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[Gebiet der Erfindung]
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Diese
Erfindung betrifft neue β-Lactamverbindungen,
Herstellungsverfahren für
diese Verbindungen und Serumhypocholesterinämiemittel, die diese Verbindungen
enthalten.
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[Hintergrund der Erfindung]
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Hypercholesterinämie ist
ein Risikofaktor für
atherosklerotische Herzerkrankung. Atherosklerotische Herzerkrankung
ist weltweit die Haupttodesursache und die Ursache für kardiovaskuläre Morbidität (Lipid
Research Clinics Program. J. Am. Med. Assoc., 1984, 251, 351 oder
365). In jüngster
Vergangenheit wurden HMG-CoA-Reduktaseinhibitoren klinisch als Hypocholesterinämiemittel
verwendet. Es wurde gezeigt, dass HMG-CoA-Reduktaseinhibitoren eine
hochwirksame Serumhypocholesterinämiewirkung aufweisen. Jedoch wurde
auch berichtet, dass sie nachteilige Nebenwirkungen zeigen (Mevacor
in Physician's Desk
Reference, 49. Aufl., Medical Economics Date Produktion Company,
1995, 1584). Daher sind hochwirksame und sichere Serumhypocholesterinämiemittel
wünschenswert.
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Es
wurde berichtet, dass natürlich
vorkommende Glycoside Serumhypocholesterinämiewirkung zeigen (M. A. Farboodniay
Jahromi et al., J. Nat. Prod., 1993, 56, 989, K. R. Price, The Chemistry
and Biological Significance of Saponins in Foods and Feeding Stuffs.
CRC Critical Reviews in Food Science and Nutrition, CRC Press, 1987,
26, 27). Es wird angenommen, dass diese Glycoside Serumcholesteringehalte
aufgrund der Hemmung der Cholesterinabsorption im Dünndarm reduzieren
(P. A. McCarthy et al., J. Med. Chem., 1996, 39, 1935). Des Weiteren
wird für
einige β-Lactamverbindungen
eine Hypocholesterinämiewirkung
berichtet (S. B. Rosenblum et al., J. Med. Chem., 1998, 41, 973,
B. Ram et al., Indian J. Chem., 1990, 29B, 1134, USP 489, 3597).
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Die β-Lactamverbindungen
selbst zeigen eine schwache Hemmwirkung auf die Cholesterinabsorption und
des Weiteren sind die Glucuronide der β-Lactamverbindungen wirksamer
als die die Ausgangs-β-Lactame.
Bei dem Absorptionsprozess werden die β-Lactamverbindungen schnell
im Dünndarm
nach oraler Verabreichung glucuroniert und die resultierenden Glucuronidderivate
werden über
den Gallengang in den Dünndarm
abgeführt.
Diese β-Lactam-O-glucuronsäure-konjugierten
Derivate befinden sich auf der Schleimhautschicht im Dünndarm,
einem Wirkort, und hemmen die Cholesterinabsorption (M. van Heck
et al., Brit. J. Pharmacol., 2000, 129, 1748, J. Pharmacol. Exp.
Ther., 1997, 283, 157). Da die vorstehend genannten β-Lactamverbindungen
Serumhypocholesterinämiewirkung
im Dünndarm
durch β-Lactam-O-glucuronat-konjugierte Derivate
zeigen, wurden die Hypocholesterinämiewirkungen zeigenden Verbindungen,
die Glucose- oder Glucuronsäurederivate
einschließen,
hergestellt (W. D. Vaccaro et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., 1998,
8, 313). Man geht jedoch davon aus, dass die O-glycosidischen Bindungen in diesen Verbindungen
leicht durch im Dünndarm
vorkommende Glycosidase hydrolysiert werden, nach oraler Verabreichung,
und man glaubt, dass die Hypo cholesterinämiewirkungen dieser Verbindungen
im Dünndarm
verringert werden. Bei der Betrachtung der Wirkstelle dieser β-Lactame
in der Schleimhautschicht des Dünndarms
zeigt sich, dass bessere Cholesterinabsorptionsinhibitoren erforderlich
sind, die nur im Dünndarm
mit hoher Wirksamkeit und lang andauernd wirken. Es wird erwartet,
dass ideale Cholesterinabsorptionsinhibitoren im Dünndarm nicht
absorbiert werden sollen und ohne Absorption im Dünndarm eliminiert
werden sollen, so dass die Nebenwirkungen verringert werden nach
der Absorption im Dünndarm.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
von neuen Hypocholesterinämiemitteln
mit einem β-Lactamrest
und C-Glycosidrest in den Molekülen,
welche gegenüber
dem Metabolismus durch Glycosidase und gegenüber der Hydrolyse durch Säuren oder
Basen stabil sind. D. h. die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
liegt in der Bereitstellung von Hybridmolekülen mit β-Lactam- und C-Glycosidrest als
Hypocholesterinämiemittel.
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Die
WO 97/16455 offenbart hauptsächlich β-Lactam-O-glycoside
und in einer Ausführungsform β-Lactam-C-glycoside,
die sich von den erfindungsgemäßen Verbindungen
durch die Substituenten an dem Tetrahydropyranrest unterscheiden.
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[Genaue Beschreibung der Erfindung]
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Wir
dachten, dass die β-Lactam-
und C-Glycosid-Hybridverbindungen metabolisch stabil sind gegenüber Glycosidase
und gegenüber
der Hydrolyse mit Säuren
oder Basen (R. J. Linhaldet et al., Tetrahedron, 54, 9913–9959, 1998).
Erstens wird für
die β-Lactam-
und C-Glycosidverbindungen erwartet, dass sie gegenüber der
im Dünndarm
vorkommenden Glycosidase stabil sind, und es war möglich, diese
Hybride über
lange Zeit in der Schleimhaut des Dünndarms zu lokalisieren. Zweitens
dachten wir, dass diese Verbindungen nur geringfügig von der Schleimhaut im
Dünndarm
absorbiert werden, so dass die Nebenwirkungen verringert würden. Bei
der Anstrengung zur Entdeckung neuer β-Lactamverbindungen mit Serumhypocholesterinämiewirkung bzw.
-aktivität
haben wir gefunden, dass die Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) hervorragende Hypocholesterinämiemittel sind.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben die nachstehende allgemeine
Formel (I):
[worin A
1,
A
3 und A
4 Wasserstoffatome,
Halogenatome, Alkylgruppen mit eins bis fünf Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen
mit eins bis fünf
Kohlenstoffatomen, -COOR
1 oder eine Verbindung
der nachfolgenden Formel (b)
(worin R
1 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit eins bis fünf Kohlenstoffatomen
ist) oder eine Verbindung der nachfolgenden Formel (a) sind:
(worin R
2 eine
-CH
2OH-Gruppe, -CH
2OC(O)-R
1-Gruppe oder eine -CO
2-R
1-Gruppe ist, R
3 eine
-OH-Gruppe oder -OC(O)-R
1-Gruppe ist, R
4 -(CH
2)
kR
5(CH
2)
l-
ist (k und l sind 0 oder 1 oder eine größere ganze Zahl, k + 1 ist
10 oder eine kleinere ganze Zahl); R
5 eine
Bindung bedeutet (Einfachbindung (–), -CH=CH-, -OCH
2-,
eine Carbonylgruppe oder -CH(OH)-) und
ein Rest von A
1, A
3 und A
4 der Formel (I) eine Gruppe der vorstehend
angegebenen Formel (a) sein muss, A
2 eine
Alkylkette mit eins bis fünf
Kohlenstoffatomen, eine Alkoxykette mit eins bis fünf Kohlenstoffatomen,
eine Alkenylkette mit eins bis fünf
Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylkette mit eins bis fünf Kohlenstoffatomen oder
eine Carbonylalkylkette mit eins bis fünf Kohlenstoffatomen ist, n,
p, q oder r 0, 1 oder 2 sind] oder sind pharmazeutisch verträgliche Salze
davon.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und deren pharmazeutisch
verträgliche
Salze. Diese Erfindung betrifft auch ein Serumhypocholesterinämiemittel,
enthaltend die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und deren
pharmazeutisch verträgliche
Salze. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Serumhypocholesterinämiemittel,
enthaltend in Kombination die Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) und β-Lactamaseinhibitoren.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Erfindung sind die nachfolgenden. Als basische Mineralsalze sind
Natrium- oder Kaliumsalze der allgemeinen Formel (I) zu nennen.
Als organische Säurensalze
sind Bernsteinsäure,
Maleinsäure,
Toluolsulfonsäure
und Weinsäure
zu nennen. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können alleine
oder in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Trägerstoffen oder Verdünnungsstoffen
oral verabreicht werden. Sie können
oral als Pulver, Granulate, Tabletten, Kapseln gemäß pharmazeutischen
Standardtechniken verabreicht werden und ebenso parenteral als intrarektale
Applikationen, Suppositorien und Injektionen.
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Die
Dosis liegt im Bereich von 0,01–1000
mg pro Tag, verabreicht entweder als Einzeldosis oder Mehrfachdosis.
Jedoch werden Abweichungen notwendigerweise in Abhängigkeit
des Zustandes, Alters und Körpergewichts
des Empfängers
auftreten. Des Weiteren wird die Serumhypocholesterinämieaktivität verstärkt bei
Kombinationen von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und β-Lactamaseinhibitoren.
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Die β-Lactamaseinhibitoren,
wie Clavulansäure,
sind Wirkstoffe, die den Abbau des β-Lactamrings durch Bakterien hemmen.
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Beispiele
für diese
Verbindungen sind die nachfolgenden:
- (1) (4S*,3R*)-4-{4-[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl}-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (2) (4S*,3R*)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (3) (3S,2R,4R,5R,6R)-2-[(4-{(4S*,3R*)-1-(4-Fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidin-4-yl}phenyl)methyl]-4,5-diacetyloxy-6-(acetoxymethyl)perhydro-2H-pyran-3-ylacetat
- (4) (4S*,3R*)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-chlorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (5) (4S*,3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-methoxyphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (6) (3S,2R,4R,5R,6R)-2-[(4-{(4S*,3R*)-1-(4-Methoxyphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidin-4-yl}phenyl)methyl]-4,5-diacetyloxy-6-(acetoxymethyl)perhydro-2H-pyran-3-ylacetat
- (7) (4S*,3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-methylphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (8) (3S,2R,4R,5R,6R)-2-[(4-{(4S*, 3R*)-1-(4-Methylphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidin-4-yl}phenyl)methyl]-4,5-diacetyloxy-6-(acetoxymethy])perhydro-2H-pyran-3-ylacetat
- (9) (4S*, 3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-phenyl-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (10) (3S,2R,4R,5R,6R)-2-[(4-{(4S*,3R*)-1-Phenyl-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidin-4-yl)phenyl)methyl]-4,5-diacetyloxy-6-(acetoxymethyl)perhydro-2H-pyran-3-ylacetat
- (11) (4S*,3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(phenyl)propyl]azetidin-2-on
- (12) (4S*,3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[2-(4-fluorphenoxy)ethyl]azetidin-2-on
- (13) (3S,2R,4R,5R,6R)-2-[(4-{(4S*,3R*)-1-(4-Fluorphenyl)-3-[2-(4-fluorphenoxy)ethyl]-2-oxoazetidin-4-yl)phenyl)methyl]-4,5-diacetyloxy-6-(acetoxymethyl)perhydro-2H-pyran-3-ylacetat
- (14) (4S*,3R*)-4-(4-{[(4S,5S,2R,3R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxy}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (15) (4S*,3R*)-4-(4-{[(4S,5S,2R,3R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxy}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[2-(4-fluorphenoxy)ethyl]azetidin-2-on
- (16) (4S*,3R*)-4-(4-{[(4S,5S,2R,3R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxy}phenyl)-1-phenylmethyl-3-[3-(4-fluorphenoxy)propyl]azetidin-2-on
- (17) (2S,3S,4R,5R,6R)-6-[4-{(4S*,3R*)-1-(4-Fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidin-4-yl)phenyl)methyl]-3,4,5-tribydroxyperhydro-2H-pyran-2-carbonsäure
- (18) 2-{4-[(4S*,3R*)-4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidinyl]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
- (19) 2-{4-[(4S*,3R*)-4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidinyl]phenoxy}-2-methylpropionsäure
- (20) 2-{4-[(4S*,3R*)-4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl-3-[3-(4-methylphenyl)propyl]-2-oxoazetidinyl]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
- (21) 2-{4-[(4S*,3R*)-4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl-3-[3-(4-methylpheny])propyl]-2-oxoazetidinyl]phenoxy}-2-methylpropionsäure
- (22) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (23) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-phenylazetidin-2-on
- (24) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-methylphenyl)azetidin-2-on
- (25) (4S,3R)-4-(4-{[(55,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (26) (4S,3R)-4-(4-{[(25,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
- (27) (4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-phenyl-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
- (28) (4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-methylphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
- (29) 4-[(4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-2-oxoazetidinyl]-benzoesäure
- (30) 4-[(4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]-2-oxoazetidinyl]benzoesäure
- (31) 4-[(4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxoazetidinyl]benzoesäure
- (32) 3-[(2E)-3-(4-Fluorphenyl)-2-propenyl](4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (33) (4S,3R)-4-{4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
- (34) (4S,3R)-4-{4-({[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl}-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
- (35) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-{4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl}-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (36) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-{4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl}-1-(4-methylphenyl)azetidin-2-on
- (37) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]-1-phenylazetidin-2-on
- (38) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-1-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (39) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-3-hydroxypropyl]-1-phenyl-4-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (40) (4R*,3R*)-4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (41) 3-((3S)-3-Hydroxy-3-phenylpropyl)(4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-phenylazetidin-2-on
- (42) 4-[3-((3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl](4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-2-oxoazetidinyl]benzoesäureethylester
- (43) 4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)(4S,3R)-1-(4-methylphenyl)-3-[3-(4-fluorphenoxy)ethyl]azetidin-2-on
- (44) 3-(3-Phenylpropyl)(4S,3R)-4-(4-{[(5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-phenylazetidin-2-on
- (45) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]ethen}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (46) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]ethyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (47) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]-1-propen-3-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (48) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]propyl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (49) 3-((3S)-{4-[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]phenyl}3-hydroxypropyl)(4S,3R)-1,4-bis(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (50) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxypropyl-3-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (51) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxy-2-propen-3-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (52) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3‚4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]-1-buten-4-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (53) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]butyl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (54) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]-1-penten-5-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (55) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]pentyl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
- (56) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]ethyl-2-yl}phenyl-1-phenylazetidin-2-on
- (57) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]ethyl-2-yl}phenyl-1-(4-methylphenyl)azetidin-2-on
- (58) (4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(carboxyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]ethyl-2-yl}phenyl-1-(phenyl)azetidin-2-on
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Typische
Zubereitungen der erfindungsgemäßen Verbindungen
werden angegeben. Die Verbindungen mit spezifischer Drehung werden
entweder als optisch aktive Verbindungen hergestellt oder durch
geeignete Verfahren in optisch aktive Verbindungen getrennt und
die spezifische Drehung bestimmt.
-
Die
Verbindung der allgemeinen Formel (I) kann wie nachstehend erhalten
werden.
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Verfahren 1
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- (1) (a) Im Falle, dass R4-CH2- in den Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) ist, wird die Verbindung durch die nachfolgenden Reaktionen
hergestellt.
Die Verbindung (1-2), erhalten durch die Reaktion
von Tetrabenzylglucoronolacton (1-1) mit Tebbe-Reagens (T. V. Rajanbabu
et al., J. Org. Chem. 1986, 51, 5458), wird als Ausgangsmaterial
verwendet. Die Verbindung (1-2) wird einer Suzuki-Kupplungsreaktion
mit der Verbindung (1-3) (C. R. Johnsone et al., Synlett 1997, 1406)
unterworfen, gefolgt von einer Desilylierung, um die Verbindung
(1-4) zu erhalten.
- (b) Die Verbindung (1-5) wird erhalten durch Oxidation der Hydroxylgruppe
der Verbindung (1-4), um die Aldehydverbindung (1-5) zu erhalten.
- (c) Die Aldehydverbindung (1-5) und die Aminverbindung (1-6)
werden in Gegenwart eines Molekularsiebs und von p-Toluolsulfonsäure kondensiert,
um Verbindung (1-7) zu erhalten. Die Iminverbindung
(1-7) und die Verbindung (1-8) werden einer Staudinger-Reaktion
mittels Erhitzen unter Rückfluss
in Gegenwart einer Base unterworfen, um eine β-Lactamverbindung zu erhalten. Bei dieser
Reaktion wird, wenn Tri-n-butylamin als Base verwendet wird, die
trans-β-Lactamverbindung
erhalten. Wenn LDA (Lithiumdiisopropylamid) als Base verwendet wird,
wird die cis-β-Lactamverbindung
erhalten.
Des Weiteren kann die asymmetrische β-Lactamverbindung
auch erhalten werden durch Zugabe eines chiralen Liganden zu dem
Reaktionsgemisch (A. M. Hafez et al., Org. Lett. 2000, 2(25), 3963–3965).
Nachfolgend wird die debenzylierte Verbindung (1-9) durch katalytische
Hydrierung erhalten.
- (d) Die Verbindung (1-10) wird durch Acetylierung der Verbindung
(1-9) erhalten.
- (2) Für
den Fall, dass R4 in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) -CH2- ist, wird die
Verbindung durch die nachfolgenden Reaktionen hergestellt.
-
Die
Verbindung (1-11) wird mit Grignard-Reagens (1-12) umgesetzt, um
die Verbindung (1-13) zu erhalten (M. F. Wong et al., J. Carbohydr.
Chem. 1996, 15(6), 763; C. D. Hurd et al., J. Am. Chem. Soc. 1945, 67,
1972; H. Togo et al., Synthesis 1998, 409). Alternativ wird die
Verbindung (1-11) mit Grignard-Reagens (1-12) umgesetzt, gefolgt
von einer Dehydroxylierung mit Triethylsilylhydrid. Die gebildete
Hydroxylgruppe wird in eine Abgangsgruppe überführt, wie eine Tosylgruppe oder
Halogen, und die resultierende Verbindung wird mit Base umgesetzt,
um die Olefinverbindung zu erhalten. Anschließend wird die Verbindung (1-13)
durch Hydrierung der Olefinverbindung erhalten. Die Verbindung (1-13)
wird mit Magnesiummetall in das Grignard-Reagens überführt und
mit DMF (Dimethylformamid) umgesetzt, um die Verbindung (1-14) zu
erhalten. Die Verbindung (1-15) wird erhalten durch Umsetzung des
Grignard-Reagens
der Verbindung (1-13) mit Trockeneis (CO2).
-
-
Die
Verbindung (1-14) und die Verbindung (1-15), die wie vorstehend
angegeben erhalten werden, sind die synthetischen Zwischenprodukte
der allgemeinen Formel (I), gemäß dem Verfahren
1-(1)-(c) und (d).
-
Verfahren 2
-
- (1) Für
den Fall, dass R4 eine direkte Bindung in
den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist, wird die Verbindung
gemäß den nachfolgenden
Reaktionen hergestellt.
Tetrabenzylglucuronolacton (1-1) wird
mit der Verbindung (2-1) umgesetzt, gefolgt von der Reaktion mit Et3SiH und BF3·Et2O, um die Verbindung (2-2) zu erhalten (J.
M. Lancelin et al., Tetrahedron Lett. 1983, 24, 4833). Die Verbindung
(2-2) ist das synthetische Zwischenprodukt der allgemeinen Formel
(I) gemäß dem Verfahren
1-(1)-(b), (c) und (d).
- (2) Für
den Fall, dass R4 eine direkte Bindung in
den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist, wird die Verbindung
gemäß den nachfolgenden
Reaktionen hergestellt.
-
Die
Verbindung (2-4) wird durch die Reaktion der Verbindung (1-11) mit
Grignard-Reagenzien
(2-3) erhalten (F. Marquez et al., An. Quim., Ser. C. 1983, 79(3),
428).
(worin
X vorstehend angegeben ist)
-
Die
Verbindung (1-14) wird erhalten durch Überführung der Methylgruppe der
Verbindung (2-4) in die Aldehydverbindung (P. S. Portoghese et al.,
J. Med. Chem. 2000, 43, 2489).
-
-
Die
Verbindung (2-2) wird durch Reduktion der Verbindung (1-14) mit
NaBH4 erhalten.
-
-
Verfahren 3
-
- (1) Für
den Fall, dass R4 in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) -OCH2- ist, wird
die Verbindung durch die nachfolgenden Reaktionen hergestellt.
- (a) Die nach bekannten Verfahren hergestellte Verbindung (3-1)
(D. Zhai et al., J. Am. Chem. Soc. 1988, 110, 2501; P. Allevi et
al., J. Carbohydr. Chem. 1993, 12(2), 209) wird einer Mitsunobu-Reaktion
mit der Verbindung (3-2) unterworfen, um die Verbindung (3-3) zu
erhalten.
- (b) Die Verbindung (3-4) wird durch Reduktion der Methylestergruppe
der Verbindung (3-3) zu der Alkoholgruppe mit LiAlH4 erhalten.
-
Die
Verbindung (3-4) ist das synthetische Zwischenprodukt der allgemeinen
Formel (I) gemäß dem Verfahren
1-(1)-(b), (c) und (d).
-
Verfahren 4
-
Für den Fall,
dass einer der Reste A1, A3 und
A4 die nachfolgende Verbindung in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) ist, wird die Verbindung durch die nachfolgenden
Reaktionen herestellt.
-
-
Die
Verbindung (4-1) wird mit 2-Bromisomilchsäurealkylester (4-2) in Gegenwart
von K2CO3 umgesetzt,
gefolgt von der Hydrierung, um die Verbindung der allgemeinen Formel
(I) zu erhalten. Alternativ wird die Verbindung (4-3) erhalten durch
Hydrolyse mit Lithiumhydroxid und nachfolgendem Entschützen, um
die Verbindung der allgemeinen Formel (I) zu erhalten.
-
-
Verfahren 5
-
Für den Fall,
dass R2 in den Verbindungen der allgemeinen
Formel (I) -CO2H ist, wird die Verbindung durch
die nachfolgenden Reaktionen hergestellt.
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Die
Verbindung (5-1) wird mit TEMPO (2,2,6,6-Tetramethyl-1-piperidinyloxy,
freies Radikal) oxidiert, um die Verbindung (5-2) zu erhalten.
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-
Verfahren 6
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Die
Verbindung (6-3) wird durch Reaktion der Verbindung (6-1) und (6-2)
erhalten. Die Verbindung (6-3) wird zu der Sulfonverbindung oxidiert,
gefolgt von einer Ramberg-Bäcklund-Reaktion (P. S. Belica
et al., Tetrahedron Lett. 1998, 39, 8225; F. K. Griffin et al.,
Tetrahedron Lett. 1998, 39, 8179), um die Verbindung (6-4) zu erhalten.
Die Verbindung (6-4) wird hydriert und nachfolgend umgesetzt mit
TRAF, um die Verbindung (1-4) zu erhalten. Die Verbindung (1-4)
kann als synthetisches Material verwendet werden, um die allgemeine
Formel (I) gemäß dem Verfahren
1 zu erhalten.
-
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Verfahren 7
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- (1) Für
den Fall, dass R3 in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) -OH und -OC(O)R1 ist,
können die
Verbindungen gemäß den nachfolgenden
Reaktionen hergestellt werden.
Die Verbindung (7-3) wird durch
Glycosidierung der Verbindung (7-1) mit der Verbindung (1-11) in
Gegenwart einer Lewis-Säure
(BF3·Et2O, SnCl4, AgOTf-Cp2HfCl2 etc.) (R.
R. Schmidt et al., Synthesis 1993, 325) erhalten. Die Reaktion verläuft in zwei
Schritten. Der erste Schritt ist die O-Glycosidierung und der zweite Schritt
besteht in der O-Glycosid-Umlagerung zum C-Glycosid. Des Weiteren
kann die Verbindung (7-3) in die Verbindung (7-4) durch Ver esterung
der phenolischen Hydroxylgruppe überführt werden.
Die Verbindungen (7-3) und (7-4) können als synthetische Materialien
verwendet werden, um die allgemeine Formel (I) gemäß den Verfahren
1 und 3 zu erhalten.
- (2) Für
den Fall, dass R3 in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) -OH und -OC(O)R1 ist,
können die
Verbindungen durch die nachfolgenden Reaktionen hergestellt werden.
Die
Verbindung (7-6), erhalten nach dem Verfahren 7-(1), wird entschützt, um
die Verbindung (7-7) zu erhalten. Eine der Hydroxylgruppen der Verbindung
wird mit einem Triflatrest versehen, gefolgt von einer Reaktion
mit Kohlenmonoxid, um die Verbindung (7-3) (R. E. Dolle et al.,
Chem. Commun. 1987, 904) zu erhalten. Die Verbindung (7-3) wird
als Ausgangsmaterial der allgemeinen Formel (I) gemäß dem Verfahren 7-(1),
1 und 3 verwendet. Die Verbindung
(7-3) wird ebenfalls erhalten durch die gleiche Kupplungsreaktion
der Verbindung (7-11) mit der Verbindung (1-11), um die Verbindung
(7-12) zu erhalten, gefolgt von der Haloform-Reaktion der Acetylgruppe,
um die Verbindung (7-3) zu erhalten (S. Kajigaeshi et al., Synthesis
1985, 674).
- (3) Für
den Fall, dass R3 in den Verbindungen der
allgemeinen Formel (I) -OH und -OC(O)R1 ist,
werden die Verbindungen durch die nachfolgende Reaktion hergestellt.
-
Die
Verbindung (7-10) wird erhalten durch die Aryl-C-Glycosidierung
der Verbindung (7-9) gemäß dem Verfahren
7-(1). Die Verbindung (7-10) wird als Ausgangsmaterial der allgemeinen
Formel (I) gemäß dem Verfahren
8 verwendet.
(worin
Z die vorstehend angegebene Bedeutung hat.)
-
Verfahren 8
-
Die Verfahren zur Herstellung der optisch
aktiven Verbindungen (I).
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- (a) Benzylierung der Hydroxygruppe von D-p-Hydroxyphenylglycin
(8-1) ergibt die Verbindung (8-2) unter Verwendung des E. Wunsch-Verfahrens
(Chem. Ber. 1958, 91, 543).
-
Die
Verbindung (8-3) wird erhalten durch den Schutz der Aminogruppe
der Verbindung (8-2) mit einer Boc-Gruppe.
-
-
Die
Verbindung (8-3) wird in die Verbindung (8-4) durch Homologisierung überführt (W.
W. Ogilvie et al., Bioorg. Med. Chem. 1999, 7, 1521). Anschließend wird
die Verbindung (8-5) durch Entschützen der Boc-Gruppe der Verbindung
(8-4) erhalten.
-
-
Die
Cyclisierung der Verbindung (8-5) ergibt das β-Lactam (8-6) unter Verwendung
des Verfahrens von W. W. Ogilvie (W. W. Ogilvie et al., Bioorg.
Med. Chem. 1999, 7, 1521).
-
-
Die
Verbindung (8-5) wird auch gemäß dem nachfolgenden
Verfahren als optisch aktive Verbindung erhalten.
-
Die
Verbindung (8-9) wird erhalten durch Reaktion der Verbindung (8-7)
mit den optisch aktiven Aminosäurederivaten
(8-8) in Gegenwart eines Säurekatalysators.
Die Verbindung (8-9) wird direkt zu der Verbindung (8-11) reduziert.
Die Verbindung (8-11) wird auch erhalten durch Olefinreduktion (z.
B. NaHB(OAc)3, NaBH4)
und Behandlung mit einer starken Säure (z. B. HCO2H,
Et3SiH) (C. Cimarell et al., J. Org. Chem.
1996, 61, 5557) oder durch Hydrogenolyse. Die Verbindung (8-11)
ergibt die Verbindung (8-5) durch eine Esteraustauschreaktion mit
BnOH. Die Verbindung (8-5) kann gemäß dem gleichen, vorstehend
angegebenen Verfahren in die Verbindung (8-6) überführt werden.
-
-
Die β-Lactamverbindung
(8-6) wird mittels D. M. T. Chans-Verfahren N-alkyliert (Tetrahedron
Lett. 1998, 39, 2933), gefolgt von einer Debenzylierung, um die
Verbindung (8-12) zu ergeben.
-
-
Die
Verbindung (8-13) wird durch Suzuki-Kupplungsreaktion der Verbindung
(8-12) erhalten und die Glucosederivate (1-2) gemäß C. R.
Johnsons-Verfahren (C. R. Johnson et al., Synlett 1997, 1406).
-
-
Die
Verbindung (8-13) wird mit LDA umgesetzt, gefolgt von der C-Alkylierung
mit Methylacrylat, um die Verbindung (8-14) zu erhalten.
-
-
Die Überführung der
Estergruppe der Verbindung (8-14) in das Säurechlorid und Kupplung mit
der Verbindung (8-15) unter Verwendung von Negishis-Verfahren ergibt
die Verbindung (8-16).
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-
Die
Verbindung (8-16) wird zu der Verbindung (8-17) debenzyliert und
anschließend
erfolgt eine asymmetrische Reduktion der Ketongruppe der Verbindung
(8-17) durch E. J. Coreys-Verfahren (EJ. Corey et al., J. Am. Chem.
Soc. 1987, 109, 7925).
- (b) Die Verbindung (8-13) wird mit LDA umgesetzt,
gefolgt von der Reaktion mit der Verbindung (8-20), um die Verbindung
(8-21) zu erhalten. Die Verbindung (8-22) wird durch Hydrierung
der Verbindung (8-21) erhalten.
-
Für den Fall,
dass A
1 in der allgemeinen Formel (I) die
nachfolgende Verbindung ist,
wird z. B. gemäß dem Verfahren
8 die Verbindung 39 hergestellt aus der nachfolgenden Verbindung
(8-23), die der Verbindung (8-15) entspricht.
-
-
Für den Fall,
dass A
4 in der allgemeinen Formel (I) die
nachfolgende Verbindung
ist, wird z. B. gemäß dem Verfahren
8 die Verbindung 38 hergestellt aus der nachstehenden Verbindung
(8-24), welche der Verbindung (8-12) entspricht.
-
-
Die
Verbindung (8-25) wird auch durch enzymatische Trennung einer racemischen
Verbindung erhalten (S. J. Faulconbridge et al., Tetrahedron Lett.,
2000, 41, 2679). Die Verbindung (8-25) kann in die allgemeine Formel
(2) durch die vorstehend angegebene Suzuki-Kupplungsreaktion überführt werden.
-
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Verfahren 9
-
Das Verfahren zur Herstellung der optisch
aktiven Verbindung (II).
-
Die
Verbindung (9-1) wird mit der Verbindung (9-2) kondensiert, um die
Verbindung (9-3)
gemäß K. Tomiokas-Verfahren
(K. Tomioka et al, J. Chem. Soc., Chem. Commun. 1999, 715) zu erhalten.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (I) wird durch Entschützen der
Verbindung (9-3) erhalten. Die Verbindung (9-3) wird auch erhalten
durch die Reaktion des Silylenolethers mit Lewis-Säure anstatt
der Verbindung (9-1).
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Verfahren 10
-
Das Verfahren zur Herstellung der optisch
aktiven Verbindung (III).
-
Die
Verbindung (10-1) wird mit Verbindung (9-2) kondensiert, um die
Verbindung (10-4)
durch E. J. Coreys-Verfahren (E. J. Corey et al., Tetrahedron Lett.
1991, 32, 5287) zu erhalten. Die Verbindung der allgemeinen Formel
(I) wird durch Entschützen
der Verbindung (10-4) erhalten.
-
-
Verfahren 11
-
Das Verfahren zur Herstellung der optisch
aktiven Verbindung (IV).
-
(R)-(+)-2,10-Camphersultam
(11-1) wird mit Säurechlorid
(11-2) umgesetzt und die Verbindung (11-3) wird erhalten. Die Verbindung
(11-5) wird durch Kupplungsreaktion der Verbindung (11-3) und der
Verbindung (11-4) in Gegenwart einer Lewis-Säure (TiCl4,
BF3·OEt2) erhalten. Die Verbindung (11-5) wird mit
BSA umgesetzt, gefolgt von der Umsetzung mit TRAF (n-Tetrabutylammoniumfluorid),
um die β-Lactamverbindung
(11-6) zu erhalten.
-
-
Die
erhaltene Verbindung (11-6) wird überführt in die Verbindung (8-15)
durch das gleiche wie in Verfahren 8 beschriebene Verfahren.
-
-
Die
Verbindung (11-6) kann als Ausgangsmaterial für die Verbindung der allgemeinen
Formel (I) gemäß dem Verfahren
8 verwendet werden. Des Weiteren, wenn die Verbindung (11-7) anstatt der Verbindung (11-4)
verwendet wird, kann die Verbindung (11-8), welche der Verbindung
(11-6) entspricht, durch das gleiche Verfahren erhalten werden.
-
-
Die
Verbindung (11-9) kann aus der Verbindung (11-8) durch das gleiche
Verfahren wie Verfahren 7 erhalten werden.
-
-
Die
Verbindung (11-9) kann als Ausgangsmaterial der allgemeinen Formel
(I), gemäß dem Verfahren 8,
verwendet werden.
-
Verfahren 12
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Die
Verbindung (11-6) wird einer Heck-Reaktion mit der Verbindung (12-1)
unterworfen, hergestellt nach dem angegebenen Verfahren (M. Yokoyama
et al., Synthesis 1998, 409) und die Verbindung (12-2) wird erhalten
(R. F. Heck et al., J. Am. Chem. Soc. 1968, 90, 5518). Die Verbindung
(12-2) kann als das Ausgangsmaterial der allgemeinen Formel (I),
gemäß dem Verfahren
8, verwendet werden.
-
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Die
Verbindung (12-3) wird durch Hydrierung der Verbindung (12-2) erhalten.
Die Verbindung (12-3) kann als Ausgangsmaterial der allgemeinen
Formel (I), gemäß dem Verfahren
8, verwendet werden.
-
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Verfahren 13
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C-Glycosidierung
der Verbindung (13-1) mit der Verbindung (1-11) (R6 ist
-Me, -Br oder -CH2OTBS) ergibt die Verbindung
(13-2) in Gegenwart einer Lewis-Säure (BF3·OEt2, ZnCl2, AgOTf)
(K. C. Nicolaou et al, J. Chem. Soc., Chem. Comm. 1984, 1153). Der
Rest R6 der Verbindung (13-2) wird durch
das gleiche Verfahren wie dem Verfahren 1-(1)-(6), 1-(2) oder 2-(2)
in einen Aldehyd überführt. Die
erhaltene Verbindung kann verwendet werden als Ausgangsmaterial
der Formel (I), gemäß dem Verfahren
1.
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Verfahren 14
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Die
Verbindung (14-1) wird einer Kupplungsreaktion, wie einer Suzuki-Kupplungsreaktion
und einer Grignard-Reaktion (Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 2000, 4415)
oder einer Alkylierung in Gegenwart einer Base unterworfen. Nach
dem Entschtützen
wird die Verbindung (14-3) erhalten.
-
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Verfahren 15
-
Die
Verbindung (15-1), hergestellt gemäß L. Dheillys-Verfahren (L.
Dheilly et al., Carbohydr. Res. 1992, 224, 301), wird durch Reduktion
und Halogenierung in die Verbindung (15-2) überführt. Die
Verbindung (15-2) wird in die organometallischen Reagenzien (Grignard-Reagens, Organozinkreagens) überführt, gefolgt von
der Kupplungsreaktion mit der Verbindung (15-3) in Gegenwart von
Palladium- oder Nickelkatalysatoren. Anschließend wird die Verbindung (15-4)
durch Cyclisierung erhalten.
-
-
Verfahren 16
-
Die
Verbindung (16-1) kann durch Heck-Reaktion erhalten werden, unter
Verwendung der Verbindung (12-1) und der Verbindung (15-3), gemäß dem Verfahren
12. Die Verbindung (16-1) wird in die allgemeine Formel (I) gemäß dem Verfahren
17 überführt.
-
-
Verfahren 17
-
Die
Verbindung (17-1) wird mit Lithiumhydroxid behandelt, um Camphersultam
zu entfernen, und die Verbindung (17-2) wird erhalten. (Das Camphersultam
kann gesammelt und wieder verwendet werden.) Anschließend wird
die Verbindung (17-2) mit POCl3 in einem
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan oder Dichlorethan, cyclisiert, um die allgemeine
Formel (I) zu erhalten. Die Verbindung der allgemeinen Formel (I)
wird auch erhalten unter Verwendung der Kondensationsreagenzien,
wie DCC (1,3-Dicyclohexylcarbodiimid) oder DEPC (Diethylphosphorylcyanid)
in Dichlormethan oder DMF in Gegenwart von Base. Des Weiteren wird
die Verbindung der allgemeinen Formel (I) auch erhalten unter Verwendung
von Mitsunobu-Reagens, DEAD (Diethylazodicarboxylat) oder DIAD (Diisopropylazodicarboxylat)
mit Bu3P oder Ph3P
oder durch Umsetzung mit (PyS)2 oder nach
Umsetzung mit 2,6-Dichlorbenzyolchlorid oder 2,4,6-Trichlorbenzoylchlorid
in Gegenwart von NaH und Behandlung mit Base, wie NaOH-Lösung.
-
-
Oder
die Verbindung (17-2) wird zu der Verbindung (17-3) verestert, gefolgt
von der Umsetzung von Base, wie LDA, LiHMDS (Lithiumbis(trimethylsilyl)amid),
NaHMDS (Natriumbis(trimethylsilyl)amid), NaH, t-BuOK in Lösungsmittel,
wie THF, um die allgemeine Formel (I) zu erhalten. Die allgemeine
Formel (I) wird auch erhalten durch Reaktion eines Grignard-Reagens,
wie EtMgBr, t-BuMgBr, mit Verbindung (17-3). Bei der Anwendung der
gleichen Reaktion auf die Verbindung (17-1) wird die Verbindung
der allgemeinen Formel (I) erhalten.
-
-
Verfahren 18
-
Die
Verbindung (18-2) wird erhalten durch SeO2-Oxidation
der Verbindung (18-4) oder Pd(OAc)2-Benzchinon-HClO4-Oxidation der Verbindung (18-4). Eine anschließende asymmetrische
Reduktion der Ketongruppe der Verbindung (18-2) ergibt die Verbindung
(18-3). Die Verbindung (18-3) wird ebenfalls erhalten durch Hydroborierung
der Verbindung (18-4). Bei der Verwendung eines chiralen Borhydrid-Reduktionsmittels
erfolgt die Hydroborierung stereoselektiv.
-
-
In
den Formeln, die zwischen den Verfahren 1 und Verfahren 18 beschrieben
werden, haben A
1, A
2, A
4, R
3, R
4,
p, q, r und Z die vorstehend angegebene Bedeutung, und R
6 ist -CH=CH
2, -CH
2OH. k ist eine ganze Zahl von ≥ 1, l ist
0 oder eine ganze Zahl von ≥ 1,
k + l ist eine ganze Zahl von ≤ 10. Verfahren
19
(R
7 ist eine -OAc-Gruppe
oder -OBn-Gruppe)
-
Die
Verbindung (19-2) wird erhalten durch asymmetrische Reduktion der
Verbindung (19-1). Als asymmetrische Reduktionsmittel werden die Übergangsmetallkatalysatoren
verwendet (R. Noyori et al., J. Am. Chem. Soc. 1987, 109, 5856).
Nachdem die Hydroxygruppe der Verbindung (19-2) in eine Abgangsgruppe überführt wurde,
wird die resultierende Verbindung cyclisiert, um die Verbindung
(19-3) zu erhalten. Oder die Verbindung (19-3) wird direkt erhalten
durch eine Mitsunobu-Reaktion der Verbindung (19-2). Die Verbindung (19-3)
wird einer Heck-Reaktion unterworfen mit der Verbindung (12-1).
Anschließend
wird die erzeugte Doppelbindung hydriert, um die Verbindung (19-4)
zu erhalten. Oder die Verbindung (19-3) wird einer Negishi-Kupplungsreaktion
unterworfen (T. Hayashi et al., J. Am. Chem. Soc. 1984, 106, 158–163; A.
Saiga et al., Tetrahedron Lett. 2000, 41, 4629–4632; C. Dai et al., J. Am.
Chem. Soc., 2001, 123, 2719–2724)
mit der Verbindung (19-5), um die Verbindung (19-4) zu erhalten.
Die Verbindung (19-4) kann als Synthesematerial der allgemeinen
Formel (I), gemäß dem Beispiel
8, verwendet werden.
-
Verfahren 20
-
Synthese
der Verbindung (19-3)
-
Die
Iminverbindung (20-1) wird einer asymmetrischen Reduktion unterworfen,
um die Verbindung (20-2) gemäß dem Beispiel
19 zu erhalten. Die Estergruppe der Verbindung (20-2) wird zu der
entsprechenden Carbonsäureverbindung
hydrolysiert und die erhaltene Carbonsäure wird einer β-Lactamisierung
unter Verwendung eines Kondensationsmittels (z. B. DCC) unterworfen,
um die Verbindung (19-3) zu erhalten. Die Verbindung (19-3) wird
ebenfalls durch β-Lactamisierung der
Verbindung (20-2) unter Verwendung von zum Beispiel EtMgBr erhalten.
Die Verbindung (19-3) kann als Synthesematerial der allgemeinen
Formel (I), gemäß dem Beispiel
19, verwendet werden.
-
Verfahren 21
-
Synthese
der Verbindung (21-10)
-
Die
Verbindung (19-1) wird mit einer Base umgesetzt, gefolgt von der
Zugabe der Verbindung (21-1), um die Verbindung (21-2) zu erhalten.
Die Verbindung (21-2) wird überführt in die
Verbindung (21-4) mittels asymmetrischer Reduktion oder zu der Verbindung
(21-5) durch Umsetzen mit der Verbindung (21-3).
-
Die
Verbindung (21-4) wird umgesetzt mit der Verbindung (21-3), um die
Verbindung (21-6) zu erhalten. Anschließend wird die Verbindung (21-6)
gekoppelt mit der Zuckerverbindung (12-1 oder 19-5), um die Verbindung
(21-8) zu erhalten. Anschließend
wird die β-Lactamverbindung
(21-10) erhalten.
-
Andererseits
kann, nachdem die Verbindung (21-7) durch asymmetrische Reduktion
der Verbindung (21-5) erhalten wurde, die erhaltene Verbindung (21-7)
gekoppelt werden mit der Zuckerverbindung (12-1 oder 19-5), um die
Verbindung (21-9) zu erhalten. Die Verbindung (21-10) wird auch durch β-Lactamisierung
der Verbindung (21-9) erhalten. Die Verbindung (21-10) kann das
Synthesematerial der allgemeinen Formel (I) sein.
-
[Hypocholesterinämiemittel unter Verwendung
des Hypercholesterinämie-Hamsters]
-
Hamster
wurden in Gruppen mit 3 Tieren pro Gruppe aufgeteilt und mit einer
0,5%-Cholesterin-enthaltenden
CE-2-Nahrung (CLEA Japan Inc.) 4 oder 7 Tage lang gefüttert. Der
Normalnahrungsgruppe wurde eine Standard CE-2 während des Experiments gefüttert. Jede
Verbindung oder Trägersubstanz
(0,2 ml Maisöl)
pro 100 g Körpergewicht
wurde 4 oder 7 Tage lang von dem Tag an, an dem die cholesterinreiche
Ernährung
begonnen wurde, oral verabreicht. 20 h nach der letzten Verabreichung
wurden Blutproben aus der abdominalen Aorta von nichtnüchternen
(„non-fasted") Tieren unter Anästhesie
mit Diethylether gesammelt. Serumcholesterin wurde gemessen mittels
der enzymatischen Methode unter Verwendung von Cholesterin E-Test Wako (Wako Pure
Chemical Industries). Die Aktivität der Testverbindungen wird
angegeben als Prozent Reduktion der Testverbindung auf der Basis
des Vergleichs mit erhöhtem
Gesamtcholesterin, nur behandelt mit einer „keine Behandlung-cholesterinreiche
Nahrung". Die Testverbindungen
mit dem optischen Rotationswert der Verbindungen 1-58 wurden als
die chiralen Verbindungen bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle angegeben. Jeder Wert in der Tabelle gibt die geänderte Prozentangabe
an und der negative Wert zeigt eine positive Hypocholesterinämiewirkung. [Tabelle 13]
Nr. | Testverbindung
(mg/kg) | Dosierung
Tage | Serumcholesterin
(%) |
2 | 2 | 7 | –120 |
13 | 20 | 4 | –28 |
15 | 20 | 4 | –21 |
23 | 3 | 7 | –177 |
24 | 3 | 7 | –156 |
28 | 3 | 7 | –130 |
33 | 3 | 4 | –67 |
38 | 10 | 4 | –2 |
45 | 3 | 4 | –136 |
46 | 3 | 4 | –147 |
49 | 10 | 4 | –55 |
56 | 0,3 | 4 | –84,0 |
57 | 0,3 | 4 | –81,3 |
-
[Biologischer Stabilitätstest]
-
Zur
Bewertung der Stabilität
von C-Glycosid wurde die biologische Stabilität von C-Allylderivat (A) und O-Allylderivat
(B) gegenüber α-N-Acetyl-D-galactosaminidase
als Glycosidase gemäß dem Verfahren
von Mark von Itzstein (Org. Lett., 1999, 1, 444–446) verglichen. [Chemische
Formel 69]
Enzym: | α-N-Acetylgalactosaminidase
0,32
Units (1,69 Units/ml 0,1% BSA, enthaltend 0,5M Natriumcitratpuffer) |
Lösungsmittel: | Citronensäurepuffer
(pD = 3) 0,6 ml |
Temperatur: | 35°C |
Verfahren: | Substrat
(2 mg) wurde in Citronensäurepuffer
(0,6 ml) aufgelöst
und α-N-Acetylgalactosaminidase
(0,32 Units) wurde zugegeben. Das NMR-Spektrum wurde in festen Zeitabständen aufgenommen
und der Gehalt der verbleibenden Substrate wurde bestimmt. |
-
Der
Gehalt für
die verbleibenden Substrate ist in Tabelle 14 angegeben. [Tabelle
14]
-
Die
vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass 78% des O-Allylderivats (B)
nach 24 h klar hydrolysiert wurden. Das C-Allylderivat (A), bei
dem die Etherbindung durch eine C-C-Bindung ausgetauscht ist, wurde
wie erwartet von dem Enzym nicht angegriffen und die Bildung von
Abbauprodukten wurde nach 24 h nicht beobachtet.
-
[Beispiel]
-
Die
nachfolgenden Beispiele werden angegeben.
-
Referenz 1
-
4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)(4S*,3S*)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
-
Referenz 1-a
-
Synthese von Verbindung (1-4)
-
50
ml 9-BBN (0,5 M Tetrahydrofuranlösung)
wurden zu einer Lösung
der Verbindung (1-2) (5,37 g) in Tetrahydrofuran (70 ml) gegeben
und das Gemisch wurde 5 h unter Rückfluss erhitzt, auf Raumtemperatur
abgekühlt
und 3 M Kaliumphosphat (10 ml) wurde binnen 15 min zu dem Gemisch
bei Raumtemperatur gegeben. Zu dem Reaktionsgemisch wurde eine Lösung von
4-(tert.-Butyldimethyl-silyloxymethyl)brombenzol (3,01 g) und PdCl2 (dppf) (0,73 g) in N,N-Dimethylformamid
(100 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 18 h gerührt. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
konzentriert. Zu dem Rückstand
wurde Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M Tetrahydrofuranlösung) (15
ml) gegeben. Das Gemisch wurde 3 h gerührt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mit Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/2) gereinigt, um 3,58 g (2 Schritte, 56%)
der Verbindung (1-4) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 662 (M +
H2O)+
IR (KBr):
3430 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.71
(d, J = 8.8, 13.2 Hz), 3.13 (d, J = 2.4, 14.2 Hz), 3,32~3.36 (m,
2H), 3.45~3.50 (m, 1H), 3.60~3.74 (m, 4H), 4.48~4.68 (m, 6H), 4.80~4.95
(m, 4H), 7.18~7.37 (m, 24H)
-
Referenz 1-b
-
Synthese von Verbindung (1-5)
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (1-4) (3,6 g) in Chloroform (22,0 ml) wurde Mangandioxid
(9,65 g) gegeben und das Gemisch wurde 2 h unter Rückfluss
erhitzt, und auf Raumtempe ratur abgekühlt. Das Gemisch wurde über ein
Celite-Pad gefiltert und eingeengt, um 3,46 g (97%) der Verbindung
(1-5) als farblose Kristalle zu erhalten.
Masse (ESI) m/z:
660 (M + H2O)+
IR
(KBr): 1692 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 2.77 (d, J = 8.8, 14.2 Hz), 3.16~3.20
(m, 1H), 3.32~3.36 (m, 2H), 3.49 (dt, J = 2.0, 9.3 Hz), 3.61~3.66
(m, 3H), 3.72 (t, J = 8.8 Hz), 4.46~4.67 (m, 4H), 4.81~4.97 (m,
4H), 7.18~7.41 (m, 22H), 7.74 (d, J = 8.3 Hz), 9.95 (s, 1H)
-
Beispiel 1
-
- (I) Zu einer Lösung der Verbindung (1-5) (3,46
g) in Toluol (54,0 ml) wurde ein Molekularsieb (3,46 g), eine katalytische
Menge an p-Toluolsulfonsäure
und p-Fluoranilin (0,61 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 1,5 h unter
Rückfluss
erhitzt und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand
wurde ohne Reinigung in der folgenden Reaktion eingesetzt.
- (II) Zu der Lösung
der vorstehend erhaltenen Verbindung in Toluol (54,0 ml) wurden
Tributylamin (5,1 ml) und 5-(4-Fluorphenyl)pentanoylchlorid (1,16
g) gegeben. Nachdem das Gemisch 15 h unter Rückfluss erhitzt wurde, wurde
1 N Salzsäure
(15 ml) zu dem Gemisch gegeben und es wurde 15 min gerührt. Die
organische Schicht wurde abgetrennt und mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde ohne Reinigung in der nachfolgenden Reaktion eingesetzt.
- (III) Die Lösung
der vorstehend erhaltenen Verbindung in Methanol-Tetrahydrofuran
(5/1) (6 ml) wurde bei Raumtemperatur 5 h in Gegenwart von 10% Palladium-auf-Kohlenstoff
(200 mg) hydriert. Nach der Entfernung des Katalysators wurde das
Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand wurde über Silicagel chromatographiert
(Chloroform/Methanol = 10/1), um 64 mg (26%) der Verbindung 2 zu
erhalten.
-
- Masse (ESI) m/z: 554 (M + H)+
- IR (KBr): 3376, 1737, 1503, 1218 cm–1
- 1H-NMR (CD3OD):
1.82~1.98 (m, 4H), 2.65~2.78 (m, 3H), 3.09~3.39 (m, 7H), 3.64 (d,
J = 5.4, 12.2 Hz), 3.77~3.81 (m, 1H), 4.94~4.98 (m, 1H), 6.98~7.05
(m, 4H), 7.18~7.22 (m, 2H), 7.30~7.33 (m, 4H), 7.38 (d, J = 7.8
Hz, 2H)
-
Beispiel 2
-
Synthese der Verbindung 3
-
4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Triacetoxy-6-(acetoxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)(4S*,3S*)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung 2 (600 mg) in Dichlormethan (11,0 ml) wurden Triethylamin
(0,77 ml), Essigsäureanhydrid
(0,49 ml) und eine katalytische Menge an 4-Dimethylaminopyridin gegeben. Das Gemisch wurde
16 h bei Raumtemperatur gerührt.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/2) gereinigt, um 600 mg (77%) der Verbindung
3 zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 722 (M + H)+
IR
(KBr): 1749, 1506, 1380, 1221, 1029 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 1.82~1.84
(m, 4H), 1.93 (s, 3H), 1.97 (s, 1.5H), 1.98 (s, 1.5H), 1.99 (s,
1.5H), 2.00 (s, 1.5H), 2.02 (s, 3H), 2.61~2.64 (m, 2H), 2.79~2.82
(m, 2H), 3.07~3.08 (m, 1H), 3.56~3.69 (m, 2H), 4.02~4.23 (m, 2H), 4.58
(d, J = 2.4 Hz), 4.89~4.95 (m, 1H), 5.03 (t, J = 9.3 Hz), 5.17 (t,
J = 9.3 Hz), 6.90~7.007 (m, 4H), 7.08~7.12 (m, 2H), 7.18~7.24 (m,
6H)
-
Referenz 2
-
Synthese der Verbindung (2-2)
-
4-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)benzylalkohol
-
Zu
7,31 g Tetrabenzylgluconolacton wurde tropfenweise bei –78°C das Lithiumanion,
hergestellt aus 6,66 g p-(tert.-Butyldiphenylsilyloxymethyl)brombenzol
und 10 ml n-Butyllithium
(1,57 M Hexanlösung)
bei –78°C, gegeben.
Das Gemisch wurde 2 h gerührt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde
ohne Reinigung in der nächsten
Reaktion eingesetzt. Zu einer Lösung
der vorstehend erhaltenen Verbindung in Dichlormethan (26 ml) wurden
Triethylsilan (0,82 ml) und Bortrifluoriddiethyletherkomplex (0,33
ml) bei –50°C gegeben.
Das Gemisch wurde 1,5 h gerührt.
Natriumbicarbonatlösung
wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h gerührt und anschließend mit
Ether extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrock net und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
gereinigt, um 1,48 g (15%) der Verbindung (2-2) zu erhalten.
IR
(KBr): 3388, 1452, 1362, 1210, 1068, 1026 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 3.49~3.81
(m, 4H), 4.04~4.96 (m, 13H), 6.92~6.95 (m, 2H), 7.097.76 (m, 2H)
-
Referenz 3-a
-
4-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)methoxybenzoesäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus der Verbindung (3-1) (555 mg), Methyl-p-hydroxybenzoat (153
mg) und Triphenylphosphin (394 mg) in Tetrahydrofuran (5,0 ml) wurde
Diisopropylazodicarboxylat (0,3 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 22
h gerührt
und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/3) gereinigt, um 180 mg (26%) der Verbindung
(3-a) zu erhalten.
IR (rein): 1713, 1605, 1434, 1359, 1248,
1164 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 3.49~3.77
(m, 7H), 3.89 (s, 3H), 4.07~4.11 (m, 1H), 4.19~4.22 (m, 1H), 4.51~4.60
(m, 4H), 4.82~4.89 (m, 2H), 4.94 (s, 2H), 6.87 (d, J = 8.8 Hz, 2H),
7.15~7.36 (m, 20H), 7.96 (d, J = 8.8 Hz, 2H)
-
Referenz 3-b
-
4-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)methoxybenzylalkohol
-
Zu
einer Suspension von 10 mg Lithiumaluminiumhydrid in 5 ml Ether
wurden 180 mg der Verbindung (3-a) in 5 ml Ether bei 0°C gegeben.
Nachdem das Gemisch 15 min bei Raumtemperatur gerührt wurde,
wurden Wasser (2,0 ml) und 15%ige Natriumhydroxidlösung (0,5
ml) zugegeben und die resultierende Suspension wurde über ein
Celite-Pad filtriert. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels wurde der Rückstand
mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/1) gereinigt, um 160 mg (93%) der Verbindung
(3-b) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 684 (M + H + Na)+
IR (rein): 3442 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 1.56
(s, 1H), 3.49~3.53 (m, 1H), 3.60~3.77 (m, 6H), 4.08~4.12 (m, 1H),
4.20~4.23 (m, 1H), 4.52~4.61 (m, 6H), 4.85 (ABq, J = 11.2 Hz, 2H),
4.93 (s, 2H), 6.88 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.15~7.36 (m, 22H).
-
Referenz 3-c
-
Synthese der Verbindung (1-14)
-
4-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)benzaldehyd
-
- (I) Zu einer Lösung von 4-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)toluol
(0,3 g) in Kohlenstofftetrachlorid (3 ml) wurden NBS (0,9 mg) und
Benzoylperoxid (0,05 g) gegeben. Das Gemisch wurde 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Ether (30 ml) zu dem Gemisch gegeben. Die resultierenden
Salze wurden abgesaugt. Das Filtrat wurde konzentriert und der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/8) gereinigt.
- (II) Zu einer Lösung
des vorstehend erhaltenen Bromids (224 mg) in Dimethylsulfoxid (3
ml) wurde Natriumbicarbonat (45 mg) gegeben. Nachdem das Gemisch
bei Raumtemperatur 1 h und bei 100°C 4 h gerührt wurde, wurde das Gemisch
mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck wurde die Verbindung (1-14) (2 Schritte 26%)
erhalten.
-
- Masse (m/z): 436 (M+), 394, 307,
273, 245, 214, 163, 135, 105, 77, 51 (BP)
- IR (rein): 2914, 1641, 1437, 1257, 1017, 954, 708 cm–1
- 1H-NMR (CDCl2,
400 MHz) δ:
1.96, 1.97, 2.06 (12H, jeweils, s), 3.75~5.40 (7H, m), 7.96, 8.02
(4H, ABq), 10.06 (1H, s)
-
Beispiel 3
-
2-(4-[4-{(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl}methyl]phenyl)(4S*,3R*)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-2-oxazetidinyl)phenoxy-2-methylpropansäure
-
- (I) Zu einer Lösung der Verbindung (4-4) (3,19
g) in Aceton (22,0 ml) wurden Ethyl-2-brom-2-methylpropionat (0,77 ml) und
Kaliumcarbonat (0,97 g) gegeben. Das Gemisch wurde 40 h unter Rückfluss
erhitzt, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wurde mit Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/3) gereinigt.
- (II) Eine Lösung
der vorstehend erhaltenen Verbindung 18 (2,93 g) in Ethanol-Tetrahydrofuran (1/1)
(40 ml) wurde bei Raumtemperatur 3 h in Gegenwart von 10% Palladiumauf-Kohlenstoff
(0,3 g) hydriert. Nach der Entfernung des Katalysators wurde das
Filtrat eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 10/1) gereinigt, um 1,21 g (2 Schritt 51,8%)
der Verbindung 18 zu erhalten.
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung 18 (400 mg) in Tetrahydrofuran-Wasser (5/1) (3 ml)
wurde Lithiumhydroxid (50 mg) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
8 h gerührt
und 1 N Salzsäure
wurde zugegeben, um auf pH 3 einzustellen. Das Gemisch wurde mit
Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 5/1) gereinigt, um 377 mg (3 Schritte 51,0%)
der Verbindung 19 zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 636 (M – H)–
IR
(KBr): 3400, 1722, 1503 cm–1
1H-NMR
(CD3OD): 1.53 (s, 6H), 1.81~1.95 (m, 4H),
2.65~2.68 (m, 2H), 2.72~2.78 (m, 1H), 3.09~3.41 (m, 7H), 3.62~3.66
(m, 1H), 3.773.82 (m, 1H), 4.81 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 6.85 (d, J
= 9.3Hz, 2H), 6.97~7.02 (m, 2H), 7.18~7.22 (m, 4H), 7.30 (d, J =
7.8 Hz, 1H), 7.38 (d, J = 8.3 Hz, 2H)
-
Beispiel 4
-
Synthese der Verbindung 17
-
6-[(4-{(2S*,3S*)-1-(4-Fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]-4-oxoazetidin-2-yl}(2S,3S,4R,5R,6R)-3,4,5-trihydroxyperhydro-2H-pyran-2-carbonsäure
-
Zu
einem Gemisch aus der Verbindung 2 (300 mg), 2,2,6,6-Tetramethyl-1-piperodinyloxy, freies
Radikal (10 mg) und Kaliumbromid (10 mg) in Acetonitril (6,6 ml)
wurden gesättigte
Natriumbicarbonatlösung
(6,6 ml) und Natriumhypochlorit (6,6 ml) gegeben. Das Gemisch wurde
3 h bei Raumtemperatur gerührt
und anschließend
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 10/1) gereinigt, um 90 mg (29,4%) der Verbindung
17 zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 566 (M – H)–
IR
(KBr): 3388, 1737, 1509 cm–1
1H-NMR
(CD3OD): 1.82~1.97 (m, 4H), 2.65~2.68 (m,
2H), 2.71~2.79 (m, 1H), 3.12 3.24 (m, 3H), 3.34~3.52 (m, 3H), 3.62~3.68
(m, 1H), 4.84 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 6.98~7.05 (m, 4H), 7.18~7.21
(m, 2H), 7.29~7.37 (m, 6H)
-
Referenz 4-a
-
Synthese der Verbindung (8-2)
-
D-p-Benzyloxyphenylglycin
-
Zu
einer Lösung
von D-p-Hydroxyphenylglycin (16,7 g) in 2 N Natriumhydroxid (50
ml) wurde eine Lösung
von Kupfersulfat (12,5 g) in Wasser (100 ml) gegeben. Das Gemisch
wurde bei 60°C
1 h gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden 2 N Natriumhydroxid (50 ml), Methanol
(50 ml) und Benzylbromid (13,0 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde
20 h bei Raumtemperatur gerührt.
Die resultierenden Salze wurden durch Absaugen gesammelt, mit Wasser
und Aceton gewaschen und der Rückstand
wurde in 1 N Salzsäure (300
ml) aufgelöst
und das Gemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Die resultierenden Salze
wurden durch Absaugen gesammelt, mit Wasser und Aceton gewaschen
und getrocknet, um 13,18 g (51,3%) Verbindung (8-2) zu erhalten.
Masse
m/z: 212 (M – 45)+, 122, 91 (Base), 65
IR (KBr): 3022,
1587, 1509, 1389, 1248, 1008 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 5.07
(s, 1H), 5.16 (s, 2H), 7.12 (d, J = 6.8 Hz, 2H), 7.34~7.48 (m, 5H),
7.45 (d, J = 6.8 Hz, 2H)
-
Referenz 4-b
-
Synthese der Verbindung (8-3)
-
D-p-Benzyloxyphenyl-N-(tert.-butoxycarbonyl)glycin
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-2) (12,53 g) in Tetrahydrofuran-Wasser (140 ml)
wurden Triethylamin (16,4 ml) und Di-tert.-butyldicarbonat (13,5
ml) bei 0°C
gegeben. Nachdem das Gemisch 4 h bei Raumtemperatur gerührt wurde,
wurde es unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 10%iger Citronensäurelösung auf
pH 4 gebracht und mit Ethylacetat (100 ml × 3) extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Wasser (100 ml × 3) und Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Nach der Entfernung des organischen Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurden 17,4 g (quantitativ) der Verbindung (8-3) erhalten.
Masse
m/z: 357 (M+), 331, 301, 283, 256, 212,
148, 120, 91 (Base)
IR (KBr): 3298, 2968, 1791, 1656, 1608,
1506, 1452, 1392, 1242, 1161 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 1.23
(s, 9H), 5.05 (bs, 3H), 6.94 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.32~7.41 (m,
8H)
-
Referenz 4-c
-
Synthese der Verbindung (8-4)
-
Benzyl
(3S)-3-[4-(benzyloxy)phenyl]-3-[(tert.-butoxy)carbonylamino]propionat
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-3) (14,4 g) in Tetrahydrofuran (80 ml) wurden
Triethylamin (5,9 ml) und Isobutylchlorformiat (5,8 ml) bei 0°C gegeben.
Nachdem das Gemisch 40 min gerührt
wurde, wurde eine Etherlösung
von Diazomethan, hergestellt aus N,N-Dimethylnitrosoharnstoff (30,0 g) und
40%iger Kaliumhydroxidlösung
(100 ml), zugegeben.
-
Das
Gemisch wurde 1,5 h gerührt
und anschließend
mit Essigsäure
gequencht. Ether (100 ml) und Wasser (100 ml) wurden zu dem Gemisch
gegeben. Die abgetrennte organische Schicht wurde mit gesättigter Na2CO3-Lösung (100
ml × 2)
und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und eingeengt. Zu einer Lösung des
Rückstands
in Tetrahydrofuran(80 ml)-Wasser (15 ml) wurde eine Lösung von
Silberbenzoat (0,93 g) in Triethylamin (8,3 ml) gegeben. Nachdem
das Gemisch 2 h bei Raumtemperatur gerührt wurde, wurde es mit Ether
(100 ml) verdünnt.
Die Etherlösung
wurde mit 10%iger Salzsäure
(50 ml × 2),
Wasser (100 ml × 4)
und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Zu einer Lösung des Rückstands
in Acetonitril (80 ml) wurden DBU (7,0 ml) und Benzylbromid (5,7
ml) gegeben. Das Gemisch wurde 4 h bei Raumtemperatur gerührt und
mit Ethylacetat verdünnt.
Der Ethylacetatextrakt wurde nacheinander mit 10%iger Citronensäurelösung (50
ml × 2),
gesättigter
Na2CO3 (100 ml)
und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie (Ethylacetat/Hexan
= 1/2) gereinigt, um 10,35 g (55,7%) der Verbindung (8-4) zu erhalten.
Masse
m/z: 461 (M+), 404, 360, 314, 270, 212,
180, 121, 91, 57 (Base)
IR (KBr): 3394, 2956, 1731, 1689, 1500,
1290, 1224, 1149 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 1.51 (s, 9H), 2.89~3.12 (m, 2H),
5.10 (s, 4H), 5.09~5.13 (m, 1H), 6.99 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.30~7.54
(m, 12H)
-
Referenz 4-d
-
Synthese der Verbindung (8-5)
-
Benzyl
(3S)-3-amino-[4-(benzyloxy)phenyl]propionathydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-4) (3,00 g) in Ethylacetat (30 ml) wurde 17%ige
Salzsäure
in Ethanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 3 h gerührt und
unter vermindertem Druck konzentriert. Zu dem Rückstand wurde Ethylacetat-Hexan
(1/4) zur Kristallisation gegeben. Die resultierenden Kristalle
wurden abfiltriert und getrocknet, um 2,46 g (95,2%) der Verbindung
(8-5) zu erhalten.
Masse m/z: 361 (M – 36,5)+,
344, 270, 147, 121, 91 (Base), 65
IR (KBr): 3016, 2908, 1725,
1581, 1512, 1299, 1245, 1185 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 3.05
(d, J = 6.4 Hz, 18.3 Hz, 1H), 3.27 (d, J = 6.4 Hz, 16.8 Hz, 1H),
4.64~4.65 (m, 1H), 4.94~5.03 (m, 4H), 6.89 (d, J = 8.7 Hz, 2H),
7.15~7.41 (m, 12H), 8.77 8.78 (m, 3H)
-
Referenz 4-e
-
Synthese der Verbindung (8-6)
-
(4S)-4-[4-(Benzyloxy)phenyl]azetidin-2-on
-
Zu
einer Suspension der Verbindung (8-5) (6,48 g) in Ethylacetat wurden
Wasser (15 ml) und 1 M Kaliumcarbonatlösung, um diese alkalisch zu
machen, gegeben. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat (30 ml × 2) extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und eingeengt.
Zu einer Lösung
des Rückstands
in Benzol (60 ml) wurden Triethylamin (3,6 ml) und Chlortrimethylsilan
(2,7 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 14 h bei Raumtemperatur gerührt und über ein
Celite-Pad filtriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck
eingeengt und der Rückstand
wurde in Ether (65 ml) aufgelöst
und eine Lösung
von 2 M tert.-Butylmagnesiumchlorid in Ether (10,7 ml) wurde bei
0°C zugegeben
und es wurde 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurden
gesättigte
Ammoniumchloridlösung
(50 ml), Ethylacetat (50 ml) und 10%ige Salzsäure (50 ml) nacheinander bei
0°C zugegeben.
Nachdem das resultierende Gemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt wurde,
wurde die wässrige
Schicht mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte
wurden mit Wasser (50 ml), gesättigter
NaHCO3 (50 ml) und Kochsalzlösung (50 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und eingeengt. Der Rückstand
wurde mit Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Aceton = 10/1) gereinigt, um die gewünschte Verbindung als rohen
Feststoff zu erhalten. Dieser Feststoff wurde mittels Waschen mit
Ethylacetat-Hexan gereinigt, um 2,50 g (60,7%) der Verbindung (8-6) zu
erhalten.
Masse m/z: 253 (M+), 162,
91 (Base), 65
IR (KBr): 3184, 1749, 1698, 1540, 1410, 1248,
1100 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.84~2.88
(d, J = 1.0 Hz, 2.4 Hz, 15.1 Hz, 1H), 3.39~3.44 (d, J = 2.4 Hz,
5.4 Hz, 14.8 Hz, 1H), 4.68 (d, J = 4.9 Hz, 14.9 Hz, 1H), 5.08 (s,
2H), 6.09 (bs, 1H), 6.97 (d, J = 2.9 Hz, 7.8 Hz, 2H), 7.28~7.44 (m,
7H)
-
Referenz 4-f
-
Synthese
von (4S)-4-[4-(Benzyloxy)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-6) (1,00 g) in Dichlormethan (10 ml) wurden Triethylamin
(0,8 ml), 4-Fluorphenylboronsäure
(1,11 g) und Kupferacetat (0,75 g) zugegeben. Das Gemisch wurde
48 h unter Rückfluss
erhitzt und unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde verteilt in Ethylacetat (50 ml) und Wasser (50 ml). Die Wasserschicht
wurde mit Ethylacetat (50 ml × 3)
extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden nacheinander
mit Wasser (50 ml), 10%iger Salzsäure (50 ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Benzol/Ether = 12/1) gereinigt, um einen Feststoff zu erhalten,
der aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde, um 1,06 g (77,3%)
der gewünschten
Verbindung (8-26) zu erhalten.
Masse m/z: 347 (M+),
256, 210, 137, 91 (Base), 65
IR (KBr): 1731, 1620, 1506, 1380,
1242 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.93
(d, J = 3.0 Hz, 15.2 Hz, 1H), 3.52 (d, J = 5.4 Hz, 15.2 Hz, 1H),
4.93 (d, J = 2.4 Hz, 5.4 Hz, 1H), 5.05 (s, 2H), 6.90~6.99 (m, 4H),
7.24 7.43 (m, 9H)
-
Referenz 4-g
-
Synthese der Verbindung (8-27)
-
(4S)-1-(4-Fluorphenyl)-4-(hydroxyphenyl)azetidin-2-on
-
Eine
Lösung
der in dem vorstehend angegebenen Schritt Referenz 4-f erhaltenen
Verbindung 8-26 (2,00 g) in Ethylacetat-Methanol (50 ml) wurde 9
h in Gegenwart von 5% Palladiumauf-Kohlenstoff (0,20 g) hydriert.
Nach der Entfernung des Katalysators über ein Celite-Pad wurde das
Lösungsmittel
abgezogen und der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Aceton = 10/1) gereinigt, um 1,36 g (91,9%) der Verbindung
(8-27) zu erhalten.
Masse m/z: 257 (M+),
214, 120 (Base), 91, 58
IR (KBr): 3106, 1707, 1620, 1503, 1453,
1383, 1257, 1218 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 2.93 (d, J = 2.4 Hz, 15.7 Hz, 1H),
3.53 (d, J = 5.9 Hz, 15.2 Hz, 1H), 4.94 (d, J = 2.9 Hz, 5.4 Hz,
1H), 5.22 (s, 1H), 6.85 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 6.93 (s, J = 8.8 Hz,
2H), 7.23~7.27 (m, 4H)
-
Referenz 4-h
-
Synthese
von 4-[(2S)-1-(4-Fluorphenyl)-4-oxoazetidin-2-yl]phenyltrifluormethansulfonat
-
Zu
einer Suspension der Verbindung (8-27) (0,35 g) in Dichlormethan
(10 ml) wurden Pyridin (0,12 ml) und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(0,26 ml) bei 0°C
gegeben. Das Gemisch wurde 1 h gerührt und in Eiswasser (20 ml)
geschüttet.
Das resultierende Gemisch wurde mit Ethylacetat (30 ml × 2) extrahiert.
Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden mit 10%iger Salzsäure (20
ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(40 ml) und Kochsalzlösung
(30 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/3) gereinigt, um 0,48 g (90,7%) der gewünschten
Verbindung (8-28) zu erhalten.
Masse m/z: 389 (M+),
347, 252, 214, 186, 137, 119 (Base), 69
IR (KBr): 1734, 1509,
1416, 1383, 1248, 1212, 1131, 900 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.94
(d, J = 2.5 Hz, 15.2 Hz, 1H), 3.16 (d, J = 5.9 Hz, 15.2 Hz, 1H),
5.04 (d, J = 2.5 Hz, 5.4 Hz, 1H), 6.98 (t, J = 8.8 Hz, 2H), 7.21~7.25
(m, 2H), 7.31 (d, J = 2.0 Hz, 6.8 Hz, 2H), 7.45 (d, J = 2.2 Hz,
6.8 Hz, 2H)
-
Referenz 4-i
-
Synthese der Verbindung (8-29)
-
(4S)-4-[4-{(2S,5S,3R,4R,6R)-6-[(Benzyloxy)methyl]-3,4,5-tribenzyloxy}perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-28) (0,32 g) in Tetrahydrofuran (4,1 ml) wurden
0,5 M 9-BBN in Tetrahydrofuran (3 ml) gegeben und das Gemisch wurde
6 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden 3 M Kaliumphosphatlösung (0,6 ml), Tetrahydrofuran
(4,7 ml), die in Referenz 4-h erhaltene Verbindung (0,22 g) und
PdCl2 (dppf) (0,042 g) zu dem Gemisch gegeben
und das resultierende Gemisch wurde 16 h bei 50°C gerührt. Zu dem Gemisch wurden
Wasser (30 ml) und Ethylacetat (30 ml) gegeben und das resultierende
Gemisch wurde über
ein Celite-Pad filtriert. Das Filtrat wurde mit Ethylacetat (30
ml × 2) extrahiert.
Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden mit Wasser (30 ml × 2) und
Kochsalzlösung
(30 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde
mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/4) gereinigt, um 0,209 g (45,4%) der Verbindung
(8-29) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 800 (M + Na(23))+
IR (KBr): 2896, 1746, 1509, 1377,
1095, 1068, 750 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 2.69~2.75 (d, J = 7.8 Hz, 14.7
Hz, 1H), 2.89 (d, J = 2.5 Hz, 15.1 Hz, 1H), 3.12 (d, J = 1.5 Hz, 14.2
Hz, 1H), 3.30~3.37 (m, 2H), 3.46~3.53 (m, 2H), 3.59~3.74 (m, 8H),
4.45~4.64 (m, 4H), 4.81~4.94 (m, 5H), 6.90 (t, J = 8.8 Hz, 2H),
7.19~7.35 (m, 26H)
-
Referenz 4-j
-
Synthese der Verbindung (8-30)
-
Methyl-3-{(4S,3R)-4-[4-{(2S,5S,3R,4R,6R)-6-(benzyloxymethyl)-3,4,5-tribenzyloxy}perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl]-1-(4-fluorphenyl)oxoazetidin-3-yl}propionat
-
Zu
einer Lösung
von 2 M Lithiumdiisopropylamid (1,3 ml) in Tetrahydrofuran (3 ml)
wurde eine Lösung der
Verbindung (8-29) (1,00 g) in Tetrahydrofuran (1,5 ml) bei –78°C gegeben
und das Gemisch wurde 1 h gerührt
und eine Lösung
von Methylacrylat (0,132 g) in Tetrahydrofuran (2 ml) wurde zu dem
Gemisch gegeben. Das resultierende Gemisch wurde 0,5 h gerührt und
das Gemisch wurde mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
(30 ml) gequencht und mit Ethylacetat (60 ml × 2) extrahiert. Die vereinigten
Ethylacetatextrakte wurden mit Wasser (50 ml) gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/4) gereinigt, um 0,793 g (71,8%) der Verbindung
(8-30) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 864 (M + 1)+
IR
(KBr): 2854, 1740, 1509, 1452, 1362, 1215, 1140, 1098 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.19~2.23
(m, 2H), 2.47~2.59 (m, 2H), 2.72 (d, J = 8.8 Hz, 14.6 Hz, 1H), 3.04~3.13
(m, 2H), 3.30~3.37 (m, 2H), 3.42~3.48 (m, 1H), 3.64 (s, 3H), 3.61~3.74
(m, 4H), 4.47~4.63 (m, 5H), 4.81~4.94 (m, 4H), 6.90 (t, J = 8.8
Hz, 2H), 7.15~7.35 (m, 26H)
-
Referenz 4-k
-
Synthese der Verbindung (8-31)
-
(4S,3R)-4-[4-({(2S,5S,3R,4R,6R)-6-(Benzyloxy)methyl}-3,4,5-tribenzyloxy)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung (8-30) (1,75 g) in Tetrahydrofuran-Methanol (20 ml)
wurden Wasser (5 ml) und Lithiumhydroxid (0,084 g) gegeben. Das
Gemisch wurde bei Raumtemperatur 4 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
durch Zugabe von 10%iger Salzsäure
angesäuert
und mit Ethylacetat (30 ml × 3)
extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte wurden unter vermindertem
Druck konzentriert und der Rückstand wurde über eine
kurze Silicagelsäule
(Ethylacetat/Hexan = 1/1) laufen gelassen, um das Rohprodukt zu
erhalten, welches ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Reaktion
eingesetzt wurde. Zu einer Lösung
einer vorstehend erhaltenen Verbindung in Dichlormethan (8,4 ml)
wurde 2 M Oxalylchlorid (0,84 ml) in Dichlormethan gegeben und das
Gemisch wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Entfernen des
organischen Lösungsmittels
wurde das rohe Säurechlorid
erhalten. Zu einer Suspension von Zinkchlorid (0,368 g) in Tetrahydrofuran
(8 ml) wurde 4-Fluorphenylmagnesiumbromid, hergestellt aus Magnesium
(0,084 g) und 4-Bromfluorbenzol (0,47 g) in Tetrahydrofuran (8 ml),
gegeben. Das Gemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur gerührt und
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0,068 g) wurde bei 10°C zugegeben.
Nachdem das Gemisch 5 min gerührt
wurde, wurde das vorstehend erhaltene Säurechlorid in Tetrahydrofuran
(7 ml) zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt
und anschließend
mit 10%iger Salzsäure (20
ml) gequencht. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat (50 ml × 2) extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (50 ml × 2) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/5) gereinigt, um 0,910 g (73,7%) der Verbindung
(8-31) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 551 (M + Na(23) + 1)+
IR (KBr): 2920, 1746, 1690, 1610,
1310, 1280, 1240, 1100 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 2.23~2.42 (m, 2H), 2.72 (d, J =
8.8 Hz, 14.7 Hz, 1H), 3.09~3.74 (m, 11H), 4.46~4.63 (m, 4H), 4.66
(d, J = 2.5 Hz, 1H), 4.81~4.94 (m, 4H), 6.91 (t, J = 8.8 Hz, 2H),
7.11 (t, J = 8.3 Hz, 2H), 7.33~7.89 (m, 26H), 7.96~8.00 (m, 2H)
-
Beispiel 5
-
Synthese der Verbindung (26)
-
(4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H- pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)-3-oxopropyl]azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-31) (0,27 g) in Dichlormethan (5,4 ml) wurde 1
M Bortribromid in Dichlormethan (1,8 ml) bei –78°C gegeben und das Gemisch wurde
1 h gerührt.
Das Gemisch wurde in Eiswasser (30 ml) gegossen und mit Chloroform
(30 ml × 3)
extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte wurden nacheinander
mit Wasser (50 ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 8/1) gereinigt, um 1,47 g (89,1%) der Verbindung
(26) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 568 (M + 1)+
IR
(KBr): 3400, 2902, 1737, 1680, 1596, 1506, 1386, 1224, 1152, 1134,
1086 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 2.28~2.34
(m, 2H), 2.74 (d, J = 8.3 Hz, 14.6 Hz, 1H), 3.09~3.39 (m, 10H),
3.64 (d, J = 5.3 Hz, 11.7 Hz, 1H), 3.78 (d, J = 2.4 Hz, 11.7 Hz,
1H), 4.95 (d, J = 2.4 Hz, 1H), 7.01~7.05 (m, 2H), 7.22~7.26 (m, 2H),
7.27~7.38 (m, 6H), 8.06~8.10 (m, 2H)
-
Beispiel 6
-
Synthese der Verbindung (22)
-
3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-(4S,3R)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-32) (0,061 g) in Dichlormethan (0,6 ml) wurde
die Verbindung (26) (0,115 g) in Dichlormethan (2,8 ml) bei –20°C gegeben
und das Gemisch wurde 2 h gerührt.
Das Gemisch wurde durch Zugabe von Methanol (2 ml) gequencht und
1 h gerührt.
Ethylacetat (30 ml) und 10%ige Salzsäure (30 ml) wurden zugegeben
und das resultieren de Gemisch wurde mit Ethylacetat (30 ml × 3) extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (30 ml × 3) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 10/1) gereinigt, um 0,089 g (77,1%) der Verbindung
(22) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 570 (M + 1)+
IR
(KBr): 3370, 2902, 1725, 1506, 1389, 1218, 1083, 1011 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 1.88~1.99
(m, 4H), 2.76 (d, J = 8.3 Hz, 14.2 Hz, 1H), 3.09~3.40 (m, 7H), 3.64
(d, J = 5.4 Hz, 11.5 Hz, 1H), 3.79 (d, J = 2.0 Hz, 11.7 Hz, 1H),
4.65 (dt, J = 4.8 Hz, 6.4 Hz, 1H), 4.85 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 7.00~7.09
(m, 4H), 7.29~7.40 (m, 8H)
-
Beispiel 7
-
Synthese der Verbindung (8-33)
-
(4S,3R)-4-[4-{(2S,5S,3R,4R,6R)-6-[(Benzyloxy)methyl]-3,4,5-tribenzyloxy}perhydro-2H-pyran-2-yl]methyl}phenyl)-1-(4-fluorphenyl)-3-[(2E)-3-(4-fluorphenyl)-2-propenyl]azetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (8-29) in Tetrahydrofuran (3 ml) wurde 2 M Lithiumdiisopropylamid (0,6
ml) in Tetrahydrofuran bei –78°C gegeben
und das Gemisch wurde 30 min gerührt.
1,8 ml DMPU (1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon)
wurde zu dem Gemisch gegeben und das Gemisch wurde 30 min gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurde 4-Fluorcinnamylbromid (0,111 g) in Tetrahydrofuran
(1,5 ml) gegeben und das resultierende Gemisch wurde 30 min gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit einer Lösung von gesättigtem
Ammoniumchlorid (30 ml) gequencht und mit Ethylacetat (50 ml × 2) extrahiert.
Die organische Schicht wurde nacheinander mit Wasser (50 ml × 3) und
Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie (Ethylacetat/Hexan
= 1/5) gereinigt, um 0,253 g (64,4%) der Verbindung (8-33) zu erhalten.
Masse
(ESI) m/z: 934 (M + Na(23))+
IR (KBr):
2890, 1746, 1509, 1383, 1359, 1224, 1137, 1098 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.63~2.88
(m, 3H), 3.12 (d, J = 1.9 Hz, 14.7 Hz, 1H), 3.20~3.38 (m, 4H), 3.47~3.48
(m, 1H), 3.59~3.74 (m, 5H), 4.45~4.63 (m, 4H), 4.65 (d, J = 2.4
Hz, 1H), 4.81~4.94 (m, 4H), 6.12 (dt, J = 6.8 Hz, 14.6 Hz, 1H),
6.45 (d, J = 14.7 Hz, 1H), 6.90 (t, J = 8.8 Hz, 2H), 6.95 (t, J
= 8.7 Hz, 2H), 7.14~7.35 (m, 28H)
-
Beispiel 8
-
Synthese der Verbindung (25)
-
4-(4-{[(5S,2R,3R,4R,6R)-3,4,5-Trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2- yl]methyl}phenyl)-(4S,3R)-1-(4-fluorphenyl)-3-[3-(4-fluorphenyl)propyl]azetidin-2-on
-
Eine
Lösung
der Verbindung (8-33) (0,23 g) in Methanol-Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde bei Raumtemperatur 5 h in Gegenwart von 5% Palladium-auf-Kohlenstoff
(0,115 g) hydriert. Nach der Entfernung des Katalysators über ein
Celite-Pad wurde das Lösungsmittel
abgezogen. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 9/1) gereinigt, um 0,113 g (81,1%) der Verbindung
(25) zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 554 (M + 1)+
IR
(KBr): 3394, 2908, 1737, 1506, 1386, 1218, 1089 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 1.88~1.95
(m, 4H), 2.66 (t, J = 7.3 Hz, 2H), 2.75 (d, J = 8.3 Hz, 14.2 Hz,
1H), 3.09~3.40 (m, 7H), 3.64 (d, J = 5.8 Hz, 11.7 Hz, 1H), 3.78
(d, J = 2.5 Hz, 11.7 Hz, 1H), 4.91 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 6.97~7.04
(m, 4H), 7.18~7.33 (m, 6H), 7.38 (d, J = 8.3 Hz, 2H)
-
Synthese der Verbindung (11-3)
-
Methyl-5-(4-aza-10,10-dimethyl-3-dioxo-3-thiatricyclo[5,2,1,1,5]decan-4-yl)-5-oxopentanoat
-
Zu
einer Lösung
aus (R)-(+)-2,10-Camphersultam (0,89 g) in Toluol (14 ml) wurde
Natriumhydrid (0,182 g) bei 0°C
gegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 20 min gerührt. Zu
dem Reaktionsgemisch wurde Methyl-5-chlor-5-oxovalerat (0,816 g)
gegeben und das resultierende Gemisch wurde 1 h bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe von gesättigtem Ammoniumchlorid (40 ml)
gequencht und mit Ethylacetat (50 ml × 2) extrahiert. Die organische
Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Aceton = 40/1, anschließend Ethylacetat/Hexan = 1/2)
gereinigt, um 1,30 g (91,8%) der Verbindung (11-3) zu erhalten.
Masse m/z: 343
(M+), 312, 279, 129 (Base), 101
IR
(KBr): 2944, 1720, 1689, 1440, 1413, 1389, 1335, 1215, 1050 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 0.97
(s, 3H), 1.16 (s, 3H), 1.35~1.41 (m, 2H), 1.87~2.12 (m, 7H), 2.39
(t, J = 8.3 Hz, 2H), 2.78 (t, J = 7.4 Hz, 2H), 3.46 (q, J = 4.4
Hz, 2H), 3.67 (m, 3H), 3.85~3.88 (m, 1H)
-
Referenz 5-b
-
Synthese der Verbindung (11-10)
-
Methyl-(4R)-4-{(1S)-(4-bromphenyl-[(4-fluorphenyl)amino]methyl)-5-(4-aza-10,10-dimethyl-3-dioxo-3-thiatricyclo[5,2,1,1,5]decan-4-yl)-5-oxopentanoat
-
Zu
einer Lösung
von Titantetrachlorid (0,23 ml) in Dichlormethan (10 ml) wurde Titantetraisopropoxid (0,2
ml) bei 0°C
gegeben und das Gemisch wurde 5 min gerührt. Die Verbindung (11-3)
(0,65 g) in Dichlormethan (3,5 ml) wurde zu dem Gemisch gegeben
und es wurde 5 min gerührt.
Diisopropylethylamin (0,72 ml) wurde zu dem Gemisch gegeben. Es
wurde 1 h gerührt
und anschließend
auf –20°C gekühlt. (1Z)-1-Aza-2-(4-bromphenyl)-1-(4-fluorphenyl)ethen
(1,15 g) in Dichlormethan (3,5 ml) wurde bei –20°C zugegeben und das resultierende
Gemisch wurde 3 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch aufeinander folgende Zugabe von
Essigsäure
(1 ml) in Dichlormethan (5 ml) und 10%iger Salzsäure (30 ml) gequencht und es
wurde mit Ethylacetat (50 ml × 2)
extrahiert. Die organische Schicht wurde nacheinander mit Wasser
(50 ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Aceton = 50/11, anschließend Ethylacetat/Hexan = 1/2)
gereinigt, um 0,708 g (61,1%) der Verbindung (11-10) zu erhalten.
Masse
m/z: 622 (M + 2)+, 620 (M+),
343, 278, 200, 135, 95
IR (KBr): 3376, 2944, 1734, 1683, 1509,
1437, 1269, 1131, 1059, 1008 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 0.95
(s, 3H), 0.95 (s, 3H), 1.24~1.39 (m, 2H), 1.60~2.04 (m, 5H), 2.28~2.33
(m, 2H), 3.45~3.57 (m, 3H), 3.62 (s, 3H), 3.79~3.91 (m, 1H), 4.56
(t, J = 9.3 Hz, 1H), 4.95 (d, J = 10.2 Hz, 1H), 6.34~6.38 (m, 2H),
6.71~6.76 (m, 2H), 7.17 (d, J = 8.3 Hz. 2H), 7.41 (d, J = 8.3 Hz,
2H)
-
Referenz 5-c
-
Synthese der Verbindung (11-11)
-
Methyl-3-{(4S,3R)-4-(4-bromphenyl)-1-(4-fluorphenyl)-2-oxoazetidin-3-yl}propionat
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (11-10) (0,52 g) in Toluol (10 ml) wurde BSA (N,O-Bistrimethylsilylacetamid,
0,41 g) bei 50°C
gegeben und das Gemisch wurde 30 min gerührt. 1 M Tetrabutylammoniumfluorid (0,84
ml) in Tetrahydrofuran wurde zugegeben und das resultierende Gemisch
wurde 3 h bei 50°C
gerührt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch mit Methanol (1 ml) gequencht.
Das Gemisch wurde 5 mm gerührt
und anschließend
wurde 10%-ige Salzsäure
(15 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat (50 ml × 2) extrahiert.
Die organische Schicht wurde nacheinander mit Wasser (50 ml), gesättigter Natriumbicarbonatlösung (50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/3) gereinigt, um 0,227 g (66,7%) der Verbindung
(11-11) zu erhalten.
Masse m/z: 407 (M + 2)+,
405 (M+), 270, 208, 169, 129 (Base), 95
IR
(KBr): 2938, 1758, 1503, 1440, 1371, 1233, 1101 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 2.21~2.56
(m, 2H), 2.49~2.61 (m, 2H), 3.08~3.12 (m, 1H), 3.67 (s, 3H), 4.66
(d, J = 2.5 Hz, 1H), 6.92~6.97 (m, 2H), 7.18~7.22 (m, 4H), 7.51
(d, J = 1.9 Hz, 6.3 Hz, 2H)
-
Referenz 6
-
Synthese der Verbindung (12-4)
-
Methyl-3-{(4S,3R)-4-[4-(3-{(2S,5S,3R,4R,6R)-6-(benzyloxymethyl)-3,4,5-(tribenzyloxy)perhydro-2H-pyran-2-yl}-1-propen)phenyl]-1-(4-fluorphenyl)oxoazetidin-3-yl}propionat
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (11-11) (575 mg) und 3-(2,3,4,6-Tetra-o-benzyl-β-D-glucopyranosyl)-1-propen
(1,2 g) in Triethylamin (5 ml) wurden Tri-o-tolylphosphin (43 mg)
und Palladiumacetat (16 mg) gegeben. Das Gemisch wurde bei 100°C 13 h gerührt. Das
Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und mit Ethylacetat (50
ml) verdünnt
und die Ethylacetatschicht wurde mit 10%iger Salzsäure und
Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/4) gereinigt, um 1,1 g (87,0%) der Verbindung
(12-4) zu erhalten.
-
Diese
Verbindung kann als Zwischenprodukt für die Synthese der Verbindung
der allgemeinen Formel (I) in Referenz 4-l, 4-j und 4-k und Beispielen
5, 6, 7 und 8 verwendet werden.
Masse (ESI) m/z: 890 (M + 1)+
IR (rein): 3016, 2896, 1741, 1503,
1371, 1215, 1092, 831, 747 cm–1
1H-NMR
(CDCl3): 2.23 (q, J = 7.8 Hz, 2H), 2.44~2.60
(m, 4H), 3.11 (m, 1H), 3.33~3.44 (m, 3H), 3.58~3.75 (m, 4H), 3.66
(s, 3H), 4.54~4.94 (m, 9H), 6.38 (m, 2H), 6.91~7.32 (m, 28H)
-
Referenz 7
-
Synthese der Verbindung 50
-
(4S,3R)-3-[(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-3,4,5-trihydroxy-6-(hydroxymethyl)perhydro-2H-pyran-2-yl]methoxypropyl-3-yl}phenyl-1-(4-fluorphenyl)azetidin-2-on
-
Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (4,5 mg) in DMF (N,N-Dimethylformamid,
1 ml) wurde 2,3,4,6-o-Tetrabenzyl-1-desoxy-β-D-glucopyranosylmethanol (62
mg) in DMF (3 ml) bei 0°C
gegeben und das Gemisch wurde 20 min gerührt. (4S,3R)-4-[4-(3-Brompropyl)phenyl]-3-[(3S)-(4-fluorphenyl)-3-hydroxypropyl]-2-azetidin-2-on
(57 mg) in DMF (3 ml) und das resultierende Gemisch wurden 2 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser (20 ml) gegossen und mit
Ethylacetat (30 ml × 2)
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser (30 ml × 2) und
Kochsalzlösung
(40 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Eine Lösung des
Rückstands
in Tetrahydrofuran-Methanol (1/1) (10 ml) wurde bei Raumtemperatur
9 h in Gegenwart von 5% Palladium-auf-Kohlenstoff (50 mg) hydriert. Nach
der Entfernung des Katalysators wurde das Lösungsmittel abgezogen. Der
Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 10/1) gereinigt, um 43 mg (61,2%) der Verbindung
50 zu erhalten.
Masse (ESI) m/z: 628 (M + 1)+
IR
(rein): 3388, 2902, 1734, 1509, 1389, 1218, 1080 cm–1
1H-NMR (CD3OD): 1.87~1.97
(m, 6H), 2.73 (t, J = 7.4 Hz, 2H), 3.10~3.5 (m, 1H), 3.12~3.39 (m,
5H), 3.52~3.57 (m, 2H), 3.53~3.69 (m, 2H), 3.78 (d, J = 2.0 Hz,
10.7 Hz, 1H), 3.87 (d, J = 1.0 Hz, 10.5 Hz, 1H), 4.64 (bt, 1H), 4.85
(d, J = 2.5 Hz, 1H), 7.00~7.09 (m, 4H), 7.27~7.37 (m, 6H)
-
Beispiel 9
-
Synthese der Verbindung 19-9
-
(4S)-4-(4-{[(2S,5S,3R,4R,6R)-6-(Benzyloxy)methyl-3,4,5-tribenzyloxy]perhydro-2H-pyran-2-yl}ethylphenyl)-1-phenylazetidin-2-on
-
Referenz 8-a
-
Synthese der Verbindung (19-6)
-
(3R)-3-(4-Bromphenyl)-3-hydroxy-N-phenylpropanamid
-
Zu
einer Lösung
von 3-(4-Bromphenyl)-3-oxo-N-phenylpropanamid (950 mg) in Ethanol-Dichlormethan
(3:1, 4 ml) wurde RuCl2[(S)-BINAP] (Dichlor[(S)-(–)-2,2'-bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl]ruthenium(II))-Katalysator
(12 mg) gegeben. Das Gemisch wurde katalytisch asymmetrisch hydriert
bei 100°C
für 6 h unter
5 Atm. H2-Atmosphäre. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde das Gemisch konzentriert. Die resultierenden
Kristalle wurden gesammelt und getrocknet, um 725 mg (Ausbeute 76%,
optische Ausbeute 99% e. e.) der Verbindung (19-6) zu erhalten.
Schmp.
= 210–212°C
[α]D: +33,0 (c = 1,0 THF)
Masse m/z: 319
(M+), 183, 157, 135, 93 (Base), 65
IR
(KBr): 3316, 1614, 1599, 1530, 1443, 1368, 1065, 693 cm–1
1H-NMR (DMSO): 2.69 (dd, J = 4.4 Hz, 14.2
Hz, 1H), 2.77 (dd, J = 8.8 Hz, 14.2 Hz, 1H), 5.16 (n, 1H), 5.69
(d, J = 4.4 Hz, 1H), 7.14 (t, J = 7.3 Hz, 1H), 7.40 (d, J = 7.8
Hz, 2H), 7.46 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.64 (d, J = 8.3 Hz, 2H), 7.69
(d, J = 7.8 Hz, 2H)
-
Referenz 8-b
-
Synthese der Verbindung (19-7)
-
(4S)-4-(4-Bromphenyl)-1-phenylazetidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung (19-6) (500 mg) in Tetrahydrofuran (7 ml) wurden
DIAD (Diisopropylazodicarboxylat) (0,67 ml) und PPh
3 (479
mg) bei –78°C gegeben.
Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmt und 4 h gerührt. Das
Gemisch wurde konzentriert und der Rückstand wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/5 bis 1/2) gereinigt, um 260 mg (55,2%) der
Verbindung 19-7 zu erhalten.
Schmp. = 113–115°C
[α]
D: –146,0 (c
= 1,0 CHCl
3)
Masse m/z: 301 (M
+), 260, 184, 103, 77 (Base)
IR (KBr):
1728, 1599, 1485, 1377, 1149, 828, 750 cm
–1 1H-NMR (CDCl
3): 2.91
(dd, J = 2.9 Hz, 15.1 Hz, 1H), 3.56 (dd, J = 5.4 Hz, 15.1 Hz, 1H),
4.98 (dd, J = 2.4 Hz, 5.9 Hz, 1H), 7.04~7.52 (m, 9H) Synthese
der Verbindung (19-9)
-
Zu
einer Lösung
von Zn(Cu) (106 mg) in Tetrahydrofuran-HMPA (3:1, 4 ml) wurde die
Verbindung (19-8) (1,0 g) gegeben und das Gemisch wurde 3 h unter
Rückfluss
erhitzt. Palladiumacetat (1,7 mg) und 2-(Di-tert.-butylphosphino)biphenyl
(4,4 mg) wurden bei 0°C
zu dem Gemisch gegeben. Nach 5 min wurde die Verbindung (19-7) (223
mg) zugegeben und das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt. 10%-ige
wässrige
HCl (50 ml) und Ethylacetat (30 ml) wurden zu dem Gemisch gegeben
und es wurde filtriert. Das Filtrat wurde mit Ethylacetat (50 ml × 2) extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde mittels Silicagelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/4) gereinigt, um 480 mg (84,3%) der Verbindung
(19-9) zu erhalten.
Schmp. = 95–97°C
[α]D: –61,2 (c
= 1,0 CHCl3)
ESI-MS (m/z): 796 (M +
Na)+, 774 (M + 1)+
IR
(KBr): 2854, 1749, 1599, 1497, 1452, 1371, 1212, 1068 cm–1
1H-NMR (CDCl3): 1.71~1.75
(m, 1H), 2.04~2.10 (m, 1H), 2.63~2.74 (m, 1H), 2.81 2.87 (m, 1H),
2.94 (dd, J = 2.4 Hz, 15.1 Hz, 1H), 3.18~3.22 (m, 1H), 3.29 (t,
J = 13.1 Hz, 1H), 3.36~3.40 (m, 1H), 3.53 (dd, J = 5.9 Hz, 15.1
Hz, 1H), 3.59~3.75 (m, 4H), 4.55~4.66 (m, 4H), 4.80~4.88 (m, 4H),
4.96~4.98 (m, 1H), 7.02 (t, J = 6.8 Hz, 1H), 7.14~7.37 (m, 28H)
-
[Wirkung der Erfindung]
-
Diese
Erfindung betrifft neue β-Lactamverbindungen,
welche metabolisch und hydrolytisch stabil sind gegenüber β-Glycosidasen,
Säuren
und Basen und C-Glycoside in den Molekülen haben und starke Plasmacholesterin-senkende
Wirkung zeigen und nützlich
sind als Plasmahypolipidämiemittel.