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DE60310641T2 - Karde zur Vorbereitung von randomisierten Vliesen für Vliesstoffe - Google Patents

Karde zur Vorbereitung von randomisierten Vliesen für Vliesstoffe Download PDF

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DE60310641T2
DE60310641T2 DE60310641T DE60310641T DE60310641T2 DE 60310641 T2 DE60310641 T2 DE 60310641T2 DE 60310641 T DE60310641 T DE 60310641T DE 60310641 T DE60310641 T DE 60310641T DE 60310641 T2 DE60310641 T2 DE 60310641T2
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DE
Germany
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cylinder
combing
carding machine
tissue
conveyor belt
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DE60310641T
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Giovanni Bacchio
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NEUMAG ITALY SpA
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NEUMAG ITALY SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Krempelmaschine (Karde) für die Herstellung von zufällig angeordneten Geweben für Faservliese.
  • Im Besonderen betrifft die Erfindung eine Krempelmaschine, wie sie in der Wollindustrie Verwendung findet und die aufweist:
    • – eine End-Haspel,
    • – zumindest zwei Kämmzylinder, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, wobei jeder in Betrieb gesetzt werden kann, um von der End-Haspel ein Gewebe aus Fasern abzunehmen, die vorwiegend entlang einer Richtung parallel zur Vorschubrichtung des Gewebes ausgerichtet sind,
    • – einen Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (Zufallszylinder), der ein dickeres Gewebe aus zufällig angeordneten Fasern durch Abscheiden abgibt, das von jedem Kämmzylinder abgenommen wird,
    • – einen Abnehmerzylinder, der ein zufällig angeordnetes Gewebe von jedem Zufallszylinder abnimmt,
    • – ein mit Löchern versehenes End-Förderband, das eine Homogenisierungseinheit mit den zufällig angeordneten Geweben beschickt, die von jedem Abnehmerzylinder kommen und übereinander angeordnet sind,
    • – eine Zwischen-Fördereinrichtung, um das End-Förderband mit dem Gewebe zu beschicken, das den oder die Abnehmerzylinder verlässt, die die Gewebe bearbeiten, die von den Kämmzylindern kommen, die in größeren Höhen als der unterste Kämmzylinder angeordnet sind,
    • – eine Vielzahl von mit Rippen versehenen Zylindern, von denen jeder von einem Motor mit variabler Drehzahl angetrieben wird und die das Gewebe entlang seines Wegs zwischen einem Abnehmerzylinder und dem End-Förderband steuern,
    • – wobei die Zwischen-Fördereinrichtung ein Paar von Endlosförderbändern aufweist, deren aktive Teile übereinander und nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine Krempelmaschine, wie sie oben beschrieben wurde, ist aus der Europäischen Patentanmeldung 1 046 731 vom selben Anmelder bekannt.
  • In der Krempelmaschine mit zwei Kämmzylindern, wie sie im Zusammenhang mit 2 des oben erwähnten Dokuments beschrieben wird, weist die oben erwähnte Zwischen-Fördereinrichtung, was den oberen Kämmzylinder (2) betrifft, auf
    • – ein Haupt-Förderband (5) mit einem horizontalen aktiven Teil (5a) und einem geneigten aktiven Teil (5b),
    • – ein Hilfs-Förderband (12) mit einem aktiven Teil, von dem nur der Mittelteil neben dem geneigten Teil (5b) des Haupt-Förderbands (5) unter der Wirkung eines einstellbaren Zylinders (13) liegt.
  • Das obere zufällig angeordnete Gewebe wird vom Abnehmerzylinder (4) auf den aktiven Teil (5a) des Haupt-Förderbands abgegeben und durchläuft nacheinander zwei zueinander geneigte, benachbarte Teile des Haupt-Förderbands und des Hilfs-Förderbands, bevor es auf das End-Förderband (15) abgelegt wird.
  • Das vom horizontalen aktiven Teil (5a) des Haupt-Förderbands (5) getragene Gewebe wird am Anfang und am Ende dieses horizontalen Teils von zwei mit Rippen versehenen Steuerzylindern (6, 11) gesteuert, von denen der erste (6) neben dem Abnehmer (4) liegt und einer Klappe (9) zugeordnet ist, die dazu dient, um den abrupten Druckunterschied zu steuern, der dann auftritt, wenn das Gewebe vom Abnehmer (4) frei gegeben wird.
  • Obwohl der oben beschriebene bekannte Aufbau einen wesentlichen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik darstellt, löst er das Problem nicht vollständig, das darin besteht, dass bei hoher Geschwindigkeit der hohe Zufallsgrad des Gewebes beibehalten werden kann, das vom Abnehmerzylinder abgegeben wird, während das Gewebe vom Abnehmerzylinder zum End-Förderband transportiert wird, das zu einer Station führt, in der eine Kohäsion erfolgt.
  • Das zufällig angeordnete Gewebe besitzt tatsächlich keine Kohäsion, so dass es in jenen Bereichen, in denen die Oberfläche frei liegt, sowie in jenen Bereichen, in denen es seine Neigung ändert, dazu neigt, aus der zufällig angeordneten Struktur zur ursprünglichen Anordnung zurück zu kehren, die es beim Verlassen des Kämmzylinders aufgewiesen hat, wobei in dieser Anordnung alle Fasern parallel zur Vorschubrichtung lagen.
  • Diese Erscheinung, bei der die zufällige Anordnung verloren geht, tritt, wenn auch nur zu einem geringen Teil, bei der Krempelmaschine gemäß dem oben erwähnten Dokument auf, bei der die Oberfläche des Gewebes zwischen zwei mit Rippen versehenen Steuerzylindern 4, 11 frei liegt, die an beiden Enden des horizontalen aktiven Teils angeordnet sind, wobei es eine beträchtliche Neigungsänderung erfährt, wenn es von diesem horizontalen aktiven Teil zum geneigten aktiven Teil des Haupt-Förderbands läuft.
  • Um das oben erwähnte Problem zu beseitigen, liefert die vorliegende Erfindung eine Krempelmaschine für die Herstellung von zufällig angeordneten Geweben für Faservliese, die jene Merkmale besitzt, die im Anspruch 1 angeführt sind.
  • Weitere Merkmale werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand eines nicht einschränkenden Beispiels und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen zeigt:
  • 1 eine Krempelmaschine mit zwei Kämmzylindern gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Variante der Maschine von 1; und
  • 3 eine Krempelmaschine mit drei Kämmzylindern.
  • Im Zusammenhang mit 1 kann sich die End-Haspel einer Krempelmaschine, die mit der Bezugsziffer 1 versehen ist, im Uhrzeigersinn drehen, während zwei Ausgangs-Kämmzylinder, die die Bezugszeichen 2a und 2b tragen, in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und sich gegen den Uhrzeigersinn drehen können.
  • Der untere Kämmzylinder 2a nimmt vom Zylinder 1 auf bekannte Art ein unteres Gewebe ab, das von Fasern gebildet wird, die parallel zur Vorschubrichtung ausgerichtet sind.
  • Auf bekannte Art nimmt ein Zufallszylinder 3, der sich im Uhrzeigersinn dreht, vom Kämmzylinder 2a ein erstes Gewebe von zufällig angeordneten Fasern ab, d.h. von Fasern, die in einer statistisch zufälligen Anordnung verteilt sind.
  • Der Zylinder 3 wird auf bekannte Art von einem Abnehmerzylinder 4 abgezogen, der sich im Uhrzeigersinn dreht.
  • Der Transport der zufällig angeordneten Fasern vom Zufallszylinder 3 zum Abnehmerzylinder 4 wird mit einem Steuerzylinder 5 gesteuert, der sich gegen den Uhrzeigersinn dreht und mit schrägen Umfangsrippen versehen ist, wie dies auch bei jenem Zylinder der Fall ist, der in 7 und 8 das Bezugszeichen B trägt und der im Zusammenhang mit diesen Fig. in der oben erwähnten Europäischen Patentanmeldung 1 046 731 beschrieben wurde.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Anordnung von schrägen Rippen beim Transportieren und Steuern des Gewebes aus zufällig angeordneten Fasern sowie beim Leiten der Luftströmungen besonders wirkungsvoll ist, die von den Zylindern 3 und 4 erzeugt werden.
  • Der Halte- und Druckvorgang, der auf die Fasern mit dem Zylinder 5 ausgeübt wird, verhindert, dass das Gewebe verformt und gedehnt wird.
  • Das Gewebe, das den Abnehmer 4 verlässt, wird auf ein mit Löchern versehenes Förderband 6 abgelegt, das es zu einer Homogenisierungseinheit für das Gewebe transportiert, die nicht dargestellt ist.
  • Der aktive Teil des mit Löchern versehenen End-Förderbands 6 besitzt einen Anfangsbereich, über dem der benachbarte aktive Teil eines Förderbands 13 angeordnet ist, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 6 bewegt. Ein Lagerzylinder 6a, der stromaufwärts des mit Löchern versehenen Förderbands 6 liegt, ist mit radialen Rippen versehen, wobei der Abnehmer 4 das untere zufällig angeordnete Gewebe zwischen die Bänder 6 und 13 einführt.
  • Ein mit schrägen Rippen versehener Zylinder 7 wirkt auf den aktiven Teil des Förderbands 6 unmittelbar stromabwärts des Förderbands 13.
  • Diese Anordnung sichert die Stabilität der zufälligen Anordnung des unteren Gewebes während seines Anfangswegs auf dem Band 6.
  • Auf die selbe Weise, wie dies im Hinblick auf den unteren Kämmzylinder 2a beschrieben wurde, nimmt ein oberer Zufallszylinder 3 ein Gewebe von zufällig angeordneten Fasern vom oberen Kämmzylinder 2b ab, das von einem oberen Abnehmerzylinder 4 abgenommen wird. Der Transport des zufällig angeordneten Gewebes vom Zylinder 3 zum Zylinder 4 wird mit einem mit schrägen Rippen versehenen Zylinder 5 gesteuert, der mit einem unabhängigen Motor angetrieben wird, dessen Drehzahl eingestellt werden kann.
  • Der obere Abnehmerzylinder 4 führt das obere Gewebe zwischen die benachbarten Teile von zwei Förderbändern 8, 9, die übereinander angeordnet und nach unten geneigt sind. Die Vorschubgeschwindigkeit dieser beiden Bänder 8 und 9, die das Gewebe über ihre ganze Länge zwischen sich einspannen, ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmerzylinders 4.
  • Das obere Band 9 ist luftdicht, während das untere Band 8 mit Löchern versehen ist. Der Zylinder 8a, auf dem das mit Löchern versehene Band 8 stromaufwärts gelagert ist, d.h. neben dem Abnehmerzylinder 4, ist ähnlich wie der Zylinder A in 3 und 4 der oben erwähnten Europäischen Patentanmeldung 1 046 731 mit radialen Umfangsrippen versehen.
  • Ein mit schrägen Rippen versehener Steuerzylinder 10 wirkt auf die obere Fläche des Gewebes entlang von seinem Weg vom Abnehmerzylinder 4 zu den Förderbändern 8, 9, wodurch das Einführen des Gewebes zwischen diese Bänder erleichtert wird.
  • Das obere zufällig angeordnete Gewebe wird von den beiden Förderbändern 8 und 9 transportiert, ohne dass die zufällige Anordnung verloren geht, da das untere Band 8 mit Löchern versehen ist und die radialen Rippen des Zylinders 8a vorhanden sind, wodurch Luftwirbel abgeleitet werden können, die von den Zylindern erzeugt werden, die mit einer hohen Drehzahl umlaufen.
  • Wenn das obere zufällig angeordnete Gewebe die Förderbänder 8 und 9 verlässt, wird es auf dem unteren zufällig angeordneten Gewebe, das vom End-Förderband 6 geführt wird, stromabwärts des mit schrägen Rippen versehenen Zylinders 7 abgelegt, worauf ein mit schrägen Rippen versehener Zylinder 11 auf die beiden Gewebe wirkt, die übereinander angeordnet sind, um irgendeinen Verlust der zufälligen Anordnung der beiden Gewebe zu verhindern, bevor diese in die Homogenisierungseinheit eintreten.
  • Es wurde experimentell bestätigt, dass eine Krempelmaschine, die über jene Merkmale verfügt, die oben beschrieben wurden, ein Faservlies herstellen kann, das isotrop ist, sobald es homogenisiert wurde, d.h. ein Vlies, das eine Festigkeit in Längsrichtung (d.h. in der Vorschubrichtung des End-Förderers 6) besitzt, die gleich oder in der Nähe seiner Querfestigkeit ist.
  • Die Krempelmaschine gemäß der in 2 gezeigten Variante unterscheidet sich von der Krempelmaschine von 1 dadurch, dass statt des einzigen Zufallszylinders 3 von 1 zwei Zufallszylinder 3 und 3a zwischen dem oberen Kämmzylinder 2b und dem oberen Abnehmerzylinder 4 hintereinander angeordnet sind.
  • In diesem Fall wird die zufällige Anordnung des oberen Gewebes in zwei aufeinander folgenden Schritten statt nur in einem Schritt ausgebildet.
  • Da sich der zweite Zufallszylinder 3a entgegengesetzt zum ersten Zufallszylinder 3 dreht, wird das Gewebe an seiner oberen Fläche vom ersten Zufallszylinder 3 und an seiner unteren Fläche vom zweiten Zufallszylinder 3a gezogen, wodurch es sich längs eines sinusförmigen Wegs über diese Zylinder bewegt. Aus diesem Grund wird ein oberer mit schrägen Rippen versehener Steuerzylinder 5a verwendet, um den Weg des Gewebes über den Zylinder 3 zu steuern, und ein zweiter mit schrägen Rippen versehener Steuerzylinder 12 verwendet, um den Weg des Gewebes über den Zufallszylinder 3a zu steuern.
  • Das mit Löchern versehene untere Förderband 8 besitzt einen freien ersten aktiven Bereich, d.h. einen Bereich, der vom aktiven Teil des Bands 9 nicht beeinflusst wird, wobei der Abnehmerzylinder 4 über diesem freien Teil angeordnet ist.
  • Bei der Krempelmaschine gemäß der in 3 gezeigten Variante werden drei Kämmzylinder 2a, 2b und 2c verwendet.
  • Der Zwischen-Kämmzylinder 2b arbeitet mit einem Zufallszylinder 3 zusammen, wobei das zufällig angeordnete Zwischen-Gewebe, das den Zufallszylinder 3 verlässt, von einem Abnehmerzylinder 4 mit Hilfe eines mit schrägen Rippen versehenen Steuerzylinders 10 zwischen zwei geneigte Förderbänder 8 und 9 geführt wird, die es auf das untere zufällig angeordnete Gewebe ablegen, das vom End-Förderband 6 getragen wird.
  • Der obere Kämmzylinder 2c arbeitet mit einem Zufallszylinder 3 zusammen, wobei das zufällig angeordnete Gewebe, das den Zufallszylinder 3 verlässt, einem Abnehmerzylinder 4 zugeführt wird. Ein mit schrägen Rippen versehener Steuerzylinder 5 steuert den Lauf des Gewebes vom Zylinder 3 zum Zylinder 4. Der Abnehmerzylinder 4 führt das obere zufällig angeordnete Gewebe zwischen zwei Förderbänder 14, 15, die die selben Merkmale wie die Förderbänder 8 und 9 besitzen, die oben im Zusammenhang mit 2 beschrieben wurden.
  • Die beiden Förderbänder 14 und 15 transportieren das obere zufällig angeordnete Gewebe zum Abnehmer 4, der dem Zwischen-Gewebe zugeordnet ist, das vom Zufallszylinder 3 in Zusammenarbeit mit dem Zwischen-Kämmzylinder 2b erzeugt wird. Der Abnehmerzylinder 4, der dem Zwischen-Kämmzylinder 2b zugeordnet ist, führt daher zwei Gewebe, die übereinander angeordnet sind, zwischen die Förderbänder 8 und 9, wobei die Gewebe von den Bändern auf das untere zufällig angeordnete Gewebe abgelegt werden, das vom End-Förderband 6 transportiert wird.
  • Der vom oberen Kämmzylinder 2b und den ihm zugeordneten Bauelementen 3, 4, 5, 10, 15 gebildete Aufbau wird vorzugsweise von einem Tragaufbau getragen, der zwischen der aktiven Stellung von 3 und einer Ruhestellung bewegt werden kann, in der nur der Kämmzylinder 2a und 2b in Betrieb steht.

Claims (10)

  1. Krempelmaschine für die Herstellung von zufällig angeordneten Geweben für Faservliese, wobei die Maschine aufweist: – eine End-Haspel (1), – zumindest zwei Kämmzylinder (2a, 2b), die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, wobei jeder in Betrieb gesetzt werden kann, um von der End-Haspel (1) ein Gewebe aus Fasern abzunehmen, die vorwiegend entlang einer Richtung parallel zur Vorschubrichtung des Gewebes ausgerichtet sind, – einen Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3), der ein dickeres Gewebe aus zufällig angeordneten Fasern durch Abscheiden abgibt, das von jedem Kämmzylinder (2a, 2b) abgenommen wird, – einen Abnehmerzylinder (4), der ein zufällig angeordnetes Gewebe von jedem Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3) abnimmt, – ein mit Löchern versehenes End-Förderband (6), das eine Homogenisierungseinheit mit den Geweben beschickt, die von jedem Abnehmerzylinder (4) kommen, – eine Zwischen-Fördereinrichtun (8, 9), um zum End-Förderer (6) Gewebe zu transportieren, die den oder die Abnehmerzylinder (4) verlassen, die auf die Gewebe wirken, die von den Kämmzylindern (2a, 2b) kommen, die in einer größeren Höhe als der unterste Kämmzylinder (2a) angeordnet sind, – eine Vielzahl von mit Rippen versehenen Zylindern (7, 10, 11), von denen jeder von einem Motor mit variabler Drehzahl angetrieben wird und die das Gewebe entlang seines Wegs zwischen jedem Abnehmerzylinder (4) und dem End-Förderband (6) steuern, – wobei die Zwischen-Fördereinrichtung ein Paar von Endlosförderbändern (8, 9) aufweist, deren aktive Teile übereinander und nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Band (9) luftdicht ist, während das untere Band (8) mit Löchern versehen ist, – der Zylinder (8a), um den das mit Löchern versehene Band (8) stromaufwärts geschlungen ist, neben dem entsprechenden Abnehmerzylinder (4) angeordnet ist, wodurch das zufällig angeordnete Gewebe, das diesen Abnehmer (4) verlässt, direkt zwischen die beiden Förderbänder (8, 9) geführt wird.
  2. Krempelmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine weiters einen mit schrägen Rippen versehenen Zylinder (10) aufweist, der auf die obere Fläche des Gewebes wirkt, das vom Abnehmerzylinder (4) zu den beiden Förderbändern (8, 9) läuft.
  3. Krempelmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (8a), über den das untere mit Löchern versehene Band (8) geschlungen ist, ein mit Rippen versehener Zylinder ist, dessen Rippen radial zu seiner Drehachse verlaufen.
  4. Krempelmaschine gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zwei Kämmzylinder (2a, 2b) aufweist, und dass das Paar von Endlosförderbändern (8, 9) das zufällig angeordnete Gewebe vom Abnehmerzylinder (4) abnimmt, der dem oberen Kämmzylinder (2b) zugeordnet ist, und es direkt auf das End-Förderband (6) ablegt.
  5. Krempelmaschine gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3a) zwischen dem Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3), der mit dem oberen Kämmzylinder (2b) zusammen arbeitet, und dem Abnehmerzylinder (4) angeordnet ist.
  6. Krempelmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Krempelmaschine drei Kämmzylinder (2a, 2b, 2c) aufweist, – die Zwischen-Fördereinrichtung zwei Paare (14, 15; 8, 9) von Endlosförderbändern aufweist, – ein erstes Paar von Endlosförderbändern (14, 15) ein erstes zufällig angeordnetes Gewebe, das den Abnehmerzylinder (4) verlässt, der dem oberen Kämmzylinder (2c) zugeordnet ist, zum Abnehmerzylinder (4) transportiert, der dem Zwischen-Kämmzylinder (2b) zugeordnet ist, wodurch dieses erste zufällig angeordnete Gewebe auf dem zweiten zufällig angeordneten Gewebe angeordnet wird, das vom Zwischen-Kämmzylinder (2b) kommt, – ein zweites Paar von Förderbändern (8, 9) die oben erwähnten zufällig angeordneten Gewebe, die übereinander angeordnet sind, vom Abnehmerzylinder (4), der dem Zwischen-Kämmzylinder (2b) zugeordnet ist, zu dem mit Löchern versehenen End-Förderband (6) transportiert, wo diese zufällig angeordneten Gewebe auf das zufällig angeordnete Gewebe abgelegt werden, das vom unteren Kämmzylinder (2a) kommt.
  7. Krempelmaschine gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit schrägen Rippen versehener Zylinder (5) das Gewebe längs seines Wegs von einem Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3) zu einem Abnehmerzylinder (4) steuert.
  8. Krempelmaschine gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit schrägen Rippen versehener Zylinder (7, 11) jedes Gewebe steuert, wenn dieses einmal auf das End-Förderband (6) abgelegt wurde.
  9. Krempelmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit Rippen versehene Zylinder (5a, 12) das Gewebe längs seines Wegs über die Zylinder zum Ausbilden einer zufälligen Anordnung (3, 3a) steuert.
  10. Krempelmaschine gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – das mit Löchern versehene End-Förderband (6) an dem der Krempelmaschine gegenüber liegenden Ende auf einem Zylinder (6a) gelagert ist, der mit radialen Rippen versehen ist, – ein Endlosförderband (13) über dem Anfangsteil des mit Löchern versehenen End-Förderbands (6) angeordnet ist, wobei der aktive Teil des Förderbands (13) über dem aktiven Teil des End-Förderbands (6) angeordnet ist, – das Gewebe, das den Abnehmerzylinder (4) verlässt, der dem unteren Kämmzylinder (2a) zugeordnet ist, zwischen die aktiven Teile der oben erwähnten beiden Förderbänder (6, 13) geführt wird, wobei es dann, wenn es einmal diese beiden Bänder verlässt, von einem mit schrägen Rippen versehenen Zylinder (7) gesteuert wird.
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