[go: up one dir, main page]

DE60312201T2 - Medikamentenspender - Google Patents

Medikamentenspender Download PDF

Info

Publication number
DE60312201T2
DE60312201T2 DE60312201T DE60312201T DE60312201T2 DE 60312201 T2 DE60312201 T2 DE 60312201T2 DE 60312201 T DE60312201 T DE 60312201T DE 60312201 T DE60312201 T DE 60312201T DE 60312201 T2 DE60312201 T2 DE 60312201T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
dispensing unit
unit
dispensing
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60312201T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60312201D1 (de
Inventor
Stanley George Ware Bonney
Michael Birsha Ware DAVIES
Paul Kenneth Ware RAND
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaxo Group Ltd
Original Assignee
Glaxo Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Group Ltd filed Critical Glaxo Group Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60312201D1 publication Critical patent/DE60312201D1/de
Publication of DE60312201T2 publication Critical patent/DE60312201T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0021Mouthpieces therefor
    • A61M15/0025Mouthpieces therefor with caps
    • A61M15/0026Hinged caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0065Inhalators with dosage or measuring devices
    • A61M15/0068Indicating or counting the number of dispensed doses or of remaining doses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0065Inhalators with dosage or measuring devices
    • A61M15/0068Indicating or counting the number of dispensed doses or of remaining doses
    • A61M15/007Mechanical counters
    • A61M15/0071Mechanical counters having a display or indicator
    • A61M15/0076Mechanical counters having a display or indicator on a drum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0065Inhalators with dosage or measuring devices
    • A61M15/0068Indicating or counting the number of dispensed doses or of remaining doses
    • A61M15/0081Locking means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arzneimittel-Abgabevorrichtung zum Abgeben einer Arzneimittel-Zusammensetzung an einen Patienten aus einem Behälter, der die Arzneimittel-Zusammensetzung enthält, wobei der Behälter geeignet ist, in einen Abgabemodus von ihm platziert zu werden, bei Aufbringung einer Betätigungsbedingung darauf (nachstehend eine „Vorrichtung des definierten Typs").
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Druckschrift EP 0075548 wird als nächstliegender Stand der Technik für die vorliegende Erfindung erachtet, und offenbart eine handbetätigte Arzneimittel-Abgabevorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Bevor eine Vorrichtung des definierten Typs legal auf den Markt gebracht werden kann, ist es zuerst notwendig, dass die Vorrichtung durch die entsprechende Aufsichtsbehörde genehmigt wird, z.B. die „Food and Drug Administration (FDA)" in den Vereinigten Staaten von Amerika.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor eine Vorrichtung des definierten Typs bereitzustellen, welche die Vorlaufzeit für sie, um auf den Markt zu kommen, verkürzen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine handbetätigte Abgabevorrichtung, wie durch Anspruch 1 definiert, bereitgestellt.
  • Die Vorrichtung kann handgehalten sein, zum Beispiel kann die Vorrichtung geeignet sein, durch die Einhausungseinheit gehalten zu werden, wenn sie mit der Abgabeeinheit zusammengebaut ist. Die Abgabeeinheit ist so angepasst, dass sie handbetätigt ist, um die Betätigungsbedingung auf den Behälter aufzubringen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung so angepasst sein, dass, wenn die Einhausungseinheit durch eine Hand eines Patienten gehalten wird, die Hand des Patienten auch in der Lage ist, den Betätigungsmechanismus der Abgabeeinheit zu betätigen.
  • Die Betätigungsbedingung bzw. -zustand ist eine Bewegung eines ersten Teils des Behälters relativ zu einem zweiten Teil, und der Betätigungsmechanismus der Abgabeeinheit ist in der Lage, die relative Bewegung zu bewirken. Der Betätigungsmechanismus der Abgabeeinheit ist bei der Verwendung geeignet, den zweiten Teil des Behälters stationär zu halten und zuzulassen, dass sich der erste Teil relativ dazu bewegt.
  • Der Behälter kann eine Vielzahl von Dosen der Arzneimittel-Zusammensetzung aufweisen, und mit einem Dosiszähler-Mechanismus ausgestattet sein, und wobei die Abgabeeinheit einen Dosiszähler-Vorrückmechanismus aufweist, der bei der Verwendung geeignet ist, den Dosiszähler-Mechanismus vor zu bewegen, wenn die Betätigungsbedingung durch die Abgabeeinheit auf den Behälter aufgebracht wird. Bequemerweise weist der Dosiszähler-Vorrückmechanismus ein mechanisches Merkmal auf, das den Dosiszähler-Mechanismus in Eingriff nimmt, um ihn bei einer relativen Bewegung des ersten Teils des Behälters zu dem zweiten Teil davon vor zu bewegen. Das mechanische Merkmal kann ein Stab und/oder ein Teil eines Zahnstangenmechanismus sein, wobei der andere Teil in dem Dosiszähler-Mechanismus ist.
  • Idealerweise bildet der Auslass einen Teil einer Düsenanordnung in der Abgabeeinheit, zum Leiten der Arzneimittel-Zusammensetzung an den Patienten, bei Aufbringung der Betätigungsbedingung auf den Behälter.
  • Der zweite Teil des Behälters kann einen Auslass des Behälters darstellen. Bei der Verwendung wird der Auslass des Behälters durch die Düsenanordnung vorzugsweise stationär gehalten. Vorzugsweise ist der zweite Teil ein Ventil, das zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt wird, bei einer relativen Bewegung mit dem ersten Teil. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie nachstehend beschrieben wird, ist der Behälter ein Aerosolbehälter, wobei der erste Teil ein Kanister ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner die Vorrichtung der Erfindung in Kombination mit dem Behälter und der Arzneimittel-Zusammensetzung darin bereitgestellt. Die Arzneimittel-Zusammensetzung kann für die Behandlung oder Prophylaxe einer Atmungserkrankung oder -störung sein, z.B. Rhinitis.
  • Die Vorrichtung kann eine Inhalationsvorrichtung oder eine intranasale Vorrichtung sein.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann in einem Arzneimittel-Abgabesystem enthalten sein, das die Vorrichtung der Erfindung und zumindest eine weitere Abgabeeinheit umfasst, wobei die Abgabeeinheiten miteinander austauschbar sind. So könnten wiederbefüllbare Behälter, die zur Verwendung bereit sind, in einer Ersatz-Abgabeeinheit bereitgestellt werden.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch in einem Arzneimittel-Abgabesystem enthalten sein, das die Vorrichtung der Erfindung und zumindest eine weitere Einhausungseinheit mit einem unterschiedlichen Aussehen als die andere Einhausungseinheit umfasst, wobei die Einhausungseinheiten miteinander austauschbar sind. Somit gibt das Entfernen der Abgabeeinheit von einer der Einhausungseinheiten, und das Platzieren von ihr in die andere Einhausungseinheit, der Arzneimittel-Abgabevorrichtung ein neues Aussehen. Mit anderen Worten kann die Ästhetik, aber nicht die Funktionalität, der Vorrichtung für bestimmte Patientengruppen kundengerecht angefertigt werden, z.B. basierend auf der Demographie, Nationalität usw..
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Vorsehen einer Abgabeeinheit zur Aufnahme des Behälters, die einen Betätigungsmechanismus, zum Aufbringen der Betätigungsbedingung darauf, und einen Auslass aufweist, durch den die Arzneimittel-Formulierung aus dem Spender, bei Aufbringung der Betätigungsbedingung darauf, abgegeben werden kann, und
    • (b) getrenntes Vorsehen einer Einhausungseinheit, die geeignet ist, die Abgabeeinheit derart fest zu halten, dass das Arzneimittel aus dem Behälter durch die Abgabeeinheit abgegeben werden kann, wenn sie durch die Einhausungseinheit gehalten wird.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in den hieran beigefügten Ansprüchen fortgesetzt.
  • Eine nicht einschränkende, beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen der beispielhaften Ausführungsform
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Patienten, der eine intranasale Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet.
  • 2 ist eine Seitenansicht der intranasalen Vorrichtung, die einen äußeren Einhausungsteil von ihr zeigt, mit Abdeckungs- und Behälterelementen und einem Gelenk dazwischen, wobei das äußere Einhausungsteil in einem geschlossenen Zustand ist, um innere Teile der Vorrichtung zu schützen.
  • 3 ist eine Seitenansicht der intranasalen Vorrichtung, wobei das äußere Einhausungsteil in einen offenen Zustand gelenkig bewegt ist, um einen Zugang zu den inneren Teilen zuzulassen.
  • 4A ist eine Seitenansicht der intranasalen Vorrichtung in ihrem offenen Zustand, wobei das Abdeckungselement hinter das Behälterelement geschwenkt ist.
  • 4B entspricht 4A, aber wobei die Behälter- und Abdeckungselemente verschachtelt sind.
  • 5 ist eine Rückansicht der Vorrichtung, wobei das äußere Einhausungsteil in seinem geschlossenen Zustand ist.
  • 6 ist eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen der intranasalen Vorrichtung, wobei das äußere Einhausungsteil in seinem verschachtelten Zustand ist.
  • 7 ist eine schematische Teilschnittansicht eines inneren Betätigungsteils der intranasalen Vorrichtung, das in dem äußeren Einhausungsteil angebracht ist.
  • 8 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht einer alternativen Gelenkkonstruktion für das äußere Einhausungsteil.
  • 9 ist eine Seitenansicht im Querschnitt der alternativen Gelenkkonstruktion im Schnitt nach IX-IX in 8.
  • 10A ist eine Perspektivansicht einer Kanistereinheit der intranasalen Vorrichtung, mit einem Kanister und einem an dem Kanister angebrachten Dosiszähler-Kopf.
  • 10B ist eine Draufsicht des Dosiszähler-Kopfes.
  • 10C ist eine Seitenansicht des Dosiszähler-Kopfes.
  • 10D ist eine Rückansicht des Dosiszähler-Kopfes.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des inneren Betätigungsteils der intranasalen Vorrichtung.
  • 12 ist eine Ansicht der entgegengesetzten Seite des inneren Betätigungsteils, wobei die Kanistereinheit darin angebracht in Schattenstreifen gezeigt wird.
  • 13 ist eine Draufsicht des inneren Betätigungsteils.
  • 14 ist eine Rückansicht des inneren Betätigungsteils, wobei die Kanistereinheit darin angebracht ist.
  • 15A ist eine schematische Ansicht, teilweise im Querschnitt, der in dem inneren Betätigungsteil in einer nicht betriebsfähigen Position angebrachten Kanistereinheit.
  • 15B entspricht 15A, aber mit der Kanistereinheit in einer betriebsfähigen bzw. operativen Position relativ zu dem inneren Betätigungsteil.
  • Ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform
  • In den Zeichnungsfiguren wird eine Arzneimittel-Abgabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei die Vorrichtung 1 bei dieser besonderen, nicht beschränkenden Ausführungsform eine intranasale Arzneimittel-Abgabevorrichtung ist, wie sie graphisch in 1 gezeigt wird.
  • Wie am besten in 6 gezeigt wird, umfasst die intranasale Arzneimittel-Abgabevorrichtung 1 als Komponententeile die Folgenden:
    • – einen äußeren Einhausungs- bzw. Gehäuseteil 3;
    • – einen einstückigen inneren Betätigungsteil 5, der lösbar in dem äußeren Einhausungsteil 3 befestigbar ist; und
    • – eine Kanistereinheit 7, die lösbar in dem inneren Betätigungsteil 5 befestigbar ist.
  • Äußerer Einhausungsteil
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 7, ist der äußere Einhausungsteil 3 der intranasalen Vorrichtung 1 aus zwei schalenartigen Elementen ausgebildet, nämlich einem Behälterelement 9 und einem Abdeckungselement 11, die durch ein Gelenk 13 miteinander verbunden sind. Jedes der Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 präsentiert jeweils einen Hohlraum 17a; 17b mit einem Mund bzw. einer Öffnung, der/die durch eine Lippenoberfläche 2a; 2b abgegrenzt ist (6).
  • Sowohl das Behälterelement 9 als auch das Abdeckungselement 11 sind aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzgießen ausgebildet, obwohl natürlich andere Arten von Formgebungsverfahren verwendet werden können. Die Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 sind vorzugsweise beide aus Polypropylen ausgebildet, wobei das Behälterelement 11 opak ist, aber das Abdeckungselement 11 transparent oder halb-transparent ist. Andere Kunststoffmaterial-Kombinationen sind möglich, obwohl es bevorzugt wird, dass das Abdeckungselement 11 transparent/halb-transparent ist, aus Gründen, die nachstehend augenscheinlich werden.
  • Wie am besten in 7 gezeigt wird, ist zum Beispiel das Abdeckungselement 11 integriert mit dem Gelenk 13 ausgebildet, was umgangssprachlich als ein „Wohngelenk (living hinge)" bekannt ist, und das Gelenk 13 umfasst einen Knauf 15.
  • Wenn man sich den 6 und 7 zuwendet, ist an einer inneren Oberfläche 19 des Hohlraums 17a des schalenartigen Behälterelements 9 ein Paar von Vorsprüngen oder Rippen 21a, 21b ausgebildet, um mit komplementären Oberflächen des inneren Betätigungsteils 5 zusammenzuwirken, um eine Schnappverschluss-Verbindung zwischen dem äußeren Einhausungsteil 3 und dem inneren Betätigungsteil 5 auszubilden, wie auch nachstehend ausführlicher diskutiert wird. Eine erste der Rippen 21a ist zu einem oberen Ende 23 des Behälterelements 9 hin angeordnet, während die andere Rippe 21b zu einem unteren Ende 25 des Behälterelements 9 hin angeordnet ist.
  • Auf der inneren Oberfläche 19 des Hohlraums 17a des Behälterelements 9 sind auch sich längs erstreckende Rippen 27a, 27b ausgebildet. Die Längsrippen 27a, 27b sind auf gegenüberliegenden Seiten des Behälterelements 9 angeordnet, und wirken als Anti-Rotations-Halteelemente an dem inneren Betätigungsteil 5 in dem Hohlraum 17a.
  • An dem oberen Ende 23 des Behälterelements 9 ist eine Abschrägung 29 ausgebildet, durch die sich eine Öffnung 31 von einer äußeren Oberfläche 33 des Behälterelements 9 zu der inneren Oberfläche 19 des Hohlraums 17a erstreckt. Aus 7 kann man sehen, dass die Öffnung 31 geeignet ist, den Knauf 15 an dem Gelenk 13 aufzunehmen. Obwohl der Durchmesser des Knaufs 15 größer als der Durchmesser der Öffnung 31 ist, kann der Knauf 15 durch die Öffnung 31 gedrückt werden, um darin eingenommen zu werden, aufgrund dessen, dass die Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 ausreichend elastisch verformbar sind, aufgrund ihrer schalenartigen Beschaffenheit und der verwendeten Materialien. Außerdem kann der Knauf 15 aus der Öffnung 31 zurückgezogen werden, bei Aufbringung einer ausreichenden Ziehkraft darauf, für eine Trennung der Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt, ermöglicht das Anbringen des Knaufs 15 des Gelenks 13 in der Öffnung 31 des Behälterelements 9 zwei Bewegungsgrade des Abdeckungselements 11 an dem Behälterelement 9, wie folgt:
    • (1) Ein gelenkiges Bewegen des Abdeckungselements 11 aus einer geschlossenen Position, die in den 2 und 5 gezeigt wird, in der die jeweiligen Lippenoberflächen 2a, 2b der Hohlräume 17a, 17b der Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 an einer Schnittstelle 2c aneinanderstoßen, um einen umschlossenen Innenraum 8 (siehe 7) auszubilden, in eine offene Position, die in 3 gezeigt wird, in welcher der Hohlraum 17a des Behälterelements 9 zugänglich ist. Wie man aus den 6 und 7 versteht, sind die Lippenoberflächen 2a, 2b jeweils mit Rastvorrichtungselementen 4, 6 versehen, die in der geschlossenen Position miteinander in Eingriff gelangen, um eine lösbare Schnappverschluss-Befestigung der Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 in der geschlossenen Position vorzusehen.
    • (2) Eine Dreh- oder Schwenkbewegung des Abdeckungselements 11 um die Öffnung 31 (Schwenkachse A-A) aus einer ersten Winkelposition, die der offenen Position entspricht, die in 3 gezeigt wird, in eine zweite Winkelposition, die in 4A gezeigt wird, in der sich das Abdeckungselement 11 hinter dem Behälterelement 9 befindet. Das Abdeckungselement 11 kann nicht um die Schwenkachse A-A aus seiner geschlossenen Position geschwenkt werden, aufgrund dessen, dass die Lippenoberflächen 2a, 2b miteinander in Eingriff gelangen.
  • Wie in 4B gezeigt, wenn das Abdeckungselement 11 in der zweiten Winkelposition ist, kann es sich mit dem Behälterelement 9 verschachteln, durch eine Vorwärtsbewegung in der Richtung des Pfeils B. Mit anderen Worten kann der konkave Hohlraum 17b des schalenartigen Abdeckungselements 11 die konvexe hintere Oberfläche des Behälterelements 9 gleitend aufnehmen. In der verschachtelten Position wird eine Presspassung zwischen den Behälter- und Abdeckungselementen 9, 11 ausgebildet, um sie in der Verschachtelungsposition lösbar zu befestigen.
  • Wenn die Behälter- und Abdeckungselemente 9, 11 die Verschachtelungskonfiguration annehmen, wird eine ergonomische Einheit ausgebildet, die einfach und komfortabel durch eine Hand 90 eines Patienten 92 gehalten werden kann, wie in 1 gezeigt. In diesem Modus kann das äußere Einhausungsteil 3 als ein Halter oder Applikator der Arzneimittel-Abgabevorrichtung 1 wirken.
  • Wie in 5 gezeigt, ist zum Beispiel die äußere Oberfläche 33 an der Rückseite des Behälterelements 9 mit einem Fenster 35 versehen. Wie man aus den 4A und 4B verstehen wird, wird das Fenster 35 durch das Abdeckungselement 11 abgedeckt, wenn es in seiner zweiten Winkelposition ist. Falls das Abdeckungselement 11 transparent oder halb-transparent ist, ist das Fenster 35 dann durch das Abdeckungselement 11 sichtbar, wenn es in seiner zweiten Winkelposition ist.
  • Falls es notwendig ist, könnte ein Indizierungs- oder Rastvorrichtungsmechanismus vorgesehen werden, für ein Indizieren des Abdeckungselements 11 in einer oder mehreren vorbestimmten Winkelpositionen um die Schwenkachse A-A, zum Beispiel die ersten und/oder zweiten Winkelpositionen, und/oder Winkelpositionen dazwischen. Der Nutzer würde dann eine taktile Rückkopplung haben, die andeutet, dass das Abdeckungselement 11 in der richtigen Winkelposition ist, z.B. für eine Verschachtelung mit dem Behälterelement 9. Eine Art den Indizierungsmechanismus zu erreichen würde eine männliche-und-weibliche Anordnung sein, bei der männliche (oder weibliche) Oberflächenmerkmale in der äußeren Oberfläche 33 des Behälterelements 9, an den erforderlichen Winkelanordnungen um die Schwenkachse A-A, ausgebildet sind, und ein oder mehrere komplementäre weibliche (oder männliche) Oberflächenmerkmale entsprechend an der inneren Oberfläche des Gelenks 13 um den Knauf 15 angeordnet sind. Wenn sich das männliche Merkmal in dem, oder einem der weiblichen Merkmale (oder umgekehrt) befindet, wird das Abdeckungselement 11 in einer vorbestimmten Winkelposition indiziert. Um das Abdeckungselement 11 in eine neue Winkelposition zu bewegen, bewirkt eine Drehung des Abdeckungselements 11 um die Schwenkachse A-A eine Trennung der ersten Indizierungsverbindung, bis die männlichen und weiblichen Merkmale in einer neuen Winkelposition des Abdeckungselements 11 wieder in Eingriff gelangen.
  • Beispielhaft wird ein „Kugelzapfen-"Indizierungsmechanismus in den 8 und 9 gezeigt, bei dem eine kreisförmige Gruppierung von Vorsprüngen 80 an der inneren Oberfläche des Gelenks 13, koaxial mit dem Knauf 15, ausgebildet ist, und eine komplementäre kreisförmige Gruppierung von Sockeln 82 in der äußeren Oberfläche 33 der Abschrägung 29 an dem Behälterelement 9, koaxial mit der Schwenkachse A-A, ausgebildet ist. Wenn sich die Vorsprünge 80 in den komplementären Sockeln 82 befinden, ist das Abdeckungselement 11 in einer von einer Vielzahl von unterschiedlichen vorbestimmten Winkelpositionen indiziert, die es um die Schwenkachse A-A annehmen kann, zum Beispiel die erste Winkelposition der 2 und 3, oder die zweite Winkelposition der 4A und 4B. Das Abdeckungselement 11 kann dann dadurch in einer neuen vorbestimmten Winkelposition indiziert werden, dass es um die Schwenkachse A-A geschwenkt wird, um die Vorsprünge 80 und Sockel 82 zu trennen und wieder in Eingriff zu bringen, z.B. aus der ersten Winkelposition in die zweite Winkelposition, und umgekehrt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein Indizierungsmechanismus vorgesehen werden, der das Abdeckungselement 11 in einer End-Winkelposition, zwischen den zuvor erwähnten ersten und zweiten Winkelpositionen, derart indiziert, dass das Abdeckungselement 11 das Fenster 35 in dem Behälterelement 9 nicht bedeckt, wodurch zugelassen wird, dass das Fenster 35 durch einen Nutzer der intranasalen Vorrichtung 1 gesehen wird.
  • Kanistereinheit
  • Wenn man sich nun den 10A bis 10D zuwendet, umfasst die Kanistereinheit 7 einen Aerosolkanister 10 des Standardtyps, der eine Arzneimittel-Formulierung in einem fluiden Treibmittel enthält, z.B. ein Flüssiggas-Treibmittel wie beispielsweise ein Hydrofluoralkan (HFA), zum Beispiel 1,1,1,2-Tetrafluorethan (CF3CH2F) (bekannt als „HFA 134a") oder 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluor-n-Propan (CF3CHFCF3) (bekannt als „HFA 227"), oder eine Mischung daraus. Das Arzneimittel ist typischerweise für die Behandlung oder Prophylaxe von Atmungserkrankungen oder -störungen, zum Beispiel Rhinitis. Das Arzneimittel kann auch für die Behandlung oder Prophylaxe von anderen Arten von Erkrankungen oder Störungen sein, durch eine systemische Wirkung des Arzneimittels. Die Kanistereinheit 7 umfasst ferner einen Dosiszähler-Kopf 12.
  • Der Kanister 10 weist einen Metall-Kanisterkörper 14 auf, der, wie im Stand der Technik z.B. von Dosieraerosolen (MDIs) bekannt ist, ein offenes Ende aufweist, das durch eine Ventilanordnung mit einem Ventilschaft 16 abgedeckt ist, der so angebracht ist, dass er relativ zu dem Kanisterkörper 14 bewegbar ist, zwischen einer eingezogenen oder offenen Position relativ zu dem Kanisterkörper 14, in der die Arzneimittel-Formulierung aus dem Kanister 10 durch den Ventilschaft 16 abgelassen wird, und einer ausgefahrenen oder geschlossenen Position relativ zu dem Kanisterkörper 14, in der verhindert wird, dass die Arzneimittel-Formulierung aus dem Kanister 10 abgelassen wird.
  • Wie im Stand der Technik bekannt ist, umfasst die Ventilanordnung einen Vorspannungsmechanismus, wie beispielsweise eine Feder (nicht gezeigt), zum Vorspannen des Ventilschafts 16 in die geschlossene Position. Die Ventilanordnung kann derart sein, dass sie ferner einen Mess- bzw. Dosiermechanismus enthält, der so betrieben wird, dass eine abgemessene Dosis der Arzneimittel-Formulierung abgelassen wird, wenn der Ventilschaft 16 in seiner offenen Position ist. Typischerweise wird die Ventilanordnung eine Messkammer mit einem festen Volumen aufweisen, die in der geschlossenen Position des Ventilschafts 16 von der äußeren Umgebung abgedichtet ist, aber mit dem Kanisterkörper 14 in Fluid-Verbindung ist, wodurch die Messkammer mit der Arzneimittel-Formulierung gefüllt ist, und die in der offenen Position des Ventilschafts von dem Kanisterkörper 14 und seinen Inhalten abgedichtet ist, aber mit der äußeren Umgebung in Fluid-Verbindung ist, so dass die abgemessene Dosis der Arzneimittel-Formulierung in der Kammer, durch den Ventilschaft 16, an die äußere Umgebung abgelassen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Ventilanordnung ein Dosierventil, das eine abgemessene Dosis der Arzneimittel-Formulierung pro Betätigung davon abgibt. Ein geeignetes Dosierventil ist in WO 98/29321 offenbart.
  • Der Dosiszähler-Kopf 12 der Kanistereinheit 7 weist einen hohlen Kunststoffkörper 18 aus einem Kunststoffmaterial auf, der fest an dem Kanister 10 über dem Auslassende des Kanisters 10 mit der Ventilanordnung befestigt ist. Der Dosiszähler-Körper 18 ist an dem Kanister 10 befestigt, um zu verhindern, dass er von dem Kanister 10 abgenommen wird, obwohl er frei ist, um sich um eine Längsachse D-D der Kanistereinheit 7 zu drehen. Der Dosiszähler-Körper 18 kann auf die in WO 01/28887 (Glaxo/Brand et al.) beschriebene und gezeigte Art an dem Kanister 10 befestigt sein.
  • Wie am besten in 10D gezeigt wird, ist der Dosiszähler-Körper 18 mit einem Anzeigefenster 10 ausgebildet. Der Dosiszähler-Kopf 12 umfasst ferner einen Dosiszähler-Mechanismus (nicht gezeigt) in dem Körper 18, der, wenn er betätigt wird, einen Zähler 22 von ihm vorrückt, der sich in dem Fenster 20 befindet. Wenn der Zähler 22 vorgerückt wird, führt es dazu, dass die dadurch in dem Fenster 20 gezeigte Dosiszahl entweder zunimmt, um die Anzahl der abgegebenen Dosen anzuzeigen, oder, besonders bevorzugt, abnimmt, um die in dem Behälter 10 verbleibende Anzahl von Dosen zu zeigen. Der Dosiszähler-Mechanismus kann eine der Formen annehmen, die in WO 98/56444 (Glaxo/Rand et al.), oder in der gleichzeitig anhängigen Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 2004001664 der Anmelder, beschrieben und gezeigt werden.
  • Eine Öffnung 24 ist in der äußeren Oberfläche des Dosiszähler-Körpers 18 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass ein Antrieb mit dem Dosiszähler-Mechanismus in Eingriff gelangt, um den Zähler 22 vorzurücken, wenn eine Dosis der Arzneimittel-Formulierung aus dem Kanister 10 durch das innere Betätigungsteil 5 abgegeben wird, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie in den 10A und 10B gezeigt, umfasst der Dosiszähler-Körper 18 einen randartigen unteren Abschnitt 26 und einen U-förmigen oberen Abschnitt 28. Der Dosiszähler-Körper 18 weist auch eine Mittelöffnung 13 zu dem U-förmigen oberen Abschnitt 28 hin auf, durch die der Ventilschaft 16 vorsteht. Man wird ferner aus den 10C und 10D sehen, dass das Dosiszähler-Fenster 20 in einem Vorsprung 32 in der äußeren Umfangsoberfläche des U-förmigen oberen Abschnitts 28 ausgebildet ist.
  • Innerer Betätigungsteil
  • Die Aufmerksamkeit wird nun den 11 bis 15B zugewandt, die den inneren Betätigungsteil 5 zeigen. Der innere Betätigungsteil 5 ist aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen, wobei er durch ein Formgebungsverfahren hergestellt ist, vorzugsweise durch Spritzgießen.
  • Wie man sehen wird, weist der innere Betätigungsteil 5 einen rohrförmigen Aufbau auf, mit einem Hauptkörper 37, der einen axial ausgerichteten Hohlraum 38 definiert. Der Hauptkörper 37 weist eine äußere Oberfläche 39 auf, mit einem hinteren Abschnitt 40, der eine Form und Größe aufweist, die der Form und Größe der inneren Oberfläche 19 des Behälterelement-Hohlraums 17a komplementär ist, wodurch ermöglicht wird, dass der innere Betätigungsteil 5 gut in den Behälterelement-Hohlraum 17a passt, wie zum Beispiel in den 3 und 7 gezeigt wird. Insbesondere ist der hintere Abschnitt 40 der Hauptkörper-Außenoberfläche 39 mit einer Reihe von axial beabstandeten Umfangsrippen 41a–c versehen, die als Abstandshalter dienen, um den inneren Betätigungsteil 5 entlang einer vertikalen Achse C-C in dem Behälterelement 9 zu positionieren, wie in den 6 und 7 gezeigt wird. Außerdem ist, wie ferner in 7 gezeigt wird, die oberste Umfangsrippe 41 geeignet, mit einer Schnappverschluss-Verbindung unterhalb der Verriegelungsrippe 21a an der inneren Oberfläche 19 des Behälterelements 9 angebracht zu werden.
  • Die 11 bis 13 zeigen, dass die Umfangsrippen 41a–c durch Längsschlitze 42, 44 geschnitten werden. Die Längsschlitze 42, 44 sind so positioniert und weisen eine derartige Größe auf, dass sie mit den Längsrippen 27a, 27b an der inneren Oberfläche 19 des Behälterelements 9 des äußeren Einhausungsteils 3 zusammenwirken, um eine Drehung des inneren Betätigungsteils 5 in dem Behälterelement 9 des äußeren Einhausungsteils 3 zu verhindern.
  • Man wird ferner sehen, dass der innere Betätigungsteil 5 eine Fußstruktur 43 aufweist, die, wie in 7 gezeigt, auf einer Basisoberfläche 60 des Hohlraums 17a des Behälterelements 9 steht. Die Fußstruktur 43 umfasst eine Kerbe 45 an ihrer vordersten Oberfläche 47, die mit der Verriegelungsrippe 21b an dem unteren Ende 25 des Hohlraums 17a des Behälterelements 9 in Verbindung gelangt. Wenn die Verriegelungsmerkmale 21a, 21b; 41a, 45 des Behälterelements 9 beziehungsweise des inneren Betätigungsteils 5 miteinander in Eingriff gelangen, wird der innere Betätigungsteil 5 am Platz in dem Behälterelement 9 lösbar befestigt. Lediglich wenn eine ausreichende Trennungskraft aufgebracht wird, wird der innere Betätigungsteil 5 von dem Behälterelement 9 freigegeben.
  • Der hintere Abschnitt 40 des Hauptkörpers 37 des inneren Betätigungsteils 5 weist einen sich längs erstreckenden Führungsschlitz 49 auf. Der Führungsschlitz 49 weist eine derartige Größe auf, dass er den Vorsprung 32 an dem Dosiszähler-Körper 18 gleitend aufnimmt. Die Kanistereinheit 7 kann lediglich in den inneren Betätigungsteil 5 eingeführt werden, wenn der Vorsprung 32 mit dem Führungsschlitz 49 in dem inneren Betätigungsteil 5 ausgerichtet ist, wie in 6 gezeigt. Somit wirkt der Führungsschlitz 49 als eine Spur, entlang derer sich der Vorsprung 32 gleitend bewegt, um die Kanistereinheit 7 in den inneren Betätigungsteil 5 einzuführen und daraus zurückzuziehen. Der Führungsschlitz 49 wirkt auch mit dem Vorsprung 32 zusammen, um als ein Anti-Rotations-Merkmal zu wirken, das eine Drehung des Dosiszähler-Kopfs 12 in dem inneren Betätigungsteil 5 verhindert, wie durch Bezugnahme auf die 12 und 13 verstanden werden wird.
  • Wie in 13 gezeigt, weist der innere Betätigungsteil 5 auch Längsabstandshalter 50 auf, die umfänglich um die innere Oberfläche des Hohlraums 38 angeordnet sind, so dass die Kanistereinheit 7 im Allgemeinen koaxial in dem inneren Betätigungsteil 5 angebracht ist.
  • An der Basis des Hohlraums 38 des inneren Betätigungsteils 5 ist eine hohle Stütze 51 (sogenannter „Röhrenblock") vorgesehen, die eine Hülse 52 mit einer Bohrung 53 aufweist, die eine derartige Größe aufweist, dass sie den Ventilschaft 16 des Kanisters 10 aufnimmt. Man wird zu schätzen wissen, dass, wenn die Kanistereinheit 7 axial in den Hohlraum 38 eingeführt ist, der U-förmige obere Abschnitt 28 des Dosiszähler-Kopfes 12 die Stütze 51 an drei Seiten von ihr umschließt. Die hohle Stütze 51 umfasst eine hohle Verlängerung 55, die sich nach außen um einen spitzen Winkel α zu dem äußeren Umfang der Hülse 52 erstreckt. Die Verlängerung 55 weist eine Bohrung 57 auf, die sich in die Bohrung 53 der Hülse 52 öffnet.
  • Die Bohrung 57 der Verlängerung 55 ist koaxial mit einer Längsachse E-E einer Düse 59, die sich nach vorne und nach oben um einen spitzen Winkel β zu der äußeren Umfangsoberfläche des Körpers 37 des inneren Betätigungsteils 5 erstreckt. Die spitzen Winkel α, β können gleich sein, oder im Wesentlichen gleich. Wie in 1 gezeigt, weist die Düse 59 eine derartige Form und Größe auf, dass sie in einem Nasenloch 94 einer Nase 96 des Patienten 92 aufgenommen wird.
  • 15A zeigt die Kanistereinheit 7 in dem inneren Betätigungsteil 5 angebracht, wobei der Ventilschaft 16 in der Bohrung 53 der Hülse 52 der hohlen Stütze 51 gehalten wird. Wie man durch Vergleichen der 15A und 15B verstehen wird, wird der Kanisterkörper 14 (und Zählerkopf 12) bei Betätigung in die Richtung des Pfeils F relativ zu dem inneren Betätigungsteil 5 und dem Ventilschaft 16 niedergedrückt, wobei der Schaft 16 in der hohlen Stütze 51 stationär gehalten wird. Diese relative Bewegung des Kanisterkörpers 14 zu dem Ventilschaft 16 bewirkt, dass eine abgemessene Dosis der Arzneimittel-Formulierung durch den Ventilschaft 16 in die Bohrung 53 der Hülse 52 abgelassen wird. Die Arzneimittel-Formulierung wird dann durch die Verlängerung 55 in die Düse 59 zur Abgabe an das Patienten-Nasenloch 94 gelenkt. Der Vorspannungsmechanismus in der Ventilanordnung bewirkt, dass der Kanisterkörper 14, bei einem Lösen der Niederdrückungskraft F, wieder die in 15A gezeigte inoperative bzw. nicht betriebsfähige Position annimmt, bereit für den nächsten Betätigungszyklus.
  • Man kann deshalb aus dem Obigen erkennen, dass der innere Betätigungsteil 5 sämtliche der Betätigungselemente enthält, um eine Betätigung des Kanisters 10 zu bewirken, so dass die Arzneimittel-Formulierung daraus in den Patienten 92 abgelassen wird. Mit anderen Worten ist der innere Betätigungsteil 5 geeignet, den Kanister 10 zu betätigen, wenn er von dem äußeren Einhausungsteil 3 getrennt ist.
  • Des Weiteren trägt die Basis des Hohlraums 38 des inneren Betätigungsteils 5 einen zahnstangenartigen Ständer 61 mit einem gezahnten äußeren Profil 63 (Zähne), das mit dem Dosiszähler-Mechanismus derart zusammenwirkt, dass beim Niederdrücken des Kanisterkörpers 14 in dem inneren Betätigungsteil 5 in seine betriebsfähige Position, die in 9 verschachtelt, wie in 4B gezeigt wird. Dann ergreift, wie in 1 gezeigt, der Patient 92 das äußere Einhausungselement 3 in einer Hand 90 und führt die Düse 59 in das Nasenloch 94 ein. Dann betätigt der Patient 92 die Vorrichtung 1 durch ein Niederdrücken des Kanisterkörpers 14 in dem inneren Betätigungsteil 5, relativ zu dem Ventilschaft 16, mit dem Zeigefinger 98. Dies führt dazu, dass eine abgemessene Dosis der Arzneimittel-Formulierung an das Nasenloch abgegeben wird.
  • Eine Betätigung der Vorrichtung 1 kann durch den Patienten 92 bestätigt werden, durch ein Beobachten, ob der Dosiszähler 22 vorgerückt wurde (verringert/erhöht). Der Patient 92 schließt dann das äußere Einhausungsteil 3, um den inneren Betätigungsteil 5 und die Kanistereinheit 7 zu schützen, bis es erforderlich ist, dass die nächste Dosis abgeben wird.
  • Wie man aus 1 sieht, wenn das äußere Einhausungsteil 3 in seinem offenen Zustand ist, wirkt es als ein Halter/Applikator für den Patienten 92 in dem Sinne, dass der Patient 92 in der Lage ist, das äußere Einhausungsteil 3 in einer Hand 90 zu ergreifen, und den Kanisterkörper 14 (und Zählerkopf 12) in dem inneren Betätigungsteil 5 mit dem Zeigefinger 98 niederzudrücken, um zu bewirken, dass eine Dosis der Arzneimittel-Formulierung durch die Düse 59 abgegeben wird, und der Zähler 20 sich erhöht/verringert.
  • Einer der zahlreichen Vorteile der intranasalen Vorrichtung 1 ist die Verwendung von abtrennbaren äußeren Einhausungs- und inneren Betätigungsteilen 3, 5. Wenn man sich daran erinnert, dass der innere Betätigungsteil 5 sämtliche der funktionalen Merkmale zur Betätigung der Kanistereinheit 7 enthält, sowohl aus dem Blickwinkel einer Arzneimittel-Abgabe als auch einer Dosiszählung, ist dies der einzige Teil, der getestet und für eine behördliche Genehmigung vorgelegt werden muss. Das äußere Einhausungsteil 3 beeinflusst in keiner Weise die Funktion des inneren Betätigungsteils 5. Dies würde im Gegensatz zu dem Fall sein, wenn die äußeren und inneren Teile 3, 5 integriert ausgebildet sind. In diesem Fall würde jegliche Änderung an der äußeren Form und Konfiguration nach einer Genehmigung eine neue Anmeldung zur Genehmigung erfordern, da die Veränderung eine nachteilige Wirkung auf die inneren funktionalen Merkmale haben kann, besonders falls die Komponente aus einem Kunststoffmaterial geformt ist.
  • So kann der innere Betätigungsteil 5 zuerst ausgestaltet werden, und dann der dekorative äußere schützende Einhausungsteil 3 danach ausgestaltet. Auf diese Art kann der innere Betätigungsteil 5 getestet und für eine behördliche Genehmigung vorgelegt werden, bevor der äußere Einhausungsteil 3 vollendet wird. Dies verkürzt die Vorlaufzeit für die Entwicklung einer genehmigten Arzneimittel-Abgabevorrichtung. Außerdem kann der äußere Einhausungsteil 3 erneut ausgestaltet werden, um ein zeitgenössisches Aussehen beizubehalten, ohne dass eine neue Runde von behördlichen Tests erforderlich ist.
  • Zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignete Arzneimittel (oder Medikamente), die zum Beispiel Teil einer pharmazeutischen Aerosol-Formulierung mit einem fluiden Treibmittel bilden, z.B. ein HFA-Treibmittel wie beispielsweise HFA 134a oder HFA 227, können zum Beispiel ausgewählt werden aus schmerzlindernden Mitteln, z.B. Codein, Dihydromorphin, Ergotamin, Fentanyl oder Morphin; Präparaten für den Hals, z.B. Diltiazem; Antiallergika, z.B. Cromoglycat (z.B. als das Natriumsalz), Ketotifen oder Nedocromil (z.B. als das Natriumsalz); Antibiotika, z.B. Cephalosporine, Penicilline, Streptomycin, Sulphonamide, Tetracycline und Pentamidin; Antihistamine, z.B. Methapyrilen; entzündungshemmende Mittel, z.B. Beclomethason (z.B. als das Dipropionat-Ester), Fluticason (z.B. als das Propionat-Ester), Flunisolid, Budesonid, Rofleponid, Mometason (z.B. als das Furoat-Ester), Ciclesonid, Triamcinolon (z.B. als das Acetonid), 6α, 9α-Difluor-11β-Hydroxy-16α-Methyl-3-Oxo-17α-Propionyloxy-Androsta-1,4-Dien-17β-Carbothioicsäure S-(2-Oxo-Tetrahydro-Furan-3-yl) Ester oder 6α, 9α-Difluor-17α[(2-Furanylcarbonyl)Oxy]-11β-Hydroxy-16α-Methyl-3-Oxo-Androsta-1,4-Dien-17β-Carbothioicsäure S-Fluormethyl-Ester; Hustenmittel, z.B. Noscapin; Broncho-Dilatoren, z.B. Albuterol (z.B. als freie Base oder Sulphat), Salmeterol (z.B. als Xinafoat), Ephedrin, Adrenalin, Fenoterol (z.B. als Hydrobromid), Formoterol (z.B. als Fumarat), Isoprenalin, Metaproterenol, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pirbuterol (z.B. als Acetat), Reproterol (z.B. als Hydrochlorid), Rimiterol, Terbutalin (z.B. als Sulphat), Isoetharin, Tulobuterol oder 4-Hydroxy-7-[2-[[2-[[3-(2-Phenylethoxy)Propyl]Sulfonyl]Ethyl]Amino]Ethyl-2(3H)-Benzothiazolon; PDE4-Inhibitoren, z.B. Cilomilast oder Roflumilast; Leukotrien-Antagonisten, z.B. Montelukast, Pranlukast und Zafirlukast; [Adenosin 2a Agonisten, z.B. (2R,3R,4S,5R)-2-[6-Amino-2-(1S-Hydroxymethyl-2-Phenyl-Ethylamino)-Purin-9- yl]-5-(2-Ethyl-2H-Tetrazol-5-yl)-Tetrahydro-Furan-3,4-Diol (z.B. als Maleat)]; [α4 Integrin-Inhibitoren, z.B. (2S)-3-[4-({[4-(Aminocarbonyl)-1-Piperidinyl]Carbonyl}Oxy)Phenyl]-2-[((2S)-4-Methyl-2{[2-(2-Methylphenoxy)Acetyl]Amino}Pentanoyl)Amino]Propionsäure (z.B. als freie Säure oder Kaliumsalz)]; Diuretika, z.B. Amilorid; Anticholinergetika, z.B. Ipratropium (z.B. als Bromid), Tiotropium, Atropin oder Oxitropium; Hormone, z.B. Cortison, Hydrocortison oder Prednisolon; Xanthine, z.B. Aminophyllin, Cholin-Theophyllinat, Lysin-Theophyllinat oder Theophyllin; therapeutische Proteine und Peptide, z.B. Insulin oder Glukagone. Es wird einem Fachmann klar sein, dass, wo es angemessen ist, die Medikamente in der Form von Salzen (z.B. als Alkalimetall- oder Aminsalze oder als Säurezusatz-Salze) oder als Ester (z.B. niedrige Alkylester) oder als Solvate (z.B. Hydrate) verwendet werden können, um die Aktivität und/oder Stabilität des Medikaments zu optimieren.
  • Vorzugsweise ist das Medikament für die Behandlung von Entzündungs- und/oder allergischen Zuständen der nasalen Durchgänge, wie beispielsweise Rhinitis, z.B. saisonale und das ganze Jahr hindurch dauernde Rhinitis, sowie andere lokale Entzündungszustände, wie beispielsweise Asthma, COPD und Dermatitis. Vorzugsweise ist das Medikament eine entzündungshemmende Zusammensetzung für die Behandlung von Asthma oder Rhinitis.
  • Man wird verstehen, dass die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die oben dargestellt werden, lediglich zu Illustrationszwecken dienen, und dass die Erfindung, innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche, modifiziert, variiert und in anderer Gestalt ausgeführt werden kann. Unter Beachtung dessen, soll die Verwendung von Bezugszeichen in den Ansprüchen nicht so ausgelegt werden, dass sie eine beschränkende Wirkung auf den Bereich der Ansprüche hat.
  • Um Zweifel zu vermeiden, ist hierin die Verwendung von Begriffen wie beispielsweise „im Allgemeinen", „im Wesentlichen", „ungefähr" und dergleichen, wenn auf einen Parameter der Erfindung Bezug genommen wird, so gemeint, dass sie den absoluten Parameter umfasst.

Claims (22)

  1. Handbetätigte Arzneimittel-Abgabevorrichtung (1) zum Abgeben einer Arzneimittel-Zusammensetzung an einen Patienten aus einem Behälter (10), der die Arzneimittel-Zusammensetzung enthält, wobei der Behälter geeignet ist, in einen Abgabemodus von ihm platziert zu werden, bei Aufbringung einer Betätigungsbedingung darauf, die eine Bewegung eines ersten Teils (16) des Behälters relativ zu einem zweiten Teil (14) des Behälters ist, wobei die Vorrichtung umfasst: – eine Abgabeeinheit (5), die geeignet ist, den Behälter aufzunehmen, wobei die Abgabeeinheit einen Betätigungsmechanismus (51) umfasst, der betriebsfähig ist, um die Betätigungsbedingung auf den Behälter aufzubringen, wobei der Betätigungsmechanismus bei der Verwendung geeignet ist, den zweiten Teil des Behälters stationär zu halten und zuzulassen, dass sich der erste Teil relativ dazu bewegt, für eine Abgabe der Arzneimittel-Zusammensetzung aus dem Behälter, und einen Auslass (59), durch den die Arzneimittel-Zusammensetzung aus der Vorrichtung abgegeben werden kann; und – eine Einhausungseinheit (3) zur Aufnahme der Abgabeeinheit, die zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem sie den Auslass bedeckt, und einem offenen Zustand bewegbar ist, in dem sie den Auslass freilegt; wobei – die Abgabe- und Einhausungseinheiten Befestigungsmerkmale (21a, 21b; 41a, 45) aufweisen, um die Einheiten fest aneinander zu befestigen; und – wobei der Betätigungsmechanismus betriebsfähig ist, um die Betätigungsbedingung auf den Behälter aufzubringen, wenn die Abgabeeinheit fest an der Einhausungseinheit befestigt ist, mit der Einhausungseinheit in dem offenen Zustand, aber nicht in dem geschlossenen Zustand; dadurch gekennzeichnet, dass: die Befestigungsmerkmale geeignet sind, die Einhausungseinheit und die Abgabeeinheit lösbar aneinander zu befestigen, so dass die Einhausungseinheit von der Abgabeeinheit lösbar ist; wobei die Einhausungseinheit in dem geschlossenen Zustand in der Lage ist, die Abgabeeinheit mit dem darin aufgenommenen Behälter zu umschließen; und wobei die Abgabeeinheit Hand-betriebsfähig ist, um die Betätigungsbedingung auf den Behälter aufzubringen, wenn die Abgabeeinheit von der Einhausungseinheit unabhängig ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die handgehalten ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorrichtung geeignet ist, durch die Einhausungseinheit gehalten zu werden, wenn sie mit der Abgabeeinheit zusammengebaut ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die so angepasst ist, dass, wenn die Einhausungseinheit in ihrem offenen Zustand ist und durch eine Hand eines Patienten gehalten wird, der erste Teil des Behälters relativ zu dem zweiten Teil von ihm mit der Hand bewegt werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Behälter eine Vielzahl von Dosen der Arzneimittel-Zusammensetzung aufweist, und mit einem Dosiszähler-Mechanismus (12) ausgestattet ist, und wobei die Abgabeeinheit einen Dosiszähler-Vorrückmechanismus (61) aufweist, der bei der Verwendung geeignet ist, den Dosiszähler-Mechanismus vor zu bewegen, wenn der erste Teil des Behälters relativ zu dem zweiten Teil des Behälters bewegt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Dosiszähler-Vorrückmechanismus ein mechanisches Merkmal aufweist, das den Dosiszähler-Mechanismus in Eingriff nimmt, um ihn bei einer relativen Bewegung des ersten Teils des Behälters zu dem zweiten Teil davon vor zu bewegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das mechanische Merkmal ein Stab ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das mechanische Merkmal ein Teil eines Zahnstangenmechanismus ist, wobei der andere Teil in dem Dosiszähler-Mechanismus ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Auslass einen Teil einer Düsenanordnung in der Abgabeeinheit bildet, zum Leiten der Arzneimittel-Zusammensetzung an den Patienten, bei einer relativen Bewegung des ersten Teils des Behälters zu dem zweiten Teil.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der zweite Teil des Behälters einen Auslass des Behälters darstellt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, bei welcher der Auslass des Behälters bei der Verwendung durch die Düsenanordnung stationär gehalten wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der zweite Teil ein Ventil ist, das zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt wird, bei einer relativen Bewegung mit dem ersten Teil.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Behälter ein Aerosolbehälter ist, wobei der erste Teil ein Kanister ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, den Behälter und die Arzneimittel-Zusammensetzung darin enthaltend.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Arzneimittel-Zusammensetzung für die Behandlung oder Prophylaxe einer Atmungserkrankung oder -störung ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie eine Inhalationsvorrichtung oder eine intranasale Vorrichtung ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einhausungseinheit ein Behälterelement (9), das einen Hohlraum (17a) definiert, in dem die Abgabeeinheit lösbar, fest befestigbar ist, und ein Abdeckungselement (11) umfasst, das an dem Behälterelement bewegbar angebracht ist, für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position relativ zu dem Hohlraum, um die Einhausungseinheit in den geschlossenen beziehungsweise offenen Zustand zu platzieren.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der das Abdeckungselement geeignet ist, den Auslass der Abgabeeinheit in der geschlossenen Position abzudecken, und den Auslass in der offenen Position freizulegen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, oder jedem anderen Anspruch, der davon abhängig ist, bei der die Abgabeeinheit geeignet ist, den Behälter derart aufzunehmen, dass der erste Teil einem Finger der Hand eines Patienten zugänglich ist, um dem Finger zu ermöglichen, den ersten Teil relativ zu dem zweiten Teil zu bewegen, und wobei die Einhausungseinheit derart angepasst ist, dass, wenn sie lösbar, fest an der Abgabeeinheit befestigt ist, und in dem offenen Zustand ist, der erste Teil des Behälters dem Finger der Hand des Patienten zugänglich ist, um dem Finger zu ermöglichen, den ersten Teil relativ zu dem zweiten Teil zu bewegen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei Abhängigkeit von Anspruch 17 oder 18, bei der das Abdeckungselement geeignet ist, den ersten Teil des Behälters abzudecken, wenn es in der geschlossenen Position ist, und den ersten Teil freizulegen, wenn es in der offenen Position ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abgabeeinheit geeignet ist, den Behälter derart aufzunehmen, dass der erste Teil von ihr vorsteht.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Einhausungs- und Abgabeeinheiten lösbar, fest aneinander befestigt sind, optional mit einem in der Abgabeeinheit aufgenommenen Behälter.
DE60312201T 2002-11-07 2003-11-05 Medikamentenspender Expired - Lifetime DE60312201T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0226022 2002-11-07
GBGB0226022.2A GB0226022D0 (en) 2002-11-07 2002-11-07 Device
PCT/EP2003/012436 WO2004041337A1 (en) 2002-11-07 2003-11-05 Device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60312201D1 DE60312201D1 (de) 2007-04-12
DE60312201T2 true DE60312201T2 (de) 2007-10-31

Family

ID=9947417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60312201T Expired - Lifetime DE60312201T2 (de) 2002-11-07 2003-11-05 Medikamentenspender

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7552728B2 (de)
EP (1) EP1558313B1 (de)
JP (1) JP2006505314A (de)
AT (1) ATE355094T1 (de)
AU (1) AU2003279369A1 (de)
DE (1) DE60312201T2 (de)
GB (1) GB0226022D0 (de)
WO (1) WO2004041337A1 (de)

Families Citing this family (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7651009B2 (en) 2004-08-16 2010-01-26 Warner Lambert Company Llc Liquid dispensing device
GB2419292A (en) * 2004-10-22 2006-04-26 Graham Walker Inhaler with hinged cap
US8231573B2 (en) * 2005-02-01 2012-07-31 Intelliject, Inc. Medicament delivery device having an electronic circuit system
US8357114B2 (en) 2006-01-06 2013-01-22 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Drug dispensing device with flexible push rod
US9066847B2 (en) 2007-01-05 2015-06-30 Aceirx Pharmaceuticals, Inc. Storage and dispensing devices for administration of oral transmucosal dosage forms
US8753308B2 (en) 2006-01-06 2014-06-17 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Methods for administering small volume oral transmucosal dosage forms using a dispensing device
US8865743B2 (en) 2006-01-06 2014-10-21 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Small volume oral transmucosal dosage forms containing sufentanil for treatment of pain
US8202535B2 (en) * 2006-01-06 2012-06-19 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Small-volume oral transmucosal dosage forms
US8252328B2 (en) * 2006-01-06 2012-08-28 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Bioadhesive drug formulations for oral transmucosal delivery
US9289583B2 (en) 2006-01-06 2016-03-22 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Methods for administering small volume oral transmucosal dosage forms using a dispensing device
US8535714B2 (en) 2006-01-06 2013-09-17 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Small volume oral transmucosal dosage forms containing sufentanil for treatment of pain
US8252329B2 (en) 2007-01-05 2012-08-28 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Bioadhesive drug formulations for oral transmucosal delivery
WO2007109606A2 (en) * 2006-03-17 2007-09-27 Csp Technologies, Inc. Moisture-tight primary packaging for a dry powder inhaler
EP2037999B1 (de) 2006-07-07 2016-12-28 Proteus Digital Health, Inc. Intelligentes parenterales verabreichungssystem
GB2450343B (en) * 2007-06-20 2010-02-10 Pin Essentials Ltd Container for a liquid
EP2604257B1 (de) * 2007-08-07 2017-06-28 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Orale transmukosale Dosierungsformen mit Sufentanil und Triazolam
WO2009055733A1 (en) 2007-10-25 2009-04-30 Proteus Biomedical, Inc. Fluid transfer port information system
US8419638B2 (en) 2007-11-19 2013-04-16 Proteus Digital Health, Inc. Body-associated fluid transport structure evaluation devices
EP2534957B1 (de) 2007-12-14 2015-05-27 AeroDesigns, Inc Abgabe von Aerosol-sprühbaren Produkten
DE102007063213B3 (de) * 2007-12-20 2009-06-18 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Austragsvorrichtung zur nasalen Anwendung
US8123082B2 (en) * 2008-01-22 2012-02-28 McNeil-AB Hand-held dispensing device
NZ586655A (en) * 2008-01-23 2012-03-30 Astrazeneca Ab A medical dispenser with a display which is covered when dispensing action is in progress
USD994111S1 (en) 2008-05-12 2023-08-01 Kaleo, Inc. Medicament delivery device cover
US8945592B2 (en) 2008-11-21 2015-02-03 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Sufentanil solid dosage forms comprising oxygen scavengers and methods of using the same
NZ574666A (en) 2009-02-05 2009-04-30 Nexus6 Ltd A medicament inhaler holder that uses optical means to count and display the number of doses used
WO2010107761A1 (en) 2009-03-18 2010-09-23 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Improved storage and dispensing devices for administration of oral transmucosal dosage forms
SG182824A1 (en) 2010-02-01 2012-09-27 Proteus Biomedical Inc Two-wrist data gathering system
RU2587795C2 (ru) 2010-02-01 2016-06-20 Проутьюс Диджитал Хэлс, Инк. Система сбора данных
US9084864B1 (en) * 2010-03-04 2015-07-21 Barthel LLC Adaptor for breathing tube and method
US20120024894A1 (en) * 2010-07-30 2012-02-02 Westphal Nathan R Dispenser
US8459508B2 (en) 2010-07-30 2013-06-11 S.C. Johnson & Son, Inc. Shroud for a dispenser
USD666493S1 (en) 2010-11-01 2012-09-04 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
USD666099S1 (en) 2010-11-01 2012-08-28 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
USD666098S1 (en) 2010-11-01 2012-08-28 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
USD666096S1 (en) 2010-11-01 2012-08-28 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
USD666492S1 (en) 2010-11-01 2012-09-04 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
USD666097S1 (en) 2010-11-01 2012-08-28 Colgate-Palmolive Company Cap for a container
US9084849B2 (en) 2011-01-26 2015-07-21 Kaleo, Inc. Medicament delivery devices for administration of a medicament within a prefilled syringe
NZ595367A (en) * 2011-09-23 2012-02-24 Nexus6 Ltd A dose counting mechanism adapted to enclose a medicament delivery device
CA3183619A1 (en) 2012-12-04 2014-06-12 Mallinckrodt Hospital Products IP Limited Cannula for minimizing dilution of dosing during nitric oxide delivery
US9795756B2 (en) 2012-12-04 2017-10-24 Mallinckrodt Hospital Products IP Limited Cannula for minimizing dilution of dosing during nitric oxide delivery
US11285277B2 (en) * 2014-03-31 2022-03-29 Boehringer Ingelheim Vetmedica Gmbh Inhaler
WO2016106329A1 (en) 2014-12-23 2016-06-30 Acelrx Pharmaceuticals, Inc. Systems, devices and methods for dispensing oral transmucosal dosage forms
CA2980004C (en) 2015-03-24 2023-10-10 Kaleo, Inc. Devices and methods for delivering a lyophilized medicament
ES2915559T3 (es) * 2016-02-17 2022-06-23 Adherium Nz Ltd Monitor de adherencia para un inhalador de medicamentos con tapa sujetada
CA3046228A1 (en) 2016-12-23 2018-06-28 Kaleo, Inc. Medicament delivery device and methods for delivering drugs to infants and children
CA3141291A1 (en) 2019-07-24 2021-01-28 Trudell Medical International Portable holding chamber
USD1010101S1 (en) 2020-09-18 2024-01-02 Trudell Medical International Holding chamber

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1402638A (en) * 1972-06-27 1975-08-13 Allen & Hanburys Ltd Device for dispensing medicaments from a pressurised dispensing container
SE434458B (sv) * 1981-09-21 1984-07-30 Draco Ab Aerosolutmatningsanordning
NZ212911A (en) * 1984-07-31 1988-06-30 Glaxo Group Ltd Aerosol dispensing device; actuator lever acts when cover in open position
GB8622340D0 (en) 1986-09-17 1986-10-22 Glaxo Group Ltd Nasal applicator
GB8919131D0 (en) 1989-08-23 1989-10-04 Riker Laboratories Inc Inhaler
GB8925707D0 (en) * 1989-11-14 1990-01-04 Riker Laboratories Inc Device
US5482030A (en) * 1994-06-13 1996-01-09 Klein; David Aerosol and non-aerosol spray counter
US5826571A (en) * 1995-06-08 1998-10-27 Innovative Devices, Llc Device for use with metered dose inhalers (MDIS)
TW533865U (en) * 1997-06-10 2003-05-21 Glaxo Group Ltd Dispenser for dispensing medicament and actuation indicating device
SE9704184D0 (sv) * 1997-11-14 1997-11-14 Astra Ab Inhalation device
EP1047467B1 (de) 1998-01-16 2004-06-23 1263152 Ontario Inc. Anzeigevorrichtung zur verwendung mit einer abgabevorrichtung
US6637432B2 (en) * 2000-05-09 2003-10-28 Iep Pharmaceutical Devices Inc. Inhalation actuated device
GB0226020D0 (en) * 2002-11-07 2002-12-18 Glaxo Group Ltd A holder

Also Published As

Publication number Publication date
EP1558313A1 (de) 2005-08-03
WO2004041337A1 (en) 2004-05-21
US20060084908A1 (en) 2006-04-20
US7552728B2 (en) 2009-06-30
EP1558313B1 (de) 2007-02-28
ATE355094T1 (de) 2006-03-15
GB0226022D0 (en) 2002-12-18
JP2006505314A (ja) 2006-02-16
AU2003279369A1 (en) 2004-06-07
DE60312201D1 (de) 2007-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60312201T2 (de) Medikamentenspender
DE60115255T2 (de) Inhalator
DE60306816T2 (de) Behälter mit scharnier
DE60109609T2 (de) Medikamentenspender
DE69918700T2 (de) Inhalator
DE60210594T2 (de) Medikamentenspender
DE69831739T2 (de) Spender mit zähleinrichtung der dosiseinheiten
DE69924395T2 (de) Inhalator
DE69919899T2 (de) Inhalationsvorrichtung
DE60020695T2 (de) Medikamentenspender
DE60319864T2 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Kapsel mit einem Pulverarzneimittel
DE60018170T2 (de) Medikamentenabgabesystem
DE69108929T2 (de) Aerosol-abgabevorrichtung mit anzeigeanordnung.
DE60216134T2 (de) Abgabevorrichtung für arzneimittel
DE60107414T2 (de) Inhalator mit dosiszähler
DE60127534T2 (de) Gehäuse für einen inhalator
DE69916092T2 (de) Inhalator
EP1474195B1 (de) Inhalationshilfsgerät
WO2007104694A1 (de) Inhalator für pulverförmige substanzen
DE69919882T2 (de) Inhalator
CN104428799A (zh) 剂量指示装置
US20060107949A1 (en) Holder for a dispensing container system
EP3498326B1 (de) Teilzähler für einen zerstäuber, zerstäuber mit einem solchen teilzähler, und system mit einem solchen zerstäuber und einer dockingstation
US20170361038A1 (en) Assembly for a Drug Delivery Device
DE602004005425T2 (de) Befestigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition