Brunnenfilterrohr mit aus der Filterfläche herausgebogenen Kiesabweisern
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Brunnenfilterrohres
nach dem Hauptpatent. Bei dem Rohr gemäß dem Hauptpatent besteht die Filterwand
aus einzelnen waagerechten, übereinanderliegenden, durch Längsstäbe miteinander
verbundenen Metallstreifen. Diese Bauweisse gestattet, wie die Zeichnung des Hauptpatents
erkennen läßt, wirtschaftlich nur die Herstellung von Filterrohren mit vieleckigem
Querschnitt. In vielen Fällen sind aber Filterrohre mit rundem Querschnitt zweckmäßiger.
Diese lassen sich auf Grund des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Erfindungsgedankens
dadurch herstellen, daß die Umfangsfläche des Filters nicht durch waagerechte, sondern
durch senkrechte Doppelkammstreifen gebildet wird, die durch in gewissen Abständen
angeordnete waagerechte Ringe zusammengehalten werden. Diese Anordnung, die an sich
bei Filterkörben bekannt ist,, ergibt des weiteren eine wesentliche Baustoffersparnis
hinsichtlich 'der Ausbildung der Doppelkammstreifen gegenüber dem Hauptpatent, indem
jeder Streifen einfach auseinem flachen Steg besteht, von dem aus abwechselnd nach
links und rechts in der Höhenrichtung versetzte Arme schräg abgebogen sind. Trotz
dieser Baustoffersparnis wird dabei eine größere Festigkeit des Filterrohres erzielt.Well filter pipe with gravel deflectors bent out of the filter surface
The invention relates to an improvement and a further embodiment of the well filter pipe
according to the main patent. In the case of the pipe according to the main patent, there is the filter wall
from individual horizontal, superimposed, by longitudinal bars with each other
connected metal strips. This construction is permitted, as is the case with the drawing of the main patent
can be seen, economically only the production of filter tubes with polygonal
Cross-section. In many cases, however, filter tubes with a round cross-section are more appropriate.
These can be based on the inventive idea on which the main patent is based
produce in that the peripheral surface of the filter is not by horizontal, but
is formed by vertical double-comb stripes, which are at certain intervals
arranged horizontal rings are held together. This arrangement, in itself
is known for filter baskets, also results in a substantial saving in building materials
regarding 'the formation of the double comb stripes compared to the main patent by
each strip simply consists of a flat web, from which alternate after
arms offset to the left and right in the vertical direction are bent at an angle. Despite
this saving in building material results in greater strength of the filter tube.
Ein Filterrohr gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Figuren
dargestellt. Fig. i und 2 zeigen einen der Kämme, aus denen das Filter aufgebaut
ist, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnitt nach II-II der Fig.
i.A filter tube according to the invention is shown in the drawing in four figures
shown. Figures i and 2 show one of the combs from which the filter is constructed
FIG. 1 is a side view, FIG. 2 is a section along II-II of FIG.
i.
Fig.3 und q. zeigen in kleinerem Maßstabe ein vollständiges Filter,
und zwar ist Fig. 3 eine Außenansicht und Fig. ¢ ein Schnitt nach IV-IV der Fig.
3.Fig. 3 and q. show a complete filter on a smaller scale,
in fact Fig. 3 is an external view and Fig. [A section according to IV-IV of Fig.
3.
Der Umfang des Filters wird durch .eine große Anzahl senkrechter Stege
gebildet, die im wesentlichen den waagerechten, als Kämme bezeichneten Stegen des
Hauptpatents lentsprechen. Wie insbesondere die Fig. i und --
erkennen lassen,
besteht jeder Steg aus einem Streifen i, von dem aus links und rechts Zinken 2 ausgehen,
die abwechselnd in verschiedenen Ebenen liegen. Die Stege i werden in der aus Fig.
q. ersichtlichen Weise auf dem Umfang eines Kreises oder eines Vieleckes nebeneinander
angeordnet, so daß sie mit ihren Zinken 2 ineinandergreifen. In gewissen Abständen
werden diese Stege durch waagerechte Blechringe 3 zusammengehalten.The circumference of the filter is formed by a large number of vertical webs which essentially correspond to the horizontal webs of the main patent, referred to as combs. As can be seen in particular from FIGS. I and - , each web consists of a strip i, from which prongs 2 extend on the left and right and lie alternately in different planes. The webs i are shown in Fig. Q. clearly arranged on the circumference of a circle or a polygon next to one another, so that they interlock with their prongs 2. These webs are held together by horizontal sheet metal rings 3 at certain intervals.