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DE60303168T2 - Verfahren zur langlaufenden Analyse eines Schaltkreisentwurfs - Google Patents

Verfahren zur langlaufenden Analyse eines Schaltkreisentwurfs Download PDF

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DE60303168T2
DE60303168T2 DE60303168T DE60303168T DE60303168T2 DE 60303168 T2 DE60303168 T2 DE 60303168T2 DE 60303168 T DE60303168 T DE 60303168T DE 60303168 T DE60303168 T DE 60303168T DE 60303168 T2 DE60303168 T2 DE 60303168T2
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DE
Germany
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lrt
cross
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design
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DE60303168T
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DE60303168D1 (de
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Chee Hong Eric Liau
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Qimonda AG
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Infineon Technologies AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/3183Generation of test inputs, e.g. test vectors, patterns or sequences
    • G01R31/318342Generation of test inputs, e.g. test vectors, patterns or sequences by preliminary fault modelling, e.g. analysis, simulation
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    • GPHYSICS
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Langlaufprüfverfahren zur Imitation der Anwendungsprüfung mit echten Bauelementen für die Schaltungsentwurfsanalyse und Schaltungssimulation zur Erkennung und Analyse potentieller Entwurfsfehler in bezug auf Anwendungsfehler wie zum Beispiel funktional, Strom, Spannungen unter Verwendung von ATE (automatischen Prüfgeräten).
  • Typische Prüfmusteranalyse über ATE oder Schaltungssimulation ist sehr schwierig zur Erkennung potentieller Entwurfsschwächen oder eines abnormen Verhaltens in Realkundenanwendungsfehlern. Es gibt viele Fälle, in denen Kunden ein Problem mit dem Laufenlassen des Chips haben, obwohl der Chip im Analyselabor der Hersteller alle Prüfungen bestanden hat.
  • Deshalb besteht das technische Hauptproblem und die Herausforderung darin, wie man eine Prüfung durchführt oder eine Technik entwickelt, wodurch die Prüfung in Realkundenanwendung über ATE oder vollständige Schaltungssimulation auf der Basis der Realkundenanwendung abgedeckt oder zumindest nahe gekommen werden kann, ohne jedoch dem Realkundenanwendungsaufbau, z.B. die Hardware und die Software, zu benutzen.
  • Falls bekannte Kundenausfälle bestehen, können kaum nützliche Informationen zum Beginnen einer Analyse erhalten werden. Die Anwendungsprüfung zeigt nur an, daß der Chip unter welchen Prüfbedingungen läuft oder nicht. Es hängt also gewöhnlich von den individuellen Entwurfsanalyseerfahrungen, Versuch und Irrtum plus sehr viel zeitaufwendigen Besprechungen ab, bis das Problem gelöst wurde.
  • Es existieren viele praktische technische Probleme, die durch Anwendungsfehleranalyse auf herkömmliche Weise zu lösen sind. Es ist sehr schwierig, Schwächen oder Fehler des Entwurfs zu finden, weil Anwendungsausfälle während der Schaltungssimulation von einer kleinen Menge vordefinierter Versuchsfehlersimulationsmuster abhängen.
  • Ein sehr großes zufälliges kundenartiges Muster ist für die Schaltungssimulationsanalyse nicht praktikabel. Außerdem ist die typische Zeitspanne von ATE-Prüfmustern für die Schaltungssimulationsanalyse nicht praktikabel.
  • Die typische Laufzeit von ATE-Prüfmustern ist kurz, d.h. kleiner als eine "Sekunde" oder "Minuten". Deshalb kann die Prüfung nur einen Teil der Funktionalverifikation repräsentieren, impliziert aber nicht, daß dieselbe Prüfung in echter Anwendung für wesentlich größere Zeit überleben kann, wie zum Beispiel "eine selbe rechtzeitige Prüfsequenz wurde wiederholt ausgeführt", für mehr als einige "Stunden" anstelle von "Sekunden" oder "Minuten".
  • Die Frage ist, daß der Chip nach einigen wenigen Stunden abstürzen kann oder wie robust der Entwurf ist. Dieses Verhalten ist durch das herkömmliche Prüfverfahren nicht sichtbar.
  • Ein anderes Problem besteht darin, daß der typische Anwendungsprüfansatz erfordert, alle kundenartige Hardware aufzubauen, um das Verhalten des Chips in Realanwendung zu produzieren und zu untersuchen. Dieser Prüf- oder Analyseansatz kann jedoch tatsächlich nicht zeigen, wann der Chip ausfällt und wie der Chip ausfällt.
  • US 6 098 186 beschreibt einen Prüfpermutator. Dieses Verfahren ist die Auswahl von Permutationen mehrerer Parameter, wobei es sich um Eingangsprüfsignalkombination handelt. Dabei kann es sich um eine Gruppe einzelner Bit oder nur um einziges Signal handeln. Das Hauptproblem bei diesem Verfahren ist die Lösung einer sehr großen Kombination der Eingangsprüfsignalkombination. Die Permutationssequenz gemäß diesem Verfahren liefert einen exzellenten Kompromiß zwischen Abdeckungs- und erforderlicher Zeit, seit allem Kompromiß zwischen Abdeckungs- und erforderlicher Zeit, da alle Parameter gleichzeitig variiert werden. Aber dieses Verfahren kann nicht die Abdeckung aller Kombinationen garantieren, einschließlich der potentiellen kritischen oder anwendungsausfallbezogenen Sequenz des ungünstigsten Falls. Der Grund dafür besteht darin, daß der Prüfpermutator nur Prüfung mit spezieller Permutation auf der Basis der Wahrscheinlichkeit jeder Parametervariation auswählt.
  • Aus US 6 347 386 B1 ist ein System zur Optimierung der Prüf- und Reparaturzeit einer defekten integrierten Schaltung bekannt. Dieses Verfahren ist dafür ausgelegt, die Zeit für die Reparatur reparierbarer defekter Speicherbausteine zu reduzieren. Die Hauptidee dieses Systems ist eine Prüfkennung zur Identifizierung, welcher Chip bei welcher Prüfung ausgefallen ist, und dann die Extraktion dieser zur Neuprüfung zur Bestätigung des Ausfalls, mit letztendlicher Reparatur, wenn dieser Chip reparierbar ist.
  • Die Erfindung von US 6 347 386 B1 ist ein Versuch zur Protokollierung einer Prüfkennung für alle diejenigen vorgewählten und definierten Prüfungen unter Verwendung des ATE-Prüfsystems (alle Prüfungen werden vorgeladen). Verschiedene Chips könnten mit beliebigen verschiedenen vordefinierten Prüfungen ausfallen. Deshalb ist es schwierig, diese später zu sortieren. Der Ausfallchip zusammen mit der Ausfallprüfungskennung wird in einer Datenbank protokolliert, nicht aber die gesamte Prüfsequenz oder der gesamte Prüfinhalt oder die spezifische Ausfallzeit. Somit ist es nicht üblich, eine solche Prüfsequenz oder solchen Prüfinhalt oder spezifische Ausfallzeit überhaupt zu protokollieren, einer der Hauptgründe besteht darin, daß weil alle ihre Prüfung vor dem Vorladen in das ATE bekannt und wohldefiniert sind.
  • Die Robustheit eines Chips wurde nicht geprüft (nur Funktionsprüfung), bevor die technische Probe an den Kunden ausgeliefert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist daher die Verhinderung des Nachteils des Standes der Technik zur Bereitstellung einer Analysetechnik zur Lokalisierung von Schwächen oder Fehlern des Entwurfs aufgrund
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Analysetechnik, die tatsächlich zeigt, wann der Chip ausfällt und wie er ausfällt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Analysetechnik für eine viel längere Prüfsequenz.
  • Die Probleme werden durch die in Anspruch 1 erwähnten Merkmale gelöst. Weitere Ausführungsformen werden in den beigefügten abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Vor dem Start kann die Prüfung eine Vorprüfung eines robusten Musters auf die zu prüfende Einrichtung anwenden und die Ausgabe der Prüfergebnisse (bestanden oder durchgefallen) unter denselben Prüfbedingungen in einer LRT-Datenbank verzeichnen.
  • Die Langlaufprüfung wird mit vordefinierten Langlaufprüfbedingungen gestartet, die in Laufzeit und Laufzeit pro Prüfung liegen.
  • Danach kann die LRT-Prüfung eine Nachprüfung eines robusten Prüfmusters auf die zu prüfende Einrichtung anwenden. Die Ausgabe der Prüfergebnisse (bestanden oder durchgefallen) unter denselben Prüfbedingungen wird in der Enddatenbank aufgezeichnet.
  • Die Entwurfsdefekte oder Schwäche aufgrund von Anwendungsausfällen wird durch eine kleine Menge von Prüfmustern, Prüfbedingungen, LRT-Ausfallzeit und Robustheitsprüfung identifiziert.
  • Entwurfsdefekte und Schwächen auf der Basis der LRT-Ausfallzeit und Prüfsequenz werden schließlich durch Schaltungssimulation lokalisiert.
  • Die Erfindung löst alle in der Beschreibung des Standes der Technik erwähnten technischen Probleme durch ein Konzept der Langlaufprüfung (LRT – long running test). Das Hauptkonzept der LRT imitiert das Anwendungsprüfverhalten und die Anwendungsprüfbedingungen. Alle speziellen Prüfbedingungen und Prüfmuster werden kontinuierlich für eine vom Benutzer gegebene Zeit ausgeführt oder generiert.
  • Die Laufzeit kann einige wenige Stunden, Tage oder einige wenige Minuten, Sekunden usw. betragen. Die Prüfzeit ist der Anwendungsprüfung ähnlich, so daß, wenn irgendwelche Anwendungsfehler auftreten, die Prüfung automatisch anhält und die Ausfallzeit und zeitliche Prüfsequenz protokolliert.
  • Dann wird eine weitere Prüfung gestartet, bis die maximale Anzahl der LRT erreicht. Die Anzahl der LRT-Prüfung wird auch durch den Benutzer gegeben. Weil alle Prüfungen für dieselbe Zeit laufen und meistens langzeitartige Anwendungsprüfung wird die neue Entwurfsanalysetechnik als Langlaufprüfung bezeichnet.
  • Es besteht Integration einer solchen ähnlichen Anwendungsidee in ATE zur Erkennung einer kleinen Menge zeitlicher Prüfsequenz und Prüfbedingungen als Ursache potentieller Anwendungsausfälle, und diese Menge von Prüfmustern und Prüfbedingungen wird dann durch Schaltungssimulation weiter analysiert.
  • Ein solches Schema kann Defekte und Schwächen aufgrund von Anwendungsausfall effizient identifizieren sowie den Defekt oder die Schwäche in dem Entwurf im Vergleich zu der typischen Weise gemäß dem Stand der Technik in viel kürzerer Zeit finden. Dies ist der Hauptvorteil der Erfindung, während die herkömmliche Art des Prüfens solch ein Problem nicht systematisch und effizient abwickeln kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels beschrieben. Die beigefügte Zeichnung zeigt ein schematisches Diagramm mit mehreren Schritten der LRT-Technik für robuste und Anwendungsanalyse.
  • Nunmehr mit Bezug auf die Zeichnung werden zunächst die LRT-Laufzeit, die LRT-Schleifen und die Prüfbedingungserzeugung und die Prüfmustererzeugung definiert. Danach Erzeugung von Prüfstimuli (Prüfmustern) und Prüfbedingungen über die automatischen Prüfgeräte (ATE) auf der Basis eines beliebigen anderen Meßsystems.
  • In dem nächsten Schritt werden die Prüfstimuli und Prüfbedingungen auf eine zu prüfende Einrichtung (DUT – device under test) angewandt.
  • Wahlweises Anwenden einer Vorprüfung eines robusten Checkmusters auf die zu prüfende Einrichtung (DUT) und Aufzeichnen der Ausgabe der Prüfergebnisse (bestanden oder durchgefallen) unter denselben Prüfbedingungen in einer LRT-Datenbank.
  • Danach Starten der Langlaufprüfung (LRT) mit der vordefinierten Bedingung (d.h. Zahl der LRT-Laufzeit und Laufzeit pro Prüfung) und Überwachung, ob die Langlaufprüfsequenz ausfällt. Verzeichnen der Zeit und Prüfsequenz, wenn die Prüfung ausfällt, in der LRT- Datenbank.
  • Überwachung auf Ende der LRT-Zeit und der ATE-Mustergenerator wird heruntergefahren (ATE kann abstürzen, wenn es kontinuierlich ohne ordnungsgemäße Steuerprozeduren läuft) beim Ende der LRT-Zeit, andernfalls werden die obigen Schritte bis zum Ende der LRT-Zeit und dem Ende der LRT-Schleife wiederholt. Die LRT wird bei Ende der LRT-Zeit und Ende der LRT-Schleife gestoppt.
  • Nach dem Ende der LRT kann wahlweise eine Nachprüfung eines robusten Checkmusters auf die zu prüfende Einrichtung (DUT) angewandt und das Ergebnis der Prüfergebnisse (bestanden oder durchgefallen) unter denselben Prüfbedingungen in der Enddatenbank verzeichnet werden.
  • Aus der LRT-Datenbank (wenn Vor- und Nachprüfung funktioniert, auch wenn LRT ausgefallen ist) bedeutet, daß der Entwurf nicht abstürzt, wenn die Vorprüfung bestanden wird und die Nachprüfung ausfällt, weil LRT-Ausfall bedeutet, daß es sehr wahrscheinlich ist, daß der Chip nach der Langlaufprüfung abstürzt. Das heißt, daß der Chip einige Zeit in der echten Anwendung ausfallen kann.
  • Als letztes wird mit einer kleinen Menge von Prüfmustern (zeitliche Prüfsequenz in bezug auf LRT-Ausfall für den ungünstigsten Fall), Prüfbedingung, LRT-Ausfallzeit und Robustheitsprüfung der Defekt bzw. die Schwäche des Entwurfs aufgrund von Anwendungsausfällen identifiziert.
  • Zumindest Schaltungssimulationsanalyse auf der Basis der obigen Informationen zur Lokalisierung von Defekten und Schwächen des Entwurfs einschließlich Wafer-Sondierung interner Signale in bezug auf das Prüfmuster und die Bedingung des ungünstigsten Falls.
  • Beispiel:
  • Die experimentellen Ergebnisse zeigen, daß die Erfindung sich als viel effizienter für die Erkennung potentieller Anwendungsausfälle im Vergleich zu der herkömmlichen Art der Prüfung erweist. Das allgemeine Konzept der Erfindung, so wie es in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist, kann in einem beliebigen ATE- oder Meßsystem implementiert werden.
  • Um eine Anwendungsprüfung zu imitieren, werden die Prüfbedingungen mit Kundenanforderungen definiert, um die erste technische Probe (ES) des Entwurfs herauszuscreenen.
  • Solche Prüfbedingungen sind eine Dreileitungs-Stromversorgung. Z.B. 1,7 V (niedrig), 1,8 V (Norm) und 1,95 V (hoch), TRC (Einrichtungszeilenzykluszeit) beträgt 70 ns, Prüfmuster mit Auffrischlogik, Einschaltung und Ausschaltung und jeweils LRT mit speziellem Stromversorgungspegellauf kontinuierlich für 3 Stunden.
  • Der geprüfte Chip dauert bei niedrigem Stromversorgungspegel von 1,7 V mit eingeschaltetem Auffrischen weniger als 30 Sekunden an, es wird bereitgestellt durch Nachprüfung eines robusten Musters mit Ausfall an allen Datenausgangsbussen, die tatsächlich auf bestimmten Werten hängenbleiben, während andere Befehlssignale in bestimmten Zuständen hängenbleiben. Der Chip bleibt bei einem niedrigen Stromversorgungspegel von 1,7 V mit ausgeschaltetem Auffrischen nicht hängen.
  • Die internen Signale zur Sondierung auf dem Wafer unter Verwendung einer kleinen Menge von Mustern und Bedingungen des ungünstigsten Falls aus der Erfindung. Es wurde ein Teil des wichtigen Signals geschlossen zu einem der Zugangsautomaten lokalisiert. Alle diese Informationen werden dann in Schaltungssimulation umgesetzt. Das Ergebnis der Schaltungssimulation ist dann die Hauptursache für den Absturz, weil eines der Zugangssignale mit möglichem Auffrischsignal kollidiert und der Automat somit nicht entscheiden konnte, welche Aktion ausgeführt wird.
  • Nach einer kleinen Berechnung, wie ein 40-Sekunden-Muster (zufällig oder beliebig) erzeugt werden kann unter Verwendung der Anwendungsspezifikation TRC 70 Nanosekunden (d.h. jeder Vektor beträgt 70 Nanosekunden) zur Erfassung eines solchen Fehlers. Es wird sofort erkannt, daß die Größe des Prüfmusters unmöglich zu erreichen ist, oder keiner der Mustergeneratoren ein solches großes Muster behandeln kann. Es könnte einige Tage dauern, um nur ein einziges Muster zu generieren. Außerdem sind 30 Sekunden nur einer der Werte für einen Entwurf oder Chip, ein bestimmter anderer Test oder Chip kann nach 1 Stunde oder 2 Stunden ausfallen usw. Deshalb ist LRT in dieser bestimmten Analysephase so wichtig.

Claims (7)

  1. Langlaufprüfverfahren zur Imitation der Realeinrichtungs-Anwendungsprüfung, d.h. der zu prüfenden Einrichtung (DUT) mit einer in einer Langlaufprüf-LRT-Datenbank gespeicherten Simulationsprozedur zur Schaltungsentwurfsanalyse und Schaltungssimulation zur Erkennung und Analyse potentieller Entwurfsschwächen oder eines abnormen Verhaltens in bezug auf beliebige Anwendungsfehler unter Verwendung automatischer Prüfgeräte (ATE), gekennzeichnet durch Definieren von Prüfbedingungen und Erzeugen einer Prüfung mit speziellen Prüfbedingungen und Prüfmustern oder einer vordefinierten Prüfung für eine längere Zeit, gegeben durch eine benutzerartige Anwendungsprüfung unter Verwendung eines ATE-Prüfmusters und Prüfbedingungsgenerators, Anwenden aller speziellen Prüfbedingungen und Prüfmuster auf die zu prüfende Einrichtung (DUT), automatisches Stoppen der Langlaufprüfung (LRT) entweder am Ende der LRT-Zeit oder dem Ende der LRT-Schleife oder beim Ausfall einer beliebigen LRT-Prüfsequenz, wodurch ein Defekt oder eine Schwäche aufgrund von Anwendungsausfall identifiziert wird, und Protokollieren der zeitlichen Prüfsequenz und Ausfallzeit und dann Starten einer weiteren Langlaufprüfung (LRT) nochmals bis zum Ende einer Zahl der Langlaufprüfung (LRT).
  2. Verfahren zur Entwurfsanalyse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwenden eines Vorchecks eines Robustheitscheckmusters auf die zu prüfende Einrichtung (DUT) und Verzeichnen der Ausgabe der Prüfergebnisse, bestanden oder durchgefallen, unter derselben Prüfbedingung in der Datenbank der Langlaufprüfung LRT.
  3. Verfahren zur Entwurfsanalyse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Starten der Langlaufprüfung mit vordefinierten Bedingungen der Langlaufprüfung (LRT).
  4. Verfahren zur Entwurfsanalyse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordefinierten Bedingungen der Langlaufprüfung (LRT) die Zahl der Langlaufprüfung (LRT) und die Laufzeit der Prüfsequenz pro Prüfung sind.
  5. Verfahren zur Entwurfsanalyse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Anwenden eines Nachchecks oder Robustheitscheckmusters auf die zu prüfende Einrichtung (DUT) und Verzeichnen der Ausgabe der Prüfergebnisse, bestanden oder durchgefallen, unter derselben Prüfbedingung in einer Enddatenbank.
  6. Verfahren zur Entwurfsanalyse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Identifizieren der Entwurfsdefekte oder -schwächen aufgrund von Anwendungsausfällen durch eine kleine Menge von Prüfmustern, Prüfbedingung, Ausfallzeit und Robustheitscheck der Langlaufprüfung (LRT).
  7. Verfahren einer Entwurfsanalysetechnik nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Lokalisieren der Entwurfsdefekte oder -schwächen auf der Basis der Ausfallzeit und Prüfsequenz der Langlaufprüfung (LRT) durch Schaltungssimulation.
DE60303168T 2003-09-30 2003-09-30 Verfahren zur langlaufenden Analyse eines Schaltkreisentwurfs Expired - Lifetime DE60303168T2 (de)

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