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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spule. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Spule für eine zweifach
gelagerte Rolle.
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Im
Allgemeinen besteht eine zweifach gelagerte Rolle aus einer Rolleneinheit
mit einem Griff bzw. Kurbelgriff, und einer Spule, die drehbar an
der Rolleneinheit montiert ist. Die Spule umfasst einen Wickelstamm
zum Wickeln von Angelleine bzw. Angelschnur um die äußere Peripherie
davon, und Flanschabschnitte, die an beiden Enden des Wickelstamms
vorgesehen sind. Der Wickelstamm umfasst einen zylindrischen Abschnitt,
um den Angelschnur entlang der äußeren Peripherie
davon gewickelt ist, und einen Vorsprungsabschnitt, der an der inneren Peripherieseite
des zylindrischen Abschnitts ausgebildet und an einem Spulenschaft
montiert ist. Die Flanschabschnitte haben Durchmesser, der größer ist
als der des Wickelstamms. Jeder der Flanschabschnitte ragt in radialer
Richtung an beiden Enden des Wickelstamms nach außen. In
dieser Spulenausführung
ist es aus dem Stand der Technik bekannt den Vorsprungsabschnitt
aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz oder dergleichen zu
bilden, um dessen Gewicht zu reduzieren, und die Flanschabschnitte
aus Blech zu bilden, um deren Festigkeit bzw. Stärke zu vergrößern, wie
es in der Japanischen Patentveröffentlichungsanmeldung
Nr. 200-41548 dargestellt ist.
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In
der vorgenannten, herkömmlichen
Spule kann das Gesamtgewicht der Spule reduziert werden, da der
Vorsprungsabschnitt, der das Meiste des Gewichts der Spule ausmacht,
aus einem synthetischen Harz gebildet ist. Außerdem kann die Festigkeit
der Flanschabschnitte vergrößert werden,
da sie aus Blech gebildet sind.
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Jedoch,
obwohl das Gesamtgewicht dieser Spulenausführung reduziert werden kann,
kann das Gewicht der äußeren Peripherieseiten
der Flanschabschnitte nicht reduziert werden, da sie leicht einen
Einfluss auf die Trägheitskraft
der Spule ausüben
können,
wenn sich diese dreht.
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Daher,
wenn das Gewicht der äußeren Peripherieseiten
der Flanschabschnitte vergrößert wird, besteht
eine Möglichkeit,
dass man ein leichtes Fangzubehör
bzw. Angelzeug nicht genau auswerfen kann, da die anfängliche
Drehgeschwindigkeit der Spule gering sein wird.
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Angesichts
des oben Genannten besteht ein Bedarf an einer Spule für eine zweifach
gelagerte Rolle, die die oben genannten Probleme des Standes der
Technik überwindet.
Diese Erfindung behandelt diesen Bedarf des Standes der Technik
wie andere Bedürfnisse,
was für
Fachmänner
aus dieser Offenbarung erkennbar sein wird.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spule für eine zweifach
gelagerte Rolle bereitzustellen, die ermöglicht, dass ein genaues Auswerfen
ausführbar
ist.
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Eine
Spule für
eine zweifach gelagerte Rolle bzw. Doppellagerrolle gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist an einem Spulenschaft
vorgesehen, der durch eine Rolleneinheit gestützt wird und sich mittels einer
Drehung eines Griffs, der an der Rolleneinheit montiert ist, dreht.
Die Spule umfasst einen röhrenförmigen Wickelstamm und
Flanschabschnitte. Der röhrenförmige Wickelstamm
ist dazu geeignet an dem Spulenschaft montiert zu werden. Eine Angelschnur
ist um die äußere Peripherie
des röhrenförmigen Wickelstamms
gewickelt. Die Flanschabschnitte weisen einen inneren Flanschabschnitt,
der radial von einem der Enden des Wickelstamms nach außen ragt,
und einen äußeren Flanschabschnitt,
der radial von einer äußeren Peripherie
des inneren Flanschabschnitts nach außen ragt, auf. Der äußere Flanschabschnitt
weist eine Dichte auf, die kleiner ist als die des Wickelstamms.
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Wie
angegeben, umfassen die Flanschabschnitte in dieser Spule einen
inneren Flanschabschnitt und einen äußeren Flanschabschnitt, der
an der äußeren Peripherie
des inneren Flanschabschnitts vorgesehen ist und der eine Dichte
aufweist, die kleiner ist als die des Wickelstamms. Hier übt der äußere Flanschabschnitt
leicht einen Einfluss auf die Trägheitskraft
der Spule, wenn sich diese dreht, aus, da die Dichte davon kleiner
ist als die des Wickelstamms und deshalb das Gewicht des äußeren Flanschabschnitts
reduziert werden kann. Da das Gewicht des äußeren Flanschabschnitts reduziert
wird, wird die anfängliche
Drehgeschwindigkeit der Spule schneller sein und ein leichtes Fangzubehör kann genau
ausgeworfen werden.
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Eine
Spule gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule des ersten Aspekts,
bei welcher der äußere Flanschabschnitt aus
einer Magnesiumlegierung hergestellt ist. Dabei kann das Gewicht
der äußeren Flanschabschnitte durch
Bildung derselben aus einer Magnesiumlegierung, deren Dichte kleiner
ist als zum Beispiel die von Aluminium, reduziert werden.
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Eine
Spule gemäß eines
dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule des ersten
Aspekts, bei welcher der äußere Flanschabschnitt
aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Dabei kann das Gewicht
der äußeren Flanschabschnitte
durch die Verwendung des synthetischen Harzes reduziert werden.
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Eine
Spule gemäß eines
vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule von einem
beliebigen der ersten bis dritten Aspekte, bei welcher der Wickelstamm
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Dabei kann das Gewicht
der Gesamtspule reduziert werden, indem der Wickelstamm aus einer vergleichsweise
leichtgewichtigen Aluminiumlegierung gebildet wird.
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Eine
Spule gemäß eines
fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule von einem beliebigen
der ersten bis vierten Aspekte, bei welcher der Wickelstamm integral
mit den inneren Flanschabschnitten ausgebildet ist, und der äußere Flanschabschnitt
an äußeren Peripherieoberflächen des
inneren Flanschabschnitts vorgesehen ist. Dabei sind der äußere Flanschabschnitt
und der innere Flanschabschnitt eben und kontinuierlich miteinander
verbunden, und dadurch das Design verbessert.
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Eine
Spule gemäß eines
sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule des fünften Aspekts,
bei welcher der äußere Flanschabschnitt gemäß der Outsert-Technik
an dem inneren Flanschabschnitt ausgebildet ist. Dabei wird die
Ausbildung der äußeren Flanschabschnitte
vereinfacht.
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Eine
Spule gemäß eines
siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Spule gemäß einem beliebigen
der ersten bis vierten Aspekte, bei welcher der Wickelstamm aus
einem inneren Stammperipherieabschnitt und einem äußeren Stammperipherieabschnitt
hergestellt ist. Eine innere Peripherie des inneren Stammperipherieabschnitts
ist an dem Spulenschaft mon tiert und integral mit dem inneren Flanschabschnitt
ausgebildet. Der äußere Stammperipherieabschnitt
ist integral mit dem äußeren Flanschabschnitt
ausgebildet, und erstreckt sich entlang des inneren Flanschabschnitts.
Angelschnur ist um eine äußere Peripherie
des äußeren Stammperipherieabschnitts
gewickelt. Dabei kann die Festigkeit der Spule durch den inneren
Stammperipherieabschnitt und den äußeren Stammperipherieabschnitt
vergrößert werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte, und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
diese Fachmänner
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden,
welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Nun
Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen,
welche einen Teil der ursprünglichen Offenbarung
darstellen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweifach gelagerten Rolle gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
einer Querschnittsdraufsicht der zweifach gelagerten Rolle;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Zentrifugalbremsmechanismus der zweifach gelagerten Rolle,
dargestellt in 2;
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4 ist
eine Seitenansicht einer zweifach gelagerten Rolle mit einer verschobenen,
ersten Seitenabdeckung;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Spule der zweifach gelagerten Rolle;
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Zentrifugalbremsmechanismus;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Zentrifugalbremsmechanismus;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Halterungselements für
den Zentrifugalbremsmechanismus;
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Spule der zweifach gelagerten Rolle gemäß 5 entsprechend
einer ersten alternierenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Spule der zweifach gelagerten Rolle gemäß 5 entsprechend
einer zweiten alternierenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Flansches einer Spule gemäß einer
dritten alternierenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Flansches einer Spule gemäß einer
vierten alternierenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 11;
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13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Flansches einer Spule gemäß einer
fünften
alternierenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 11;
und
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Flansches einer Spule gemäß einer sechsten
alternierenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 11.
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird für
Fachmänner
aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgende Beschreibung
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration vorgesehen ist,
und nicht mit dem Zweck die Erfindung zu beschränken, wie diese in den beigefügten Ansprüchen und
ihrer Äquivalenten
definiert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist eine zweifach gelagerte Rolle
bzw. Doppellagerrolle entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Rolle der Niederprofilausführung und
wird verwendet, um den Köder
auszuwerfen. Diese Rolle umfasst eine Rolleneinheit 1,
einen Griff 2, der drehbar an der Rolleneinheit 1 befestigt
ist, einen Spulenschaft 16, der drehbar durch die Rolleneinheit 1 gestützt wird,
und eine Spule 12, die in der Rolleneinheit 1 angeordnet
ist und konfiguriert ist, um durch den Griff 2 gedieht
zu werden.
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Die
zweifach gelagerte Rolle der vorliegenden Erfindung weist auch eine
Sternradbremse 3 auf, die vorzugsweise auf derselben Seite
der Rolleneinheit 1 wie der Griff 2 angeordnet
ist, zum Einstellen der Bremse bzw. des Widerstands.
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Wie
in 2 dargestellt, weist die Rolleneinheit 1 einen
Rahmen 5 auf, und eine erste Seitenabdeckung 6a und
eine zweite Seitenabdeckung 6b, die an beiden Seiten des
Rahmens 5 montiert sind. Wie in 1 und 2 dargestellt,
weist die Rolleneinheit 1 eine Frontabdeckung 7,
die die Front der Rolleneinheit 1 abdeckt, und einen Daumenrast
bzw. Daumenauflage 8, die den oberen Abschnitt der Rolleneinheit 1 abdeckt,
auf. Die Spule 12, welche zum Wickeln der Angelschnur vorgesehen
ist, ist drehbar und abnehmbar im Innern der Rolleneinheit 1 montiert.
Der Rahmen 5 umfasst ein Paar Seitenplatten 5a und 5b,
die einander gegenüber
in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, und einer Vielzahl
von Verbindungsabschnitten (in den Figuren nicht dargestellt), die
die Seitenplatten 5a und 5b miteinander verbinden.
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Die
erste Seitenabdeckung 6a kann bezüglich des Rahmens 5 geöffnet und
geschlossen werden. Ferner ist die erste Seitenabdeckung 6a schwenkbar
zum Rahmen 5 montiert, um ein Befestigen und Entfernen
der Spule 12 zu ermöglichen. Wie
in 2 dargestellt, umfasst die erste Seitenabdeckung 6a einen
Schwenkmechanismus 34 und einen Verriegelungsmechanismus
bzw. Schließmechanismus 36 zum Öffnen und
Schließen
der ersten Seitenabdeckung 6a. Der Schwenkmechanismus 34 stützt die
erste Seitenabdeckung 6a schwenkbar an den Rahmen 5,
und stützt
die erste Seitenabdeckung 6a auch derart, dass sie sich
von dem Rahmen 5 wegbewegen kann. Der Verriegelungsmechanismus 36 dient
dazu die erste Seitenabdeckung 6a im geschlossenen Zustand
zu verriegeln und dieselbe davon wieder zu entriegeln. Wie in 3 dargestellt, umfasst
der Verriegelungsmechanismus 36 einen Betätigungsabschnitt 37,
der in einer Öffnung 33,
die in der ersten Seitenabdeckung 6a ausgebildet ist, montiert
ist, und ein Verriegelungselement 38, welches auf dem Betätigungsabschnitt 37 derart
montiert ist, dass es in der radialen Richtung ausgefahren und zurückgezogen
werden kann. Der Betätigungsabschnitt 37 umfasst
eine Betätigungseinheit 37a, die
sowohl drehbar in der Öffnung 33 montiert
ist als auch in axialer Richtung beweglich darin montiert ist, und
einen Betätigungshebel 37b,
der derart montiert ist, dass er sich um eine Achse schwenken kann,
die sich in die radiale Richtung der Betätigungseinheit 37a erstreckt.
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Die
Betätigungseinheit 37a ist
ein annähernd röhrenförmiges Element,
und ist in Richtung der ersten Seitenabdeckung 6a mittels
einer Schraubenfeder 44 vorgespannt. Die Betätigungseinheit 37a ist geschlossenendiges
röhrenförmiges Bremsgehäuse 65 eines
Zentrifugalbremsmechanismus (weiter unten beschrieben) mittels Schrauben
gekoppelt. Das Bremsgehäuse 65 ist
abnehmbar in einer Öffnung 5d montiert,
zum Abnehmen oder Einbauen der Spule ausgebildet ist, mittels einer
Gewindestruktur in einer Seitenplatte 5a.
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Wie
in 2 dargestellt, sind die Spule 12, ein
Level-Wicklungsmechanismus 15 und ein Kupplungshebel 17 innerhalb
des Rahmens 5 angeordnet. Die Spule 12 ist senkrecht
zu einer Angelrute angeordnet. Mit anderen Worten, die Drehachse
für die Spule 12 ist
vorzugsweise senkrecht zu der Angelrute, an der die Rolle montiert
ist. Der Level-Wicklungsmechanismus 15 ist vorgesehen,
um Angelschnur gleichmäßig um die
Spule 12 zu wickeln. Der Kupplungshebel 17 ist
vorgesehen, um zu ermöglichen,
einen Daumen des Betätigers
bzw. Bedieners darauf abzulegen, wenn die Angelschnur beaufschlagt
wird. Die Spule 12 kann durch die Öffnung 5d der Seitenplatte 5a passieren
bzw. hindurchtreten. Darüber
hinaus sind ein Getriebemechanismus 18, ein Kupplungsmechanismus 13,
ein Kupplungseingriffs-/Kupplungsausrückmechanismus 19,
ein Widerstandsmechanismus 21, ein Wurfsteuermechanismus 22 in
dem Raum zwischen dem Rahmen 5 und der zweiten Seitenabdeckung 6b angeordnet. Der
Getriebemechanismus 18 überträgt Drehkraft von
dem Griff 2 zu der Spule 12 und dem Level-Wicklungsmechanismus 15.
Der Kupplungseingriffs-/Kupplungsausrückmechanismus 19 dient
zum Ein- und Ausrücken
bzw. Ein- und Auskuppeln des Kupplungsmechanismus 13 und
zum Steuern desselben als Antwort auf die Betätigung des Kupplungshebels 17.
Der Auswurfsteuermechanismus 22 dient dazu, den Widerstand,
der sich entwickelt, wenn die Spule rotiert, zu regulieren. Zusätzlich wird
ein Zentrifugalbremsmechanismus 23 bereitgestellt, um ein Spiel
beim Auswerfen zu vermeiden. Der Zentrifugalbremsmechanismus 23 ist
zwischen dem Rahmen 5 und der ersten Seitenabdeckung 6a angeordnet.
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Wie
in 5 dargestellt, umfasst die Spule 12 einen
röhrenförmigen Wickelstamm 12b und
Flanschabschnitte 12a. Der röhrenförmige Wickelstamm 12b ist
an einem Spulenschaft 16 montiert. Ferner ist Angelschnur
um die äußere Peripherie
des röhrenförmigen Wickelstamms 12b gewickelt.
Jeder Flanschabschnitt 12a ist an jedem Ende des Wickelstamms 12b vorgesehen
und ragt in die radiale Richtung nach außen vor. Der Wickelstamm 12b ist
bevorzugter Weise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, und
umfasst einen Vorsprungsabschnitt 12c, dessen innere Peripherie
davon nicht drehbar an dem Spulenschaft 16 montiert ist,
und einen röhrenförmigen Abschnitt 12d,
der integral mit dem Vorsprungsabschnitt 12c und um die äußere Peripherie, um
die die Angelschnur gewickelt ist, ausgebildet ist.
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Wie
in 5 dargestellt, umfassen die Flanschabschnitte 12a innere
Flanschabschnitte 12e an beiden Enden des röhrenförmigen Abschnitts 12d und äußere Flanschabschnitte 12f an
der äußeren Peripherieoberfläche der
inneren Flanschabschnitte 12e. Jeder innerer Flanschabschnitt 12e ragt
in die radiale Richtung nach außen
vor. Die inneren Flanschabschnitte 12e sind über den
röhrenförmigen Abschnitt 12d integral
miteinander ausgebildet. Die äußeren Flanschabschnitte 12f ragen
nach außen
in die radiale Richtung vor. Die äußeren Flanschabschnitte 12f sind
derart ausgebildet, dass Eingriffsoberflächen S zwischen den äußeren Flanschabschnitten 12f und den
inneren Flanschabschnitten 12e Umfangsoberflächen sind.
Mit anderen Worten sind die Eingriffsoberflächen S in Bezug auf die Drehachse
der Spule umlaufende Ebenen. Die äußeren Flanschabschnitte 12f und
die inneren Flanschabschnitte 12e sind ausgebildet, um
kontinuierlich eben zu sein. Die äußeren Flanschabschnitte 12f sind
aus einer Magnesiumlegierung hergestellt, und die Dichte davon ist
kleiner als die von dem aluminiumlegierten Wickelstamm 12b.
Die äußeren Flanschabschnitte 12f sind
nach der Outsert-Technik an den inneren Flanschabschnitten 12e angeformt.
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Wie
in 2 dargestellt, durchläuft bzw. durchtritt der Spulenschaft 16 die
Seitenplatte 5b und erstreckt von der zweiten Seitenabdeckung 6b nach außen. Das
Ende, das sich von der zweiten Seitenabdeckung 6b auswärts erstreckt,
ist drehbar mittels eines Lagers 24a in einem Vorsprung 6c,
der an der zweiten Seitenabdeckung 6b angeformt ist, gestützt. Darüber hinaus
ist das andere Ende des Spulenschaftes 16 mittels eines
Lagers 24b im Inneren des Zentrifugalbremsmechanismus 23 drehbar
gestützt.
Diese Lager 24a und 24b sind bevorzugter Weise
abgedichtete Kugellager.
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Das
rechte Ende, das heißt
die Griffseite, eines Abschnitts 16a mit großem Durchmesser
des Spulenschaftes 16 ist an der Position, wo der Spulenschaft 16 durch
die Seitenplatte 5b hindurchtritt, angeordnet. Ferner ist
ein Eingriffsstift 16b, der einen Teil des Kupplungsmechanismus 13 bildet,
an dieser Stelle an dem Spulenschaft 16 befestigt. Der
Abschnitt 16a mit großem
Durchmesser durchtritt den Eingriffsstift 16b entlang dessen
Länge und
ragt von dessen beiden Seiten radial vor.
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Bezug
nehmend auf die 1 und 2, umfasst
der Getriebemechanismus 18 einen Griffschaft 30,
ein Hauptgetriebeelement 31, welches fest mit dem Griffsschaft 30 gekoppelt
ist, und ein röhrenförmiges Zahnradgetriebeelement 32,
welches mit dem Hauptgetriebeelement 31 in Eingriff steht.
Die vertikale Position des Griffschaftes 30 dieses Getriebemechanismus 18 ist
tiefer bzw. niedriger als die gewöhnliche Position, um die Höhe des Daumenrastes 8 abzusenken.
Dadurch ist der tiefere Abschnitt der Seitenplatte 5b und
die zweite Seitenabdeckung 6b, die den Getriebemechanismus 18 anordnet,
unter dem tieferen Abschnitt der Seitenplatte 5a und der ersten
Seitenabdeckung 6a positioniert.
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Wie
in 2 dargestellt, erstreckt sich das Zahnradgetriebeelement 32 von
der Außenseite
der Seitenplatte 5b nach Innen, ist eine röhrenförmige Komponente,
welche durch die Mitte der Spule 12 durchtritt, und ist
an dem Spulenschaft 16 derart montiert, dass es in der
axialen Richtung beweglich ist. Darüber hinaus wird das linke Ende,
das heißt das
Ende gegenüber
dem Griff 2 des Zahnradgetriebeelementes 32 drehbar
und axial beweglich an der Seitenplatte 5b mittels eines
Lagers 43 gestützt.
Dieses Lager 43 ist vorzugsweise auch ein abgedichtetes
Kugellager.
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Das
Zahnradgetriebeelement 32 hat Getriebeelementzähne 32a,
einen Eingriffsabschnitt 32b, und einen verengten Abschnitt 32c.
Die Getriebeelementzähne 32a sind
an dem äußeren Peripherieabschnitt
des rechten Endes des Zahnradgetriebeelements 32, das heißt an der
Seite des Griff 2 des Zahnradgetriebeelements 32,
ausgebildet. Die Getriebeelementzähne 32a gelangen mit
dem Hauptgetriebeelement 31 in Eingriff. Der Eingriffsabschnitt 32b ist
an dem anderen Ende des Zahnradgetriebeelements 32 ausgebildet.
Der verengte Abschnitt 32c ist zwischen den Getriebeelementzähnen 32a und dem
Eingriffsabschnitt 32b ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 32b besteht
aus einer Rille bzw. Nut, die in dem Ende der Oberfläche des
Zahnradgetriebeelements 32 entlang dessen Durchmessers
ausgebildet ist. Der Eingriffsstift 16b, durch den der
Spulenschaft 16 durchtritt und fest gekoppelt ist, steht
mit dem Eingriffsabschnitt 32b in Eingriff. Wenn das Zahnradgetriebeelement 32 nach
außen
bewegt wird, und der Eingriffsabschnitt 32b und der Eingriffsstift 16b des
Spulenschaftes 16 entkoppelt sind, wird die Drehkraft von
dem Griffschaft 30 nicht auf die Spule 12 übertragen.
Der Eingriffsabschnitt 32b und der Eingriffsstift 16b dienen
als der Kupplungsmechanismus 13. Wenn der Eingriffsstift 16b und
der Eingriffsabschnitt 32b in Eingriff stehen, dann wird das
Drehmoment direkt vom Zahnradgetriebeelement 32, dessen
Durchmesser größer ist
als der des Spulenschaft 16, auf den Spulenschaft 16 derart übertragen,
dass drehbedingte Deformierungen reduziert werden und die Drehmomentübertragungseffizienz
verbessert wird.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Kupplungshebel 17 am
hinteren Ende zu der Rückseite
der Spule 12, und zwischen den Paar Seitenplatten 5a und 5b angeordnet.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst der Kupplungseingriffs-/Kupplungsausrückmechanismus 19 einen
Kupplungsbügel 40.
Der Kupplungsbügel 40 ist an
der äußeren Peripherieseite
des Spulenschaftes 16 angeordnet, und wird durch zwei Stifte 41 (nur
einer von diesen ist in der Figur dargestellt) derart gestützt, dass
er parallel zur Achse des Spulenschaftes 16 bewegt werden
kann. Darüber
hinaus umfasst der Kupplungsbügel 40 einen
Eingriffsabschnitt 40a an dem Zentralabschnitt hiervon,
der mit dem verengten Abschnitt 32c des Zahnradgetriebeelements 32 in Eingriff
steht. Außerdem
sind Federn 42 um die äußere Peripherie
der Stifte 41, die den Kupplungsbügel 40 stützen, zwischen
dem Kupplungsbügel 40 und
der zweiten Seitenabdeckung 6b, angeordnet. Der Kupplungsbügel 40 ist
konstant durch die Federn 42 nach innen vorgespannt.
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Mit
dieser Konfiguration ist das Zahnradgetriebeelement 32 im
gewöhnlichen
Zustand bezüglich einer
Innen-Kupplungseingriffsposition positioniert ist, in einem angekuppelten
Zustand, indem der Eingriffsabschnitt 32b und der Eingriffsstift 16b des
Spulenschaftes 16 in Eingriff stehen. Auf der anderen Seite,
wenn das Zahnradgetriebeelement 32 mittels des Eingriffsbügels 40 nach
außen
versetzt wird, werden der Eingriffsabschnitt 32b und der
Eingriffsstift 16b außer
Eingriff gebracht und nehmen einen ausgekuppelten Zustand ein.
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Der
Widerstandsmechanismus 21 umfasst eine Reibungsplatte 45,
die gegen das Hauptgetriebeelement 31 gedrückt wird,
und eine Druckplatte 46, zum Drücken der Reibungsplatte 45 mit
einer vorbestimmten Druckstärke
gegen das Hauptgetriebeelement 31, wenn die Sternradbremse 3 gedreht
wird.
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Der
Auswurfsteuerungsmechanismus 22 umfasst eine Vielzahl von
Reibungsplatten 51 und eine Bremskappe 52. Die
Reibungsplatten 51 sind an beiden Enden des Spulenschaftes 16 angeordnet. Die
Bremskappe 52 ist vorgesehen, um die Kraft, mit der die
Reibungsplatten 51 gegen den Spulenschaft 16 gedrückt werden,
einzustellen. Die Reibungsplatte 51 an der linken Seite
ist innerhalb des Bremsgehäuses 65 montiert.
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Wie
in 3, 6 und 7 dargestellt,
ist der Zentrifugalbremsmechanismus 23 vorzugsweise aus
einem Bremselement 68, einem Drehelement 66 und
Bewegungselementen 67 hergestellt. Das Bremselement 68 ist
fest mit dem Bremsgehäuse 65 gekoppelt.
Das Drehelement 66 ist konzentrisch an einer inneren Peripherieseite
des Bremselements 68 angeordnet und fest mit dem Spulenschaft 16 gekoppelt.
Die Bewegungselemente 67 sind an dem Drehelement 66 derart
montiert, dass sie damit radial beweglich sind. Wie in 4 gesehen,
gibt es vorzugsweise sechs Bewegungselemente 67.
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Nochmals
Bezug nehmend auf 3, 6 und 7,
ist das Bremselement 68 ein dünnwandiges zylindrisches Element,
das zum Beispiel aus einer Kupferlegierung gebildet ist, und fest
mit einer inneren Peripherieoberfläche des Bremsgehäuses 65 gekoppelt
ist. Das Bremselement 68 umfasst eine zylindrische Bremsoberfläche 68a an
der inneren Oberfläche
hiervon. Das Bremsgehäuse 65 ist
ein geschlossenendiges röhrenförmiges Element,
und ein röhrenförmiger Lageraufnahmeabschnitt 65a,
der nach innen ragt, ist innerhalb des Bremsgehäuses 65 an dessen
Boden ausgebildet. Das Lager 24b, das den Spulenschaft 16 stützt, ist
an der inneren Peripherieseite des Lageraufnahmeabschnitts 65b angeordnet,
und die Reibungsplatte 51 des Auswurfsteuerungsmechanismus 22 ist
an dem Lageraufnahmeabschnitt 65b montiert.
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Das
Drehelement 66 umfasst einen Befestigungsabschnitt 66a,
einen zylindrischen Abschnitt 66b, und einen vorragenden
Abschnitt 66c. Der Befestigungsabschnitt 66a ist
fest mit dem Spulenschaft 16 gekoppelt. Der zylindrische
Abschnitt 66b erstreckt sich von dem Befestigungsabschnitt 66a zu der äußeren Peripherieseite
des Lageraufnahmeabschnitts 65a. Wie in 6 und 7 dargestellt,
ragen die vorragenden Abschnitte 66c radial in drei Richtungen
von der äußeren Peripherieoberfläche des
zylindrischen Abschnitts 66b vor. Die vorragenden Abschnitte 66c sind
nahezu fächerartige
Elemente, die radial nach außen
in drei Richtungen von der äußeren Peripherieoberfläche des
zylindrischen Abschnitts 66b vorragen. Die inneren Abschnitte
der vorragenden Abschnitte 66c sind in einer Gitterform ausgebildet,
die aus drei Bögen
besteht, um Gewicht zu reduzieren. Darüber hinaus ist ein Paar Vorsprünge 71 und 72,
das nach außen
in die Umfangsrichtung vorragt, an jeder Wandoberfläche der
vorragenden Abschnitte 66c ausgebildet, und dient dazu
die Bewegung des Bewegungselementes 67 zu regulieren.
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Wie
in 4 dargestellt, ist ein konkaver Abschnitt 70 zwischen
jedem vorragendem Abschnitt 66c ausgebildet. Jeder konkave
Abschnitt 70 nimmt zwei Bewegungselemente 67 auf,
und wird bereitgestellt, um zwischen einem Betätigungszustand, in welchem
die Bewegungselemente 67 mit dem Bremselement 68 in
Kontakt kommen können
und einem Nichtbetätigungszustand,
in welchem es keinen Kontakt zwischen diesen gibt, zu schalten.
Darüber
hinaus sind Führungsschäfte 73 zur
Führung
der Bewegungselemente 67 am Boden der konkaven Abschnitte 70 derart
angeordnet, damit sie sich in radialer Richtung nach außen erstrecken.
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Die
Vorsprünge 71 sind
am Rand der Öffnungen
der konkaven Abschnitte 70 ausgebildet, und werden bereitgestellt,
um die Bewegungselemente 67 daran zu hindern von den Führungsschäften 73 zu rutschen.
Die vorspringenden Abschnitte 72 sind bezüglich Positionen,
die der Bodenoberfläche
der konkaven Abschnitte 70 näher sind, und werden bereitgestellt,
um die Bewegungselemente 67 derart zu regulieren, dass
die Bewegungselemente 67 nicht mit dem Bremselement 68 in
Kontakt kommen können.
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Die
Bewegungselemente 67 sind im Wesentlichen von zylindrischer
Gestalt und sind vorzugsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt.
Die Bewegungselemente 67 sind derart angeordnet, dass sie
am Führungsschaft 73 des
Bewegungselements 66 in die radiale Richtung gleiten, und
mit dem Bremselement 68 in Kontakt kommen, aufgrund der
Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Spule 12 erzeugt
wird. Die Bewegungselemente 67 haben jeder eine zylindrische
Haupteinheit 67a, die durch den Führungsschaft 73 geführt wird,
und ein Randabschnitt 67b, der mit einem inneren Endabschnitt
des Haupteinheit 67a integral ausgebildet ist. Jeder Randabschnitt 67b steht
mit einem Paar der vorspringenden Abschnitte 71 und 72,
die an dem konkaven Abschnitt 70 ausgebildet sind, in Eingriff und
ragt in die radiale Richtung von dem inneren Endabschnitt der Haupteinheit 67b nach
außen
vor. Ein Schaltmechanismus 69 besteht aus den Randabschnitten 67a und
den vorspringenden Abschnitten 72.
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Wenn
ein Randabschnitt 67b zwischen einem vorspringenden Abschnitt 71 und
einem vorspringenden Abschnitt 72 angeordnet ist, wird
der Randabschnitt 67b mit dem vorspringenden Abschnitt 71 in
Eingriff gelangen, was das Bewegungselement 67 davor bewahrt
abzurutschen. Jedoch ist es den Bewegungselementen 67 möglich, mit
den Bremselementen 68 in Kontakt zu treten, was den Betätigungszustand
des Zentrifugalbremsmechanismus 23 darstellt. Darüber hinaus,
wenn die Bewegungselemente 67 radial nach innen gedrückt werden
und radial im Inneren der vorspringenden Abschnitte 72 angeordnet
werden, stehen die Bewegungselemente 67 mittels der vorspringenden
Elementen 72 in Eingriff. Folglich können die Bewegungselemente 67 nicht
länger
in Kontakt mit dem Bremselement 68 kommen. Dies ist der
Nicht-Betätigungszustand
des Zentrifugalbremsbremsmechanismus 23. Folglich kann
die Anzahl der Bewegungselemente 67, die im Stande sind
mit den Bremselement 68 in Kontakt zu kommen, reguliert
werden, indem die Bewegungselemente 67 zwischen dem Betätigungszustand
und dem Nichtbetätigungszustand
geschaltet werden.
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Wenn
die Bremskraft eingestellt werden soll, wird die erste Seitenabdeckung 6a geöffnet und
die Öffnung 5d in
der Seitenplatte 5a wird geöffnet.
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Die
erste Seitenabdeckung 6a wird geöffnet, mittels eines ersten
Schwenkens des Betätigungshebels 37b aus
dem verriegelten Zustand, in 2 dargestellt,
in den entriegelten Zustand, in 3 dargestellt.
Bezug nehmend auf die 3 und 4 wird, wenn
der Betätigungshebel 37b in
den entriegelten Zustand gesetzt werden soll, das Verriegelungselement 38 durch
den Betätigungshebel 37b gedrückt, die
Vorspannkraft der Schraubenfeder 44 hält Stand, und bewegt sich in
die entriegelte Position. Wenn sich das Verriegelungselement 38 in
die entriegelte Position bewegt, wird dessen Spitze von den konvexen
Abschnitt der Öffnung 33 gezogen,
und die Betätigungseinheit 37a ist
dann fähig
sich zu drehen.
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Wenn
der Betätigungshebel 37b in
diesen Zustand gedreht wird, dreht die Betätigungseinheit 37a zusammen
mit dem Bremsgehäuse 65,
und das Bremsgehäuse 65 und
die Seitenplatten 5a werden voneinander außer Eingriff
gebracht. Wenn das Bremsgehäuse 65 und
die Seitenplatten 5a voneinander außer Eingriff gebracht werden,
bewegt sich das Bremsgehäuse 65 zusammen
mit der Betätigungseinheit 37a nach
außen
durch die Schraubenfeder 44. Gleichzeitig damit bewegt
sich die Seitenabdeckung 6a weg von der Seitenplatte 5a durch den
Schwenkmechanismus 34. Wenn das Bremsgehäuse 65 vollständig von
der Außenoberfläche der Seitenplatte 5a getrennt
wird, wird die Seitenabdeckung 6a von der Rolleneinheit 1 getrennt
und schwenkt zu der offenen Position, wie in 4 dargestellt,
durch ihr eigenes Gewicht, indem sie um den Schwenkmechanismus 34 schwenkt.
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Bezug
nehmend auf 3 und 4, werden
die Bewegungselemente 67 entlang der Richtung der Führungsschäfte 73 bewegt,
und werden entweder in den Betätigungszustand
oder den Nicht-Betätigungszustand
geschaltet, wenn die Bremskraft eingestellt werden soll. Wenn die
Einstellung der Bremskraft abgeschlossen worden ist, wird die erste
Seitenabdeckung 6a geschlossen. Wenn dies geschieht, wird
die erste Seitenabdeckung 6a mit der Hand in den geschlossenen
Zustand geschwenkt, und der Betätigungshebel 37b wird
dann gedrückt,
um das Bremsgehäuse 65 in
die Öffnung 5d einzufügen. Der
Betätigungshebel 37b wird
dann in die Richtung entgegengesetzt der entriegelten Richtung mit
der Spitze des Bremsgehäuses 65 gedreht,
in Kontakt stehend mit der Öffnung 5d.
Wenn dies geschieht, steht das Bremsgehäuse 65 mit der Öffnung 5d in
Eingriff. Dann wird der Betätigungshebel 37b aus
der entriegelten Position in die verriegelte Position geschwenkt,
und das Verriegelungselement 38 steht mit der Öffnung 33 in
Eingriff. Dadurch wird die erste Seitenabdeckung 6a in
dem geschlossenen Zustand gesichert.
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Darüber hinaus
kann die Bremskraft ferner eingestellt werden, indem die Bewegungselemente 67 von
den Führungsschäften 73 entfernt
werden und dabei die Anzahl der Bewegungselemente 67 eingestellt
wird. Zum Beispiel, wenn drei Bewegungselemente 67 entfernt
werden, wird die Bremskraft halb so groß sein, wie wenn dort sechs
Bewegungselemente 67 sind. Wie in 4 dargestellt,
ist ein Halterungselement 80 vorgesehen, um die entfernten
Bewegungselemente 67 zu lagern. Das Halterungselement 80 ist
an der Seitenplatte 5a unter und vor der Spule 12 montiert.
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Wie
in 8 dargestellt, ist das Halterungselement 80 vorzugsweise
ein Element aus synthetischem Harz, das in einer annähernden
L-Form gekrümmt
ist, und eine Nut 81 umfasst, die mit den Randabschnitten 67b der
Bewegungselemente 67 in Eingriff steht. Zwei Bewegungselemente 67 können in
diesem Halterungselement 80 von beiden Enden der Nut 81 gelagert
werden. Dieses Halterungselement 80 kann die Bewegungselemente 67,
die von den Führungsschäften 73 entfernt
worden sind, davor bewahren verloren zu gehen.
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Wie
in 5 gesehen, in einer zweifach gelagerten Rolle,
die auf diese Weise aufgebaut ist, umfasst die Spule 12 einen
aluminiumlegierten Wickelstamm 12b und Flanschabschnitte 12a,
die radial an beiden Seiten des Wickelstamms 12b nach außen ragen.
Die Flanschabschnitte 12a umfassen innere Flanschabschnitte 12e und äußere Flanschabschnitte 12f,
die an der äußeren Peripherie
der inneren Flanschabschnitte 12e vorgesehen sind und welche vorzugsweise
aus einer Magnesiumlegierung gebildet sind. Die magnesiumlegierten äußeren Flanschabschnitte 12f üben leicht
Einfluss auf die Trägheitskraft
der Spule 12 aus, wenn sie sich dreht, da deren Dichte
geringer ist als die des aluminiumlegierten Wickelstamms 12b,
und folglich das Gewicht der äußeren Flanschabschnitte 12f reduziert
werden kann. Folglich, da das Gewicht der äußeren Flanschabschnitte 12f reduziert
ist, wird die anfängliche Drehgeschwindigkeit
der Spule schneller sein und ein leichtes Fangzubehör kann genau
ausgeworfen werden.
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Alternative
Ausführungsformen
werden nun erläutert.
Angesichts der Ähnlichkeit
zwischen den ersten und alternativen Ausführungsformen, werden den Abschnitten
der alternativen Ausführungsform, die
mit den Abschnitten der ersten Ausführungsform identisch sind,
dieselben Bezugszeichen wie den Abschnitten der ersten Ausführungsform
gegeben. Darüber
hinaus können
die Beschreibungen der Abschnitte der alternativen Ausführungsform,
die identisch mit den Abschnitten der ersten Ausführungsform
sind, der Kürze
halber weggelassen werden.
- (a) In der vorgenannten
Ausführungsform
sind die äußeren Flanschabschnitte 12f aus
einer Magnesiumlegierung hergestellt, obwohl die vorliegende Erfindung
darauf nicht beschränkt
ist. Die äußeren Flanschabschnitte 12 können aus
irgendeinem Material mit einer Dichte, die geringer ist als die
des aluminiumlegierten Wickelstamms 12b, gebildet werden.
Zum Beispiel, wie in 9 dargestellt, können die äußeren Flanschabschnitte 12f aus
einem synthetischen Harz gebildet werden.
- (b) Wie in 10 dargestellt, kann der Wickelstamm 112b aus
einem inneren Peripherieabschnitt 112g bestehen, dessen
innere Peripherie an dem Spulenschaft 16 montiert ist,
und einem äußeren Peripherieabschnitt 112h,
um dessen äußere Peripherie
eine Angelschnur gewickelt ist. Der innere Peripherieabschnitt 112g umfasst
einen Vorsprungsabschnitt 112c, einen röhrenförmigen Abschnitt 112d,
und innere Flanschabschnitte 112e. Eine innere Peripherie
des Vorsprungsabschnitts 112c ist an dem Spulenschaft 16 montiert.
Der röhrenförmige Ab schnitt 112d ist mit
dem Vorsprungsabschnitt 112c integral ausgebildet. Die
inneren Flanschabschnitte 112e ragen jeweils von beiden
Enden des röhrenförmigen Abschnitts 112d radial
nach außen
und sind mit diesem integral ausgebildet. Der äußere Pheripherieabschnitt 112h umfasst
einen zylindrischen Abschnitt 112i, eine Vielzahl von ansteigenden Abschnitten 112j,
und eine Vielzahl von äußeren Flanschabschnitten 112f.
Der zylindrische Abschnitt 112i ist um die äußere Peripherie
des zylindrischen Abschnitts 112d vorgesehen. Jede der ansteigenden
Abschnitte 112j ragt an beiden Enden des zylindrischen
Abschnitts 112i radial nach außen vor und ist an die gegenüberliegenden Oberflächen der
inneren Flanschabschnitte 112e integral angeformt. Die äußeren Flanschabschnitte 112f sind
an der äußeren Peripherie
der ansteigenden Abschnitte 112j integral vorgesehen. Hier kann
die Festigkeit des Wickelstamms 112b durch die inneren
Peripherieabschnitte 112g und den äußeren Peripherieabschnitt 112h vergrößert werden.
- (c) In der vorgenannten ersten Ausführungsform sind die äußeren Flanschabschnitte 12f derart ausgebildet,
dass Eingriffsoberflächen
S zwischen den äußeren Flanschabschnitten 12f und den
inneren Flanschabschnitten 12e Umfangsoberflächen sind.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Wie
in 11 dargestellt, kann die Eingriffsoberfläche S' zwischen dem äußeren Flanschabschnitt 12f' und dem inneren
Flanschabschnitt 12e' eine
verjüngte
Oberfläche
sein, die mit einem Flanschseitenende S1' der Eingriffsoberfläche S' geneigt ist, das weiter von dem Wickelstamm 12b' entfernt ist
als ihr Wickelstammseitenende S2'.
Dabei kann, selbst wenn eine starke Kraft von dem Wickelstamm 12b' zu den äußeren Flanschabschnitten
durch die Angelschnur ausgeübt
wird, Deformation der äußeren Flanschabschnitte 12f' unterdrückt werden,
indem die äußeren Flanschabschnitte 12f' mit verjüngenden
Oberflächen
gestützt
werden.
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Darüber hinaus
kann die Eingriffsoberfläche S'', wie in 12 dargestellt,
zwischen dem äußeren Flanschabschnitt 12f'' und dem inneren Flanschabschnitt 12e'' eine gegenüberliegende verjüngte Oberfläche sein,
mit einem Wickelstammseitenende S2'' der
Eingriffsoberfläche
S'', das von dem Wickelstamm 12b'' radial weiter entfernt ist als
ihr Flanschseitenende S1''. Dabei können die äußeren Flanschabschnitte 12f einfach
an beiden Enden des Flansches mittels, zum Beispiel, Verwendung
eines Klebemittels oder dergleichen, angebracht werden. Darüber hinaus,
wie in 13 und 14 dargestellt, können die
Eingriffsoberflächen
S''' oder S'''' zwischen dem äußeren Flanschabschnitt 12f''' oder 12f'''' und dem inne ren
Flanschabschnitt 12e''' oder 12e'''' eine gestufte Form oder eine V-Form
haben, jeweils im Querschnitt betrachtet. Dabei wird der Eingriff
zwischen den äußeren Flanschabschnitten 12f''' oder 12f'''' und den inneren
Flanschabschnitten 12e''' oder 12e'''' vergleichsweise stabil bzw. fest sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein leichtes Fangzubehör mit einer zweifach gelagerten Rolle
genau ausgeworfen werden, da die äußeren Flanschabschnitte der
Spule davon aus einem Material mit einer Dichte, die geringer ist
als die des Materials, das für
den Wickelstamm verwendet wird, besteht.
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Sätze, die „funktionale
Merkmale" umfassen, wie
sie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, sollten
jede beliebige Struktur oder Hardware und/oder Algorithmus oder
Software umfassen, die verwendet werden kann, um die Funktion der
dort genannten „funktionale
Merkmale" durchzuführen.
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Wie
hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben „vorwärts, rückwärts, nach
oben, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und schräg", sowie beliebige
andere Richtungsangaben auf jene Richtungen von einer Vorrichtung
bzw. einem Gerät,
das mit der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Entsprechend sollten
diese Begriffe, verwendet um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
relativ zu einer Vorrichtung bzw. einem Gerät interpretiert werden, das
mit der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
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Die
hierin verwendeten Ausmaßbegriffe
wie „im
Wesentlichen", „etwa", „ungefähr" bedeuten eine vertretbare
Menge an Abweichung der modifizierten Begriffe derart, dass das
Ergebnis nicht signifikant verändert
wird. Diese Begriffe sollten so interpretiert werden, dass sie eine
Abweichung von wenigstens ± 5%
der modifizierten Begriffe beinhalten, falls diese Abweichung nicht
die Bedeutung des modifizierten Wortes zunichte macht.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird es
für Fachmänner aus
dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie definiert in den beigefügten
Ansprüchen, abzuweichen.
Ferner sind die obigen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfin dung
nur für
die Veranschaulichung vorgesehen, und nicht für den Zweck der Einschränkung der
Erfindung, wie durch die beigefügten
Ansprüche
und deren Äquivalente
definiert.