DE602848C - Periodisch ansprechender UEbersteuerungsanzeiger gemaess - Google Patents
Periodisch ansprechender UEbersteuerungsanzeiger gemaessInfo
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Description
- Periodisch ansprechender übersteuerungsanzeiger gemäß Patent 577 870 Im Hauptpatent wird ein Übersteuerungsanzeiger vorgeschlagen, dessen Grundgedanke darin besteht, durch die Steuerströme (Modulationsströme) eine Einrichtung beim Überschreiten eines bestimmten Wertes zum Ansprechen zu bringen, die so ausgebildet ist, daß sie periodisch, unabhängig davon, ob die Übersteuerung noch anhält oder -nicht, abgeschaltet und in die Ruhelage zurückgeführt wird. Dauert die Übersteuerung nach der Rückführung in die Ruhelage noch an, so kommt die Einrichtung abermals zum Ansprechen, während sie, wenn nicht mehr übersteuert wird, in der Ruhelage verbleibt.
- Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung der im Hauptpatent vorgeschlagenen Einrichtung, und zwar wird dieselbe dadurch empfindlicher gestaltet, daß eine nach Art des sog. an sich bekannten Kallirotrons arbeitende Einrichtung Verwendung findet, die auf die Steuerströme anspricht. Die Kallirotronschaltung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß z`vei Röhren vorhanden sind, deren Anodenströme einzeln in ie einem im Gitterkreis der anderen Röhre liegenden Widerstand eine Gitterspannung erzeugen, die so bemessen ist, daß die eine der beiden Röhren außer Betrieb gesetzt wird.
- Der Erfindungsgedanke wird im nachstehenden an Hand der Abbildung noch näher erläutert. An der die Steuerströme führenden Leitung r, z liegt die Primärwicklung eines Transformators T1, dessen Sekundärwicklung im Gitterkreis eines Relaisrohres R liegt. Das Rohr R ist als Anodengleichrichter geschaltet und hat den Zweck, erst beim Überschreiten eines bestimmten Wertes der Steuerspannung die Einrichtung zum Ansprechen zu bringen. Zu diesem Zweck wird die Grenzspannung mit Hilfe der am Potentiometer P abgenommenen Gittervorspannung entsprechend eingestellt. Das eigentliche Kallirotron besitzt die Röhren R, und R2, deren Wirkungsweise . darin, besteht, daß wegen der Labilität der Zwischenlagen je- weils nur durch eine der beiden Röhren Anodenstrom.-fließt, durch die andere nicht. Im Anwendungsfall sind die Röhrendaten, Spannungen und Widerstände :so gewählt, daß durch die Röhre R, eben gerade kein Anodenstrom fließt. Dadurch ist die Gittervorspannung der Röhre R2 die positivst mögliche. Fließt jetzt durch den Widerstand W1, den gemeinsamen Anodenwiderstand der Relaisröhre R und der Röhre Rt, der im vorliegenden Fall aus einer Serienschaltung eines Ohmschen Widerstandes und einer Relaiswicklung A besteht, wegen Überschreitung der Grenzspannung ein Richtstrom, so entsteht ein - Spannungsabfall an dem Widerstand W1. Hierdurch erhält die Röhre R2 eine negativere Gittervorspannung. Der Anodenstrom dieser Röhre sinkt, und die durch den Anodenruhestrom an dem Widerstand W2 erzeugte negative Gittervorspannung für das Gitter der Röhre R1 sinkt; mit anderen Worten, es wird die Gitterspannung der Röhre R, zum positiven Bereich hin verschoben, wodurch der Anodenstrom der Röhre R1 steigt. Dies hat wieder ein Steigen der negativen Gittervorspannung der Röhre R2 zur Folge. Bei entsprechender Dimensionierung setzt sich wegen der Labilität der Zwischenlagen das Spiel so lange fort, bis die Röhre R1 den vollen Strom führt und die Röhre R2 außer Betrieb gesetzt ist. Das Relais A besitzt zwei Kontakte; durch den einen, r, wird die Signallampe S eingeschaltet, durch den anderen, t, wird das selbsttätige Außerbetriebsetzen im Sinne des Hauptpatents bewirkt. Der Kontakt t liegt zu diesem Zweck über einen von Hand zu betätigenden Schalter TI an dem Gitter der Röhre R1. Ist derselbe geschlossen, so erfolgt die Außerbetriebsetzung auf folgende Weise: Das Relais A kommt infolge der Kallirotronschaltung, wie oben angegeben, zum Ansprechen. Sobald dasselbe angesprochen hat, wird die Röhre R1 außer Betrieb gesetzt, wodurch das Relais zum Abfallen kommt. Damit beginnt aber auch das Ansprechen der Röhre R1 von neuem. Ist der Schalter FI geöffnet, so bleibt die Signallampe dauernd brennen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Periodisch ansprechender Übersteuerungsanzeiger gemäß Patent 577 87o, dadurch gekennzeichnet, daß als periodisch ansprechende Einrichtung eine nach Art des Kallirotrons arbeitende Einrichtung Verwendung findet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Grenzspannung ein Relaisrohr vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL83848D DE602848C (de) | 1933-06-01 | 1933-06-01 | Periodisch ansprechender UEbersteuerungsanzeiger gemaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL83848D DE602848C (de) | 1933-06-01 | 1933-06-01 | Periodisch ansprechender UEbersteuerungsanzeiger gemaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602848C true DE602848C (de) | 1934-09-17 |
Family
ID=7285551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL83848D Expired DE602848C (de) | 1933-06-01 | 1933-06-01 | Periodisch ansprechender UEbersteuerungsanzeiger gemaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602848C (de) |
-
1933
- 1933-06-01 DE DEL83848D patent/DE602848C/de not_active Expired
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