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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bürstendichtungen. Im Spezielleren
bezieht sich die Erfindung auf Bürstendichtungen,
die verminderte Freiräume
aufweisen.
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Eine
Bürstendichtung
beinhaltet eine Seitenplatte, eine Rückenplatte sowie Borsten zwischen den
Platten. Gasturbinenmaschinen verwenden üblicherweise Bürstendichtungen,
um zu verhindern, dass eine Sekundärströmung durch einen Spalt zwischen
einem stationären
Teil (zum Beispiel einem Diffusorgehäuse) und einem rotierenden
Teil (zum Beispiel einer Turbinenwelle) entweicht. Bei dieser Anordnung
behindern die Borsten der Bürstendichtung
die Fähigkeit
der Sekundärströmung zur
Passage zwischen dem stationären
und dem rotierenden Teil. Die Borsten behindern die Sekundärströmung dadurch,
dass sie sich von dem stationären
Teil weg in den Spalt hinein sowie in Berührung mit dem rotierenden Teil
erstrecken.
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Die
Rückenplatte
der Bürstendichtung
bleibt in einem Abstand von dem rotierenden Teil entfernt. Die Größe des Freiraums
zwischen der Rückenplatte und
dem rotierenden Teil hat direkten Einfluss auf den Wirkungsgrad
der Bürstendichtung.
Eine Bürstendichtung
mit einem größeren Rückenplatten-Freiraum
ermöglicht
die Passage einer größeren Menge der
Sekundärströmung durch
die Borsten. Eine Bürstendichtung
mit einem kleineren Rückenplatten-Freiraum
ermöglicht
die Passage einer geringeren Menge der Sekundärströmung durch die Borsten.
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Herkömmliche
Bürstendichtungen
haben tendenziell größere Freiräume. Obwohl
sie weniger effizient sind, tragen diese größeren Freiräume dazu bei, dass die Bürstendichtung
den Kontakt zwischen der Rückenplatte
und der rotierenden Komponente während
des Betriebs der Maschine vermeidet. Durch den Kontakt zwischen
der metallischen Rückenplatte
einer herkömmlichen
Bürstendichtung und
der metallischen rotierenden Komponente kann es zu Schäden der
Bürstendichtung
kommen. Zum Beispiel kann ein solcher Kontakt zwischen der Bürsten dichtung
und der rotierenden Komponente zu Verschleiß bei der Rückenplatte führen. Durch
Verschleißabrieb
der Rückenplatte
vergrößert sich
der Freiraum zwischen der Bürstendichtung
und der rotierenden Komponente.
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Ein
solcher Kontakt zwischen der metallischen Rückenplatte und der rotierenden
Komponente kann auch zur Bildung von Graten an der Rückenplatte
führen.
Jegliche Grate, die an der Rückenplatte vorhanden
sind, könnten
die in der Nähe
befindlichen Borsten einkerben oder durchschneiden. Je nach der Stärke der
Beschädigung
an den Borsten kann es zum Ausfallen eines gesamten Borstenpakets
kommen.
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Eine
Lösung
für dieses
Problem besteht darin, dass man die Bürstendichtung zwischen der
stationären
Komponente und der rotierenden Komponente schweben lässt. Die
Verwendung einer schwebenden Bürstendichtung
erhöht
jedoch die Komplexität
sowie die Anzahl der Teile der Bürstendichtunganordnung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer neuartigen und
verbesserten Bürstendichtung.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer effizienteren
Bürstendichtung.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer Bürstendichtung,
die mit einem reduzierten Freiraum gegenüber der rotierenden Komponente
angeordnet werden kann.
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Noch
ein Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer Bürstendichtung,
die nach Kontakt mit der rotierenden Komponente weniger Verschleiß zeigt.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer Bürstendichtung,
die nach Kontakt mit der rotierenden Komponente weniger Beschädigung zeigt.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer Bürstendichtung,
die nicht komplex ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser besteht zumindest in der Schaffung einer Bürstendichtung,
die keine große
Anzahl von Teilen aufweist.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine Bürstendichtung
gemäß Anspruch
1.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Reduzieren eines Freiraums zwischen einer Bürstendichtung und einer Komponente,
wie dieses in Anspruch 7 beansprucht ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
dem Fachmann unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnungen;
darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Schnittdarstellung einer herkömmlichen Bürstendichtung, die mit einem
Rotor zusammenwirkt;
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2 eine
perspektivische Schnittdarstellung einer Bürstendichtung;
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3a eine
Detailansicht eines Bereichs der Bürstendichtung der 2;
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3b eine
Detailansicht einer alternativen Anordnung des Bereichs der 3a;
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4 eine
perspektivische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform
einer Bürstendichtung;
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5 eine
perspektivische Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Bürstendichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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6 eine
Vergleichsdarstellung, in der nebeneinander die herkömmliche
Bürstendichtung
der 1 und die Bürstendichtung
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine herkömmliche
Bürstendichtungsanordnung 100.
Die Anordnung 100 beinhaltet eine Bürstendichtung 101,
die an einer ersten Komponente 103 starr angebracht ist
(wobei es sich typischerweise um eine stationäre Komponente der Maschine
handelt). Die Bürstendichtung 101 erstreckt sich
von der ersten Komponente 103 weg, um mit einer zweiten
Komponente 105 zusammenzuwirken (wobei es sich typischerweise
um eine rotierende Komponente der Maschine handelt).
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Die
Bürstendichtung 101 beinhaltet
eine Seitenplatte 107, eine Rückenplatte 109 sowie
ein Borstenpaket 111 zwischen den Platten 107, 109.
Die Platten 107, 109 sind aus geeigneten Legierungen hergestellt,
wie zum Beispiel aus Inconel® oder aus rostfreiem Stahl
der Serie 400. Die Seitenplatte 107 kann eine
Luftreibungsabdeckung 113 aufweisen. Typischerweise sind
die Platten 107, 109 und das Borstenpaket 111 miteinander
verschweißt.
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Wie
in 6 gezeigt ist, bleibt die Rückenplatte 109 der
Borstendichtung 101 in einer Distanz d1 von
der zweiten Komponente 105 beabstandet. Die Distanz d1 ist ausreichend um sicherzustellen, dass
die metallische Rückenplatte 109 den
Kontakt mit der metallischen zweiten Komponente 105 tendenziell
vermeidet. Wie vorstehend beschrieben worden ist, trägt das Vermeiden
eines Kontakts zwischen der Rückenplatte 109 und
der zweiten Komponente 105 dazu bei, eine Beschädigung der
Bürstendichtung 101 zu
verhindern.
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2 zeigt
eine Bürstendichtungsanordnung 200.
Diese Anordnung beinhaltet wiederum eine Bürstendichtung 201,
die an einer ersten Komponente 203 starr angebracht ist.
Die Bürstendichtung 201 erstreckt
sich von der ersten Komponente 203 weg, um mit einer zweiten
Komponente 205 zusammenzuwirken.
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Ähnlich der
herkömmlichen
Bürstendichtung 101 beinhaltet
die Bürstendichtung 201 eine
Seitenplatte 207, eine Rückenplatte 209 und
ein Borstenpaket 211 zwischen den Platten 207, 209.
Die Seitenplatte 207 kann eine Luftreibungsabdeckung 213 aufweisen.
Die Platten 107, 109 und das Borstenpaket 111 können unter
Verwendung geeigneter Techniken, wie zum Beispiel Schweißen, aneinander
befestigt sein.
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3a zeigt
eine detaillierte Darstellung des distalen Endes der Bürstendichtung 201.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung handelt es sich
bei dem distalen Ende der Bürstendichtung 201 um
den Innendurchmesser der ringförmigen Bürstendichtung 201.
Auf der Innenfläche
der Rückenplatte 209 ist
eine Beschichtung 215 unter Verwendung bekannter Techniken
angeordnet. Vorzugsweise erfolgt das Aufbringen der Beschichtung 215 auf
der Rückenplatte
vor der Montage der Bürstendichtung 201.
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Bei
der Beschichtung 215 sollte es sich um ein Material handeln,
das nicht die Tendenz hat, während
eines Kontakts mit der rotierenden Komponente Grate zu bilden. Ferner
sollte die Beschichtung 215 in der Lage sein, den höheren Temperaturen
standzuhalten, die in der Sekundärströmung der
Maschine auftreten. Eine geeignete Beschichtung 215 könnte einen
niedrigen Reibungskoeffizienten und/oder eine niedrige Verschleißrate aufweisen.
Beispielsweise könnte
es sich bei der Beschichtung 215 um ein Fluorpolymer, wie
zum Beispiel PTFE, handeln. Alternativ hierzu könnte es sich bei der Beschichtung 215 um
ein abreibbares Metall handeln (siehe z. B. EP-A-0453315).
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3b zeigt
eine detaillierte Darstellung einer anderen Konfiguration des distalen
Endes der Bürstendichtung 201.
Anstatt der Beschichtung 215 der 3a ist
an der Rückenplatte 209 ein
Einsatz 217 unter Verwendung bekannter Techniken befestigt.
Je nach dem Einsatzmaterial können
solche Techniken eine Epoxy- Verbindung
oder ein Hartlöten beinhalten.
Die Rückenplatte 209 könnte eine
Schulter 219 aufweisen, um einen entsprechend geformten
Fortsatz 221 von dem Einsatz 217 aufzunehmen. Vorzugsweise
erfolgt die Verbindung des Einsatzes 217 mit der Rückenplatte
vor der Montage der Bürstendichtung 201.
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Bei
dem Einsatz 217 könnte
es sich wiederum um ein Material handeln, das sich der Bildung von Graten
bei einer Berührung
zwischen der Rückenplatte 209 und
der rotierenden Komponente widersetzt. Ferner sollte der Einsatz 217 in
der Lage sein, den erhöhten
Temperaturen standzuhalten, die in der Sekundärströmung der Maschine auftreten.
Wie vorstehend erläutert
wurde, könnte
ein Fluorpolymer wie PTFE verwendet werden. Darüber hinaus könnte der Einsatz 217 auch
aus Kohlenstoff, Graphit oder gesinterten, imprägnierten Metallmatrixmaterialien
hergestellt sein.
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Die
vorstehend beschriebenen alternativen Anordnungen werden vorzugsweise
bei Bürstendichtungen
verwendet, die die typische Borstenanordnung gemäß 2a aufweisen.
Die nachfolgend beschriebenen alternativen Ausführungsformen werden vorzugsweise
bei Bürstendichtungen
verwendet, die eine Borstenanordnung aufweisen, wie diese in der europäischen Patentanmeldung
Nr. 03250864.0 (EP-A-1335157) beschrieben ist.
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4 zeigt
eine Bürstendichtung 301.
Die Bürstendichtung 301 ist
an einer ersten Komponente (nicht gezeigt) starr angebracht und
wirkt mit einer zweiten Komponente (nicht gezeigt) zusammen.
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Die
Bürstendichtung 301 beinhaltet
eine Seitenplatte 307, eine Rückenplatte 309 und
ein Borstenpaket 311 zwischen den Platten 307, 309.
Das ringförmige
Borstenpaket 311 (das auch als Borstenring bezeichnet wird)
beinhaltet eine Mehrzahl von Borsten 323, die durch eine
Verbindung 325 aneinander befestigt sind. Die Verbindung 325 wird
beim Verschweißen
der Legierungs-Borsten 323 (beispielsweise Kobalt) miteinander
während
eines früheren Montagevorgangs
gebildet.
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Die
Platten 307, 309 beinhalten jeweils eine Nut 327, 329 zum
Aufnehmen der Verbindung. Die Nuten 327, 329 verhindern
vorzugsweise eine radiale Bewegung des Borstenpakets 311 während des
Betriebs der Maschine, ohne dass ein Fest sitz erzeugt wird. Im Unterschied
zu früheren
Anordnungen ist die Rückenplatte 309 vollständig aus
den vorgenannten Materialien hergestellt. Beispielsweise könnte die Rückenplatte 309 vollständig aus
einem geeigneten Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder niedriger
Verschleißrate
hergestellt werden. Die Rückenplatte 309 könnte aus
diesen Materialien unter Verwendung bekannter Techniken, wie zum
Beispiel Spritzgießen,
spanende Bearbeitung oder Extrudieren hergestellt sein.
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Die
Platten 307, 309 sind unter Verwendung geeigneter
Techniken, wie zum Beispiel durch Epoxy-Verbinden oder Hartlötverbindung
oder unter Verwendung von Nieten (nicht gezeigt) oder von mit Gewinde
versehenen Befestigungselementen (nicht gezeigt) aneinander befestigt.
Die metallische Seitenplatte 307 trägt dazu bei, der Bürstendichtung 301 Steifigkeit
zu verleihen. Wenn Steifigkeit nicht von Bedeutung ist, könnte die
Seitenplatte 307 ebenfalls aus den vorgenannten Materialien
hergestellt sein. Beispielsweise könnte die Seitenplatte 307 ebenfalls aus
einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder niedriger
Verschleißrate
hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Seitenplatte 307 aus
dem gleichen Material gebildet wie die Rückenplatte 309.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
einer Bürstendichtung 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Bürstendichtung 401 hat
anstelle der separaten Seitenplatten und Rückenplatten der bereits beschriebenen
Anordnungen, die nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung
fallen, einen einstückigen
Körper 431.
Die Bürstendichtung 401 beinhaltet
ebenfalls ein ringförmiges
Borstenpaket 411, wobei die Borsten 423 durch
eine Verbindung 425 aneinander befestigt sind. Der Körper 431 hält die Verbindung 425 und
einen Bereich der Borsten 423 fest.
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Der
Körper 431 ist
aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder niedriger
Verschleißrate
hergestellt, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Der Körper ist
auf das Borstenpaket 411 unter Verwendung bekannter Techniken
aufgeformt.
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6 veranschaulicht
die Vorteile der vorliegenden Erfindung. Unter Verwendung geeigneter Materialien
kann die Bürstendichtung
der vorliegenden Erfindung die Rückenplatte
in einer Distanz d2 von der zweiten Komponente 105 posi tionieren.
Die Distanz d2 der vorliegenden Erfindung
ist kleiner als die Distanz d1 der herkömmlichen
Bürstendichtungen mit
ganz aus Metall bestehenden Rückenplatten.
Die Distanz d2 könnte etwa 10 bis 25% weniger
betragen als die Distanz d1 von herkömmlichen
Bürstendichtungen. 6 zeigt
die Dichtung der 2 lediglich zum Zweck der Erläuterung,
wobei es sich versteht, dass diese Dichtung nicht in den Umfang
der Erfindung fällt.
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Der
reduzierte Freiraum, den die Bürstendichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt, trägt zur Steigerung der Effizienz
bei. Die Effizienz der Bürstendichtung
wird mit kleiner werdendem Spalt zwischen der Bürstendichtung und der rotierenden
Komponente höher.
Ein kleinerer Spalt behindert die Sekundärströmung in ihrer Fähigkeit,
zwischen dem stationären
und dem rotierenden Teil hindurch zu treten.
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Der
reduzierte Freiraum gemäß der vorliegenden
Erfindung trägt
auch dazu bei, das Umblasen der Borsten zu verhindern. Ein solches
Umblasen tritt auf, wenn die Sekundärströmung beginnt, die Borsten in
die Strömungsrichtung
zu drängen.
Die Borsten neigen dazu, sich unter die Rückenplatte zu wickeln. Ein
solches Biegen der Borsten verursacht Spannungen bei den Borsten.
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Da
die vorliegende Erfindung einen reduzierten Freiraum aufweist, erstrecken
sich kürzere
Längen
der Borsten in freitragender Weise von der Rückenplatte weg. Mit anderen
Worten stützt
die Rückenplatte
der vorliegenden Erfindung eine größere Länge der Borsten ab. Diese Abstützung trägt dazu bei,
dass die Borsten dem Druck der Sekundärströmung standhalten können. Als
Ergebnis hiervon zeigen die Borsten tendenziell weniger Spannung.
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Auch
bei diesem reduzierten Freiraum zeigt die vorliegende Erfindung
nicht die Schäden,
die bei herkömmlichen
Bürstendichtungen
während
des Kontakts mit der rotierenden Komponente auftreten. Die vorstehend
genannten Materialien, wie zum Beispiel Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten oder
niedriger Verschleißrate,
bildet während
eines derartigen Kontakts keine Grate. Da keine Grate vorhanden
sind, verursacht die Rückenplatte
kein Einkerben oder Zerschneiden der Borsten. Mit intakten Borsten
besteht keine Tendenz, dass die Ef fizienz der Bürstendichtung nach einem Kontakt
zwischen der Rückenplatte
und der rotierenden Komponente Schaden nimmt.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit den Ausführungsformen
in den verschiedenen Figuren erläutert
worden. Es versteht sich, dass auch andere ähnliche Ausführungsformen
verwendet werden können
oder an der beschriebenen Ausführungsform
Modifikationen und Hinzufügungen
zum Ausführen
der gleichen Funktion der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne dass man vom Umfang der Erfindung abweicht. Die vorliegende
Erfindung ist somit nicht auf eine einzige Ausführungsform zu beschränken, sondern
in ihrem Umfang gemäß den beigefügten Ansprüchen zu
interpretieren.