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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zum Befestigen mindestens einer ringförmigen Drosselspule
an einer elektrischen Vorrichtung oder dergleichen.
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Eine
ringförmige
Drosselspule (Toroid-Drosselspule) ist eine elektrotechnische Komponente,
die um einen eisernen Toroidkern gewickelt ist; insbesondere eine
Spule, die zum Filtern von Interferenz in einem elektrischen Strom
verwendet wird. Eine Vorrichtung zum Befestigen einer ringförmigen Drosselspule
bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, dass eine ringförmige Drosselspule
an einer elektrischen Vorrichtung oder einer entsprechenden Basis
befestigt wird. Die Veröffentlichung FR-A-2721137
offenbart eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer ringförmigen Drosselspule auf
einer Basis oder dergleichen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst
ein Paar Drosselspulenhalter, die aus einem ersten Spulenhalter
und einem zweiten Spulenhalter bestehen, die so angeordnet sind, dass
sie an gegenüberliegenden
Seitenflächen
der ringförmigen
Drosselspule installiert werden, wobei mindestens ein Drosselspulenhalter
so angeordnet ist, dass er mit dem Innenumfang der Drosselspule
in Kontakt kommt. Die ringförmige
Drosselspule kühlt nicht
sehr wirkungsvoll ab, weil sie von diesen Drosselspulenhaltern vollständig bedeckt
wird.
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Gemäß einer
weiteren bekannten Lösung wird
eine ringförmige
Drosselspule dadurch auf einer Basis befestigt, dass ein Metallkragen
verwendet wird, der mit einer Isolierhülle bedeckt ist und mit einer
Schraube um die ringförmige
Drosselspule herum festgezogen wird. Da bei einer Umsetzung gemäß dieser
Lösung
ein großer
Teil des äußeren Umfangs
der ringförmigen
Drosselspule von der Isolierhülle
bedeckt wird, kühlt
die ringförmige
Drosselspule nicht sehr wirkungsvoll ab. Außerdem muss bei dieser Lösung zum
genügend
festen Befestigen der ringförmigen
Drosselspule die Schraube sehr stark angezogen werden, was zu einem
Verziehen der Basis führen
kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Abkühlen einer
ringförmigen
Drosselspule zu unterstützen,
während
gleichzeitig eine genügende
Befestigung auf einer Basis sichergestellt wird. Die Aufgabe der
Erfindung wird durch eine Befestigungsvorrichtung für eine ringförmige Drosselspule gelöst, die
durch das gekennzeichnet ist, was im unabhängigen Anspruch offenbart ist.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart. Drosselspulenhalter können
direkt an einem Drosselspulenprofil befestigt werden, das auch als
ein Schutz für
die Drosselspule gegen äußere Interferenz
und von der Drosselspule selbst verursachte Interferenz dient.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, dass eine Befestigungsvorrichtung
für eine
ringförmige
Drosselspule aus einem oder mehreren Paaren von Drosselspulenvorrichtungen
besteht, die von einer Verbindungsvorrichtung gegen die Drosselspule
gedrückt
werden können.
Dies ermöglicht
es, dass die Paare von Drosselspulenvorrichtungen fest geschlossen
werden können,
und es wird sichergestellt, dass es den Drosselspulen nicht erlaubt
wird, gegeneinander zu reiben. Bei ringförmigen Drosselspulen ist es
typisch, dass die äußeren Abmessungen
nicht gleich sind, sondern aufgrund der Wicklung variieren. Eine
Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
jedoch, dass eine Anordnung vorgesehen wird, die für unterschiedliche
Außenabmessungen
geeignet ist. Außerdem
ermöglicht
die Verbindungsvorrichtung ein festeres Befestigen von mehr als
einer ringförmigen Drosselspule
dadurch, dass die ringförmigen
Drosselspulen durch Paare von Drosselspulvorrichtungen zusammengeschlossen
werden.
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Die
Drosselspulenvorrichtungen sind so angeordnet, dass die Teile der
Paare von Drosselspulvorrichtungen zusammenwirken, um die ringförmige Drosselspule
entlang ihres Innenumfangs und möglicherweise
entlang ihres äußeren Umfangs
und auch ihrer Seitenflächen
abstützen.
Die erfindungsgemäßen Drosselspulvorrichtungen
ermöglichen
es, dass die ringförmige
Drosselspule so abgestützt
wird, dass der Außenumfang
der ringförmigen
Drosselspule nicht mit ihrer Basis in Kontakt kommt. In diesem Fall
wird die ringförmige
Drosselspule so wenig wie möglich
abgedeckt, was ein Abkühlen
auch entlang eines Abschnittes gegen die Basis der ringförmigen Drosselspule
erlaubt.
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Weitere
Vorteile der Befestigungsvorrichtungen für eine ringförmige Drosselspule
der Erfindung sind unter anderem niedrige Herstellungs- und Montagekosten.
Wenn die Befestigungsvorrichtung aus einem bevorzugten Kunststoffmaterial
oder einem anderen nicht leitfähigen
Material hergestellt wird, ist es möglich, derartige Elemente in
Massenfertigung herzustellen, was die Herstellungskosten verringert. Die
Montagezeit und die damit zusammenhängenden Kosten sind erheblich
verringert, da die kleine Anzahl von Teilen und die leichte Montierbarkeit
für die
Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kennzeichnend
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Es
folgt eine Beschreibung der Erfindung im Einzelnen im Zusammenhang
mit den bevorzugten Ausführungsformen
und anhand der beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
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1 Teile
einer Befestigungsvorrichtung für eine
ringförmige
Drosselspule gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Befestigungsvorrichtung für
eine ringförmige
Drosselspule, die aus den Teilen von 1 zusammengesetzt
wurde, schräg
von oben;
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3 eine
Seitenansicht, welche die Befestigungsvorrichtung für eine ringförmige Drosselspule von 2 zeigt;
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4 Teile
einer Befestigungsvorrichtung für eine
ringförmige
Drosselspule gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Befestigungsvorrichtung, die aus Teilen von 4 zusammengesetzt
ist, schräg
von oben;
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6 eine
Seitenansicht, welche die Befestigungsvorrichtung für eine ringförmige Drosselspule von 5 zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die 1 bis 6 veranschaulichen
den Aufbau von Befestigungsvorrichtungen für eine ringförmige Drosselspule
gemäß zweier
unterschiedlicher Ausführungsformen
der Erfindung. Gemäß den 1 bis 6 dient
ein Drosselspulprofil 2, das mit zwei Drosselspulenstangen 4 versehen
ist, die parallel zur Hauptebene des Drosselspulprofils 2 sind,
als ein Rahmen der Befestigungsvorrichtung für eine ringförmige Drosselspule.
In einigen Spezialfällen können die
Drosselspulstange oder -stangen 4 zum Beispiel senkrecht
zur Hauptebene des Drosselspulprofils 2 sein. Das Drosselspulprofil 2 kann,
wie in den 1 bis 3 im Wesentlichen
plan sein, kann jedoch gegebenenfalls auch L-förmig oder U-förmig sein,
oder auch jede beliebige andere Form annehmen, wobei zum Beispiel
jedoch die Festigkeit berücksichtigt
wird, die von der Befestigung der ringförmigen Drosselspule gefordert
wird.
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Das
Drosselspulprofil 2 umfasst vorzugsweise zwei Drosselspulstangen 4,
es kann jedoch gegebenenfalls auch nur eine Stange, oder es können mehr
als zwei Stangen verwendet werden. Eine Drosselspulstange 4 bezieht
sich hier auf eine Befestigungsstange oder eine entsprechende Struktur,
die es ermöglicht,
dass eine ringförmige
Drosselspule 1 in ihr montiert wird, sowie auf eine Kombination
von entsprechenden ein oder mehreren Paaren von Drosselspulenhalter 3,
die sich im Wesentlichen nur zur bestimmten Stange parallel bewegen.
Ein Paar Drosselspulenhalter 3 besteht aus einem ersten Drosselspulenhalter 3a und
einem zweiten Drosselspulenhalter 3b. Wenn ein derartiges
Paar Drosselspulenhalter 3 an der Stange 4 befestigt
werden kann, werden keine Perforationen für Befestigungseinrichtungen,
wie zum Beispiel Schraubenbefestigung, in der Basis benötigt. Eine
gleichförmigere
Basis, wie zum Beispiel die Gleichförmigkeit des hier gezeigten
Drosselspulenprofils 2 ist vorteilhaft zum Schutz gegen
Interferenz. Wenn die Stangen 4 schon im Drosselspulenprofil 2 angeordnet
sind, so stellen sie eine feste und sichere Befestigung in einer
Richtung senkrecht zur Richtung der Stange 4 bereit.
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Die
Drosselspulenhalter 3a und 3b gemäß sowohl
den 1 bis 3 als auch den 4 bis 6 sind
so konstruiert, dass das Grundprofil der Drosselspulenhalter bei
einer Betrachtung in einer Richtung einer Rotationsachse der ringförmigen Drosselspulen 1 dem
Buchstaben Y ähnelt,
wobei die beiden Arme des Y mit Gegenstücken zur Montage in entsprechenden
Drosselspulenstangen 4 versehen sind. Aus der Sicht in
der Richtung der Rotationsachse der ringförmigen Drosselspule kann das
Grundprofil der Drosselspulenhalter 3a und 3b sich
auch von dem in den 1 bis 6 gezeigten
unterscheiden, wobei jedoch die Notwendigkeit der Kühlung und
der Festigkeit berücksichtigt
wird, die von der Befestigung der ringförmigen Drosselspule 1 gefordert
wird.
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Die
Drosselspulenhalter der 1 bis 6 sind so
konstruiert, dass sie in Paaren zusammenwirken, d.h. zwei Drosselspulenhalter 3a, 3b für eine ringförmige Drosselspule 1 verwendet
werden, wobei die ringförmige
Drosselspule 1 zwischen die beiden Drosselspulenhalter
eingeklemmt wird, gegebenenfalls unter der Verwendung eines Paares
von Verbindungsvorrichtungen 5, die aus einer ersten Verbindungsvorrichtung 5a und
einer zweiten Verbindungsvorrichtung 5b bestehen, die zum
Beispiel eine Mutter und eine Schraube sein können. Vorzugsweise sind die
Verbindungsvorrichtungen 5a und 5b so angeordnet,
dass sie ein Paar Drosselspulenhalter 3 an der Rotationsachse
der ringförmigen
Drosselspule 1 einklemmen.
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Ein
Paar Verbindungsvorrichtungen 5 wird auch von mehreren
ringförmigen
Drosselspulen 1 gemeinsam genutzt. Die 1 und 4 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der ein Paar Verbindungsvorrichtungen 5 für drei ringförmige Drosselspulen
vorgesehen ist, jedoch kann auch ein Paar Verbindungsvorrichtungen 5 in
einfacher Weise für
eine gewünschte
Anzahl ringförmiger
Drosselspulen 1 hergestellt werden, indem die Länge der
ersten Verbindungsvorrichtung 5a variiert wird. Wenn das
Paar Verbindungsvorrichtungen 5a zum Beispiel wie in den 1 und 4 aufgebaut
ist, stellt ein gemeinsam genutztes Paar von Verbindungsvorrichtungen 5 die
Befestigung aller drei ringförmiger
Drosselspulen mit zusätzlichen
Abstützungen
gemeinsam zur Verfügung,
so dass die ringförmigen
Drosselspulen 1 an einer Bewegung relativ zueinander gehindert
werden.
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Gegebenenfalls
können
die Drosselspulenhalter 3a und 3b so konstruiert
werden, dass mehr als zwei Drosselspulenhalter für eine ringförmige Drosselspule 1 verwendet
werden, oder es kann alternativ hierzu lediglich ein Drosselspulenhalter
für jede
ringförmige
Drosselspule verwendet werden. Eine Spitze des Zweiges eines jeden
Drosselspulenhalters 3a, 3b der Befestigungsvorrichtung
für eine ringförmige Drosselspule
der 1 bis 3, der keine Verbindung mit
der Drosselspulenstange 4 hat, ist im Wesentlichen U-förmig, so
dass sie mit den beiden Seiten der ringförmigen Drosselspule 1 senkrecht
zur Rotationsachse und mit einer durch den Außenumfang der ringförmigen Drosselspule
definierten Seite in Kontakt kommt. Bei der Befestigungsvorrichtung
für eine
ringförmige
Drosselspule der 4 bis 6 ist eine
Spitze des Zweiges eines jeden Drosselspulenhalters 3a, 3b,
der keine Verbindung mit der Drosselspulenstange 4 hat,
mit einem Stützstreifen 11 versehen,
der mit einer Seite der ringförmigen
Drosselspule 1 in Kontakt kommt, die durch den Außenumfang
der ringförmigen
Drosselspule definiert wird, wobei das bestimmte Element in einer Richtung
des Umfangs der ringförmigen
Drosselspule viel breiter als der Zweig des Drosselspulenhalters ist,
der mit dem Stützstreifen 11 versehen
ist.
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Bei
der Befestigungsvorrichtung für
eine ringförmige
Drosselspule der 1 bis 3 ist einer
der Zweige für
jeden Drosselspulenhalter 3a, 3b, der eine Verbindung
mit den Drosselspulenstangen 4 hat, mit einem Element versehen,
das mit der Seite der ringförmigen
Drosselspule 1 in Kontakt kommt, die durch den Außenumfang
der ringförmigen
Drosselspule definiert wird. Die Zweige eines jeden Drosselspulenhalters 3a, 3b der
Befestigungsvorrichtung für
eine ringförmige
Drosselspule der 4 bis 6, der eine
Verbindung mit den Drosselspulenstangen 4 hat, sind mit
einem Stützbogen 12 untereinander
verbunden, der mit der Seite der ringförmigen Drosselspule 1 in
Kontakt ist, die durch ihren Außenumfang
definiert wird. Der Zweck dieses Stützelements, das die Zweige
verbindet, besteht darin, die Festigkeit weiter zu steigern, z.B.
wenn schwerere Drosselspulen auf ihrer Basis befestigt werden.
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Bei
dem Zweig des Drosselspulenhalters der Befestigungsvorrichtung für eine ringförmige Drosselspule
der 4 bis 6, die keinen Verbindungskontakt
mit der Drosselspulenstange hat, können die Drosselspulenhalter 3a und 3b von
einem Stützstreifen 11 miteinander
verbunden sein, der am Ende des Zweiges angeordnet ist, so dass
ein derartiger Stützstreifen
es auch einem Verbindungselement 7a und einem Gegenstück 7b ermöglicht,
darin angeordnet zu werden. Es ist möglich, diesen Stützstreifen 11 mit
einem Abstützungspunkt
an einer möglichen
Rückenplatte
oder einem anderen entsprechenden Abstützungspunkt zu versehen, um eine
zusätzliche
Festigkeit zu verleihen.
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Wenn
mehr als eine ringförmige
Drosselspule 1 mit dem Drosselspulenprofil 2 verbunden
ist, können
die Drosselspulenhalter 3a, 3b beieinanderliegender
ringförmiger
Drosselspulen unter der Verwendung eines Verbindungselements 7a und
eines Gegenstücks 7b miteinander
verbunden werden, die in den bestimmten Drosselspulenhaltern vorgesehen sind,
die beide, wie in den 1 bis 6 gezeigt, zum
Beispiel Stifte und entsprechende Ausnehmungen umfassen können. Der
erste und der zweite Drosselspulenhalter 3a bzw. 3b eines
Paars Drosselspulenhalter, die eine ringförmige Drosselspule 1 abstützen, können auch
mit Verbindungselementen 7a und Gegenstücken 7b versehen werden,
so dass die Drosselspulenhalter durch die Verbindungselemente 7a und
die Gegenstücke 7b miteinander
verbunden werden können.
Gegebenenfalls können
die Verbindungselemente 7a und die Gegenstücke 7b Teile
umfassen, die von den Drosselspulenhaltern 3a, 3b getrennt
sind, vorzugsweise sind sie jedoch in den Drosselspulenhaltern vorgesehen.
Der Zweck des Verbindungselements 7a und des Gegenstücks 7b besteht
darin, die Befestigung der ringförmigen
Drosselspule 1 zu stärken.
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Die
Drosselspulenhalter 3a, 3b können auch mit einer Oberfläche der
ringförmigen
Drosselspule 1 in Kontakt kommen, die von ihrem Innenumfang
definiert wird, wo sie daher die ringförmige Drosselspule in einer
Richtung ihres Radius abstützen,
ausgehend von einer Richtung eines Mittelpunkts der ringförmigen Drosselspule.
Vorzugsweise wird eine derartige Abstützung dadurch realisiert, dass
in den Drosselspulenhaltern 3a, 3b an einem Loch
im Mittelpunkt der ringförmigen
Drosselspule 1 mindestens ein Element vorgesehen wird,
das desto fester gegen den Innenumfang der ringförmigen Drosselspule 1 drückt, je
fester die bestimmte Drosselspulenhalter 3a, 3b gegen
die ringförmige
Drosselspule gedrückt
wird. In der Praxis umfasst eine derartige Abstützung zum Beispiel ein keilförmiges Element,
das vorzugsweise in den Drosselspulenhaltern 3a, 3b vorgesehen
ist. In den 1 bis 6 ist die
oben erwähnte
Abstützung
dadurch realisiert, dass die Zweige der Drosselspulenhalter 3a, 3b in
der Nachbarschaft von Nabenteilen der Drosselspulenhalter so gebogen
werden, dass sie bezüglich
der Rotationsachse der ringförmigen
Drosselspule 1 in einem geringfügigen Winkel sind, wodurch
sie dann in der keilförmigen
Weise wie oben beschrieben wirken, wenn der Drosselspulenhalter 3a, 3b gegen
die ringförmige
Drosselspule 1 gedrückt
wird.
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Durch
Implementieren der Abstützung
der ringförmigen
Drosselspule 1 aus der Richtung des Innenumfangs in der
Art und Weise der 1 bis 6 kann die
Abstützung
der ringförmigen
Drosselspule von allen gewünschten
Richtungen dadurch gestärkt werden,
dass die Drosselspulenhalter 3a, 3b, welche die
ringförmige
Drosselspule abstützen,
fester gegen die bestimmte ringförmige
Drosselspule in der Richtung der Achse der ringförmigen Drosselspule gedrückt werden.
Die Abstützung
in der Richtung des Innenumfangs der ringförmigen Drosselspule 1 aufgrund
des oben beschriebenen Keileffekts wird, während er in der Richtung des
Außenumfangs
der ringförmigen
Drosselspule wirkt, stärker,
weil, wenn die Abstützung
an den Innenumfang stärker
wird, ein Winkel der Teile der Zweige der Drosselspulenhalter 3a, 3b in
der Nachbarschaft eines Nabenteils der ringförmigen Drosselspule bezüglich der
Achse der ringförmigen
Drosselspule immer kleiner wird, weshalb die Länge der Zweige der Drosselspulenhalter
in der Richtung des Radius der ringförmigen Drosselspule kleiner
wird. Dies wiederum verursacht, dass die in den Drosselspulenhaltern
vorgesehenen Elemente, die mit dem Außenumfang der ringförmigen Drosselspule
in Kontakt kommen, noch stärker
gegen die Außenumfang
gedrückt
werden.
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Wenn,
wie oben gezeigt, die auf die Drosselspulenhalter 3a, 3b in
der Richtung der Achse der ringförmigen
Drosselspule wirkenden Kräfte
erhöht werden,
kann die Abstützung
in der Richtung des Radius der ringförmigen Drosselspule 1 vorzugsweise dadurch
gestärkt
werden, dass die Teile der Drosselspulenhalter in der Nachbarschaft
des Nabenteils der ringförmigen
Drosselspule keilförmig
und flexibel sind. Folglich ist hieraus selbstverständlich klar,
dass die gewünschten
Flexibilitätseigenschaften
bei der Auswahl der Werkstoffe zu berücksichtigen sind, so dass die
geeigneten Abstützungseigenschaften durch
einen kombinierten Effekt der Konstruktion und der Materialeigenschaften
der Drosselspulenhalter erzielt werden.
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Die
Drosselspulenhalter 3a, 3b des Paars Drosselspulenhalter,
die zum Befestigen der ringförmigen
Drosselspule 1 verwendet werden, sind sich vorzugsweise ähnlich,
doch können
in speziellen Fällen
auch Drosselspulenhalter zum Befestigen der ringförmigen Drosselspule
verwendet werden, die sich voneinander unterscheiden.
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Die
Verbindungsvorrichtungen der Drosselspulenhalter sind vorzugsweise
so angeordnet, dass sie es ermöglichen,
dass alle ringförmigen
Drosselspulen 1 und entsprechende Drosselspulenhalter 3a, 3b,
die am Drosselspulenprofil 2 zu befestigen sind, in ein
integrales Ganzes kombiniert werden können. Das integrale Ganze,
das aus den ringförmigen
Drosselspulen 1 und den Drosselspulenhaltern 3a, 3b besteht,
kann in einer Richtung der Drosselspulenstange 4 derart
abgestützt
werden, dass die Drosselspulenhalter so angeordnet sind, dass sie
ihre Form ändern,
wenn an sie in der Richtung der Achse der ringförmigen Drosselspule Druckkräfte angelegt
werden, so dass eine Reibung zwischen den Drosselspulenhaltern und
den Drosselspulenstangen beträchtlich ansteigt,
so dass das integrale Ganze, das aus den ringförmigen Drosselspulen 1 und
den Drosselspulenhaltern 3a, 3b besteht, sich
nicht länger
frei in der Richtung der Drosselspulenstange bewegen kann. Gegebenenfalls
kann die Abstützung
des integralen Ganzen, das aus den ringförmigen Drosselspulen 1 und
den Drosselspulenhaltern 3a, 3b besteht, in der Richtung
der Drosselspulenstange 4 auch geeignete getrennte Abstützungselemente
(die hier nicht weiter gezeigt sind) umfassen.
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Bei
den Befestigungsvorrichtungen für
eine ringförmige
Drosselspule der 1 bis 6 wird die
Abstützung
des aus den ringförmigen
Drosselspulen 1 und den entsprechenden Drosselspulenhaltern 3a, 3b bestehenden
integralen Ganzen in der Richtung der Drosselspulenstange 4 dadurch
erzielt, dass die oben beschriebene flexible Struktur der Drosselspulenhalter 3a, 3b angewendet
wird. Wenn die Drosselspulenhalter der 1 bis 6 Druckkräften in
der Richtung der Rotationsachse der ringförmigen Drosselspule ausgesetzt
werden und die Abmessung der Drosselspulenhalter in der Richtung des
Radius der ringförmigen
Drosselspule in der oben beschriebenen Weise abnimmt, drücken die Elemente
in den
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Drosselspulenhaltern 3a, 3b,
die zur Montage in der Drosselspulenstange 4 vorgesehen
sind, gegen die Drosselspulenstangen, so dass die erhöhte Reibung
in der Richtung der Drosselspulenstangen eine ausreichende Abstützung bietet.
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Vorzugsweise
wird das Drosselspulenprofil 2 aus Aluminium hergestellt,
während
die Drosselspulenhalter 3a, 3b z.B. aus Kunststoff
hergestellt werden können,
wobei jedoch gegebenenfalls auch andere Herstellungsmaterialien
zum Einsatz kommen können.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass zwar Teile der ringförmigen Drosselspule 1 hier
als "Umfang" und als "Rotationsachse" bezeichnet wurden,
die ringförmige
Drosselspule 1 der vorliegenden Erfindung von der Seite
gesehen jedoch nicht im Wesentlichen ringförmig zu sein braucht, sondern
auch im Wesentlichen quadratisch oder vieleckig sein kann. Folglich
bezieht sich z.B. in dem Fall der oben erwähnten Drosselspule, die von
der Seite gesehen quadratisch ist, der Begriff "Rotationsachse" auf eine durch den Schwerpunkt gehende
Achse usw. Außerdem
ist klar, dass sich die "Rotationsachse" hier auf eine imaginäre Mittelachse
einer ringförmigen
Drosselspule und nicht auf eine konkrete Struktur bezieht. Außerdem ist
es klar, dass, wenn davon die Rede ist, dass die Drosselspulenhalter 3a, 3b in
Kontakt mit einer bestimmten Oberfläche der ringförmigen Drosselspule 1 kommt,
dies bedeutet, dass die Drosselspulenhalter die ringförmige Drosselspule
von der Richtung dieser bestimmten Oberfläche aus abstützt.
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Einem
Fachmann auf diesem Gebiet wird klar, dass die grundlegende Idee
der vorliegenden Erfindung auf vielfältige Weise umgesetzt werden kann.
Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind
daher nicht auf die oben beschriebenen Beispiele eingeschränkt, sondern
können
innerhalb des Umfangs der Ansprüche
variieren.