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DE60302643T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von Flugzeugrudern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von Flugzeugrudern Download PDF

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Publication number
DE60302643T2
DE60302643T2 DE60302643T DE60302643T DE60302643T2 DE 60302643 T2 DE60302643 T2 DE 60302643T2 DE 60302643 T DE60302643 T DE 60302643T DE 60302643 T DE60302643 T DE 60302643T DE 60302643 T2 DE60302643 T2 DE 60302643T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rudder
aircraft
elements
load
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60302643T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60302643D1 (de
Inventor
Bât. A1 Guillaume Cassein
Marc Van De Kreeke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations SAS
Original Assignee
Airbus Operations SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airbus Operations SAS filed Critical Airbus Operations SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE60302643D1 publication Critical patent/DE60302643D1/de
Publication of DE60302643T2 publication Critical patent/DE60302643T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/12Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders surfaces of different type or function being simultaneously adjusted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Steuerung einer Steuerfläche eines Flugzeugs, insbesondere eines Transportflugzeugs, wobei die Steuerfläche an einem Stabilisierungselement des Flugzeugs angebracht ist.
  • Um die Leistungen eines Flugzeugs (Treibstoffverbrauch, Lärmpegel, etc.) zu verbessern, ohne die beförderte Nutzlast zu verringern, sind die Konstrukteure dazu angehalten, die Masse des Flugzeugs so weit wie möglich zu verringern, das heißt die Masse der Struktur, von Bauteilen, von Ausstattungen, etc. des Flugzeugs. Hierzu kann es von Vorteil sein, die Masse von Stabilisierungselementen wie zum Beispiel des Seitenleitwerks, eines Höhenleitwerks oder einer Tragfläche zu verringern.
  • Es ist bekannt, dass Stabilisierungselemente von Flugzeugen unter Berücksichtigung der maximalen Belastungen dimensioniert sind, denen das Flugzeug bei seinen verschiedenen Flugkonfigurationen ausgesetzt sein kann. Um die Masse eines solchen Stabilisierungselements und somit auch die Masse des Flugzeugs möglichst klein zu halten, besteht eine Lösung folglich darin, die Belastungen zu reduzieren, denen dieses Stabilisierungselement während eines Flugs ausgesetzt sein kann.
  • Zu diesem Zweck kennt man beispielsweise aus der Patentschrift FR-2 809 373 der Anmelderin eine elektrische Steuervorrichtung für Seitenruder von Flugzeugen, mit der es möglich ist, die seitlichen Belastungen zu beschränken, die beim Manövrieren auf das Seitenruder einwirken, und somit die Abmessungen und die Masse des Seitenruders zu reduzieren, ohne jedoch die Flugqualitäten des Flugzeugs oder die Flugsicherheit zu verschlechtern.
  • Dazu weist die bekannte Steuervorrichtung auf:
    • – einen Steuerknüppel, der von dem Piloten betätigt wird und mit einem Umformer verbunden ist, der einen elektrischen Lenkbefehl liefert, der die Betätigung des Steuerknüppels durch den Piloten repräsentiert;
    • – einen Stellantrieb, der einen aus dem Lenkbefehl hergeleiteten Steuerbefehl empfängt und das Seitenruder um seine Drehachse herum verstellt; und
    • – zwischen dem Steuerknüppel und dem Stellantrieb angeordnete Filtervorrichtungen des Typs Tiefpassfilter, die den Lenkbefehl des Umformers empfangen und den Steuerbefehl für den Stellantrieb erzeugen, wobei die Zeitkonstante der Filtervorrichtungen umso größer ist, je größer der Bruchteil des Maximalwerts des Steuerruderausschlags ist, dem die Amplitude des Lenkbefehls entspricht.
  • Diese bekannte Steuervorrichtung leitet also in den Lenkbefehlen am Steuerknüppel eine nichtlineare Filterung ein, die von dem möglichen Ausschlag des Seitenruders abhängt, wobei diese Filterung umso stärker ist, je weiter sich das Seitenruder den Anschlägen nähert, die den maximalen Ausschlag begrenzen, was die Belastungen beschränkt, die auf das Ruder einwirken und es somit erlaubt, die Abmessungen und die Masse des Ruders zu reduzieren.
  • Diese bekannte Steuervorrichtung weist allerdings einen erheblichen Nachteil auf, insbesondere wenn es in Großraumtransportflugzeugen zum Einsatz kommt. Für diese bekannte Vorrichtung ist nämlich aufgrund der sehr hohen Kräfte, denen das Ruder insbesondere im Falle eines schweren Flugzeugs ausgesetzt ist, ein leistungsfähiger und sehr teurer Stellantrieb erforderlich, um das Ruder auslenken zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft ein Verfahren, bei dem Flugzeugruder derart angesteuert werden, dass die induzierten Belastungen reduziert werden, denen die Stabilisierungselemente des Flugzeugs, an denen die Ruder angebracht sind, ausgesetzt sind.
  • Aus der Patentschrift US-A-4796192 ist ein Verfahren bekannt, mit dem die Belastungen an Flugzeugtragflächen reduziert werden sollen. Das Verfahren unterscheidet sich insofern von der vorliegenden Erfindung, als man den Ausschlagwinkel jenes Ruderelements verkleinert, das in einer besonderen Phase des Flugzeugs, in der ein Grenzwert der Belastungen an der Tragfläche möglicherweise überschritten wird, die größte Belastung erzeugt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man das Ruder in Form von wenigstens zwei ansteuerbaren Ruderelementen ausführt, wobei jedes der Ruderelemente um eine Achse drehbar angebracht ist, um entsprechend einem Befehl einen beliebigen Ausschlagwinkel innerhalb eines Ausschlagbereichs einnehmen zu können, und dass die Ruderelemente geeignet sind, auf unterschiedliche Weise angesteuert zu werden.
  • Da also wenigstens zwei Stellantriebe vorgesehen sind, um das Ruder auszulenken (ein Stellantrieb pro Ruderelement des Ruders), kann man leistungsschwächere und somit platzsparendere, leichtere und vor allem kostengünstigere Stellantriebe verwenden.
  • Für wenigstens eine besondere Flugphase des Flugzeugs steuert man prioritär ein erstes der Ruderelemente an, das eine Belastung an dem Stabilisierungselement erzeugt, die geringer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von dem zweiten Ruderelement erzeugt wird.
  • Dank der Erfindung steuert man also jenes Ruderelement an, das es erlaubt, die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement zu erzeugen, und dies wenigstens in der besonderen Flugphase. Vorzugsweise ist die besondere Flugphase des Flugzeugs eine Flugphase, in der die auf das Stabilisierungselement einwirkende Belastung sehr hoch ist und größer ist als ein Belastungsgrenzwert, der einem vorherbestimmten Prozentsatz einer Maximalbelastung des Stabilisierungselements entspricht. Dank der vorliegenden Erfindung reduziert man also die hohen Belastungen (Maximalbelastungen), die möglicherweise auf das Stabilisierungselement einwirken, was es erlaubt, die Abmessungen und die Masse des Stabilisierungselements zu reduzieren.
  • In einer Ausführungsvariante steuert man ein zweites der Ruderelemente, das eine Belastung an dem Stabilisierungselement erzeugt, die größer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von einem ersten Ruderelement erzeugt wird, zeitverzögert an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert man:
    • – einen ersten Steuermodus, in dem man die (wenigstens) zwei Ruderelemente auf gleiche Weise ansteuert; und
    • – einen zweiten Steuermodus, in dem man die (wenigstens) zwei Ruderelemente auf unterschiedliche Weise ansteuert,
    und man schaltet für die Dauer des gesamten Flugs des Flugzeugs in den ersten Steuermodus, mit Ausnahme der besonderen Flugphase, für die man in den zweiten Steuermodus schaltet.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform erlaubt es:
    • – einerseits, die auf das Stabilisierungselement einwirkenden Belastungen zu beschränken, indem man, falls sich dies als nötig erweist, in den zweiten Steuermodus schaltet, in dem man hauptsächlich, oder je nach Situation sogar ausschließlich, jenes Ruderelement ansteuert, das die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement erzeugt; und
    • – andererseits die Beanspruchung und die Alterung der Ruderelemente zu reduzieren, indem man bei normalem und gewöhnlichem Betrieb (doch außer in der besonderen Flugphase, die oben erwähnt wurde und auf die im Folgenden anhand von besonderen Ausführungsbeispielen der Erfindung näher eingegangen wird) stets in den ersten Steuermodus schaltet, in dem die Ruderelemente auf gleiche Weise angesteuert werden, was es erlaubt, die verschiedenen Belastungen auf die Gesamtheit der Ruderelemente zu verteilen und somit die entsprechende Beanspruchung zu verringern.
  • In einer Ausführungsform, in der das Stabilisierungselement einem Höhenleitwerk entspricht und das Ruder wenigstens ein innen angeordnetes Ruderelement und ein außen angeordnetes Ruderelement (relativ zur Längsachse des Flugzeugs) aufweist, schaltet man in den zweiten Steuermodus, in dem man prioritär das innen angeordnete Ruderelement ansteuert, wenn einer der folgenden Fälle A und B vorliegt:
    • A/ der Schwerpunkt des Flugzeugs ist nach vorne verlagert und das Ruder ist nach oben ausgelenkt;
    • B/ der Schwerpunkt des Flugzeugs ist nach hinten verlagert und die folgenden Bedingungen sind gleichzeitig erfüllt: a) die gewünschte Ausschlagrichtung des Ruders ist der Bewegung des Flugzeugs entgegengerichtet; b) der Absolutwert des Lastvielfachen des Flugzeugs ist größer als ein vorherbestimmter Wert; und c) das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs sind eingefahren.
  • In einer Variante der Erfindung tritt der Fall A dann ein, wenn zusätzlich zu den oben genannten Bedingungen die folgende Bedingung β erfüllt ist: Das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs sind eingefahren.
  • In einer anderen Variante der Erfindung tritt der Fall A dann ein, wenn zusätzlich zu den oben genannten Bedingungen die folgende Bedingung β erfüllt ist: Die Ausschlaggeschwindigkeit eines Steuerorgans des Flugzeugs, beispielsweise eines Sidesticks, ist größer als ein vorherbestimmter Wert. Dieser vorherbestimmte Wert kann beispielsweise so gewählt sein, dass er halb so groß ist wie die maximale Ausschlaggeschwindigkeit des Steuerorgans. Das Hinzufügen dieser Bedingung â erlaubt es, dass der aktuelle Flugbereich des Flugzeugs durch die Aktivierung des zweiten Steuermodus des Ruders nicht beeinträchtigt wird. Ein hoher Wert der Ausschlaggeschwindigkeit des Steuerorgans entspricht nämlich im Allgemeinen hohen Belastungen des Ruders, die durch die Aktivierung des zweiten Steuermodus reduziert werden sollen.
  • Des Weiteren tritt der Fall A in einer Variante dann ein, wenn zusätzlich zu den als erstes genannten Bedingungen (der Schwerpunkt des Flugzeugs ist nach vorne verlagert und das Ruder ist nach oben ausgelenkt) auch die vorhergehend genannten Bedingungen á und â erfüllt sind (gleichzeitig).
  • Darüber hinaus gilt vorteilhafterweise im Fall B:
    • – die Bedingung a) ist erfüllt, wenn das Vorzeichen des Produkts aus dem vertikalen Lastvielfachen und dem Ausschlagwinkel positiv ist; und/oder
    • – die Bedingung b) ist vorzugsweise erfüllt, wenn das vertikale Lastvielfache größer als + 1,5 g oder kleiner als – 0,5 g ist, wobei g die Erdbeschleunigung ist; und/oder
    • – die Bedingung c) ist erfüllt, wenn keine übliche Auftriebsvorrichtung des Flugzeugs aktiviert ist.
  • Außerdem schaltet man in einer anderen Ausführungsform mit einem Stabilisierungselement, das einem Seitenleitwerk entspricht, und einem Ruder, das wenigstens ein oberes Ruderelement und ein unteres Ruderelement aufweist, dann in den zweiten Steuermodus, in dem man prioritär das untere Ruderelement ansteuert, wenn das Produkt Fδ.Fβ kleiner ist als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ruderausschlag beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk ausgeübt werden.
  • Wenn das Stabilisierungselement einem Seitenleitwerk entspricht und das Ruder wenigstens ein oberes Ruderelement und ein unteres Ruderelement aufweist, schaltet man darüber hinaus alternativ oder ergänzend in den zweiten Steuermodus, in dem man prioritär das obere Ruderelement ansteuert, wenn die beiden folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
    • – das Produkt Fδ.Fβ ist größer als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ruderausschlag beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk ausgeübt werden; und
    • – der Absolutwert des Schiebewinkels ist größer als ein vorherbestimmter Wert, beispielsweise halb so groß wie der Absolutwert des Ausschlagwinkels des Ruders. Außerdem führt man das Ruder in einer besonderen Ausführungsart in Form von wenigstens drei ansteuerbaren Ruderelementen aus, und man steuert die Ruderelemente nach Prioritätsgruppen an, wobei jede der Prioritätsgruppen jeweils wenigstens ein Ruderelement aufweist.
  • Gemäß der Erfindung sind in diesem Fall alle möglichen Steuerungsarten denkbar: beispielsweise alle Ruderelemente gemäß einem einzelnen Prioritätsbefehl getrennt ansteuern, nur ein einziges Ruderelement in dem zweiten Steuermodus ansteuern, oder zwei von ihnen ansteuern, etc.
  • Außerdem filtert man vorteilhafterweise die Befehle der Ruderelemente, und man verwendet für die Befehle der verschiedenen Ruderelemente jeweils unterschiedliche Filterungen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine elektrische Steuervorrichtung für Flugzeugruder des Typs, der Folgendes aufweist:
    • – eine Steuereinheit, die wenigstens ein Steuerorgan umfasst, das geeignet ist, von einem Piloten betätigt zu werden, und das einen globalen Ausschlagbefehl liefert, der wenigstens eine Betätigung des Steuerorgans durch den Piloten repräsentiert; und
    • – einen Stellantrieb, der das Ruder entsprechend einem empfangenen Ausschlagbefehl auslenkt.
  • Gemäß der Erfindung zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, dass:
    • – das Ruder wenigstens zwei Ruderelemente aufweist, wobei jedes der Ruderelemente um eine Achse drehbar angebracht ist, um einen beliebigen Ausschlagwinkel innerhalb eines Ausschlagbereichs einnehmen zu können;
    • – der Stellantrieb wenigstens zwei Betätigungsmittel aufweist, wobei jedes der Betätigungsmittel mit jeweils einem der Ruderelemente verbunden ist und geeignet ist, das zugehörige Ruderelement entsprechend einem individuellen empfangenen Ausschlagbefehl auszulenken; und
    • – die Vorrichtung ferner aufweist: – erste Mittel zum Ermitteln einer besonderen Flugphase des Flugzeugs; und – zweite Mittel, die zwischen der Steuereinheit und den Betätigungsmitteln angeordnet sind, und die, wenn von den ersten Mitteln die besondere Flugphase ermittelt wird, entsprechend dem globalen, von der Steuereinheit empfangenen Ausschlagbefehl individuelle differenzierte Ausschlagbefehle für die Betätigungsmittel erzeugen, beispielsweise in der Weise, dass prioritär jenes Ruderelement angesteuert wird, das die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement erzeugt.
  • Vorteilhafterweise weisen die ersten Mittel Messfühler auf, um die Werte der verschiedenen Parameter zu messen, und eine Rechnereinheit, um anhand der von den Messfühlern gemessenen Werte die besondere Flugphase zu ermitteln. Da solche Messfühler im Allgemeinen bei den meisten Flugzeugen, und insbesondere bei Passagierflugzeugen, bereits vorhanden sind, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und kostengünstig auszuführen.
  • Aus den Figuren der beifolgenden Zeichnungen ist ersichtlich, wie die Erfindung ausgeführt sein kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist das Blockdiagramm einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Passagierflugzeug, in dem als Beispiel eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
  • 3 zeigt ein Seitenruder, das an einem Seitenleitwerk angebracht ist und gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist.
  • 4 zeigt Ruder, die an Höhenleitwerken angebracht sind und gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ausgeführt sind.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 4, die ein Ruder zeigt, das an einem Höhenleitwerk angebracht ist.
  • Die elektrische Steuervorrichtung 1, die der vorliegenden Erfindung entspricht und in 1 dargestellt ist, ist für das Betätigen eines Ruders 2 eines Flugzeugs 3 bestimmt, das an einem teilweise dargestellten Stabilisierungselement 4 des Flugzeugs 3 angebracht ist.
  • Wie anhand des Beispiels eines in 2 dargestellten Passagierflugzeuges 3 zu sehen ist, kann das Ruder 2 im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere:
    • – ein Seitenruder 2A sein, das an einem Seitenleitwerk 4A (Stabilisierungselement) angebracht ist;
    • – eines der Höhenruder 2B, 2C sein, die an Höhenleitwerken 4B, 4C (Stabilisierungselemente) angebracht sind, die am hinteren Teil des Flugzeugs 3 in Höhe des Schwanzes 5 vorgesehen sind; und
    • – eines der Querruder 2D, E2 sein, die an den Tragflächen 4D, 4E (Stabilisierungselemente) des Flugzeugs 3 vorgesehen sind, an denen sich die Triebwerke 7 befinden.
  • Die elektrische Steuervorrichtung 1 ist von dem bekannten Typ, der Folgendes aufweist:
    • – eine Steuereinheit 9, umfassend: – ein Steuerorgan 10, beispielsweise ein Steuerknüppel oder ein Sidestick, das geeignet ist, von einem Flugzeugpiloten betätigt zu werden, und das mit einem Umformer 11 verbunden ist, der einen elektrischen Steuerbefehl liefert (relativ zum Ausschlag des Ruders 2), der die Betätigung des Steuerorgans 10 repräsentiert; und – ein Rechenmittel 12, das mittels einer Verbindung 8 mit dem Umformer 11 verbunden ist und einen globalen Ausschlagbefehl liefert, der wenigstens die Betätigung des Steuerorgans 10 durch den Piloten repräsentiert; und
    • – einen Stellantrieb 13, der das Ruder 2 entsprechend einem empfangenen Ausschlagbefehl auslenkt.
  • Gemäß der Erfindung:
    • – weist das Ruder 2 wenigstens zwei Ruderelemente 14, 15, 16 auf, wobei jedes der Ruderelemente 14, 15, 16 in der Weise, wie es symbolisch durch einen Doppelpfeil F dargestellt ist, in beide Richtungen um eine Achse Z-Z drehbar angebracht ist, um einen beliebigen Ausschlagwinkel innerhalb eines Ausschlagbereichs einnehmen zu können. Wie mit Hilfe von Trennungszeichen zwischen den Ruderelementen 15 und 16 in 1 dargestellt, kann das Ruder 2 gemäß der Erfindung eine beliebige Anzahl n (zwei, drei, vier, ...) von Ruderelementen aufweisen, wobei n eine Ganzzahl größer oder gleich 2 ist;
    • – weist der Stellantrieb 13 wenigstens zwei Betätigungsmittel 17, 18, 19 auf, wobei jedes der Betätigungsmittel 17, 18, 19 mit einem der Ruderelemente 14, 15, 16 verbunden ist und geeignet ist, das zugehörige Ruderelement entsprechend einem individuellen empfangenen Ausschlagbefehl auszulenken; und
    • – weist die Vorrichtung 1 ferner auf: – Mittel 20, um wenigstens eine besondere Flugphase des Flugzeugs zu ermitteln, auf die im Folgenden näher eingegangen wird; und – Mittel 21, die mittels Verbindungen 22 und 23 mit der Steuereinheit 9 beziehungsweise den Mitteln 20 verbunden sind, und die, wenn von den Mitteln 20 die besondere Flugphase ermittelt wird, entsprechend dem globalen Ausschlagbefehl, der von der Steuereinheit 9 empfangen wird, individuelle differenzierte Ausschlagbefehle für die Betätigungsmittel 17, 18, 19 erzeugen.
  • In einer bevorzugten ersten Ausführungsvariante erzeugen die Mittel 21 individuelle differenzierte Ausschlagbefehle in einer Weise, dass prioritär jenes Ruderelement angesteuert wird, das die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement 4 erzeugt. Zu diesem Zweck sind die Mittel 21 mittels einer Mehrfachverbindung 24 mit den Betätigungsmitteln 17, 18, 19 verbunden.
  • Gemäß der Erfindung ist die besondere Flugphase des Flugzeugs 3, die von den Mitteln 20 ermittelt wird, eine Flugphase (Flug, Einstellung des Schwerpunkts, Manöver, etc.), in der die Belastung Eeff, die auf das Stabilisierungselement 4 einwirkt, größer ist als ein Belastungsgrenzwert Elim, der einem vorherbestimmten Prozentsatz, beispielsweise 90 %, einer bekannten Maximalbelastung Emax des Stabilisierungselements 4 entspricht.
  • Da man also dank der Erfindung (wenigstens) in der besonderen Flugphase jenes Ruderelement ansteuert, das es erlaubt, die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement 4 zu erzeugen, beschränkt man die Maximalbelastungen, die auf das Stabilisierungselement 4 einwirken, was es erlaubt, die Abmessungen und die Masse des Stabilisierungselements 4 zu reduzieren.
  • Darüber hinaus kann man leistungsschwächere und somit platzsparendere, leichtere und vor allem kostengünstigere Stellantriebe 17, 18, 19 verwenden, da wenigstens zwei Stellantriebe 17, 18, 19 vorgesehen sind, um das Ruder 2 auszulenken (ein Stellantrieb 17, 18, 19 pro Ruderelement 14, 15, 16 des Ruders 2).
  • In einer zweiten Ausführungsvariante steuert die erfindungsgemäße Steuervorrichtung 1 ein zweites der Ruderelemente, das eine Belastung an dem Stabilisierungselement 4 erzeugt, die größer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von einem ersten (zuerst angesteuerten) Ruderelement erzeugt wird, zeitverzögert an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen:
    • – ein erster Steuermodus, in dem die Mittel 21 die (wenigstens) zwei Ruderelemente 14, 15, 16 auf gleiche Weise über die Stellantriebe 17, 18, 19 ansteuern; und
    • – ein zweiter Steuermodus, in dem die Mittel 21 die (wenigstens) zwei Ruderelemente 14, 15, 16 auf unterschiedliche Weise über die Stellantriebe 17, 18, 19 ansteuern.
  • Des Weiteren schalten die Mittel 21 für die Dauer des gesamten Flugs des Flugzeugs 3 in den ersten Steuermodus, mit Ausnahme der besonderen Flugphase, in der sie in den zweiten Steuermodus schalten.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform erlaubt es:
    • – einerseits, die auf das Stabilisierungselement 4 einwirkenden Belastungen zu beschränken, indem man, falls sich dies als nötig erweist, in den zweiten Steuermodus schaltet, in dem man vorrangig (das heißt hauptsächlich, oder je nach Situation sogar ausschließlich) jenes der Ruderelemente 14, 15, 16 ansteuert, das die geringste Belastung an dem Stabilisierungselement 4 erzeugt; und
    • – andererseits, die Beanspruchung und die Alterung der Ruderelemente 14, 15, 16 zu reduzieren, indem man bei normalem und gewöhnlichem Betrieb (doch außer in der besonderen Flugphase, die oben erwähnt wurde und auf die im Folgenden anhand von besonderen Ausführungsbeispielen der Erfindung näher eingegangen wird) stets in den ersten Steuermodus schaltet, in dem die Ruderelemente 14, 15, 16 auf gleiche Weise angesteuert werden, was es erlaubt, die verschiedenen Belastungen auf die Gesamtheit der Ruderelemente 14, 15, 16 zu verteilen und somit die entsprechende Beanspruchung und Abnutzung dieser Ruderelemente 14, 15, 16 zu verringern.
  • Außerdem weisen die Mittel 20 auf:
    • – eine Gesamtheit von Messfühlern C1, ..., Cp, wobei p eine Ganzzahl ist, um die Werte der verschiedenen nachstehend genannten Parameter zu messen; und
    • – eine Rechnereinheit 25, die mittels der Verbindungen I1, ..., Ip mit dem jeweiligen Messfühler C1, ..., Cp verbunden ist, um anhand der von den Messfühlern C1, ..., Cp gemessenen Werte die besondere Flugphase zu ermitteln.
  • Man wird feststellen, dass die verschiedenen Ruderelemente 14, 15, 16 eines Ruders 2 so angeordnet sein können, dass sie sich um ein und die selbe Achse Z-Z drehen, wie dies in 1 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass sich jedes Ruderelement um eine eigene Achse dreht, die sich von den Achsen der übrigen Ruderelemente unterscheidet.
  • Darüber hinaus sind gemäß der Erfindung, wenn das Ruder 2 wenigstens drei Ruderelemente 14, 15, 16 aufweist (wie dies beispielsweise in 2 für die Querruder 2D und 2E dargestellt ist, die jeweils die drei Ruderelemente 14D, 15D 16D beziehungsweise 14E, 15E, 16E umfassen), alle möglichen Steuerungsarten denkbar.
  • Im Folgenden wird auf die besondere Ausführungsform Bezug genommen, die teilweise in 3 dargestellt ist, in der das Stabilisierungselement dem Seitenleitwerk 4A entspricht und das Ruder 2A ein oberes Ruderelement 14A und ein unteres Ruderelement 15A aufweist, die vertikal übereinander angeordnet sind.
  • In dieser Ausführungsform gibt es zwei besondere Flugphasen, in denen die Vorrichtung 1 in den zweiten Steuermodus schaltet, das heißt, in denen die Ruderelemente 14A, 15A auf unterschiedliche Weise angesteuert werden und das Ruderelement, das die geringste Belastung an dem Seitenleitwerk 4A erzeugt, prioritär angesteuert wird. Der unterschiedliche Ausschlag der beiden Ruderelemente 14A, 15A soll es erlauben, den an dem Seitenleitwerk 4A entstehenden Lastarm zu ändern und somit das Biegemoment und den Biegebelastungsbereich zu verkleinern. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch das prioritäre Ruderelement in den beiden besonderen Flugphasen nicht das selbe.
  • Erstens schaltet nämlich die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dann in den zweiten Steuermodus, in dem man prioritär das untere Ruderelement 15A ansteuert (um die Biegung des Seitenleitwerks 4A zu verringern), wenn das Produkt Fδ.Fβ kleiner ist als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ruderausschlag beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk 4A ausgeübt werden. Selbstverständlich weisen die Mittel 20 zwei Messfühler Ci und Ci + 1 auf (nicht speziell dargestellt), um den Schiebewinkel β und den Ausschlagwinkel δ zu messen, und die Rechnereinheit 25 berechnet anhand dieser Werte das Vorzeichen des Produkts Fδ.Fβ und vergleicht es mit null, um die besondere Flugphase zu ermitteln.
  • Zweitens schaltet die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dann in den zweiten Steuermodus, in dem man zuerst das obere Ruderelement 14A ansteuert, wenn die beiden folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
    • – das Produkt Fδ.Fβ ist größer als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ruderausschlag beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk 4A ausgeübt werden; und
    • – der Absolutwert des Schiebewinkels ist größer als ein vorherbestimmter Wert, beispielsweise halb so groß wie der Absolutwert des Ausschlagwinkels des Ruders.
  • Außerdem sieht die besondere Ausführungsform, die in den 4 und 5 dargestellt ist, als Stabilisierungselement das Höhenleitwerk 4B vor, und ein Ruder 2B mit zwei Ruderelementen 14B, 15B, das heißt ein innen angeordnetes Ruderelement 14B (relativ zur Längsachse des Flugzeugs 3) und ein außen angeordnetes Ruderelement 15B.
  • Gemäß der Erfindung schaltet die Vorrichtung 1 dann in den zweiten Steuermodus, in dem man prioritär das innen angeordnete Ruderelement 14B ansteuert, das die geringste Belastung an dem Höhenleitwerk 4B erzeugt, wenn einer der folgenden Fälle A/ und B/ vorliegt:
    • A/ der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 ist nach vorne verlagert und das Ruder 2B ist nach oben ausgelenkt;
    • B/ der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 ist nach hinten verlagert und die folgenden Bedingungen sind gleichzeitig erfüllt: a) die gewünschte Ausschlagrichtung des Ruders 2B ist der Bewegung des Flugzeugs 3 entgegengerichtet; b) der Absolutwert des Lastvielfachen des Flugzeugs 3 ist größer als ein vorherbestimmter Wert; und c) das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs 3 sind eingefahren.
  • In einer ersten Variante der Erfindung tritt der Fall A dann ein, wenn zusätzlich zu den vorhergehend genannten Bedingungen auch die folgende Bedingung δ erfüllt ist: Das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs 3 sind eingefahren.
  • In einer zweiten Variante der Erfindung tritt der Fall A dann ein, wenn zusätzlich zu den vorhergehend genannten Bedingungen auch die folgende Bedingung β erfüllt ist: Die Ausschlaggeschwindigkeit des Steuerorgans 10 des Flugzeugs 3, beispielsweise eines Sidesticks, ist größer als ein vorherbestimmter Wert. Dieser vorherbestimmte Wert kann beispielsweise so gewählt werden, dass er halb so groß ist wie die maximale Ausschlaggeschwindigkeit des Steuerorgans 10. Das Hinzufügen dieser Bedingung β erlaubt es, den aktuellen Flugbereich des Flugzeugs 3 durch die Aktivierung des zweiten Steuermodus des Ruders 2B nicht zu beeinträchtigen. Ein hoher Wert der Ausschlaggeschwindigkeit des Steuerorgans 10 entspricht nämlich im Allgemeinen hohen Belastungen des Ruders 2B, die durch die Aktivierung des zweiten Steuermodus reduziert werden sollen.
  • Des Weiteren tritt der Fall A in einer dritten Variante dann ein, wenn zusätzlich zu den zuerst genannten Bedingungen (der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 ist nach vorne verlagert und das Ruder 2B ist nach oben ausgelenkt) auch die vorhergehend genannten Bedingungen δ und β erfüllt sind (gleichzeitig).
  • Außerdem gilt gemäß der Erfindung für den Fall B:
    • – die Bedingung a) ist erfüllt, wenn das Vorzeichen des Produkts aus dem vertikalen Lastvielfachen und dem Ausschlagwinkel positiv ist;
    • – die Bedingung b) ist erfüllt, wenn das vertikale Lastvielfache größer als + 1,5 g oder kleiner als – 0,5 g ist, wobei g die Erdbeschleunigung ist; und
    • – die Bedingung c) ist erfüllt, wenn keine übliche, nicht dargestellte Auftriebsvorrichtung des Flugzeugs aktiviert ist.
  • Die Mittel 20 weisen geeignete Messfühler auf, um die vorhergehend genannten Parameter zu messen.
  • Ferner verwendet man den Wert des Einstellwinkels des Höhenleitwerks 4B (der Winkel zwischen der Längsachse des Flugzeugs 3 und dem Höhenleitwerk 4B), um die Fälle "Schwerpunkt vorne" von den Fällen "Schwerpunkt hinten" zu unterscheiden. Wenn sich das Flugzeug 3 im stabilen Horizontalflug befindet, repräsentiert diese Einstellung, wo sich der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 befindet. Man kann beispielsweise sagen, dass der Schwerpunkt bei Einstellwinkeln kleiner als –1,5 ° vorne liegt und bei Einstellwinkeln größer als –1,5 ° hinten liegt. Das Vorzeichen dieses Winkels ist derart, dass der Einstellwinkel bei einem Höhenleitwerk 4B, dessen Vorderteil nach unten gerichtet ist, negativ ist, und der Einstellwinkel positiv ist, wenn das Vorderteil nach oben gerichtet ist. Bei einer kopflastigen Trimmung ist der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 zum vorderen Teil des Flugzeugs 3 verlagert, während der Schwerpunkt des Flugzeugs 3 bei einer schwanzlastigen Trimmung zum hinteren Teil dieses Flugzeugs 3 verlagert ist.
  • Man wird feststellen, dass die Verwendung des innen angeordneten Ruderelements 14B es erlaubt, den Hebelarm der aerodynamischen Kraft, der das Höhenleitwerk 4B unterliegt, zu verkürzen und dadurch das Biegemoment zu verkleinern.
  • Außerdem filtert man die Befehle der Ruderelemente 14, 15, 16, und man verwendet für die Befehle der verschiedenen Ruderelemente 14, 15, 16 jeweils unterschiedliche Filterungen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Ansteuern einer Steuerfläche (2) eines Flugzeugs (3), die an einem Stabilisierungselement (4) des Flugzeugs (3) angebracht ist, wobei die Steuerfläche (2) wenigstens zwei ansteuerbare Ruderelemente (14, 15, 16) aufweist, wobei jedes der Ruderelemente (14, 15, 16) um eine Achse (Z-Z) drehbar angebracht ist, um entsprechend einem Befehl einen beliebigen Ausschlagwinkel innerhalb eines Ausschlagbereichs einnehmen zu können, und wobei die Ruderelemente (14, 15, 16) geeignet sind, auf unterschiedliche Weise angesteuert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass man für wenigstens eine besondere Flugphase des Flugzeugs (3) prioritär ein erstes der Ruderelemente (14, 15, 16) ansteuert, das eine Belastung an dem Stabilisierungselement (4) erzeugt, die geringer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von dem zweiten Ruderelement erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besondere Flugphase des Flugzeugs (3) eine Flugphase ist, in der die auf das Stabilisierungselement (4) einwirkende Belastung größer ist als ein Belastungsgrenzwert, der einem vorherbestimmten Prozentsatz einer maximalen Belastung des Stabilisierungselements (4) entspricht.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Folgendes definiert: – einen ersten Steuermodus, in dem man die beiden Ruderelemente (14, 15, 16) auf gleiche Weise ansteuert; und – einen zweiten Steuermodus, in dem man die beiden Ruderelemente (14, 15, 16) auf unterschiedliche Weise ansteuert, und dass man für die Dauer des gesamten Flugs des Flugzeugs (3) in den ersten Steuermodus schaltet, außer in der besonderen Flugphase, in der man in den zweiten Steuermodus schaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein zweites der Ruderelemente (14, 15, 16), das eine Belastung an dem Stabilisierungselement (4) erzeugt, die größer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von einem ersten Ruderelement erzeugt wird, zeitverzögert ansteuert.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einem Stabilisierungselement, das einem Höhenleitwerk (4B) entspricht, und einer Steuerfläche (2B), die wenigstens ein innen angeordnetes Ruderelement (14B) und ein außen angeordnetes Ruderelement (15B) aufweist, dann in den zweiten Steuermodus schaltet, in dem man prioritär das innen angeordnete Ruderelement (14B) ansteuert, wenn einer der folgenden Fälle A und B vorliegt: A/ der Schwerpunkt des Flugzeugs (3) ist nach vorne verlagert und das Ruder (2B) ist nach oben ausgelenkt; B/ der Schwerpunkt des Flugzeugs (3) ist nach hinten verlagert und die folgenden Bedingungen sind gleichzeitig erfüllt: a) die gewünschte Ausschlagrichtung der Steuerfläche (2B) ist der Bewegung des Flugzeugs (3) entgegengerichtet; b) der Absolutwert des Lastvielfachen des Flugzeugs (3) ist größer als ein vorherbestimmter Wert; und c) das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs (3) sind eingefahren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fall A dann vorliegt, wenn zusätzlich die folgende Bedingung erfüllt ist: das Fahrwerk und die Klappen des Flugzeugs (3) sind eingefahren.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fall A dann vorliegt, wenn zusätzlich die folgende Bedingung erfüllt ist: die Ausschlaggeschwindigkeit eines Steuerorgans (10) des Flugzeugs (3) ist größer als ein vorherbestimmter Wert.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung a) erfüllt ist, wenn das Vorzeichen des Produkts aus dem vertikalen Lastvielfachen und dem Ausschlagwinkel positiv ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung b) erfüllt ist, wenn das vertikale Lastvielfache eine der folgenden Bedingungen erfüllt: – es ist größer als + 1,5 g, – es ist kleiner als –0,5 g, wobei g die Erdbeschleunigung ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung c) erfüllt ist, wenn keine Auftriebsvorrichtung des Flugzeugs (3) aktiviert ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einem Stabilisierungselement, das einem Seitenleitwerk (4A) entspricht, und einer Steuerfläche (2A), die wenigstens ein oberes Ruderelement (14A) und ein unteres Ruderelement (15A) aufweist, dann in den zweiten Steuermodus schaltet, in dem man prioritär das untere Ruderelement (15A) ansteuert, wenn das Produkt Fδ.Fβ kleiner ist als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ausschlag der Steuerfläche (2A) beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk (4A) ausgeübt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einem Stabilisierungselement, das einem Seitenleitwerk (4A) entspricht, und einer Steuerfläche (2A), die wenigstens ein oberes Ruderelement (14A) und ein unteres Ruderelement (15A) aufweist, dann in den zweiten Steuermodus schaltet, in dem man prioritär das obere Ruderelement (14A) ansteuert, wenn die beiden folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: – das Produkt Fδ.Fβ ist größer als null, wobei Fδ und Fβ die aerodynamischen Kräfte sind, die durch den Ausschlag der Steuerfläche (2A) beziehungsweise das Schieben auf das Seitenleitwerk (4A) ausgeübt werden; und – der Absolutwert des Schiebewinkels ist größer als ein vorherbestimmter Wert.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Steuerfläche (2) in Form von wenigstens drei ansteuerbaren Ruderelementen (14, 15, 16) ausführt, und dass man die Ruderelemente (14, 15, 16) nach Prioritätsgruppen ansteuert, wobei jede der Prioritätsgruppen jeweils wenigstens ein Ruderelement aufweist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Befehle der Ruderelemente (14, 15, 16) filtert, und dass man für die Befehle der verschiedenen Ruderelemente jeweils unterschiedliche Filterungen verwendet.
  15. Elektrische Steuervorrichtung für Flugzeugruder, aufweisend: – eine Steuereinheit (9), die wenigstens ein Steuerorgan (10) umfasst, das geeignet ist, von einem Piloten betätigt zu werden, und das einen globalen Ausschlagbefehl liefert, der wenigstens eine Betätigung des Steuerorgans (10) durch den Piloten repräsentiert; – einen Stellantrieb (13), der die Steuerfläche (2) entsprechend einem empfangenen Ausschlagbefehl auslenkt, wobei die Steuerfläche (2) wenigstens zwei Ruderelemente (14, 15, 16) aufweist, wobei jedes der Ruderelemente (14, 15, 16) um eine Achse (Z-Z) drehbar angebracht ist, um einen beliebigen Ausschlagwinkel innerhalb eines Ausschlagbereichs einnehmen zu können; und – erste Mittel (20), um eine besondere Flugphase des Flugzeugs zu ermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Stellantrieb (13) wenigstens zwei Betätigungsmittel (17, 18, 19) aufweist, wobei jedes der Betätigungsmittel (17, 18, 19) mit einem der Ruderelemente (14, 15, 16) verbunden ist und geeignet ist, das zugehörige Ruderelement (14, 15, 16) entsprechend einem individuellen empfangenen Ausschlagbefehl auszulenken; und – die Vorrichtung (1) ferner zweite Mittel (21) aufweist, die zwischen der Steuereinheit (9) und den Betätigungsmitteln (17, 18, 19) angeordnet sind, und die, wenn von den ersten Mitteln (20) die besondere Flugphase ermittelt wird, entsprechend dem globalen, von der Steuereinheit (9) empfangenen Ausschlagbefehl individuelle differenzierte Ausschlagbefehle für die Betätigungsmittel (17, 18, 19) erzeugen, so dass prioritär ein erstes der Ruderelemente (14, 15, 16) angesteuert wird, das eine Belastung an dem Stabilisierungselement (4) erzeugt, die geringer ist als die Belastung, die bei gleichem Ausschlagwinkel des ersten und des zweiten Ruderelements von dem zweiten Ruderelement erzeugt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (20) Messfühler (C1, Cp) aufweisen, um die Werte der verschiedenen Parameter zu messen, und eine Rechnereinheit (25), um anhand der von den Messfühlern (C1, Cp) gemessenen Werte die besondere Flugphase zu ermitteln.
  17. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Steuervorrichtung (1) der Art aufweist, wie sie unter einem der Ansprüche 15 und 16 beschrieben wird.
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