist eine bordeigene Mikrostreifenantenne bekannt. Auf der Innenseite einer Glasschicht einer laminierten Fahrzeugwindschutzscheibe ist eine leitende Masseebeneschicht ausgebildet, während auf der gegenüberliegenden Außenseite der dielektrischen Glasschicht ein rechteckiges Strahlungsmuster vorgesehen ist. Um die Oberflächenwellenausbreitung in der Glasschicht zu reduzieren, trägt eine der Glasscheiben der laminierten Windschutzscheibe einen leitenden Ring, der die Antenne umschließt, von der leitenden Masseebeneschicht nach außen beabstandet, um unerwünschte Oberflächenwellenmodi zu absorbieren. Der leitende Ring weist einen bevorzugten Widerstand zwischen 5 und 2000 Ohm im Quadrat auf, wobei eine bevorzugte Breite in Richtung von der Antenne weg wenigstens gleich einem Zehntel der Wellenlänge der gesendeten oder empfangenen Strahlung ist.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der Situationen gemacht, wobei es eine Aufgabe derselben ist, eine bordeigene Antenne zu schaffen, die die Sende- und Empfangseigenschaften derselben verbessern kann, während eine Beeinträchtigung der Fahrzeuginstallationseigenschaften derselben unterdrückt wird, und die die Interferenzwirkung reduzieren kann, die zwischen mehreren Antennen auftritt, selbst in einem Fall, in dem die mehreren Antennen am Fahrzeug installiert sind.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Hinsichtlich der Lösung des Problems, um somit die Aufgabe zu lösen, wird eine bordeigene Antenne geschaffen, die ein Strahlungselement (z. B. einen Strahlungsleiter 21 in einer Ausführungsform), der auf der gleichen Oberflache (z. B. einer fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2a in der Ausführungsform) eines dielektrischen Substrats (z. B. eines Heckfensterglases 2 in der Ausführungsform) vorgesehen ist, und ein Erdungselement umfasst, das einen Umfang eines Außenkantenabschnitts des Strahlungselements an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitendes Element (in der Ausführungsform z. B. ein linearer Leiter 12) auf der Oberfläche an einer Position nach außen beabstandet von einem Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters vorgesehen ist.
  • Gemäß der bordeigenen Antenne, die wie oben beschrieben konstruiert ist, kann eine Funkwelle, die sich auf der Oberfläche des dielektrischen Substrats fortpflanzt, vom leitenden Element abgeschnitten und reflektiert werden.
  • Das heißt, wenn Funkwellen empfangen werden, kann durch Abschneiden von Funkwellen, die sich auf der Oberfläche des dielektrischen Substrats in Richtung zum leitenden Element fortpflanzen, die Empfangseigenschaft, genauer die Empfindlichkeitseigenschaft in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel, auf eine gewünschte Bedingung eingestellt werden.
  • Wenn andererseits Funkwellen gesendet werden, kann durch Reflektieren derjenigen Funkwellen, die von dem Strahlungselement abgestrahlt werden und sich auf der Oberfläche des dielektrischen Substrats in Richtung zum Strahlungselement ausbreiten, mittels des leitenden Elements die Sendeeigenschaft, genauer die Empfindlichkeitseigenschaft in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel, auf eine gewünschte Bedingung eingestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, auf dem eine bordeigene Antenne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten bordeigenen Antenne;
  • 3 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten bordeigenen Antenne;
  • 4 ist ein Graph, der Beispiele von Änderungen der mittleren Empfindlichkeiten in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel θ zeigen, die sich mit der in 1 gezeigten bordeigenen Antenne ergeben, resultierend aus einem Fall, bei dem ein Paar linearer Leiter von der in 1 gezeigten Antenne weggelassen ist, und resultierend mit einer bordeigenen Antenne gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel, gefertigt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Draufsicht einer bordeigenen Antenne gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der Ausführungsform; und
  • 6 ist eine Draufsicht einer bordeigenen Antenne gemäß dem zweiten modifizierten Beispiel der Ausführungsform.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform einer bordeigenen Antenne der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine bordeigene Antenne 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, z. B. auf einer fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A eines Umfangskantenabschnitts 2a eines Heckfensterglases der Fenstergläser eines Fahrzeugs 1 angeordnet.
  • Diese bordeigene Antenne 10 kann dann Z. B. eine GPS-Antenne sein, die beim Empfangen eines Positionierungssignals von einem GPS-Kommunikationsnetz (GPS = Globales Positionierungssystem) verwendet wird, um die Position eines Fahrzeugs durch Verwendung eines künstlichen Erdsatelliten zu messen, oder zum Übermitteln einer Notfallnachricht durch Verwendung der Positionsinformationen vom GPS, Z. B. eine DSRC-Antenne (DSRC = dedizierte Kurzreichweitenkommunikation), die beim Empfangen verteilter Daten von verschiedenen Typen von Informationsbereitstellungsdienstleistern verwendet wird, oder zum Implementieren eines Prozesses der automatischen Mauterhebung durch eine Schmalbereichs-Funkkommunikation DSRC zwischen einer straßenseitigen Funkanlage und einer bordeigenen Funkanlage, z. B. eine Antenne zum Empfangen von Daten, die von Rundfunkdienstleistern und/oder verschiedenen Typen von Informationsbereitstellungsdienstleistern verteilt werden, die einen künstlichen Erdsatelliten verwenden, oder z. B. eine Mobilkommunikationsantenne, die für Mobilkommunikation zwischen einem künstlichen Erdsatelliten oder einer geeigneten Basisstation und dem Fahrzeug verwendet wird.
  • Die bordeigene Antenne 10 enthält z. B. eine Planarantenne 11, die auf einer fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A eines Heckfensterglases 2 angeordnet ist, die als ein dielektrisches Substrat dient, und ein Paar linearer Leiter 12, 12, das auf der fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A vorgesehen ist, um die Planarantenne 11 von ihren beiden Seiten zu halten.
  • Die Planarantenne 11 enthält z. B., wie in 5 gezeigt ist, ein Strahlungselement 21, das einen leitenden Film und einen Erdungsleiter 22 umfasst, die auf der fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A des Heckfensterglases 2 angeordnet sind.
  • Das Strahlungselement 21 ist so geformt, dass in einem im Wesentlichen quadratischen leitenden Film mit zwei Paaren von zwei gegenüberliegenden Seiten z. B. ein Paar von zwei Eckabschnitten der zwei Paare der zwei gegenüberliegenden Eckabschnitte, die durch zwei benachbarte Seiten gebildet werden, die einander im Wesentlichen in rechten Winkeln schneiden, so geschnitten wird, dass im Wesentlichen lineare Perturbationsabschnitte 21a, 21a gebildet werden, so dass ein zirkularpolarisierter Wellenmodus von diesen Perturbationsabschnitten 21a, 21a erzeugt wird.
  • Das Strahlungselement 21 wird anschließend mit einer geeigneten (nicht gezeigten Speiseleitung verbunden, so dass ein geeigneter hochfrequenter elektrischer Strom zugeführt wird.
  • Der Erdungsleiter 22 ist Z. B. zu einem im Wesentlichen rechteckigen ringförmigen leitenden Film geformt, und ist mit einem (nicht gezeigten) geeigneten Erdungsdraht verbunden, so dass er immer geerdet ist. Der Erdungsleiter 22 ist so angeordnet, dass er den Umfang eines Außenkantenabschnitts des Strahlungselements 21, der auf der fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt vorgesehen ist, umgibt.
  • Gemäß dieser Konstruktion ist die fahrgastraumseitige Innenoberfläche 2A des Heckfensterglases 2, das als dielektrisches Substrat dient, zwischen dem Außenkantenabschnitt des Strahlungselements 21 und einem Innenkantenabschnitt des Erdungsleiters 22 freigelegt, wobei die Planarantenne 11 veranlasst wird, als Antenne zu arbeiten, wenn ein sogenannter Resonanzkreis zwischen dem Strahlungselement 21 und dem Erdungsleiter 22 gebildet wird.
  • Hierbei werden durch Setzen der Antenneneigenschaften der Planarantenne, z. B. der Resonanzfrequenz und des Frequenzbandes einer Funkwelle, die auszusenden und zu empfangen ist, auf gewünschte Werte, die Dielektrizitätskonstante des Heckfensterglases 2, das als dielektrisches Substrat dient, entsprechende Längen der zwei Paare von gegenüberliegenden Seiten des Strahlungselements 21, und der Abstand zwischen dem Außenkantenabschnitt des Strahlungselements 21 und dem Innenkantenabschnitt des Erdungsleiters 22 auf geeignete Werte festgelegt.
  • Das Paar linearer Leiter 12, 12 ist länger ausgebildet als z. B. die jeweiligen Längen der zwei Paare der zwei gegenüberliegenden Seiten des Strahlungsleiters 21, und ist beispielsweise so angeordnet, dass es parallel zu einem geeigneten Paar der zwei gegenüberliegenden Seiten des Strahlungsleiters 21 wird, während die Planarantenne von ihren beiden Seiten an Positionen gehalten wird, die einen vorgegebenen Abstand L von einem Außenkantenabschnitt der Planarantenne oder einem Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters 22 beabstandet sind.
  • Die vorgegebene Länge L ist, wie später beschrieben wird, auf eine Hälfte oder ein Viertel einer Wellenlänge λ entsprechend der Resonanzfrequenz von z. B. einer zu sendenden und zu empfangenden Funkwelle festgelegt, so dass von den Sende- und Empfangseigenschaften der Planarantenne 11, z. B. insbesondere die Empfindlichkeitseigenschaft in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel, eine gewünschte Bedingung erfüllt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist außerdem eine lineare Antenne AF zum Empfangen von Funkwellen mit Frequenzbändern (z. B. AM- und FM-Bändern) verschieden von denjenigen der Planarantenne 11 auf der fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A an einer Position vorgesehen, die mit einem geeigneten Abstand vom Außenkantenabschnitt der Planarantenne 11 beabstandet ist. Einer der zwei linearen Leiter 12, 12 ist dann zwischen der Planarantenne 11 und der linearen Antenne AF angeordnet.
  • Die bordeigene Antenne 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, wie bisher beschrieben worden ist, wobei die Operationseigenschaften der bordeigenen Antenne 10 im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Mit der bordeigenen Antenne 10 kann eine Funkwelle, die sich auf der Oberfläche des Heckfensterglases 2 fortpflanzt, welches als dielektrisches Substrat dient, von den linearen Leitern 12 abgeschnitten und reflektiert werden.
  • Das heißt, wenn Funkwellen empfangen werden, kann durch Abschneiden von Funkwellen, die sich auf der Oberfläche des Heckfensterglases 2 in Richtung zur Planarantenne 11 fortpflanzen, die Empfangseigenschaft, insbesondere die Empfindlichkeitseigenschaft in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel, auf eine gewünschte Bedingung eingestellt werden.
  • Wenn andererseits Funkwellen gesendet werden, kann durch Reflektieren derjenigen Funkwellen, die von der Planarantenne 11 abgestrahlt werden und sich auf der Oberfläche des Heckfensterglases 2 in Richtung zur Planarantenne 11 fortpflanzen, mittels der linearen Leiter 12 die Sendeeigenschaft, insbesondere die Empfindlichkeitseigenschaft in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel, auf eine gewünschte Bedingung eingestellt werden.
  • Wie z. B. in 4 gezeigt ist, wird in einem Fall, in dem der vorgegebene Abstand L vom Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters 22 zu den jeweiligen linearen Leitern 12 auf einen Wert festgelegt ist, der gleich einem Viertel der Wellenlänge λ der Funkwelle einer gewünschten Resonanzfrequenz ist, erkannt, dass eine Änderung in Abhängigkeit von einem Elevationswinkel θ im Mittelwert (mittlere Empfindlichkeit) dBa um eine vertikale Achse (eine in 1 gezeigt Z-Achse) einer Empfindlichkeit oder eines Gewinns relativ zu einer Funkwelle bei einer gewünschten Resonanzfrequenz der bordeigenen Antenne 10 ein größerer Wert bei einem relativ niedrigen Elevationswinkel wird als eine mittlere Empfindlichkeit dB, die resultiert, wenn die linearen Leiter 12 weggelassen werden.
  • Wie später beschrieben wird, wird außerdem in dem Fall, in dem die vorgegebene Länge L z. B. auf einen Wert festgelegt wird, der gleich der Hälfte der Wellenlänge λ ist, erkannt, dass eine mittlere Empfindlichkeit in einem großen Wert bei einem relativ hohen Elevationswinkel sichergestellt werden kann, als die mittlere Empfindlichkeit dB, die resultiert, wenn die linearen Leiter 12 weggelassen werden.
  • Wie bisher beschrieben worden ist, können gemäß der bordeigenen Antenne 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Funkwellen, die sich auf der Oberfläche des Heckfensterglases 2 fortpflanzen, das als dielektrisches Substrat dient, von den linearen Leitern 12 abgeschnitten und reflektiert werden, wodurch die Sende- und Empfangseigenschaften der bordeigenen Antenne, insbesondere die Empfindlichkeitseigenschaften derselben in Abhängigkeit von Elevationswinkeln bis zu einer gewünschten Bedingung verbessert werden können, wobei außerdem selbst in dem Fall, in dem eine weitere Antenne vorhanden ist, die Interferenzwirkung zwischen den Antennen reduziert werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass obwohl in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Paar linearer Leiter 12, 12 so angeordnet ist, dass es die Planarantenne 11 von ihren beiden Seiten hält, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, und z. B., wie bei einer bordeigenen Antenne 10 gemäß einem in 5 gezeigten ersten modifizierten Beispiel, ein ringförmiger Leiter 31 derart angeordnet sein kann, dass er den Umfang eines Außenkantenabschnitts einer Planarantenne 11 oder einen Außenkantenabschnitt eines Erdungsleiters 12 an einer Position um eine Strecke L beabstandet vom Außenkantenabschnitt umgibt.
  • Außerdem können, wie z. B. mit einer bordeigenen Antenne 10 gemäß einem in 6 gezeigten zweiten modifizierten Beispiel, der andere lineare Leiter 12 des Paares der linearen Leiter 12, 12 in der Ausführungsform weggelassen werden und stattdessen ein filmartiger Leiter 32 so vorgesehen sein, dass er sich ausgehend von einem Außenkantenabschnitt eines Erdungsleiters 22 einer Planarantenne 11 auf der fahrgastraumseitigen Innenoberfläche 2A nach außen erstreckt.
  • In diesem zweiten modifizierten Beispiel ist eine mittlere Empfindlichkeit dBb, die sich ergibt, wenn ein vorgegebener Abstand L vom Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters 22 zum linearen Leiter 12 auf einen Wert festgelegt ist, der gleich einer Hälfte der Wellenlänge λ einer Funkwelle bei einer gewünschten Resonanzfrequenz ist, wie in 4 gezeigt ist, z. B. auf einen kleineren Wert bei einem relativ kleinen Elevationswinkel reduziert, wobei ein größerer Wert bei einem relativ hohen Elevationswinkel sichergestellt werden kann.
  • Somit kann die Elevationswinkeleigenschaft der bordeigenen Antenne 10 in geeigneter Weise in Abhängigkeit von den zu sendenden und zu empfangenden Funkwellen festgelegt werden.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Planarantenne 11 so gefertigt ist, dass sie den Strahlungsleiter 21 enthält, der aus dem leitenden Film und dem Erdungsleiter 22 gebildet ist, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann ein aus einem Halbleiter gebildetes Strahlungselement anstelle des Strahlungsleiters 21 vorgesehen sein.
  • Wie bisher beschrieben worden ist, können gemäß der bordeigenen Antenne, wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, Funkwellen, die sich auf der Oberfläche des dielektrischen Substrats fortpflanzen, von den leitenden Elementen abgeschnitten und reflektiert werden, wodurch die Sende- und Empfangseigenschaften der bordeigenen Antenne, insbesondere die Empfindlichkeitseigenschaften in Abhängigkeit von Elevationswinkeln, bis zu einer gewünschten Bedingung verbessert werden können.

Claims (7)

  1. Bordeigene Antenne, umfassend: ein Strahlungselement (21), das auf einem dielektrischen Substrat (2) vorgesehen ist; einen Erdungsleiter (22), der einen Umfang eines Außenkantenabschnitts des Strahlungselements (21) an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt umgibt, wobei das Strahlungselement (21) und der Erdungsleiter auf der gleichen Oberfläche (2A) des dielektrischen Substrats (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitendes Element (12; 13), das wenigstens einen linear geformten Leiter zum Reflektieren von Funkwellen, die sich auf der Oberfläche (2A) des dielektrischen Substrats (2) fortpflanzen, auf der Oberfläche (2A) an einer Position parallel zu einer Seite des Strahlungselements (21) und mit einem vorgegebenen Abstand (L) nach außen von einem Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters (22) beabstandet vorgesehen ist, wobei der vorgegebene Abstand (L) auf eine Hälfte oder ein Viertel einer Wellenlänge entsprechend der Resonanzfrequenz einer zu sendenden und zu empfangenden Funkwelle festgelegt ist.
  2. Bordeigene Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (12) ein Paar linear geformter Leiter umfasst.
  3. Bordeigene Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar linear geformter Leiter auf der Oberfläche (2A) an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt des Erdungsleiters (22) vorgesehen ist, so dass sie einander gegenüberliegen.
  4. Bordeigene Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (31) den Umfang des Kantenabschnitts des Erdungsleiters (22) an einer Position nach außen beabstandet vom Außenkantenabschnitt umgibt.
  5. Bordeigene Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (31) kreisförmig ist.
  6. Bordeigene Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element ein Film ist.
  7. Bordeigene Antenne nach irgendeinem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass eine lineare Antenne (AF) an einer Position beabstandet vom leitenden Element (12; 13) und auf der gegenüberliegenden Seite des Erdungsleiters (22) vorgesehen ist.
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