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DE6029C - Blechspannmaschine - Google Patents

Blechspannmaschine

Info

Publication number
DE6029C
DE6029C DENDAT6029D DE6029DA DE6029C DE 6029 C DE6029 C DE 6029C DE NDAT6029 D DENDAT6029 D DE NDAT6029D DE 6029D A DE6029D A DE 6029DA DE 6029 C DE6029 C DE 6029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
wheel
tensioning machine
metal tensioning
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT6029D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. KARGES in Braunschweig
Publication of DE6029C publication Critical patent/DE6029C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

1878.
ROBERT KARGES in BRAUNSCHWEIG. Blechspannmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. November 1878 ab.
Mit der auf beiliegenden Zeichnungen dargestellten Maschine soll Blech gerade gerichtet oder gespannt werden.
Die bis jetzt existirenden Blechspannmaschinen sind in ihrer Construction äufserst complicirt und die daran befindlichen Spannwalzen immer durch Räder gekuppelt, was den Nachtheil mit sich bringt, dafs die Zähne selbst bei Verwendung des vorzüglichsten Materials infolge des groisen Druckes, den sie auszuhalten haben, nicht nur oft brechen, sondern auch beim Höherstellen der oberen Walzen nicht mehr ineinandergreifen.
Um diesem Uebelstande abzuhelfen, habe ich die im folgenden zu beschreibende neue Blechspannmaschirie construirt.
Auf der Welle w, Fig. 1 und 2, sind die beiden Riemscheiben A und A1 befestigt; zwischen diesen beiden sitzt die Scheibe B. Neben der Scheibe A1 ist ein Rad C, Fig. 1, 2 und 3, aufgekeilt, welches in das Rad C1 eingreift, das auf der Welle D sitzt. Auf der Welle D ist auch das Rad E befestigt. Dasselbe greift in das Rad E1 ein, welch letzteres auf der vorderen unteren wellenförmigen Eingangswalze F sitzt. Auf derselben Walze F ist auch das Rad G angebracht, das in das Rad G1 eingreift, Fig. 1, 3 und .4. Letzteres ist an der oberen vorderen wellenförmigen Eingangswalze angebracht. Durch das Rad G wird die Pleuelstange J und durch das Rad G1 die Pleuelstange K in Bewegung gesetzt, Fig. 1, 2, 4 und 6. An die unteren Walzen MMM und F, Fig. 4 und 5 (nicht unter drei, aber je nach Bedürfnifs mehr), sind Zapfen ζ excentrisch angebracht; sie haben alle den gleichen Radius. Die Pleuelstange Jwird mit den Zapfen ζ in Verbindung gebracht und, wie oben erwähnt, durch das Rad G in. Bewegung gesetzt, so dafs alle an der Pleuelstange J hängenden Walzen gleiche und gleichviele Umdrehungen machen müssen, Fig. 4 und 5. Dasselbe ist mit den oberen Walzen NNF1 der Fall, Fig. 6 und 7. An diesen finden sich ebenfalls excentrische Zapfen B von demselben Radius wie die an den unteren vor, und wird die Pleuelstange K, welche aus zwei Theilen besteht, Fig. 6 und 7, und mit den Bolzen ρ zusammengekuppelt ist, durch das Rad G1 in Bewegung gesetzt. Die Pleuelstange K wird mit den Zapfen B in Verbindung gebracht. Auf diese Weise werden sämmtliche Walzen eine gleiche Zahl Um-. drehungen machen und werden somit auch das zu richtende Blech mit sich gleichmäfsig fortschieben.
Mittelst des Stellrades S, Fig. 1 und 2, kann man die beiden Lager L und L1, in welchen die oberen Walzen laufen, durch Excenter höher oder tiefer stellen. Die vordere obere wellenförmige Eingangswalze F1 liegt in dem Lager Z1, Fig. 7, und die anderen oberen Walzen NN sind in dem Lager L gelagert, Fig. 6 und 7. Man kann nun mittelst der Räder R und R1, Fig. 1 und 3, das Lager L und mittelst der Räder r und T1 , indem man die Welle W, Fig. 1 und 2, in angegebener Pfeilrichtung verschiebt, das Lager L1 je nach Stärke des zu richtenden Bleches höher oder tiefer stellen.
Es lassen sich mit der im vorstehenden näher beschriebenen Maschine nicht nur dünne und starke Bleche genau gerade richten, sondern die ganze Arbeit geht auch durch die wellenförmigen Eingangswalzen F und Fx und die Excenterstellvorrichtung der Lager L und L1, Fig. 1, 4 und 6, viel schneller als früher von statten. Ferner ist der Betrieb der Maschine infolge der vortheilhaften Pleuelstangenbewegung gegen die bisher üblichen Zahnrädergetriebe ein weit leichterer und weniger Kraft erfordernder.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ' Die wellenförmigen Eingangs walzen F und F1, Fig. i, die Excenterstellvorrichtung L und L1, Fig. 6 und 7, und die Walzenkuppelung mittelst der Pleuelstangen J und K, Fig. 4, 5, 6 und 7, an einer Blechspannmaschine, wie oben näher beschrieben.
DENDAT6029D Blechspannmaschine Active DE6029C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6029C true DE6029C (de)

Family

ID=284300

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT6029D Active DE6029C (de) Blechspannmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6029C (de)

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