-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbinder, welche zum elektrischen
Verbinden, wie z.B. von elektronischen Vorrichtungen und Kontaktmodulen, verwendet
werden, welche in den Verbindern bereitgestellt sind.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Verbinder
werden zum elektrischen Verbinden einer Vielzahl von elektronischen
Vorrichtungen oder elektronischer Komponenten verwendet.
-
Die
Verbinder werden in verschiedene Typen gemäß ihren Formen und dergleichen
klassifiziert.
-
Beispielsweise
können
Verbinder gemäß den Befestigungsmustern
klassifiziert werden als Verbinder für Platten, welche mit Platten
verbunden sind, als LSI-Sockel, welche mit LSIs verbunden sind, und
als Zwischenverbinder, welche zum Verbinden von Kabeln mit Kabeln
verwendet werden.
-
Unter
den oben beschriebenen verschiedenen Verbindern können beispielsweise
die Verbinder für
Platten weiter unterteilt werden in zwei Hauptkategorien: den Direktsteck-Typ
und den Zwei-Teile-Typ.
-
Verbinder
vom Direktsteck-Typ, die in 1 und 2 gezeigt
sind, werden zur Verbindung zwischen einer Hauptplatine 1 und
einer Aufsteckkarte 2 verwendet. Verbinder vom Direktsteck-Typ
sind derart konstruiert, dass ein Paar von Kontakten (Anschlüssen) 4 Kissen 3 festhält, welche
auf Mustern (nicht gezeigt) vorgesehen sind, welche auf beiden Seiten
der Aufsteckkarte 2 gebildet sind. Das heißt, die
Muster der Aufsteckkarte 2 werden als die Seite zum Einsetzen
verwendet. Ein Verbinder 5a in 1 ist ein
Verbinder vom Durchgangsloch-Befestigungs-Typ,
der auf der Hauptplatine 1 durch Einsetzen, Löten und
Fixieren eines Endes von jedem der Kontakte 4 in einem
auf der Hauptplatine 1 gebildeten Durchgangsloch (nicht
gezeigt) befestigt ist. Ein Verbinder 5b in 2 ist
ein Verbinder vom Oberflächen-Befestigungs-Typ,
der auf der Haupt platine 1 durch Löten und Fixieren eines Endes
von jedem der Kontakte 4 auf einem auf der Hauptplatine 1 gebildeten
Kissen 6 befestigt ist.
-
Ein
Verbinder vom Zwei-Teile-Typ 5c, der in 3 gezeigt
ist, wird derart verwendet, dass zwei Verbinder 5c-1 und 5c-2,
ein Aufnahme-Verbinder und ein Einsetz-Verbinder, auf zwei Platten 1 bzw. 7 befestigt
sind, und die zwei Verbinder 5c-1 und 5c-2 derart
hergestellt sind, dass sie ineinander passen.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, gibt es Unterschiede in den Verbinderformen, welche von den
Befestigungsmustern abhängen.
Jedoch ist jeder der oben beschriebenen Verbinder für Platten,
LSI-Sockel und Zwischenverbinder derart konstruiert, dass viele Kontakte,
welche in Stiftformen oder Zungenformen unter der Verwendung von
Metallmaterial ausgebildet sind, in einem durch ein isolierendes
Harz gebildetes Gehäuse
aufgenommen sind (welches mit dem Bezugszeichen 8 in den 1 bis 3 bezeichnet ist).
-
Falls
die Kontakte Presssitz-Typen sind und stiftförmige Formen aufweisen, werden
die Kontakte beispielsweise durch Einkerben, Ausstanzen mit Druck,
Biegen oder Formpressen eines flachen Metallmaterials gebildet.
Falls die Kontakte in einer Zungenform ausgebildet sind, wird ein
flaches Metallmaterial ferner auf ähnliche Weise eingekerbt oder durch
Druck ausgestanzt, um viele Kontakte zu erhalten. Normalerweise
werden die Federeigenschaften den Kontakten durch die Verwendung
einer aus einem Metallmaterial hergestellten Platte gegeben. Die Kontakte
werden auch mit Gold plattiert, nachdem eine Grundplattierung darauf
aufgebracht wurde, um gute elektrische Leitfähigkeit zu erhalten.
-
Ferner
ist es erforderlich, dass die Verbinder vorbestimmte Eigenschaften
als Verbindungs-Komponenten sowie elek trische Eigenschaften aufweisen,
wie weiter unten beschrieben wird.
-
Das
heißt,
wenn der Verbinder auf einer Platte oder dergleichen befestigt wird,
ist es wünschenswert,
dass die Kraft, welche zum Verbinden von Kontakten des Verbinders
zu beispielsweise Elektroden der Platten erforderlich ist, das heißt die Kraft,
welche zum Einsetzen des Verbinders in ein Verbindungsloch oder
dergleichen der Platte erforderlich ist, klein ist. Ferner ist es
notwendig, dass die Kontakte positiv einen Kontakt mit z.B. Elektroden
auf der Platte nach dem Einsetzen herstellen. Somit wird die so
genannte LIF (Low Insertion Force)-Struktur verwendet, in der Federeigenschaften
den Kontakten gegeben werden, so dass eine große Kontaktkraft ausgeübt wird,
und zwar nach dem Einsetzen des Kontakts mit einer kleinen Kontaktkraft.
-
Andererseits
ist es beim Einsetzen des Kontakts nicht gewünscht, dass die Kontakte derart
abgerieben oder beschädigt
werden, dass der Kontakt gleitend z.B. die Elektrode kontaktiert.
Aus diesem Grund wird auch eine so genannte ZIF (Zero Insertion
Force)-Struktur verwendet, in der die Kontakte und z.B. Elektroden
in einem unkontaktierten Zustand gehalten sind und die Kontakte
z.B. die Elektrode nicht leitend kontaktieren, bis die Verbindung
(das Einsetzen) abgeschlossen ist. Ausgehend von diesen Sichtweisen
werden zusätzlich
verschiedene Formen und Materialien der Kontakte, verschiedene Verfahren
zur Oberflächenbehandlung
und dergleichen entwickelt.
-
In
Bezug auf den Verbinder sind zusätzlich zu
den oben beschriebenen spezifischen Eigenschaften, ähnlich zu
elektrischen Komponenten, wie z.B. Verteilplatinen, immer erforderlich
ein kleinerer Verbinder, eine höhere
Befestigungsdichte (geringerer Abstand) der Kontakte, eine Beschleunigung
der Übertragungsrate,
das heißt
eine Verbesserung der Übertra gungsrate,
und eine Verminderung des Rauschens durch Steuern von z.B. Nebensprechen,
erforderlich.
-
Ein
herkömmlicher
Verbinder wird jedoch in einer Stiftform und dergleichen, wie oben
beschrieben, gebildet. Somit ist die Aussage vernünftig, dass es
eine Grenze im Hinblick auf den kleineren Verbinder oder der höheren Befestigungsdichte
der Kontakte gibt. In Bezug auf die höhere Befestigungsdichte der
Kontakte ist es beispielsweise schwierig, den Abstand zwischen den
Kontakten kleiner oder gleich 0,2 – 0,3 mm zu machen.
-
Ferner,
da der herkömmliche
Verbinder aus einer dreidimensionalen Struktur gebildet ist, wie oben
erwähnt
wurde, wird der herkömmliche
Verbinder entworfen und hergestellt durch die Simulation mit einem
dreidimensionalen CAD oder CAE, und zwar derart, dass die elektrischen
Eigenschaften eine vorbestimmte Spezifikation erfüllen. Da
jedoch die Form komplex ist, ist es schwierig, die Variation der
charakteristischen Impedanz derart zu steuern, dass sie innerhalb
eines Bereichs von ± 10%
liegt. Somit ist es schwierig, Rauschen aufgrund einer nicht passenden
Impedanz zu eliminieren.
-
US-A-4560221
offenbart ein Kontaktmodul, das umfasst: eine streifenförmige Basis;
eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen,
welche sich kontinuierlich von einem ersten Ende der Basis erstrecken
und die gleichen Materialien wie die Basis umfassen, wobei die ersten
Vorsprünge
jeweils einen ersten Kontaktabschnitt aufweisen und Federeigenschaften
wenigstens in einem Teil aufweisen, der den ersten Kontaktabschnitt
umfasst; und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen, welche sich kontinuierlich
von einem zweiten Ende der Basis erstrecken und die gleichen Materialien
wie die Basis umfassen, wobei die zweiten Vorsprünge jeweils einen zweiten Kontaktabschnitt
aufweisen und Federeigenschaften wenigstens in einem Teil aufweisen,
der den zweiten Kontaktabschnitt umfasst, wobei das zweite Ende entgegengesetzt
zu dem ersten Ende ist. US-A-5575661 offenbart ein Layout eines
metallischen und isolierenden Films für ein Kontaktmodul, in dem
die Basis umfasst eine aus einem Metallmaterial hergestellte Platte,
einen isolierenden Film, der auf wenigstens einer Seite der Platte
gebildet ist, und einen Film, der ein Material aus Edelmetall umfasst,
welches auf dem isolierenden Film gebildet ist, wobei der Film die
ersten und zweiten Kontaktabschnitte und die Schaltungsmuster bildet,
wobei die Schaltungsmuster zwischen den ersten und zweiten Kontaktabschnitten gebildet
sind und die ersten und zweiten Kontaktabschnitte und die Schaltungsmuster
einstückig
eine Vielzahl von Kontakten bilden, wobei die Kontakte jeweils einen
der ersten Kontaktabschnitte, einen entsprechenden der zweiten Kontaktabschnitte
und das Schaltungsmuster dazwischen umfassen.
-
Demzufolge
ist es möglich,
dünne Kontakte auszubilden
und eine große
Anzahl der Kontakte eng mit einem geringen Abstand anzuordnen. Somit
ist es möglich,
einen kleineren Verbinder und eine höhere Befestigungsdichte der
Kontakte zu schaffen. Da die Kontakte ferner durch dünne filmähnliche
Kontaktabschnitte und Schaltungsmuster gebildet sind, ist es möglich, eine
Impedanzanpassung mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
-
Ferner
können
die Schaltungsmuster mit dem isolierenden Film bedeckt sein, wobei
nur die Kontaktabschnitte freigelegt sind. Im Vergleich zu einem
Fall, bei dem die Schaltungsmuster nicht mit dem isolierenden Film
bedeckt sind, wird es somit bei der Verwendung des Verbinders, in
dem die Kontaktmodule bereitgestellt sind, möglich, beispielsweise eine
Unterbrechung aufgrund von Abrieb oder Schaden zu vermeiden, selbst
wenn die Schaltungsmuster der Kontakte ein anderes Element kontaktieren, wie
z.B. eine Platte.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kontaktmodul geschaffen, umfassend:
eine streifenförmige
Basis; eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen, welche sich kontinuierlich von
einem ersten Ende der Basis erstrecken und die gleichen Materialien
wie die Basis umfassen, wobei die ersten Vorsprünge jeweils einen ersten Kontaktabschnitt
aufweisen und Federeigenschaften wenigstens in einem Teil aufweisen,
der den ersten Kontaktabschnitt umfasst; und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen, welche
sich kontinuierlich von einem zweiten Ende der Basis erstrecken
und die gleichen Materialien wie die Basis umfassen, wobei die zweiten
Vorsprünge
jeweils einen zweiten Kontaktabschnitt aufweisen und Federeigenschaften
wenigstens in einem Teil aufweisen, der den zweiten Kontaktabschnitt
umfasst, wobei das zweite Ende entgegengesetzt zu dem ersten Ende
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis umfasst eine aus einem
Metallmaterial hergestellte Platte, einen auf wenigstens einer Seite
der Platte gebildeten Isolierfilm und einen Film, der ein Edelmetallmaterial
beinhaltet, das auf dem Isolierfilm gebildet ist, wobei der Film
die ersten und zweiten Kontaktabschnitte und Schaltungsmuster bildet,
wobei die Schaltungsmuster zwischen den ersten und zweiten Kontaktabschnitten
gebildet sind, wobei die ersten und zweiten Kontaktabschnitte und die
Schaltungsmuster einstückig
eine Vielzahl von Kontakten bilden, wobei die Kontakte jeweils einen der
ersten Kontaktabschnitte, einen entsprechenden der zweiten Kontaktabschnitte
und ein Schaltungsmuster dazwischen umfassen und die Kontakte einen
Erdungskontakt beinhalten, der als Erdleitung dient, wobei der Erdungskontakt
wenigstens einen Schlitz umfasst, der in dem Isolierfilm gebildet
ist, um die Platte von dem Schlitz freizulegen, wobei der Schlitz
sich in Richtung der Breite des Erdungskontakts erstreckt und in
einer longitudinalen Richtung des Erdungskontakts angeordnet ist
und wobei das Schaltungsmuster die Platte über den Schlitz kontaktiert.
-
Indem
die Platte, welche ein Metallmaterial umfasst, als eine Erdungsschicht
funktioniert, kann eine Mikrostreifen-Leitungsstruktur erreicht werden. Somit
werden Nebensprechen und Rauschen vermindert. Da das Schaltungsmuster
die Platte über den
Schlitz kontaktiert, ist es möglich,
eine positivere Erdung herzustellen.
-
Vorzugsweise
umfasst der Schlitz eine längliche
Nut, welche sich in eine longitudinale Richtung des Erdungskontakts
erstreckt.
-
Hierbei
umfassen die Schaltungsmuster eines von Verdrahtungsmustern und
Drähten
gemäß spezieller
Ausführungsformen.
Ferner ist ein anderes Material als ein Edelmetallmaterial, das
heißt
ein unedles Metallmaterial, nicht als Konstruktionsmaterial der
Kontaktabschnitte (Kontaktpunkte) und der Schaltungsmuster ausgeschlossen.
Jedoch ist ein Edelmetallmaterial als Konstruktionsmaterial der Kontaktabschnitte
und der Schaltungsmuster vorzuziehen, um Kontakte mit guten mechanischen
Eigenschaften, wie z.B. gute Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, gute
Widerstandsfähigkeit
gegen widrige Umgebungsbedingungen und gute Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion, zu erhalten. In diesem Fall kann das Edelmetallmaterial
eine Art eines Edelmetalls oder verschiedene Arten von Edelmetallen
sein. Ferner können
der Isolierfilm, die Kontaktabschnitte und die Schaltungsmuster
nur auf einer Seite der Platte oder auf beiden Seiten der Platte
gebildet sein.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbinder geschaffen,
umfassend einen Verbinderkörper
zum Verbinden einer ersten und einer zweiten Platte, gekennzeichnet durch:
wenigstens ein Paar von Kontaktmodulen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung, welche in dem Verbinderkörper in einer wechselseitig gegenüber liegenden
Art und Weise vorgesehen sind, wobei der Verbinderkörper ein
Paar von Druckelementen umfasst, die die Kontaktabschnitte nach hinten
und nach vorne drücken,
um eine Distanz zwischen den gegenüberliegenden ersten Kontaktabschnitten
des Paars der Kontaktmodule zu verändern.
-
Im
Falle eines herkömmlichen
Verbinders mit einer Struktur, in der eine Vielzahl von Kontakten
angeordnet ist, ist es in einem Zustand, bei dem der Verbinder mit
z.B. einer Platte befestigt ist, schwierig, das Auftreten von Unterschieden
in Übertragungsdistanzen
(Verdrahtungslängen)
der Verdrahtungsmuster unter den Kontakten zu vermeiden, wenn die
Kontakte mit den Verdrahtungsmustern auf der Platte verbunden sind.
Dies führt
zu einem Problem, insbesondere beispielsweise in einem Fall einer
symmetrischen Übertragung.
Andererseits ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
dieses Problem zu verbessern, indem eine Anpassung zuvor durchgeführt wird,
welche Unterschiede in den Musterlängen der Schaltungsmuster bereitstellt.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
auf einfache Weise der aus dem Metallmaterial hergestellten Platte
Federeigenschaften zu geben. Somit ist es möglich, die Kontakte in ein
Gegenstück
durch Biegen der Kontakte einzusetzen und eine Kontaktkraft durch
die Rückstellkraft
der Kontakte nach dem Einsetzen zu erhalten.
-
Falls
die benachbarten Kontakte (Schaltungsmuster) ferner konfiguriert
sind, um als ein Paar von Signalleitungen für symmetrische Übertragung zu
funktionieren, ist es möglich,
das Nebensprechen vorzugsweise zu vermindern, wie im so genannten Kantenpaar
in einer Schaltungsplatine. Ferner kann die Signalkopplung genauso
stark wie in einer Schaltungsplatine gemacht werden.
-
Ferner
kann jeder der ersten und zweiten Kontaktabschnitte gegabelt sein.
-
Demzufolge
ist es bei der Kontaktierung des Verbinders, in dem die Kontaktmodule
vorgesehen sind, mit einer weiteren elektrischen Komponente oder
dergleichen möglich,
eine positivere Kontinuität (Verbindung)
zu erhalten.
-
Ferner
ist es möglich,
die Kontaktkraft der Kontakte durch die Druckelemente einfach anzupassen.
-
In
diesem Falle kann das Paar der Druckelemente jeweils umfassen: ein
Gleitelement, welches auf einer hinteren Oberflächenseite eines entsprechenden
der Kontaktmodule vorgesehen ist und welches Enden der ersten Vorsprünge des
entsprechenden Kontaktmoduls aufnimmt und welches gleiten kann,
um die Distanz zwischen den gegenüber liegenden ersten Kontaktabschnitten
zu variieren; und ein Passelement, welches zwischen dem Gleitelement
und dem Verbinderkörper
befestigt ist, nachdem die erste Platte zwischen dem Paar der Kontaktmodule
eingesetzt ist, um ein Gleiten des Gleitelements zu bewirken.
-
In
einem solchen Fall ist es möglich,
eine ZIF (Zero Insertion Force)-Struktur zu schaffen, und zwar durch
Einsetzen der Platte in einem Zustand, bei dem das Gleiten des Paars
der Gleitelemente bewirkt wird und die Gleitelemente geöffnet werden,
so dass die Distanz zwischen den aufeinander zuweisenden Kontaktabschnitten
(Kontakten) größer wird
als die Dicke der Platte, und, nachdem die Platte gehalten ist,
durch Befestigen der Passelemente und Gleiten der Gleitelemente,
um die Kontaktabschnitte zu drücken
und zu veranlassen, dass die Kontaktabschnitte die Platte kontaktieren.
-
Zusätzlich können das
Paar der Druckelemente jeweils umfassen: ein Gleitelement, welches auf
einer hinteren Oberflächenseite
eines entsprechenden der Kontaktmodule vorgesehen ist und welches
Enden von ersten Vorsprüngen
des entsprechenden Kontaktmoduls aufnimmt und welches gleiten kann,
um die Distanz zwischen gegenüber
liegenden ersten Kontaktabschnitten zu variieren; ein elastisches
Element, welches zwischen einer hinteren Oberfläche des Gleitelements und einer
inneren Wand des Verbinderkörpers
installiert ist und das Gleiten des Gleitelements bewirkt; und ein
Passelement, welches zwischen dem Gleitelement und dem Verbinderkörper befestigt
ist, nachdem die erste Platte zwischen dem Paar der Kontaktmodule
eingesetzt ist, um ein Gleiten des Gleitelements zu bewirken.
-
In
einem solchen Fall wird eine LIF-Struktur (Low Insertion Force)
geschaffen, indem die ausübende
Kraft der elastischen Elemente angepasst ist, um eine vorbestimmte
Bedingung zu erfüllen,
indem die Platte eingesetzt wird, während die Platte in leichten
Kontakt mit den Kontaktabschnitten in einen Zustand gebracht wird,
indem die Distanz zwischen den aufeinander zuweisenden Kontaktabschnitten
(Kontakten) ungefähr
genauso groß oder
etwas kleiner als die Dicke der Platte gemacht wird, und indem,
nachdem die Platte gehalten ist, die Passelemente befestigt werden
und ferner ein Gleiten der Gleitelemente bewirkt wird, um die Kontaktabschnitte
weiter zu drücken.
Beim Einsetzen der Platte zwischen dem Paar der Kontakte sind die
Kontaktabschnitte auch im leichten Gleitkontakt mit der Platte.
Somit ist es möglich,
die Kontaktabschnitte und die Oberflächen der Platte zu reinigen.
-
Ferner
stehen in jedem der Kontaktmodule die ersten Abschnitte hin zu einer
Einsetzposition der ersten Platte vor, eine Schaltungsmusterseite
des Kontaktmoduls von den ersten Kontaktabschnitten ist an dem Verbinderkörper fixiert,
und obere Seiten der ersten Vorsprünge, welche der Schaltungsmusterseite
gegenüber
liegen, sind durch einen konkaven Bereich, der in dem Gleitelement
ausgebildet ist, aufgenommen.
-
In
einem solchen Fall können
die oberen Seiten der Kontakte in den konkaven Abschnitten versetzt
sein. Im Vergleich zu einem Fall, in dem die oberen Seiten der Kontakte
an dem Verbinderkörper fixiert
sind, ist es somit möglich,
eine übermäßige, auf die
Kontakte ausgeübte
Kraft abzubauen, und zwar durch das Versetzen der oberen Seite der
Kontakte. Demzufolge ist es möglich,
auf einfache Weise gerade genug Kontaktkraft beim Einsetzen der
Platte zu erhalten.
-
Ferner
sind in jedem der Kontaktmodule die zweiten Vorsprünge gebogen
und im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet, die Ecken der L-förmigen
zweiten Vorsprünge
sind als die zweiten Kontaktabschnitte mit Anschlüssen verbunden,
welche auf der zweiten Platte gebildet sind, auf welche die Hauptoberfläche der
ersten Platte senkrecht angeordnet ist, eine Schaltungsmusterseite
der Kontaktmodule von den zweiten Kontaktabschnitten ist an dem
Verbinderkörper
fixiert, und obere Seiten der zweiten Vorsprünge, welche der Schaltungsmusterseite
gegenüberliegen, sind
in einem konkaven Bereich aufgenommen, der in dem Verbinderkörper gebildet
ist.
-
In
einem solchen Fall können
die oberen Seiten der Kontakte in den konkaven Bereichen versetzt werden.
Im Vergleich zu einem Fall, in dem die oberen Seiten der Kontakte
an dem Kontaktkörper
fixiert sind, ist es somit möglich,
eine übermäßige, auf
die Kontakte ausgeübte
Kraft durch Versetzen der oberen Seiten der Kontakte abzuleiten.
Demzufolge ist es möglich,
auf einfache Weise gerade genug Kontaktkraft beim Einsetzen der
Platte bereitzustellen.
-
Ferner
können
in den zweiten Vorsprüngen des
Kontaktmoduls Bereiche, welche die jeweiligen zweiten Kontaktabschnitte
beinhalten, gebildet sein, und zwar in der Form von Stiften, um
durch Durchgangslöcher,
welche in der zweiten Platte ausgebildet sind, gesteckt zu werden,
so dass die erste Platte an der zweiten Platte fixiert ist, auf
welcher die Hauptoberfläche
der ersten Platte senkrecht angeordnet ist.
-
In
einem solchen Fall ist es möglich,
die Kontakte (den Verbinder) mit einer weiteren (zweiten) Platte
zu verbinden.
-
Ferner
kann das Paar von Kontaktmodulen die erste bzw. zweite Platte zwischen
den ersten bzw. zweiten Kontaktab schnitten halten, um die erste
und die zweite Platte in einer horizontalen Richtung zu verbinden.
-
Eine
solche Struktur ist ideal, da es nicht notwendig ist, zwei Verbinder
(einen Verbinder vom Zwei-Teile-Typ) zu verwenden.
-
Ferner
können
in diesem Fall eine Vielzahl von Paaren der Kontaktmodule in dem
Verbinderkörper
in einer wechselseitig gegenüber
liegenden Art und Weise vorgesehen sein, so dass wenigstens einer
der ersten und zweiten Kontaktabschnitte entlang einer Einsetzrichtung
von wenigstens einer der ersten und zweiten Platte angeordnet ist.
-
Eine
solche Struktur ist ideal zum Durchführen einer Verbindung mit einer
Platte, in der Verdrahtungsmuster mit hoher Dichte ausgebildet sind
und in der Anschlüsse
(Kissen) mit den Verdrahtungsmustern abwechselnd in einem Hahnentrittmuster
angeordnet sind.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
mit den folgenden Zeichnungen ersichtlich.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein schematisches Diagramm, welches die allgemeine Struktur eines
herkömmlichen Verbinders
vom Direktsteck-Typ zeigt;
-
2 ist
ein schematisches Diagramm, welches die allgemeine Struktur eines
weiteren herkömmlichen
Verbinders vom Direktsteck-Typ zeigt;
-
3 ist
ein schematisches Diagramm, welches die allgemeine Struktur eines
herkömmlichen Verbinders
vom Zwei-Teile-Typ
zeigt;
-
4 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Kontaktmoduls gemäß den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine segmentierte Ansicht, welche Kontaktabschnitte und die Umgebung
des Kontaktmoduls in 4 in einer Vergrößerung zeigt;
-
6 ist
eine segmentierte Ansicht, welche einen Querschnitt des Kontaktmoduls
in 4 entlang der Linie VI-VI zeigt;
-
7 ist
eine segmentierte Ansicht, welche einen Querschnitt des Kontaktmoduls
in 5 entlang der Linie VIII-VIII zeigt;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform
und von Platten, die mit dem Verbinder verbunden sind;
-
9 ist
eine Explosionsdarstellung des Zusammenbaus des Verbinders zur Erklärung eines Verfahrens
zum Zusammenbau des Verbinders in 8;
-
10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Befestigungsteils eines Kontaktmoduls zur Erklärung des
Verfahrens zum Zusammenbau des Verbinders in 8;
-
11 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand zeigt, bei dem
die Gleitelemente befestigt sind, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 8;
-
12 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand zeigt, in dem
eine Platte von oben eingesetzt wird, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 8;
-
13A ist ein schematisches Diagramm, welches die
Form des Kontakts zeigt, bevor der Verbinder mit einer horizontal
angeordneten Platte verbunden wird, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 8;
-
13B ist ein schematisches Diagramm, welches die
Form des Kontakts in einem Zustand zeigt, in dem der Verbinder mit
der horizontal angeordneten Platte verbunden ist;
-
14 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Augenmuster des Verbinders
in 8 zeigt;
-
15 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform
und von Platten, die mit dem Verbinder verbunden sind;
-
16 ist
eine Explosionsdarstellung des Zusammenbaus des Verbinders zur Erklärung eines Verfahrens
zum Zusammenbau des Verbinders in 15;
-
17 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand zeigt, bei dem
ein Halteelement befestigt ist, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 15;
-
18 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand zeigt, bei dem
Schraubenfedern befestigt sind, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 15;
-
19 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand zeigt, bei dem
eine Platte von oben eingesetzt ist, zur Erklärung des Verfahrens zum Zusammenbau
des Verbinders in 15;
-
20 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders gemäß einer dritten Ausführungsform
und von Platten, welche mit dem Verbinder verbunden sind;
-
21 ist
eine perspektivische Teilansicht des Verbinders gemäß einer
vierten Ausführungsform
und von Platten, die mit dem Verbinder verbunden sind;
-
22 ist
eine Teilansicht im Querschnitt des Verbinders und der Platten,
welche mit dem Verbinder in 21 verbunden
sind;
-
23 ist
eine Teilansicht im Querschnitt des Verbinders gemäß einer
fünften
Ausführungsform
und einer Platte, die mit dem Verbinder verbunden ist;
-
24 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Verbinder in 23 und
eine Platte, gesehen von der Unterseite, zeigt;
-
25 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbinders in 23 und
von Platten, die mit dem Verbinder verbunden sind;
-
26 ist
eine Teilansicht im Querschnitt des Verbinders gemäß einer
sechsten Ausführungsform
und von Platten, die mit dem Verbinder verbunden sind;
-
27 ist
eine Querschnittsansicht des Verbinders gemäß einer siebten Ausführungsform;
-
28 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kontaktmoduls des Verbinders
in 27;
-
29 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Verbinders als Abschlusswiderstand;
-
30 ist
eine perspektivische Ansicht von Kontakten des Verbinders in 29 und
einer Platte, die mit dem Kontakt verbunden ist;
-
31A, 31B, 31C und 31D sind
schematische Diagramme zum Erklären
eines Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigen Prozesse beginnend mit dem
Bilden eines isolierenden Basisfilms auf einer Platte bis zum Bilden
eines plattierten Films;
-
32A und 32B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
des Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls und zeigen Prozesse
des Bildens eines isolierenden Abdeckfilms bzw. des Bildens einer
Umrissform;
-
33A und 33B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
des Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls und zeigen Kontaktmodulmaterial,
bei dem fünf
Kontaktmodulteile zusammen gebildet werden bzw. ein Kontaktmodulteil,
das durch Schneiden des Kontaktmodulmaterials erhalten wird, gebildet
wird;
-
34A und 34B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
des Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls und zeigen einen Zustand, bei
dem beide Enden des Kontaktmodulteils gebogen sind, bzw. einen Zustand,
bei dem das Kontaktmodul fertig gestellt ist, nachdem eines der
Enden weiter gebogen wurde;
-
35 ist
eine segmentierte Ansicht des Kontaktmodulteils, welches einen kopfförmigen Teil zeigt,
der in einem Biegeprozess übrig
bleibt, zur Erklärung
einer Abwandlung des Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls;
-
36A ist eine segmentierte Ansicht einer Basis
zur Erklärung
der ersten Abwandlung des Kontaktmoduls mit einer Verbindungsstruktur
des plattierten Films und der Platte, welche unterschiedlich von
der in 6 gezeigten Verbindungsstruktur ist;
-
36B ist eine Teilansicht im Querschnitt der Basis
entlang der Linie VIII-VIII in 36;
-
37A und 37B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
des Abstands zwischen den Kontakten des Kontaktmoduls gemäß einer zweiten
Abwandlung und zeigen eine Anordnung mit dem gleichen Abstand bzw.
eine andere Anordnung mit unterschiedlichen Abständen;
-
38 ist
eine segmentierte Ansicht des Kontaktmoduls gemäß einer dritten Abwandlung,
bei dem Kontakte auf beiden Seiten der Platte gebildet sind; und
-
39 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
das Kontaktmodul gemäß einer
vierten Abwandlung in einem Harzteil befestigt ist.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform:
-
Es
wird eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben.
-
Zunächst werden
Kontaktmodule beschrieben, welche an einem Verbinder gemäß den Ausführungsformen
befestigt sind, und zwar in Bezug auf 4 bis 7. 4 ist
eine perspektivische Teilansicht des Kontaktmoduls. 5 ist
eine vergrößerte segmentierte
Ansicht, welches Kontaktabschnitte (Kontaktpunkte) der Kontakte
des Kontaktmoduls zeigt. 6 ist eine segmentierte Ansicht
des Kontaktmoduls in 4 entlang der Linie VI-VI. 7 ist eine
segmentierte Ansicht des Kontaktmoduls in 5 entlang
der Linie VII-VII.
-
Ein
Kontaktmodul 10 gemäß den Ausführungsformen
umfasst eine Basis 12, welche in einer streifenförmigen Form
in Richtungen gebildet ist, welche durch X in 4 angedeutet
sind, sowie Vorsprünge
(Zähne
oder kammförmige
Teile), die sich von beiden Seiten der Basis 12 in die
durch Y in 4 angedeuteten Richtungen erstrecken.
Die Basis 12 und die Vorsprünge bilden eine Vielzahl von Kontakten 14.
Die Kontakte 14 auf einer Seite sind gebogen, um mehrere
Stufen zu bilden, und diejenigen auf der anderen Seite sind in im
Wesentlichen L"-Formen" gebogen.
-
In
diesem Fall wird das Kontaktmodul 10 vorzugsweise für eine symmetrische Übertragung
verwendet. Zusätzlich übertragen
in dem Kontaktmodul 10 ein Paar von zwei Kontakten (mit
Bezugszeichen 14a und 14b in 4 bezeichnet),
welche Seite an Seite angeordnet sind, positive und negative Signale mit
symmetrischen Wellenformen. Eine Vielzahl von Paaren der Kontakte 14a und 14b sind
in einem gleichmäßigen Intervall
angeordnet. Ein Kontakt 14 (mit Bezugszeichen 14c in 4 bezeichnet),
der zwischen einem Paar der Kontakte 14a und 14b und dem
benachbarten Paar von Kontakten 14a und 14b angeordnet
ist, das heißt
jeder dritte Kontakt, wird zur Erdung verwendet. Eine Vielzahl von
rechteckigen Löchern 16 (nur
ein Loch 16 ist in 4 gezeigt)
sind in der Basis 12 gebildet. Die Rollen der Löcher 16 werden
weiter unten beschrieben.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, besitzt das Kontaktmodul 10 eine
gestapelte Struktur als eine Querschnittsstruktur des Kontakts 14,
wobei ein isolierender Grundfilm 20, ein plattierter Film 24 und
ein isolierender Abdeckfilm 26 auf einer Platte 18 in
dieser Reihenfolge gestapelt sind. Ferner ist der isolierende Abdeckfilm 26,
der die äußerste Oberflächenschicht bildet,
nur für
den Teil des Kontakts 14 vorgesehen, welcher Teil der Basis 12 entspricht,
und für
Teile (durch Pfeile A in 4 angedeutet) auf beiden Seiten
des Kontakts 14 in der longitudinalen Richtung. In den
anderen Teilen (ein Kontaktabschnitt und der benachbarte Teil, die
weiter unten beschrieben werden) des Kontakts 14, ist der
plattierte Film 24 freigelegt, oder der isolierende Basisfilm 20 ist
in Bezug auf einen Teil freigelegt, wo der plattierte Film 24 nicht
gebildet ist. Zusätzlich
kann die isolierende Abdeckschicht 26, welche die äußerste Oberflächenschicht bildet,
weggelassen werden.
-
Der
plattierte Film 24 ist aus einem Metallmaterial gebildet.
Das Metallmaterial kann ein einzelnes Edelmetall, eine Vielzahl
von Edelmetallen oder ferner eine gestapelte Metallstruktur sein.
Hier wird der plattierte Film 24 aus einer Dreischichtstruktur gebildet,
bei der ein plattierter Kupferfilm 25a, ein plattierter
Nickelfilm 25b und ein plattierter Goldfilm 25c in
dieser Reihenfolge auf der isolierenden Basisschicht 20 gestapelt
sind. Die elektrischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion und die Gleiteigenschaften werden durch den plattierten
Kupferfilm 25a und dem plattierten Goldfilm 25c sichergestellt,
und die Widerstandsfähigkeit
gegen Abrieb wird durch den plattierten Nickelfilm 25b sichergestellt.
Die Dicke des plattierten Films 24 ist beispielsweise insgesamt
ungefähr
14 μm und
die Dicke des plattierten Kupferfilms 25a ist beispielsweise ungefähr 12 μm.
-
Zusätzlich unterscheidet
sich die gestapelte Struktur geringfügig in Abhängigkeit von der Art des Kontakts 14.
Das heißt,
wie oben in Bezug auf die Kontakte 14a und 14b beschrieben
wurde, ist der plattierte Film 24 mit der vorbestimmten
Größe auf der
isolierenden Basisschicht 20 gebildet. In Bezug auf den
Kontakt 14c kontaktiert der plattierte Film 24 jedoch
die Platte 18, da ein Loch in Schlitzform (längliche
Nut) 20a in dem isolierenden Basisfilm 20 in den longitudinalen
Richtungen des Kontaktes, welche die durch Y in 6 angedeuteten
Richtungen sind, gebildet ist, und zwar in dem Bereich der Basis 12,
das heißt
in dem Bereich eines Schaltungsmusters 14e, das weiter
unten beschrieben wird, und der plattierte Film 24 ist
in dem Loch 20a ausgebildet. In diesem Fall ist die Haftung
zwischen dem plattierten Film 24 und der Platte 18 im
Allgemeinen nicht gut. Jedoch kontaktieren die peripheren Bereiche
des plattierten Films 24 die Wände des Lochs, welche das Loch 20a bildet,
wobei die Wände
als schräge
Flächen
mit guter Haftung ausgebildet sind. Demzufolge ist der plattierte
Film 24 nicht von der Platte 18 getrennt.
-
Die
Platte 18 gibt jedem Kontakt 14 und dem Kontaktmodul 10 eine
gewisse Menge an Verstärkung
und sie stellt ferner den Kontakten 14 Federeigenschaften
als die Basis der gestapelten Struktur bereit. Die Platte 18 ist
aus Metallmaterial gebildet. Ein SUS-Material kann für das Metallmaterial
beispielsweise verwendet werden. Es ist vorzuziehen, dass eine Kupferlegierung
anstatt des SUS-Materials im Hinblick auf die elektrische Leitfähigkeit
verwendet wird. Die Dicke der Platte 18 ist beispielsweise ungefähr 50 μm.
-
Der
isolierende Basisfilm 20 dient zum Isolieren der Platte 18 und
des plattierten Films 24. Zusätzlich dient der isolierende
Abdeckfilm 26 zum Schutz des plattierten Films 24.
Der isolierende Basisfilm 20 und der isolierende Abdeckfilm 26 sind
beispielsweise aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet. Vorzugsweise
kann ein Polyimidharz als isolierendes Harzmaterial verwendet werden.
Ferner kann ein Harz aus Polyethy len-Terephthalat, ein Epoxidharz und
dergleichen als isolierendes Harzmaterial verwendet werden. Anstatt
des isolierenden Harzmaterials kann zusätzlich ein isolierendes Material,
wie z.B. ein anorganisches Material, für den isolierenden Basisfilm 20 und
den isolierenden Abdeckfilm 26 verwendet werden. Die Dicke
des isolierenden Basisfilms 20 ist beispielsweise ungefähr 18 μm und die
Dicke des isolierenden Abdeckfilms 26 ist beispielsweise
ungefähr
3 μm. Ferner
kann ein plattierter Basisfilm zwischen dem isolierenden Basisfilm 20 und
dem plattierten Film 24, falls erforderlich, bereitgestellt werden.
Der plattierte Basisfilm dient zur Erhöhung der Haftung des plattierten
Films 24 und wird unter der Verwendung eines leitfähigen Metallmaterials, wie
beispielsweise Kupfer, gebildet.
-
In
Bezug auf den plattierten Film 24 bilden die oben beschriebenen
gebogenen Teile auf beiden Seiten der Kontakte 14 die Kontaktabschnitte 24a bis 24d.
Zusätzlich
sind die Teile zwischen den Kontaktabschnitten 24a und 24c und
zwischen den Kontaktabschnitten 24b und 24d die
Schaltungsmuster 24e und sie dienen beispielsweise als
Signalleitungen. In Bezug auf die Kontakte 14a und 14b,
sind die Kontaktabschnitte 24b und 24d und die
Schaltungsmuster 24e im Wesentlichen mit gleicher Breite
von beispielsweise ungefähr
30 μm gebildet.
Andererseits sind in Bezug auf den Kontakt 14c die Kontaktabschnitte 24a und 24c mit
der gleichen Breite wie diejenigen der Kontaktabschnitte 24b und 24d gebildet. Das
Schaltungsmuster 24e ist jedoch breiter ausgebildet als
die Kontaktabschnitte 24a und 24c.
-
Ferner
ist jedes der Teile des plattierten Films 24, welche Teile
den Kontaktabschnitten 24a bis 24d entsprechen,
auf beiden Seiten des Lochs 28, welches gebildet ist, um
sich in die longitudinale Richtung des Kontakts zu erstrecken, gegabelt
ausgebildet.
-
Das
Kontaktmodul 10, welches wie oben beschrieben konstruiert
ist, kann durch Stapeln, Schneiden und Biegen von jedem der Filme
hergestellt werden, und zwar unter der Verwendung der Technik zum
Herstellen einer Lagerung eines Kopfteils von beispielsweise einer
Festplatten-Antriebsvorrichtung.
-
Eine
Beschreibung des Verbinders gemäß einer
ersten Ausführungsform
wird unter der Verwendung des oben beschriebenen Kontaktmoduls 10 gegeben,
und zwar in Bezug auf eine longitudinale Querschnittsansicht des
Verbinders der 8.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, umfasst ein Verbinder 30 gemäß der ersten
Ausführungsform
die Kontaktmodule 10 und einen Verbinderkörper 32,
an dem die Kontaktmodule 10 befestigt sind.
-
Der
Verbinderkörper 32 umfasst
ein quaderförmiges
Gehäuse 36,
ein Halteelement (Halterung) 38 mit einem im Wesentlichen
trapezförmigen
Querschnitt in der longitudinalen Richtung und ein Paar von Gleitelementen 40 und 42 und
ein Paar von Passelementen (Schiebern) 44 und 46.
Die Gleitelemente 40 und 42 und die Passelemente 44 und 46 bilden ein
Druckelement der vorliegenden Erfindung (siehe 16 für die äußere Form
von jedem Element).
-
Eine Öffnung 34 ist
innerhalb des Gehäuses 36 gebildet.
Vorsprünge 48 sind
an den unteren Teilen der inneren Wände gebildet, welche die Öffnung 34 bilden.
Zusätzlich
sind konkave Bereiche 49 am Boden des Gehäuses 36 in
Fortsetzung der Öffnung 34 gebildet.
Die Oberseiten der Gleitelemente 40 und 42 sind
in U-Formen umgelegt, und konkave Bereiche 50 sind innerhalb
der U-förmigen
Bereiche gebildet.
-
Ein
Paar von Kontaktmodulen 10 sind befestigt, um auf die inneren
Wände der Öffnung 34 des Gehäuses 36 zuzuweisen.
Das Halteelement 38 ist in den unteren Bereich der Öffnung 34 des
Gehäuses 36 eingepasst,
und die unteren Bereiche des Kon taktmoduls 10 sind zwischen
dem Gehäuse 36 und dem
Halteelement 38 fixiert.
-
Die
oberen Bereiche auf der oberen Seite der Kontaktabschnitte 24a bis 24d (im
Folgenden werden zur Vereinfachung alle Kontaktabschnitte einfach
als Kontaktabschnitte 24 bezeichnet) sind in den konkaven
Bereichen 50 der Gleitelemente 40 und 42 aufgenommen.
Die Gleitelemente 40 und 42 sind auf den Rückseiten
der Kontaktmodule 10 derart angeordnet, dass die Gleitelemente 40 und 42 sich
in die durch X in 8 gezeigten Richtungen bewegen können.
-
Die
Passteile 44 und 46 sind in Räumen zwischen dem Gehäuse 36 und
den Gleitelementen 40 bzw. 42 angeordnet.
-
Der
Verbinder 30 ist auf einer Platte 52 angeordnet,
wobei die unteren Seiten der Kontaktabschnitte 24a mit
Anschlüssen
(Kissen) (nicht gezeigt) auf der Platte (Hauptplatine) 52 verbunden
sind. Ferner wird ein Ende einer Platte (Aufsteckplatte) 54 zwischen
den oberen Seiten der Kontaktabschnitte 24a über Anschlüsse (Kissen)
(nicht gezeigt) gehalten. Somit sind die Platten 52 und 54 elektrisch über den Verbinder 30 verbunden.
-
Eine
Beschreibung eines Verfahrens zum Zusammenbau des Verbinders 30 wird
mit Bezug auf 9 bis 13 beschrieben.
-
Zunächst wird
das Paar der Kontaktmodule 10 an dem Gehäuse 36 befestigt. 9 zeigt
einen Zustand, bei dem eines der Kontaktmodule 10 an dem
Gehäuse 36 befestigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 10 gezeigt
ist, das Loch 16 des Kontaktmoduls 10 gefangen,
positioniert und temporär
fixiert über
dem Vorsprung 48, der auf der inneren Wand des Gehäuses 36 vorgesehen
ist.
-
Dann
wird, wie in 11 gezeigt ist, das Halteelement 38 in
dem unteren Bereich der Öffnung 34 des
Gehäuses 36 eingepasst,
und die Kontaktmodule 10 werden zwischen dem Gehäuse 36 und
dem Halteelement 38 gehalten und fixiert.
-
In
diesem Zustand ist das Gehäuse 36 an der
Platte 52 unter der Verwendung geeigneter Mittel fixiert,
wohingegen die unteren Seiten der Kontaktabschnitte 24a die
Anschlüsse
der Platte 52 kontaktieren. Zu diesem Zeitpunkt erstrecken
sich, wie in 13A gezeigt ist, die oberen
Bereiche der unteren Seiten der Kontaktabschnitte 24, die
in im Wesentlichen L-Formen
gebogen sind, in 13A nach unten von der Unterseite
des Verbinders 30, und zwar bevor der Verbinder 30 auf
der Platte 52 befestigt ist. Zusätzlich sind die unteren Spitzen
der Kontakte 14 nicht an dem Gehäuse 36 fixiert, das
heißt
sie sind freie Enden. Wie in 13B gezeigt
ist, kontaktieren anschließend
bei der Befestigung des Verbinders 30 auf der Platte 52 die
Eckbereiche der Kontaktabschnitte 24a die Anschlüsse (nicht
gezeigt), die auf der Platte 52 ausgebildet sind, und sie
werden gegen diese Anschlüsse
gedrückt.
Somit werden die Kontakte 14 derart verformt, dass die
gesamten L-förmigen Bereiche
der Kontaktabschnitte 24a gebogen werden, und die unteren
Spitzen der Kontakte 14 bewegen sich in 13B nach rechts innerhalb der konkaven Bereiche 49.
Somit wird die Druckkraft vermindert, das heißt die Kontaktkraft zwischen
den Anschlüssen
der Platten 52 und den Kontaktabschnitten 24a der
Kontakte 14 wird an eine moderate Größe angepasst.
-
Ferner
werden die Gleitelemente 40 und 42 in die Rückseiten
der entsprechenden Kontaktmodule 10 eingesetzt. Die oberen
Spitzen (das heißt
die oberen Spitzen der Kontaktabschnitte 24a) der Kontakte 14 der
Kontaktmodule 10 sind durch die entsprechenden konkaven
Bereiche 50 der Gleitelemente 40 und 42 aufgenommen.
Da es Zwischenräume
zwischen den inneren Wänden
des Gehäuses 36 und
den Rückseiten
der Gleitelemente 40 und 42 gibt, sind die Gleitelemente 40 und 42 zu
diesem Zeitpunkt derart angeordnet, dass die Gleitelemente 40 und 42 sich
in die durch X in 11 gezeigten Richtungen bewegen
können.
Dann werden die Gleitelemente 40 und 42 auf beide
Seiten (um sie voneinander zu beabstanden) bewegt, so dass eine
Distanz L1 zwischen den aufeinander zuweisenden Kontaktabschnitten 24a der
Kontakte 14, welche durch die Gleitelemente 40 und 42 aufgenommen
sind, größer ist
als die Dicke T der Platte 54.
-
Anschließend wird,
wie in 12 gezeigt ist, das Ende der
Platte 54 zwischen den oberen, aufeinander zuweisenden
Kontaktabschnitten 24a eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Platte 54 derart eingesetzt, dass die Platte 54 nicht
die Kontaktabschnitte 24a berührt.
-
Schließlich werden
die Passelemente 44 und 46 in die Zwischenräume zwischen
den inneren Wänden
des Gehäuses 36 und
den Rückseiten
der Gleitelemente 40 bzw. 42 eingesetzt. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Gleitelemente 40 bzw. 42 durch
die Passelemente 44 bzw. 46 zusammengedrückt. Somit wird
ein Gleiten der Gleitelemente 40 und 42 verursacht,
und die aufeinander zuweisenden Kontaktabschnitte 24a werden
gegen die Anschlüsse
der Platte 54 gedrückt.
Somit wird eine moderate Kontaktkraft zwischen den Kontaktabschnitten 24 und
den Anschlüssen
erhalten. Das heißt,
es wird eine ZIF-Struktur erreicht.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden selbst im Falle, dass eine übermäßige Kraft
auf die Kontaktabschnitte 24a aus einem bestimmten Grund
ausgeübt
wird, die oberen Spitzen der Kontakte 14 innerhalb der konkaven
Bereiche 50 gebogen, und hierdurch wird die Kraft vermindert.
Somit wird die Kontaktkraft angepasst.
-
Ferner
werden zu diesem Zeitpunkt die oberen Bereiche, das heißt die gleichförmigen Bereiche der
Gleitelemente 40 bzw. 42, gegen die Platte 54 durch
die Passelemente 44 bzw. 46 gedrückt. Somit wird
die Platte 54 positiv durch den Verbinder 30 gehalten.
-
Demzufolge
wird die in 8 gezeigte Struktur erhalten,
bei der die Platten 52 und 54 elektrisch über den
Verbinder 30 verbunden sind.
-
Eine
Beschreibung eines Beispiels von Daten der elektrischen Eigenschaften
des Verbinders 30 wird gegeben.
-
Das
Augenmuster, das durch das Aussenden von Zufallssignalen an den
Verbinder 30 und das Aufzeichnen der Wellenform erhalten
wird, wurde, wie in 14 gezeigt, in einem Fall von
5 Gbps gemessen. Eine Augenhöhe
H beträgt
502,5 mV und das Jitter Z ist 27 ps. Der Augenbereich ist nicht
verzerrt und eine klare Form wird beobachtet.
-
Das
Kontaktmodul 10 wird in dem Verbinder befestigt und weist
die folgenden Vorteile auf.
-
Zunächst umfassen
die Kontakte 14 in dem Kontaktmodul 10 die Platte 18 mit
einer vorbestimmten Dicke als ein Basisteil. Somit ist es möglich, auf einfache
Weise Federeigenschaften den Kontakten 14 zu geben. Da
die Kontakte 14 gebogen sein können, ist es auch möglich, die
Kontakte 14 in ein anderes Element einzusetzen, ein anderes
Element zwischen den jeweiligen Kontakten 14 eines Paars
von gegenüberliegenden
Kontaktmodulen 10 einzusetzen und eine Kontaktkraft nach
dem Einsetzen durch die Rückstellkraft
der Kontakte 14 zu erhalten. Solche Effekte können beispielsweise
erhalten werden, wenn beide Enden der Kontaktmodule 10 beispielsweise
direkt an dem Gehäuse
befestigt sind.
-
Ferner
werden in dem Verbinder 30 gemäß der ersten Ausführungsform
das Kontaktmodul 10, das heißt die Kontakte 14,
derart gebildet, dass sie dünn
sind, und eine große
Anzahl von Kontakten 14 sind mit einem engen Abstand angeordnet.
Somit ist es möglich,
einen kleineren Verbinder und eine Befestigung der Kontakte mit
höherer
Dichte (Befestigung mit engerem Abstand) zu erreichen. In Bezug auf
die Befestigung mit höherer
Dichte kann der Abstand zwischen den Kontakten beispielsweise so
eng wie ungefähr
0,1 mm gemacht werden.
-
Da
die Kontakte 14 und der Bereich, der als Signalleitungen
und dergleichen funktioniert, durch die dünnen filmähn lichen Kontaktabschnitte 24a bis 24d und
die Schaltungsmuster 24e gebildet sind, ist es auch möglich, eine
Impedanzanpassung mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
-
Zusätzlich kann
in dem Kontaktmodul 10 eine Mikrostreifen-Leitungsstruktur
gebildet werden, indem die Platte 18 die Funktion einer
Erdungsschicht übernimmt.
Demzufolge wird Nebensprechen und Rauschen vermindert.
-
Da
die Schaltungsmuster 14e der Kontakte 14 zum Erden
des Kontaktmoduls 10 die Platte 18 über die
Löcher 20a kontaktieren,
ist es ferner möglich,
eine positivere Erdung zu erreichen.
-
Ferner
sind die Schaltungsmuster der Kontakte des Kontaktmoduls mit dem
Isolierfilm bedeckt, und nur die Kontaktabschnitte 24a bis 24d sind
freigelegt. Im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Schaltungsmuster
nicht mit dem Isolierfilm bedeckt sind, wird somit bei der Verwendung
des Verbinders, an dem die Kontaktmodule 10 befestigt sind,
eine Unterbrechung und dergleichen durch Abrieb und Beschädigung vermieden,
selbst wenn der Bereich des Schaltungsmusters des Kontakts ein anderes
Element kontaktiert, wie z.B. die Platte.
-
Ferner
sind die Kontaktabschnitte 24a bis 24d der Kontakte 14 für Signale
des Kontaktmoduls 10 gegabelt. Wenn somit der Verbinder,
an dem die Kontaktmodule befestigt sind, mit beispielsweise einer
anderen elektrischen Komponente verbunden wird, ist es möglich, eine
positivere Kontinuität
(Verbindung) zu erreichen.
-
Auch
in einem Fall eines konventionellen Verbinders mit einer Struktur,
bei der eine Vielzahl von Kontakten angeordnet sind, ist es in einem
Zustand, in dem der Verbinder mit z.B. einer Platte verbunden ist,
schwierig, das Auftreten von Unterschieden in Übertragungsdistanzen (Verdrahtungslängen) von
Verdrahtungsmustern der Kontakte zu vermeiden, wenn die Kontakte
mit den Verdrahtungsmustern auf der Platte verbunden sind. Dies
wäre beispielsweise
insbesondere ein Problem in einem Fall einer symmetrischen Übertragung.
Andererseits ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
das Problem durch das Durchführen
einer vorhergehenden Anpassung zu verbessern, welche Unterschiede in
den Musterlängen
der Schaltungsmuster bereitstellt.
-
Falls
zusätzlich
die benachbarten Kontakte (Schaltungsmuster) konfiguriert sind,
um als ein Paar von Signalleitungen für symmetrische Übertragung zu
funktionieren, ist es möglich,
vorzugsweise das Nebensprechen wie in einem so genannten Kantenpaar
in einer Schaltungsplatine zu reduzieren. Ebenso kann die Signalkopplung
so stark wie in einer Schaltungsplatine gemacht werden.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform mit
Bezug auf 15 bis 19 gegeben. 15 ist eine
longitudinale Querschnittsansicht des Verbinders in einem Zustand,
in dem eine Platte damit verbunden ist. 16 bis 19 sind
Darstellungen zur Erklärung
eines Verfahrens zum Zusammenbau des Verbinders.
-
Die
grundlegende Struktur des Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform
ist die gleiche wie die des Verbinders 30 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Deshalb werden die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und überlappende
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ist ein Verbinder 56 gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterschiedlich zu dem Verbinder 30 darin, dass der Verbinder 56 ein Paar
von Gleitelementen 40 und 42, ein Paar von Passelementen 44a und 46a (entsprechend
den Passelementen 44 und 46 des Verbinders 30)
und zwei Paare von Schraubenfedern (elastische Elemente) 58a und 58b und 60a und 60b als
ein Presselement aufweisen, das aus einem Verbinderkörper 57 konstruiert
ist (in 16 ist die Schraubenfeder 60b nicht
gezeigt).
-
Eine
Beschreibung des Zusammenbaus des Verbinders 56 gemäß der zweiten
Ausführungsform mit
dem Verfahren zum Zusammenbau wird gegeben.
-
Das
Verfahren zum Zusammenbau des Verbinders 56 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist im Prinzip das gleiche wie dasjenige des Verbinders 30 gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, sind ein Paar der Kontaktmodule 10 und
das Halteelement 38 an dem Gehäuse 36 befestigt.
-
Dann
werden, wie in 18 gezeigt ist, die Gleitelemente 40 und 42 dazu
gebracht, die Spitzen der Kontakte 14 aufzunehmen, und
sie werden auf den jeweiligen Rückseiten
der entsprechenden Kontaktmodule 10 angeordnet. Ferner
werden die Schraubenfedern 58a, 58b, 60a und 60b zwischen den
hinteren Oberflächen
der Kontaktmodule 10 und den inneren Wänden des Gehäuses 36 installiert.
Zu diesem Zeitpunkt wird bewirkt, dass die aufeinander zuweisenden
Kontaktabschnitte 24a sich aufeinander zu bewegen und sich
annähern,
und zwar durch die Schraubenfedern 58a, 58b, 60a und 60b über die Gleitelemente 40 und 42.
Somit wird eine Distanz L2 zwischen den aufeinander zuweisenden
Kontaktabschnitten 24a im wesentlichen genauso groß oder etwas
kleiner als die Dicke T der Platte 54.
-
Dann
wird, wie in 19 gezeigt ist, das Ende der
Platte 54 zwischen den oberen aufeinander zuweisenden Kontaktabschnitten 24a eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Platte 54 eingesetzt, während sie
leicht die Kontaktabschnitte 24a mit einem geringen Kontaktdruck
kontaktiert. Das heißt,
es wird eine LIF-Struktur erreicht. Zusätzlich werden Verschmutzungen
und dergleichen auf den Oberflächen der
Kontaktabschnitte 24a und den Oberflächen der Anschlüsse der
Platte 54 entfernt (gereinigt), und zwar durch Gleitkontakt
zwischen den Kontaktabschnitten 24a und der Platte 54.
-
Schließlich werden
die Passelemente 44a bzw. 46a in die Zwischenräume zwischen
den inneren Wänden
des Gehäuses 36 und den
Rückseiten der
Gleitelemente 40 bzw. 42 eingesetzt. Somit wird ein
Zusammendrücken
und Gleiten der Gleitelemente 40 und 42 durch
die Passelemente 44a bzw. 46a bewirkt, und die
Kontaktabschnitte 24a werden weiter zusammengedrückt. Somit
wird eine gute Kontaktkraft mit den Anschlüssen der Platte 54 erhalten. Da
ferner Nuten 59 zum Einsetzen der Schraubenfedern 58a, 58b, 60a und 60b in
den Passelementen 44a und 46a ausgebildet sind,
wechselwirken zu diesem Zeitpunkt die Passelemente 44a und 46a nicht mit
den Schraubenfedern 58a, 58b, 60a und 60b.
-
Gemäß dem obigen
Verfahren wird die in 15 gezeigte Struktur erhalten,
bei der die Platten 52 und 54 elektrisch miteinander über den
Verbinder 56 verbunden sind.
-
Durch
die Verwendung des Verbinders 56 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist es möglich, Effekte ähnlich zu
denjenigen des Verbinders 30 gemäß der ersten Ausführungsform
zu erhalten.
-
Eine
Beschreibung des Verbinders gemäß einer
dritten Ausführungsform
wird mit Bezug auf 20 gegeben.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, ist die grundlegende Struktur
eines Verbinders 62 gemäß der dritten Ausführungsform
im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des Verbinders 30 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Somit werden die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und überlappende
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Der
Verbinder 62 ist unterschiedlich zu dem Verbinder 30 im
Hinblick auf die elektrische Verbindungsstruktur mit der Platte 52.
-
Das
heißt,
Durchgangslöcher 64 sind
in der Platte 52 gebildet. Andererseits sind die Bereiche, welche
die unteren Kontaktabschnitte 24a der Kontaktmodule 10 enthalten,
in geradlinigen Formen ausgebildet (Stiftformen). Dann werden die
Bereiche, welche die Kontaktabschnitte 24a umfassen, durch die Durchgangslöcher 64 gesteckt.
Da die Kontaktabschnitte 24a die Durchgangslöcher 64 kontaktieren,
kann eine positive Kontinuität
erhalten werden. Auch ist der Verbinder 62 positiv an der
Platte 52 fixiert.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verbinders gemäß einer vierten Ausführungsform
mit Bezug auf 21 und 22 gegeben.
-
Ein
Verbinder 66 gemäß der vierten
Ausführungsform
ist unterschiedlich zu den oben beschriebenen Verbindern 30, 56 und 62 gemäß der ersten, zweiten
bzw. dritten Ausführungsform.
Ein Kontaktmodul 68 ist symmetrisch in Bezug auf den Mittelpunkt
in den Erstreckungsrichtungen eines Kontakts 70 ausgebildet.
Gemäß dieser
Anordnung ist auch ein Verbinderkörper 72 symmetrisch
in Bezug auf den Mittelpunkt in den Erstreckungsrichtungen des Kontakts 70 ausgebildet.
Das heißt,
in einem Paar der Kontaktmodule 68, die an dem Verbinderkörper 72 in
einer gegenüberliegenden
Art und Weise befestigt sind, sind Kontaktabschnitte 74a und 74b,
welche an entgegengesetzten Enden des Kontakts 70 ausgebildet
sind, in einer Form ausgebildet, mit der ein Gegenstück dazwischen
gehalten werden kann. Durch das Einsetzen und Verbinden von Platten 76 bzw. 78 zwischen
den Kontaktabschnitten 74a bzw. den Kontaktabschnitten 74b werden
die Platten 76 und 78 elektrisch über den
Verbinder 66 in der horizontalen Richtung verbunden.
-
Anders
als bei einem konventionellen Verfahren ist es somit nicht notwendig,
zwei Verbinder (Verbinder vom Zwei-Teile-Typ) zur Verbindung der Platten 74 und 76 zu
verwenden.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verbinders gemäß einer fünften Ausführungsform mit Bezug auf 23 bis 25 gegeben.
-
In
einem Verbinder 80 gemäß der fünften Ausführungsform
werden ein Paar von Kontaktmodulen 10 an den inneren Wänden befestigt,
welche eine Öffnung 86 bilden,
die in einem Gehäuse 84 eines Verbinderkörpers 82 gebildet
ist. Die unteren Bereiche des Paars der Kontaktmodule 10 werden
durch das Halteelement 38 fixiert, welches in der Öffnung 86 eingepasst
ist. Die oberen Kontaktabschnitte 24a der jeweiligen Kontaktmodule 10 erstrecken
sich in 23 von dem Gehäuse 84 nach
oben. Ferner sind Verriegelungsabschnitte 83 an den jeweiligen
Enden in den longitudinalen Richtungen der Kontaktmodule 10 vorgesehen.
Die Verriegelungsabschnitte 83 sind zweimal gebogen (an
zwei Positionen), so dass sie Klauenformen bilden. Ferner ist die
Unterseite des Verbinderkörpers 82 in 23 und 24 mit
einer Vielzahl von Stiftelementen 88 in einer vorstehenden Art
und Weise versehen.
-
Wenn
der Verbinder 80 mit der Platte 52 verbunden wird,
werden die Verriegelungsabschnitte 83 durch Nuten 85,
die in der Platte 52 ausgebildet sind, geschoben und an
der Platte 52 verriegelt, während die Stiftelemente 88 durch
das Einsetzen in die Löcher 82,
die in der Platte 52 gebildet sind, positioniert werden.
Somit ist es möglich,
den Verbinder 80 an der Platte 52 positiv zu fixieren
(siehe 25).
-
Wenn
die Platte 54 mit dem Verbinder 80 verbunden wird,
werden, da die Kontaktmodule 10 Federeigenschaften in den
Bereichen aufweisen, welche die Kontaktabschnitte 24a umfassen,
die Bereiche (Kontakte), welche die Kontaktabschnitte 24a umfassen,
gebogen. Somit stellen die Bereiche, welche die Kontaktabschnitte 24a umfassen,
einen Kontakt mit der Platte 54 her, während die Platte 54 eingesetzt
wird, und nach dem Einsetzen ist es möglich, eine Kontaktkraft durch
die Rückstellkraft
der Bereiche, welche die Kontaktabschnitte 24a umfassen,
zu erhalten. Das heißt,
es ist möglich,
auf einfache Weise die LIF-Struktur mit einer einfachen Struktur
zu erreichen. Nachdem die Platte 54 mit dem Verbinder 80 verbunden
ist, werden die Kontaktabschnitte 24 ferner an der Platte 54 beispielsweise
durch Löten
befestigt.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verbinders gemäß einer sechsten Ausführungsform mit
Bezug auf 26 gegeben.
-
Die
grundlegende Struktur eines Verbinders 90 gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist ähnlich zu
derjenigen des Verbinders 80 gemäß der fünften Ausführungsform.
-
Jedoch
ist in dem Verbinder 90 ein Einsatzelement 96 zwischen
einem Halteelement 92 und den inneren Wänden installiert, welche eine Öffnung 95 eines
Gehäuses 94 bilden,
und eine Öffnung 98 ist
in dem Einsatzelement 96 gebildet. Zusätzlich werden ein Paar von
aufeinander zuweisenden Kontaktmodulen 10 zwischen dem
Halteelement 92 und den inneren Wänden befestigt, welche die Öffnung 98 des Einsatzelements 96 bilden,
sowie zwischen den äußeren Wänden des
Einsatzelements 96 und den inneren Wänden des Gehäuses 94.
In dem Paar der Kontaktmodule 10, welche an der Innenseite
befestigt sind, sind die oberen Kontaktabschnitte 24a an der
vorderen Seite der Einsetzrichtung der Platte 54 angeordnet,
das heißt
im unteren Bereich in 26. In dem Paar der Kontaktmodule 10,
welche an der äußeren Seite
befestigt sind, sind obere Kontaktabschnitte 24a an der
hinteren Seite der Einsetzrichtung der Platte 54 angeordnet,
das heißt
im oberen Bereich in 26.
-
Wenn
der Verbinder 90 zusammengebaut wird, wird ferner das Einsatzelement 96 in
die Öffnung 95 eingesetzt,
nachdem die Außenseiten
der Kontaktmodule 10 temporär an dem Gehäuse 94 fixiert
sind. Dann werden die Innenseiten der Kontaktmodule 10 temporär an den
inneren Wänden
des Einsatzelements 96 fixiert. Anschließend wird
das Halteelement 92 in die Öffnung 98 eingesetzt
und fixiert. Auf diese Art und Weise wird der Verbinder 90 erhalten.
-
Es
ist möglich,
vorzugsweise den Verbinder 90 zur Verbindung mit der Platte 52 zu
verwenden, wo die Schaltungsmuster 24e fein durch die Anordnung
von Anschlüssen
(Kissen) 100, welche ein konstante Breite alternierend
in einem Hahnentrittmuster aufweisen, verteilt sind.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Verbinders gemäß einer siebten Ausführungsform mit
Bezug auf 27 bis 30 gegeben. 27 und 28 zeigen
den Verbinder gemäß der siebten Ausführungsform. 29 und 30 zeigen
einen herkömmlichen
Verbinder zum Vergleich.
-
Ein
Verbinder 102 gemäß der siebten
Ausführungsform
ist ein Verbinder für
einen Abschlusswiderstand, der mit einer Anschlussplatine verbunden ist,
wenn eine Vielzahl von Vorrichtungen elektrisch verbunden sind.
-
Ein
Paar von Kontaktmodulen 104, welche an einem Harzteil 103a eines
Verbinderkörpers 103 befestigt
sind, sind leicht unterschiedlich zu den oben erwähnten Kontaktmodulen 10.
Das heißt,
an Enden (die obere Seite in 27 und 28)
der Kontaktmodule 104, ähnlich
zu den Kontaktmodulen 10, sind Kontaktabschnitte 24a der
Kontakte 14 ausgebildet. Andererseits sind an den anderen
Enden der Kontaktmodule 104, die mit den Schaltungsabschnitten 24e verbunden
sind, Widerstände 106 vorgesehen.
-
Durch
das Verbinden des Verbinders 102 mit einer Anschlussvorrichtung,
welche mit einer Vielzahl von Vorrichtungen verbunden ist, wie z.B.
einer SCSI-Vorrichtung, werden signaldurchflossene Drähte stabilisiert.
-
In
einem Fall eines herkömmlichen
Verbinders 110 für
einen Abschlusswiderstand, der in 29 und 30 gezeigt
ist, ist eine Platte 116 umfassend Widerstände 114 mit
Kontakten 112 verbunden. Wenn jedoch der Verbinder 102 verwendet
wird, ist die Platte 116 nicht erforderlich. Somit wird
die Struktur des Verbinders vereinfacht, und ein kleinerer Verbinder
wird geschaffen.
-
Eine
Beschreibung eines Herstellungsverfahrens des Kontaktmoduls 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Er findung wird mit Bezug auf 31A bis 34B gegeben. 31A bis 32B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
der Prozesse des Stapelns von jedem der Filme auf der Platte 18. 33A bis 34B sind
schematische Diagramme zur Erklärung
der Prozesse zum Ausschneiden und Biegen der Platte 18,
auf der die Filme gestapelt sind, um das Kontaktmodul 10 gemäß dieser
Ausführungsform
zu bilden.
-
Als
erstes wird die gesamte Oberfläche
der Platte 18, welche aus einem SUS-Material hergestellt ist,
mit Polyimid-Harz
beschichtet und gehärtet,
und der isolierende Basisfilm 20 wird gebildet (siehe 31A).
-
Als
nächstes
wird ein vorbestimmter Bereich des Teils, wo das Schaltungsmuster 14e des
Kontakts 14c für
die Erdung zu bilden ist, geätzt,
und die Öffnung 20a mit
der die Platte 18 freigelegt wird, wird auf dem isolierenden
Basisfilm 20 gebildet (siehe 31B).
-
Dann
wird ein Schutzfilm 30a mit einem vorbestimmten Muster
auf dem isolierenden Basisfilm 20 gebildet. Anschließend wird
ein Kupferplattierungs-Prozess durchgeführt, um in die Öffnung 20a einen
plattierten Kupferfilm 25a einzufüllen und ein Muster des plattierten
Kupferfilms 25a auf dem Teil zu bilden, wo das Schaltungsmuster 14e zu
bilden ist (siehe 31C).
-
Nach
Entfernen des Schutzfilms 30a wird als nächstes der
plattierte Nickelfilm 25b und der plattierte Goldfilm 25c erfolgreich
auf dem plattierten Kupferfilm 25a durch Elektroplattieren
gebildet. In Bezug auf die plattierten Kupferfilme 25a in
Teilen, wo die Kontaktabschnitte (Kontaktpunkte) 24a bis 24d und die
Schaltungsmuster 24e zu bilden sind, werden zu diesem Zeitpunkt
die Seiten auch mit dem plattierten Nickelfilm 25b und
dem plattierten Goldfilm 25c bedeckt (siehe 31D).
-
Teile,
wo die Schaltungsmuster 14e der Kontakte 14a bis 14c zu
bilden sind und in diesem Fall Teile, welche beide Enden der Kontakte 14a bis 14c bilden,
werden dann mit den Polyimid-Harz beschichtet und gehärtet, um
den isolierenden Abdeckfilm 26 zu bilden (siehe 32A).
-
Ferner
wird eine Umriss-Schutzschicht erreicht, und der isolierende Abdeckfilm 26 und
der isolierende Basisfilm 20 werden geätzt. Schließlich wird die Platte 18 erfolgreich
geätzt,
und die Umrissform des Kontaktmoduls 10 wird gebildet.
Somit wird ein plattenförmiges
Kontaktmodulmaterial erhalten, bei dem eine Vielzahl von Kontakten 14 separat
auf der Platte 18 ausgebildet ist (siehe 32B). Darüber
hinaus kann statt dem Ätzverfahren
ein Lochstanzverfahren als ein Verfahren zur Bildung der Umrissform des
Kontaktmoduls 10 verwendet werden.
-
Es
wird eine Beschreibung der Prozesse gegeben zum Erhalten der Form
des Kontaktmoduls, welches für
die Verwendungsbedingungen geeignet ist, wobei die Platte 18 verwendet
wird, wo die Filme durch die oben erwähnten Prozesse gestapelt sind, wobei
das Kontaktmodulmaterial in einzelne Stücke geschnitten wird und die
Stücke
gebogen werden.
-
Wie
in 33A gezeigt ist, werden beispielsweise fünf Kontaktmodulteile 34 in
der Platte 18 gebildet, auf der die Filme gestapelt sind,
das heißt
auf dem oben beschriebenen Kontaktmodulmaterial 32.
-
Fünf individualisierte
Kontaktmodulteile 34 werden durch Schneiden des Kontaktmodulmaterials (33B zeigt nur ein Kontaktmodulteil 34,
das durch Schneiden erhalten wird) erhalten.
-
Dann
werden ein Endteil des Kontaktmodulteils 34, das Endteil,
umfassend die Kontaktabschnitte (Kontaktpunkte), und das andere
Endteil des Kontaktmodulteils 34 in im Wesentlichen L-Formen
in abwechselnd gegenüberliegenden
Richtungen gebogen (siehe 34A).
-
Schließlich wird
ein Teil auf der Seite des anderen Endteils des Kontaktmodulteils 34,
der Teil, umfassend die Kontaktabschnitte, weiter in eine im Wesentlichen
L-Form gebogen, und zwar hin zu der Richtung entgegengesetzt zu
der Richtung, in der das andere Endteil gebogen ist. Somit wird
das Kontaktmodul 10 gemäß dieser
Ausführungsform
fertiggestellt (siehe 34B).
-
Beim
Biegen des in 33B gezeigten Kontaktmodulteils 34 zum
Bilden des in 34A gezeigten Kontaktmodulteils 34 ist
es ferner vorzuziehen, dass das Biegen durchgeführt wird, indem ein kopfförmiger Teil 36 an
dem in 35 gezeigten Rand verbleibt,
ohne das kopfförmige
Teil 36 zuvor abzuschneiden, indem das Kontaktmodulteil 34 in
die endgültige
Form gemäß 34B verarbeitet wird und indem anschließend das
kopfförmige
Teil 36 abgeschnitten wird. Dies wird gemacht, da in diesem
Fall die durch A in 35 bezeichneten Vorsprünge (Zähne von
kammförmigen
Teilen) des Kontaktmodulteils 34 nicht getrennt werden.
Ferner kann in diesem Fall der kopfförmige Teil 36 an dem
Kontaktmodul 10 verbleiben.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Herstellungsverfahren des Kontaktmoduls 10 gemäß dieser Ausführungsform
wird es durch das Verarbeiten mit dem einfachen Verfahren, wie z.B.
durch das Ätzen unter
Verwendung einer Platte, möglich,
auf einfache Weise eine große
Anzahl von Kontaktmodulen mit einer Vielzahl von Kontakten zu erhalten.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung von Variationen des Kontaktmoduls gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf 36A bis 39 gegeben.
-
Wie
in 36A und 36B gezeigt
ist, ist das Kontaktmodul gemäß einer
ersten Variation unterschiedlich zu dem in 6 gezeigten
Kontaktmodul in der Struktur der Schaltungsmuster 24e,
die auf der Basis 12 des Kontakts 14c zur Erdung
gebildet sind.
-
Das
heißt,
in den Schaltungsmustern 14e, die auf der Basis 12 des
Kontaktmoduls gemäß der ersten
Variation gebildet sind, ist eine Vielzahl von Löchern (Schlitzen) 36 in
dem isolierenden Basisfilm 20 in der Erstreckungsrichtung
der Schaltungsmuster 24e ausgebildet. Der plattierte Film 24 und
der isolierende Abdeckfilm 26 sind in den Löchern 36 gefüllt. Somit
wird der plattierte Film 24, der die Schaltungsmuster 24e bildet,
mit der Platte 18 verbunden.
-
In
dem Kontaktmodul gemäß der ersten
Variation sind die Schaltungsmuster 14e der Kontakte 14c zur
Erdung mit der Platte 18 an einer Vielzahl von Positionen
verbunden. Demzufolge ist es möglich, positiv
zu erden, wie in dem Kontaktmodul 10.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Kontaktmoduls gemäß einer zweiten Variation gegeben,
bei der der Abstand zwischen den angeordneten Kontakten geeignet
variiert ist, und zwar in Bezug auf 37A und 37B.
-
In
einem in 37A gezeigten Fall sind ein Abstand
P1 zwischen dem Kontakt 14c zur Erdung und dem benachbarten
Kontakt 14b für
das Signal und ein Abstand D1 zwischen den benachbarten Kontakten 14b und 14c für das Signal
mit der gleichen Größe gebildet.
-
Andererseits
ist in einem in 37B gezeigten Fall ein Abstand
P2 zwischen dem Kontakt 14c zur Erdung und dem benachbarten
Kontakt 14b für das
Signal größer ausgebildet
als ein Abstand D2 zwischen den benachbarten Kontakten 14b und 14c für das Signal.
-
Zusätzlich können in
einem Falle eines Single-End-Typs nur Kontakte für das Signal mit einem konstanten
Abstand angeordnet sein, ohne Kontakte zur Erdung bereitzustellen,
oder die Kontakte zur Erdung und die Kontakte für das Signal können abwechselnd
mit einem konstanten Abstand angeordnet sein. Ferner können die
Kontakte zur Erdung einmal nach mehreren Anzah len von Kontakten
für das Signal
mit einem konstanten Abstand angeordnet sein.
-
Darüber hinaus
kann in einem Fall eines differenziellen Typs (symmetrische Übertragung)
ein Paar von Kontakten für
positive und negative Signale wiederholt angeordnet sein, oder Kontakte
zur Erdung können
einmal zwischen benachbarten Paaren von Kontakten von positiven
und negativen Signalen angeordnet sein. Zusätzlich können die Kontakte zur Erdung
einmal zwischen jeden zwei Paaren für positive und negative Signale
angeordnet sein.
-
Als
nächstes
werden, wie in 38 gezeigt ist, in einem Kontaktmodul 10a gemäß einer
dritten Variation die Kontakte 14 mit den Kontaktabschnitten und
Schaltungsmustern auf beiden Seiten der Platte 18 angeordnet,
und zwar derart, dass gegenüberliegende
Kontakte 14 relativ zueinander in einem Hahnentrittmuster
verschoben sind.
-
Somit
ist es möglich,
das Kontaktmodul 10a auf verschiedene Weisen zu verwenden.
-
Als
nächstes
wird, wie in 39 gezeigt ist, in dem Kontaktmodul
gemäß einer
vierten Variation das Kontaktmodul 10 auf einem Harzteil 38 durch Umspritzgießen befestigt.
-
Demzufolge
ist die Verwendung des Kontaktmoduls einfach. Wenn der Verbinder
zusammengebaut wird, ist es auch möglich, auf einfache Weise den
Verbinder durch Einpassen des Harzteils 38 in einen konkaven
Bereich eines anderen Harzteils 38, welches eine komplementäre Form
aufweist und in dem Verbinderkörper
zuvor installiert ist, zusammenzubauen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
beschränkt, und
Variationen und Modifikationen können
gemacht werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.